Alle Inhalte erstellt von nandrin
-
Zu viele Fertigkeiten
Schon klar, gerade deshalb: lass sie doch diskutieren! Ehrlich gesagt ist mir nun nicht ganz klar, worauf du hinaus willst, nur in Verbindung mit einigen anderen Strängen, die du in den letzten Tagen aufgemacht hast, wird in etwa klar, was dich zur Zeit beschäftigt. Deine Beispiele im Eingangspost sind aber ganz klar Midgard entnommen, also kommen auch entsprechende Antworten.
-
Diskussionen zu Moderationen
Ich sag es ja nicht gerne, aber ich muss mich dieser Meinung anschließen. In den meisten Forumsbereichen halte ich eine strengere Moderation für nützlich, weil viele User nach dort nach Informationen suchen und sich nicht durch Berge von Unsinn lesen wollen, aber im Filmforum kann man eher die lange Leine lassen. Eine Albernheit konnte ich in dem Strang jedenfalls nicht erkennen, ich fand ihn interessant. Gruß Nandrin
-
Zu viele Fertigkeiten
Verstehe ich dich richtig, daß du einfach nur ein Statement abgeben wolltest und gar keine Antwort erwartest bzw. nicht diskutieren möchtest (Stichwort: ungestört)? Wenn das so ist, gut. Deine Ansicht ist zur Kenntnis genommen. Die meisten Teilnehmer hier beziehen sich nun aber auf Midgard und finden das System, so wie es ist, ganz gut. Hier wird doch (größtenteils) vernünftig diskutiert. Ansonsten, wer einen anderen Ansatz sucht, hey, es gibt reichlich Systeme auf dem Markt, die dies bieten. Gruß Nandrin
-
Xans schlimmste Filmerlebnisse
Wirklich eine beeindruckende Liste - mit der ich natürlich in weiten Teilen nicht übereinstimme. Wenn ich so viele "unsägliche" Filme gesehen hätte, würde ich allerdings wahrscheinlich schon längst überhaupt keine Filme mehr schauen, weil ich es satt hätte, in 90% der Fälle enttäuscht zu werden. Musst du das beruflich machen?
-
Erwartungen an Spielfiguren
Erwartungen an SCs habe ich eigentlich keine. Midgard erlaubt das Lernen vielfältiger Fertigkeiten, wenn auch mittles Punktekosten gesteuert in Richtung Archetyp, also dürfen sich die Spieler auch austoben. Allerdings liegt dadurch auch die Verantwortung für das Überleben bzw. das Lösen von Aufgaben sehr auf ihren Schultern, denn wenn ein SC sich nicht behaupten kann, wird er - bei mir - wahrscheinlich nicht ewig leben oder muss auch mal mit Frust wegen nicht gelöster Abenteuer zurechtkommen. Nach meiner Erfahrung lernen die meisten Spieler schnell aus solchen Erlebnissen und zügeln sich beim nächsten Charakter. Gruß Nandrin
-
Zu viele Fertigkeiten
Ich selbst spiele neben Midgard sehr gern Systeme, die mit einer minimalen Liste an Fertigkeiten auskommen. Es beschleunigt das Spiel und fördert einen anderen Stil als bei Midgard üblich. Midgard ist allerdings Fertigkeiten-basiert und da gerät man leicht in Versuchung, immer neue Fertigkeiten einzuführen. Zunächst einmal ist aber niemand gezwungen, seinem Charakter solche Fertigkeiten beizubringen. Gerade deine Beispielfertigkeiten Singen und Tanzen habe ich aber schon recht oft als relevant für ein Abenteuer erlebt. Sei es, um in einer Kneipe das Eis zu brechen, eine Ablenkung zu inszenieren oder ein wenig Geld zu verdienen, wenn man gerade knapp ist. Dieses Singen und Tanzen geht ja auch über das hinaus, was eine Figur unterwegs so an Volkstänzen o.ä. aufschnappen kann. Einen Eintopf kochen kann auch jeder, aber ein schmackhaftes 7-Gänge-Menü, um den Fürsten zu beeindrucken aber nicht. Da braucht es einen Erfolgswurf. Jeder kann eine Skizze zeichnen, aber ein gutes "Phantombild" eines Gesuchten für den Steckbrief? Einige Fertigkeiten bei Midgard sind allerdings überspezialisiert und werden kaum gebraucht. "Katapult" und "Ballista bedienen" etwa habe ich in 20 Jahren Rollenspiel noch nie in Aktion gesehen. Solche Dinge, die eher der Ausgestaltung des Charakters dienen und weniger dem Spiel an sich, kann man aber auch sehr gut über die Berufswahl regeln, vielleicht mit der optionalen Regel aus dem Gildenbrief (mit Erfolgswert). Letzendlich gibt es noch einen Grund für diese Fertigkeiten: Vielen Spielern macht das Würfeln darauf einfach Spaß! Und was Spaß macht, solllte erlaubt sein. Gruß Nandrin
-
"Charakter-Friedhof"
Habe diesen Strang gerade erst entdeckt. Meistens spiele ich Charaktere, die sehr auf ihr Überleben achten, aber es gibt Ausnahmen: Sylvester, der arme Kraftprotz (Kr Gr5) wurde Opfer eines heimtückischen Assassinen.
