
Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Es beginnt im Feuer
Und - haben sich über den Feiertag ein paar aufgerafft und angemeldet?
- Preis der schweren Armbrust
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Kritische Fehler beim Wirken von Wundertaten - Alternativerklärungen
Jürgen, wenn ich das richtig verstehe (was nun wirklich nicht sicher ist), dann meint Schwerttänzer, daß nicht der Gott sauer ist, sondern nur die Leitung zwischen beiden dejustiert. Der Effekt dürfte exakt der gleiche sein, nur daß die Figur halt die Leitung neu justieren muß, nicht den Gott besänftigen. Die dafür notwendigen Aktionen dürften die gleichen wie sonst sein. Ist halt vielleicht für den armen Priester emotional etwas einfacher zu akzeptieren?
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Erfahrungen mit Produktivitätstools gesucht
Bin gespannt auf Deine Erfahrungen...
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(Seit wann) gibt es Rosinen?
Dankeschön! Das hilft mir weiter.
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Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Unsere Zweit- und Drittgruppe (entstanden aus der Situation "wir stecken gerade mittendrin und der Spielleiter ist diese Woche nicht da - was machen wir denn stattdessen?") stecken übrigens beide gerade in hausgemachten Spontanabenteuern (bzw. bei einem bin ich mir nicht ganz so sicher, das andere entsteht definitiv dynamisch am Spieltisch. Macht auch Spaß!).
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Erfahrungen mit Produktivitätstools gesucht
Für Lokal... ich kenne aus dem Kollegenkreis zwei Systeme: 1. Datei auf Desktop, 2. eine "post-it"-Software (mit der man sich die bekannten gelben Zettel virtuell auf den Bildschirm kleben kann). Müßte man mal nach suchen, wenn es Dich interessiert.
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Phantombilder
Aus mangel an zeichnerischem Talent kam mir kürzlich der Gedanke, zu den Beschreibungen der Nichtspielerfiguren auch ein Portrait hinzuzugeben. Dazu suchte ich nach einer Phantombild-Webseite und fand "Flashface". 1. Frage: kennt das jemand, ist es repräsentativ? Es war ganz einfach zu bedienen und nach etwa einer halben Stunde hatte ich meine Visage. Leider hatte sie letztendlich mit meiner Vorstellung der Figur keinerlei verwertbare Ähnlichkeit. Na ja, war einen Versuch wert. 2. Frage: habt Ihr das auch schon mal versucht, und was waren Eure Erfahrungen?
- Preis der schweren Armbrust
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Kritische Fehler beim Wirken von Wundertaten - Alternativerklärungen
Hmmm, die "Verbindung" ist vielleicht ein bißchen diffus. Könnte es sein, daß Du etwas in der Art einer "Polarität" in der Verbindung zwischen Gott und Priester meinst, die auf Seiten des Priesters etwas verändert sei, was die Verbindung störe (Stichwort "spirituelle Verunreinigung"). Eine Queste o. dgl. könnte das dann wieder richten. Aber wie unterscheidet sich das dann von der Standarderklärung?
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Verlust des Verteidigungswaffenzuschlags gegen Morgenstern
Der Wikipedia-Artikel behauptet, die Morgenstern-Kugel (d.h. eigentlich die Flegelkugel - DFR S. 199 bezeichnet als Morgenstern, was die Wikipedia einen Flegel nennt; dort ist die Kugel beim Morgenstern ohne Kette einfach oben auf der Stange befestigt; die Abgrenzung zum Streitkolben ist dann, daß der Morgenstern stachelig und der Streitkolben scharf ist) sei unberechenbar und daher schwer abzuwehren, die Waffe zum Ausgleich allerdings in der Verteidigung ziemlich nutzlos. Wenn also jemand meint, dieser Artikel hätte Recht, und weiterhin unbedingt den Morgenstern verkomplizieren wollen sollte, dann würde er halt in Gottes Namen als Hausregel nicht nur bei den "kleinen" Verteidigungswaffen, sondern auch bei kleinem und großem Schild den Verteidigungsbonus gegen Morgenstern nicht zählen, dafür aber (analog zum beidhändigen Schwingen vielleicht) mindestens -2 auf Abwehr geben. Vielleicht wäre auch zu diskutieren, ob denn ein Morgenstern dann sinnvoll zusammen mit einem Schild eingesetzt werden könnte? Ich meine allerdings, daß sich die Frankes schon etwas gedacht haben, als sie den Morgenstern so bewertet haben, wie er es gegenwärtig ist, und sehe keinen Handlungsbedarf.
