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Ma Kai

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  1. Fast alles ist schon gesagt... Du würdest "Feinheit der Auflösung" bei den Attributen verlieren. Das würde u.a. die Boni vergröbern. Auch der Steigerungswurf beim Gradaufstieg könnte man nicht mehr mit 1W6+1 machen; vielleicht 1W6, bei einer "6" gibt's zwei Punkte, sonst einen. Irgendwie kann ich mir unter "Geschicklichkeit 15" auch weniger vorstellen als unter "Geschicklichkeit "75", aber das bin wahrscheinlich ich. Auch nach Jahren Midgardspiel ist der Zahlenraum bis 20 noch nicht ganz genauso vertraut als Bezugssystem wie der Zahlenraum bis 100. Die Mindestattribute für Fertigkeiten würdest Du glatt umrechnen (gegenwärtiger Wert -1)/5 +1 = neuer Mindestwert. Statt Schwellenwert 31 bräuchte man dann Schwellenwert 7 (die Wahrscheinlichkeit, mindestens diesen Wert zu haben, ist dann in beiden Fällen 91%). Für KAW und Geistesblitz würdest Du eben einen EW:Attribut/10 machen - hier würde das gröbere Raster besonders auffallen, die Wahrscheinlichkeiten wären aber immer noch in der gleichen Größenordnung wie jetzt auch. Ich persönlich würde es eher wie Akeem machen; die Attribute auf der Hunderterskala lassen, aber mit Zwanzigern auf sie würfeln.
  2. Der Idealfall ist natürlich, wenn alle die Regeln so gut können, daß sie quasi im Hintergrund ablaufen. Dann kann man sich schön auf die Schilderung konzentrieren.
  3. Wat es nit alles gibt! Das wäre natürlich für eine allgemeine Backup-Lösung wirklich nicht dumm...
  4. Hmmmm. Es ist jedenfalls nicht wirklich eine Preisfrage: ein BD-Player kostet ca. 130 Euro. Ein BD-Laufwerk um die 60, ein Brenner 110 (ein USB-DVD-Brenner 45, irgendeine Brennmöglichkeit will ich schon haben, also: Standalone+USB = ~ 175 vs Computer-Lösung 110 plus Rest vom Computer - die Funktionen könnten aber auch vom Notebook abgedeckt werden). Dem Schwabenherz würde es widerstreben, 60% mehr zu bezahlen. 65 Euro ist jetzt andererseits nicht die Welt - obwohl man davon schon sehr schick essen gehen kann.
  5. Ich dachte mehr an so etwas hutsimples wie das hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/413438/CONRAD-NETZWERK-FESTPLATTE-2TB-35/0413140 (noch habe ich nichts gekauft)
  6. "Box für die Streams" mußt Du mir jetzt noch entschlüsseln - meinst Du einen PC? In dem Fall wüßte ich (noch) nicht, warum es so schwierig sein sollte, da ein DVD-Laufwerk hinein zu stecken und davon BDs abzuspielen; meutert da das DRM?
  7. Ich habe das Abenteuer bisher zweimal geleitet, jeweils "Grad beliebig" (was wohl, seufz, auf Cons fast automatisch eine Gruppe so ab Gr7 bedeutet...), und beide male ist der Verfolgte entkommen - aber sauknapp, und ich mußte die Figur um einen Grad (und damit ein paar mehr GFP in den verwendeten Fertigkeiten) hochnehmen, um das nicht gar zu unrealistisch zu machen.
  8. Es gibt wahrscheinlich eine Reihe von Leuten, die nicht gerne Kästchen zählen. Manche Leute blenden im Geiste die Kontrollbereiche in einen gesehenen Bodenplan automatisch ein (und sehen damit auch Lücken in einer Linie sofort), andere sind nicht so verdrahtet - sehen dafür aber vielleicht vor dem geistigen Auge die Möglichkeit zu einer spektakulären Aktion unter Nutzung der Deckenleuchte. Und die ärgern sich dann, wenn der Orc zwischen zwei Kontrollbereichen durchtanzt und den Zauberer schlägt ("aber ich könnte doch jederzeit zur Seite treten und den stoppen" - "nee, kannste nicht, der läuft nicht durch deinen Kontrollbereich" - "komm, ich seh' den 20m weit herkommen und soll nicht einen Meter zur Seite treten können, um ihn zu kriegen?" - "nein, kannst Du nicht").