-
Optimierte Abenteurer - Ein Segen für Spielleiter
Ich stimme durchaus der These zu, daß optimierte Charaktere dem SL das Leiten ein wenig einfacher machen. Gleichzeitig hat man dadurch aber nur noch "Archetypen" der jeweiligen Charakterklasse. Man kann zwar argumentieren, die Vielzahl der möglichen Charakterklassen bei Midgard lasse genug Spielraum für individuelle Charaktererschaffung, aber ich gestehe, ich mag die Abweichler von der Norm und nehme es als SL gern in Kauf, wenn der Söldner auch Singen und Tanzen kann etc. und dadurch vielleicht bei der Waffenbeherrschung etwas unter seinem Optimum bleibt. Rollenspiel ist ein sehr individuelles Hobby und das gefällt mir daran.
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Ein Abenteuer, das nur weibliche SC voraussetzt, würde ich schlicht nicht spielen. Ob ich es kommentieren würde, weiss ich nicht, aber vermutlich nicht. Die Gefahr, in Zukunft derart "spezialisierte" Settings als Standard bei Midgard zu bekommen, sehe ich derzeit nicht im geringsten. Vielleicht fühlt sich ja jemand durch diese Diskussion angeregt, sozusagen als Gegengewicht ein nur für Frauen geeignetes Setting auszuarbeiten? Dann kann ich die männlichen SC in meiner Runde damit drangsalieren....
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Muss ein Hindernis in einem Abenteuer immer plot-relevant sein? Manche Aufgaben sind eben nur Schlenker oder Verzierungen zur Hauptgeschichte. Ich finde das nicht so schlecht. Was mir nicht aufgeht ist, wie man aus diesem Detail ein Dissen gegen Frauen herauslesen kann. Dass es auch ein Kloster gibt, in das nur Frauen dürfen, lässt du in deinem Beitrag im Folgenden völlig unter den Tisch fallen. Das ist also in Ordnung? Rollenspielrunden bestehen meist überwiegend aus Männern, die sollten auch nicht gerade zufrieden sein. Da lese ich aber von niemandem kritische Kommentare, wieso eigentlich nicht? Die von dir überlegten möglichen Gründe treffen mit Sicherheit nicht zu, der Autor hat eben das historische Vorbild übernommen und fand es spannend. Ich begreife diese Einschränkung schlicht als Herausforderung für die Findigkeit der Spieler, genau wie z.B. Magier, Hexer usw. sich in vielen gegenden Midgards nicht zu erkennen geben dürfen, weil sie sonst auf dem Scheiterhaufen landen. Auch da lese ich keine Proteste. Ich könnte noch mehr Beispiele schreiben, aber das braucht es wohl nicht. Gruß Nandrin
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Da möchte ich dir widersprechen: Viele Midgard-Abenteuer spielen in Regionen, in denen SCs mit Einschränkungen rechnen müssen, und in fast keinem davon wird dem Spielleiter dabei geholfen, diese Einschränkungen zu umgehen oder abzumildern. Die kulturellen Besonderheiten sind in der Regel Teil der Herausforderung, und wer keinen Spaß daran hat, wird das Abenteuer eben nicht spielen.