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Verlust des Verteidigungswaffenzuschlags gegen Morgenstern
Ausweichen dürfte auch ganz gut funktionieren. Im Zweifelsfall wird es einfacher sein, einem Morgenstern auszuweichen, als einem Rapier, weil das letztere leichter ist, der Schaden verursachende Teil (die Spitze) starr und nicht flexibel (Kette zur Kugel) mit der Hand verbunden ist, und weil man beim Ausfall viel später die Körpermasse auf präzise einen Punkt festlegt, als beim Schwingen eines Morgensterns (ich habe mal ein paar Jahre gefochten, wenn auch nur hobbymäßig und nicht eben übermäßig gut, deshalb nun dieses Beispiel). Die Abwehr eines Flegels (Morgenstern auf Midgard) ist nicht schwieriger als die Abwehr einer anderen Waffe, sofern man Ausweichen und Nutzen eigener Waffen/Verteidigungswaffen berücksichtigt. Nur Schilde erfüllen nicht mehr ihren Zweck, Schläge und Stiche aufzuhalten, da der Weg des Flegelkopfes ein anderer ist. Charaktäre mit hohen Schildwerten, haben aber bestimmt ein extra-Training Flegelkopfausweichen absolviert, da sie um die Gefahr wissen. Schaukämpfen (von Schauspielern) ist eine völlig andere Sportart als Kämpfen mit dem Zweck des Gegenerausschaltens. Deshalb finde ich gerade 50/60er Jahre Hollywoodschinken denkbar ungeeignet als Referenz. Für Schauspielcharaktäre natürlich ausgenommen. Wenn das der Film ist, wo der berittene Bösewicht mit einem Morgenstern Ivanhoes Schild mit drei, vier Schlägen völlig zerdeppert, dann fand ich das auch recht eindrucksvoll. Allerdings scheint es mir durch den höheren Schaden des Morgensterns hinreichend dargestellt zu sein. Rüstungen gehen nun einmal in Midgard nicht kaputt, jedenfalls nicht mitten im Kampf (mein Ordenskrieger hat sich kürzlich beim Steigern auch ein neues Kettenhemd geleistet, weil das alte inzwischen völlig verschlissen sein mußte, was da schon alles hineingebissen hatte...). Na ja, es gibt den kanthanischen Schwerttanz...
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Preis der schweren Armbrust
Na ja, sie verschießen beide die gleichen Bolzen, aber die leichte Armbrust schafft fast die gleiche Reichweite (220 ./. 240m) und wiegt dafür nur halb so viel. Es könnte also sein, daß man bei der leichten Armbrust für etwas teureren "Leichtbau" bezahlt. Ein anderer Erklärungsansatz könnte in der langsameren Feuergeschwindigkeit liegen. Die größere Durchschlagskraft der schweren Armbrust könnte sich dadurch erklären, daß sie (man braucht dafür schließlich auch eine Mindeststärke von 61, die für die leichte Armbrust nicht benötigt wird) stärker/weiter gespannt wird, ansonsten aber im wesentlichen die gleiche Waffe ist. Das würde auch den merklich höheren Schaden der schweren Armbrust erklären (Durchschnitt 6 ./. 3.5), ohne eine wirklich andere Waffe zu erfordern. Schließlich könnte man noch vermuten, daß beim Bau der Armbrust die Materialkosten gegenüber den Arbeitskosten in den Hintergrund treten, d.h. wenn ich für die schwere Armbrust doppelt so viel Material brauche, dann ist das halt ein Unterschied von 1-2 GS, wenn ich aber dann, um die leichte Armbrust wirklich leicht zu machen, stärker gehämmertes Eisen brauche, dann hebt sich das wieder weg, weil der größte Kostenblock sowieso woanders liegt. Hoffentlich war das jetzt nicht zu konfus?
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Erfahrungen mit Produktivitätstools gesucht
Jau, Curilias hat Recht. Gebookmarkt und einfach den Namen ein- statt korrekterweise die Startseite rausgesucht und kopiert (man kann sich da eigene URLs raussuchen, so daß meine Liste nicht auf deren allgemeiner Domain liegt). Sorry! Mit Fischen habe ich nun gar nichts am Hut.
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(Seit wann) gibt es Rosinen?
Bin grad beim Abenteuerschreiben auf etwas gestoßen... seit wann gibt es eigentlich Rosinen? Wikipedia datiert eines der entsprechenden Worte zurück auf das 15. Jahrhundert mindestens, hilft aber nicht wirklich weiter...
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Die Große Rollenspiel-Umfrage 2008
Wollen wir hier mal ein bißchen Präsenz für Midgard zeigen?
- Stoßspeer und Gnome
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Erfahrungen mit Produktivitätstools gesucht
Von diesem GTD hört man hier und da etwas. Ich glaube, ein Teil davon ist, kleine Sachen sofort wegzuschaffen statt sie sich auf St. Nimmerlein aufzusparen bzw. zu einem Riesenhaufen werden zu lassen. Ich benutze eine Online-Aktionsliste (http://www.basecamp.com), das erfüllt mein Basisbedürfnis (hauptsache simpel). Diese spezielle Inkarnation erfordert allerdings ein bißchen Tricksen, um etwas mit einem Termin zu verbinden. Kürzlich bin ich auf eine andere solche Anwendung (http://www.rememberthemilk.com) aufmerksam geworden, das sah auch nicht schlecht aus. Hängt auch ein bißchen davon ab, was Du denn nun machen willst. Kontakteliste, Aktionen, ...
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Jau, dat soll Didaktik sein. Na ja, Versuch derselben. Außerhalb von Valian und den Küstenstaaten bin ich da sofort dabei. In diesen vergleichsweise weit fortgeschrittenen Staaten allerdings sehe ich durchaus auch etwas arbeitsteiliger organisierte Akademien, die sich vielleicht sogar schwerpunktmäßig mit Magie beschäftigen. Da ist das halt einfach "normaler". Nicht zu vergessen auch Rawindra, wo eine entsprechende Institution ja auch schon Gegenstand eines Abenteuers ist ("Der Verschwundene Saddhu" - wobei der Ashram dort mehr eine Dachorganisation für einzelne Lehrende ist, denen jeweils feste Gruppen von Schülern direkt und ausschließlich zugeordnet sind). KanThaiPan müßten wir auch mal nachschlagen (sicher ein ganz "besonderes" Kapitel), aber wenn ich mich richtig erinnere, bezog sich die Ursprungsfrage wenigstens teilweise speziell auf Alba oder zumindest Vesternesse.
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Inwieweit paßt das in den Zeitrahmen von Midgard noch rein? Wir sind ja irgendwo zwischen 1000 und 1400 auf der Erde, vielleicht noch 1500-etwas in den Küstenstaaten. Universitätsgründungen/-stiftungen als solche waren ab wann? Die Karlsuni Prag gibt es seit 1346 (da war doch bestimmt vor der Gründungsurkunde auch schon etwas da), die dort erwähnte Sorbonne Paris seit etwa 1200 (dort auch die interessante Geschichte des ersten Universitätsstreiks der Geschichte, nachdem die Männer des Stadtvogtes von Paris den Studenten die Arroganz blutig ausgeprügelt hatten), die Uni Bologna seit irgendwo um 1088. Die ersten Anfänge könnten also schon passen...
- Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Das stimmt, die Kirche hatte ich komplett ausgeblendet. Die gab es in der Tat, gerade auch als Weg der sozialen Mobilität (natürlich nicht explizit als solcher Weg). Deshalb hatten die damals auch z.T. wirklich erstklassige Leute. Wen Gott erwählt hat, bei dem ist es egal, wo er herkommt...
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Das Lied der Nagafrau
Siehe Nr. 22 - mir ging's grad genauso. Im Prinzip können sie vielleicht mit hinreichend intelligentem Handeln (und geglückter Resistenz gegen Beeinflussen) den Drachen nicht freilassen. Wenn sie den Sarg nicht aufmachen, werden vielleicht die Nagas nicht auferstehen (weiß nicht, was das Abenteuer sonst noch vorsieht; meine Kameraden waren so dusslig, das Ding unbedingt gleich aufmachen zu wollen). Möglicherweise können sie schließlich den Sritras noch den Ring vorenthalten; das könnte eine sehr spannende Flucht geben. Uns haben die am Tempelausgang kalt erwischt, ein Feuerüberfall hat den Schamanen niedergestreckt und einige von uns schwer verletzt. Wir haben dann erst einmal unsere noch lebenden Kameraden in den Tempel hinein gerettet, was es den Sritras ermöglicht hat, dem toten Schamanen den Ring abzunehmen. Wenn da eine Wahrnehmung oder ein Sechster Sinn rechtzeitig angesprochen hätte und/oder der Ringträger aus anderem Grund nicht draußen liegengeblieben wäre, dann hätte das eine hübsche Jagd geben können.
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Nun begebe ich mich etwas näher zu den Grenzen meines Wissens: strukturierte Studiengänge mit definierten Abschlüssen gab es damals auch nicht wirklich. Man hat dieses hier und jenes dort studiert und irgendwann war man übereinstimmend der Meinung, daß der Student jetzt genug gelernt hätte, um z.B. selbst Rat zu geben, oder Unwissende zu lehren, oder als "Gelehrter" zu gelten. Es gab ja auch keine standardisierten Titel. Es wäre interessant, zu wissen, seit wann es eigentlich Abschlußprüfungen gibt...
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Die Magierausbildung - wie stellt ihr euch das vor?
Hinsichtlich Stipendien: es ist ein neuzeitlicher Gedanke, daß jeder Mensch mit einem vergleichbar wettbewerbsfähigen Set an Fertigkeiten ins Leben startet. Früher war das ganz anders. Da wurde der oben stehende Adel ganz automatisch als höher bemittelt als der Rest der Welt angenommen (war doch offensichtlich, daß die was Besseres waren!). Es war damals schon ein fortschrittlicher Gedanke, Schwankungsbreiten anzunehmen, so daß vielleicht auch einmal ein Genie aus der Gosse kommen konnte, aber viel überzeugender wäre doch die Erklärung gewesen, daß es sich bei einem solchen Fall eigentlich um den Bastard eines hohen Fürsten handelte. Soziale Mobilität gab es im Mittelalter nur gaaaanz begrenzt! Stipendien hätte es damals schon allein deshalb nur in sehr begrenztem Umfang gegeben, weil Vermögen und Fähigkeit als Kausalität, nicht Korrelation, gesehen wurden, und weil der Apfel ja in der ganzen Gesellschaft sowieso nicht weit vom Stamm fiel (Kinder folgen dem Handwerk/Geschäft/... des Vaters).