-
Artikel: Schwertschwestern der Dwiannon
Haben die ein Copyright darauf?
-
Die Albische Gefahr
Wieder eine sehr schöne Geschichte. Ich muss sagen, die impulsive "wagemutige" Nemain wird langsam meine Lieblingsfigur! Nur mit den Männern hat sie so ihre Probleme, scheint mir.... OT: Bei Nemain und den Heilzaubern fällt mir eine Frage ein, die ich schon öfter im Kopf hatte: Heilen Zauber die Wunden eigentlich narbenlos? Wenn nicht, hat die Gute ja schon einiges abbekommen....
-
Ist totale Gleichberechtigung ein Ziel
Sorry, wenn das so angekommen ist. Ich habe nicht gesagt, dass Midgard prinzipiell sexistisch wäre. Dann würde ich das nicht spielen. Ich habe lediglich gesagt, dass hier mitunter Frauenbilder transportiert werden, die mir nicht passen (wenn sie nicht durch andere ergänzt werden), und ich weiß, dass ich damit nicht die Einzige bin, und ich kann mir vorstellen, dass es auch noch weiteren anderen so geht. Und vielleicht hat das etwas mit dem Männerüberhang zu tun. Das ist alles. Y_sea Glücklicherweise hatte ich schon einige Spielleiterinnen, und ich fand sie allesamt sehr gut. Ich meine auch, deutliche Unterschiede in der Spielleitung im Vergleich zu Männern festgestellt zu haben. Die Frauen stellten das Erzählerische, Stimmungsvolle mehr in den Vordergrund und waren sehr gut in der Darstellung der NSCs (natürlich vor allem der weiblichen) als der Durchschnitts-SC. Dafür gab es weniger Kämpfe und insgesamt weniger Regelfuchserei. Das ist natürlich ein subjektiver Eindruck, aber um das Sammeln solcher Erfahrungen geht es ja hier. Deinen Einlassungen in Punkto Frauenbild kann ich ehrlich gesagt nicht folgen. Ja, Midgard orientiert sich an irdischen Kulturen und da war nun mal oft ein Ungleichgewicht und ist es noch. Wer das nicht gut findet, der kann es ja umändern. Außerdem heisst es doch, hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, die ihn lenkt....Ich hätte jedenfalls keinerlei Probleme mit einer albischen Königin. Überhaupt nicht übereinstimmen kann ich mit deiner Meinung, mehr Frauen würden rollenspielen, wenn es mehr "gleichberechtigte" Kaufabenteuer gäbe. Um besagte Abenteuer überhaupt kennenzulernen, müssten die Frauen ja erstmal mit dem Spielen anfangen, und das tun ja viele nicht. Starke Vorbilder müssten eher aus dem realen Leben kommen und nicht aus Abenteuern. Zumindest habe ich noch von keiner Frau Sexismus in Kaufabenteuern als Grund der Ablehnung von Rollenspiel zu hören bekommen.
- Diskussionen zu Moderationen
-
Diskussionen zu Moderationen
@kazzirah: Es wird nicht ganz klar, ob du Akeem oder mich meinst, aber ich möchte trotzdem etwas dazu äußern: Wenn ich mich recht erinnere (mein Kommntar gehört zu den gelöschten) habe ich dem Beitragsschreiber sogar teilweise zugestimmt. Von "in Grund und Boden kritisieren" konnte sicher keine Rede sein. Unfair sind abweichende Meinungen sicher auch nicht (dann wäre ja jedwede Diskussion unmöglich) und ich glaube auch nicht, daß sich jemand von moderaten Widersprüchen entmutigen lässt, sich zu äußern. Ganz bestimmt aber nimmt mir und anderen eine Löschung von durchaus interessanten, wenn auch am falschen Platz befindlichen Beiträgen die Lust, mich hier weiter aktiv zu äußern. Vielleicht bin ich es auch einfach gewohnt, daß ein aufmerksamer Moderator Beiträge, die zunehmend OT werden, an den richtigen Platz verschiebt. Dieses "ich hab euch gewarnt, jetzt nehme ich euch eben euer Spielzeug weg" war in diesem Fall einfach überreagiert. Ich wiederhole aber gern noch einmal, daß ich in den allermeisten Fällen mit der Moderation hier sehr zufrieden bin. Gruß Nandrin
-
Diskussionen zu Moderationen
Auf diesen Kommentar folgt ein Kommentar auf den Kommentar und darauf wieder ein Kommentar. So laufen Diskussionen aus dem Ruder. Beiträge werden nicht einfach so gelöscht. Es wird angemahnt beim Thema zu bleiben. Wenn der Moderator Zeit hat, dann lagert er eine Diskussion auch auch (Einskaldier macht das häufig). Aber wenn eine Moderation wie hier im Dutzend ignoriert wird, bleibt eigentlich nur Löschen der OT-Beiträge übrig. Und wie geht man als User vor, wenn man auf einen Beitrag antworten möchte, dies aber OT wird? Einen neuen Strang eröffnen? Für 2 Zeilen lohnt das nicht. Den MOD bitten, die Beiträge an die richtige Stelle zu schieben (und die gibt es mit Sicherheit schon)? Das könnte er auch ohne Aufforderung tun. Dieses Forum gilt zurecht als insgesamt moderat im Ton, da passt die große Löschkeule nicht so ganz ins Bild, vor allem wenn die gelöschten Beiträge zwar streng genommen OT waren, aber nicht irgendwie rüde oder albern wurden. Versteh mich nicht falsch, insgesamt finde ich sehr wenig Grund zur Klage über die Moderatoren hier, aber manchmal wird m.E. zu schnell eingegriffen. Im aktuellen Beispiel hat der "Auslöser" des OT eben nicht nur zum Thema geschrieben, sondern eine These aufgestellt, die Antworten geradezu herausgefordert hat. Ein Verschieben wäre also sinnvoll gewesen. Schade.
- Diskussionen zu Moderationen
- Gildenbrief-Sonderheft "Barden, Skalden und Dichter"
-
Filme oder Romane als Abenteuervorlage - Erfahrungen
Ihr hattet Spielraum? Hat das Railroading also funktioniert...:-p:-p Das Problem bei Romanen/Filmen ist oft, das die Story ziemlich weltbewegend ist. Mit niedrigstufigen Figuren kann man da nicht kommen. Außerdem muss man meist viel umarbeiten, damit mehr als ein Handlungsstrang möglich wird. Gute Erfahrungen habe ich mit den Conan-Romanen von Robert Jordan gemacht (ja, der mit dem Rad). Die Stories sind gutes Abenteuermaterial, und die Fähigkeiten von Supermann Conan werden durch die SC-Gruppe abgedeckt. Gruß Nandrin
- Handgemenge - welche Handlungsfreiheit hat ein Festhaltender?
-
Eine verhängnisvolle Erbschaft
@ buckelwal: Sehr geil! Laufen bei euch alle Abenteuer so lustig ab? Da hat der Druide ja mal ganze Arbeit geleistet....
-
Versteinern und dann zertrümmern?
Der Zauber hat eine Wirkungsdauer von unendlich. Das Opfer ist also nicht Stein, es ist versteinert. Solwac Die Logik erschließt sich mir nicht. Wenn etwas auf unendlich "zu Stein" verwandelt wird, ist er also solange ein "Stein", bis der Zauber gebannt ist. Das bedeutet, wenn Du mit einem Hammer darauf schlägst, sollte es keinen Unterschied machen zu einer "echten", also per Steinmetzerei gehauenen, Statue. Stein ist Stein ist Stein. Folgerichtig müsste eine zertrümmerte Versteinerung, die mit BvZ pder BvF behandelt wird, kleine Fleisch- und Knochenbrocken ergeben. Das sehe bzw. handhabe ich genauso. Ein versteinertes Wesen wird in jeder Hinsicht wie eine Steinstatue behandelt. Verwandelt man ein zertrümmertes Wesen zurück, bleiben nur unappetitliche Brocken.....
-
Midgard-Stammtisch Berlin
Hallo, gibt es eigentlich einen Midgard-Stammtisch in Berlin? Ich weiss, die Stadt ist klein, aber ich bin Optimist... Gruß Nandrin Moderation Blaues Feuer: aktueller Termin und Lokal stehen immer auf der/den letzten Seite(n). Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
- Lamento eines genervten Spielers/Leiters