  9. Leider hat der Mac Mini kein BluRay-Laufwerk, und nachrüstbar ist bei denen ja nichts...
  10. Das (immobilisierende) Kriterium "beginnt Bewegungsphase im Kontrollbereich" wird zu Beginn der Bewegungsphase einer Seite geprüft - d.h. für den Verlierer der Initiative, nachdem sich der Gegner in dieser Runde bereits bewegt hat. http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?p=1539600#post1539600 Ein Verweis darauf, daß wo dies zu grob unrealistischen Ergebnissen führen würde, ein nahe bei stehender Gegner reagieren könnte, wäre eventuell eine Regelweiterentwicklung, aber auf jeden Fall willkommen... man könnte das ja durchaus dem Ermessen des Spielleiters überlassen (und ggf. mit einem Beispielkasten unterstützen) und nicht in detaillierte Regeln kleiden (die könnten nämlich recht kompliziert werden).
  11. Autsch, die Erinnerung kehrt wieder. Ich fand die Entscheidung damals nicht glücklich, aber zumindest Kampftaktik wertet sie auf... unter diesen Umständen ist Kampftaktik ein wesentlicher Vorteil (ich glaube auch, daß ich sie daraufhin mit mindestens einer meiner Figuren gelernt habe...). In dieser Regelwelt sind Bruder Bucks Optionen etwas begrenzter. Neben der Möglichkeit, sich zu verhalten, wie für den ungünstigeren Fall erklärt (d.h. weiter wegrennen und laut kaspern), könnte er sich hier auch auf die Generalklausel "unrealistische Ergebnisse" berufen. Genauso wie die Bewegung der Waldläuferin von Deckung zu Deckung, aber mitten durchs Schußfeld der Bösies, zwischendrin quasi kurz angehalten wird, damit die schießen dürfen, könnte er den SL bitten, wenn die aufgrund seiner Kasperei auf ihn zustürmenden Gegner den Punkt "x" erreicht haben, selber loslaufen zu dürfen. Ich als SL würde das auf jeden Fall so erlauben. Es besteht natürlich das Risiko, daß die von BB zunächst "angezogenen" Übelwichte sich in dem Moment, wo er sich zur Flucht wendet, umentscheiden und doch seine Kameraden angreifen. Aber bis dahin haben sie vielleicht ihre halbe B schon verbraten. Es könnte natürlich auch sein, daß diese Viecher besonders schnell oder spurtstark sind, und er nicht schnell genug weg kommt, aber das ist sein Risiko...
  12. Jein. Wir helfen ja eigentlich ständig Spielern, die sich nicht mit allem auskennen. Wir machen den Abenteurer mit Klettern+17 darauf aufmerksam, daß diese Kletterroute durch einen lawinengefährdeten Kamin führt. Wir sagen dem Spieler mit Schiffsführung+15, daß das Wasser da voraus für sein Schiff schon recht seicht aussieht. Wir könnten auch einmal dem Spieler mit Kampftaktik+14 sagen, daß da ein Loch in den Kontrollbereichen der Gruppe ist, oder "würfel mal Kampftaktik... OK, wenn Ihr das wirklich so machen wollt, dann ziehe ich so, und so, und so, und habe den in der Zange und zwei Mann am Zauberer. Wollt Ihr Euch anders aufstellen?". Wie erwähnt, hängt das auch vom Gegner ab. Wenn unsere Scharmützeljägerspieler sich mit einer kompetenten militärischen Einheit in einen Kampf einlassen, dann nehme ich sie zur Not auch fachgerecht auseinander. Einen Haufen Orcs spiele ich hingegen taktisch auch gerne einmal absichtlich dumm bzw. lasse sie vom Würfel leiten.
  13. Mein "großer Alter" Desktoprechner ist in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Nun stelle ich fest, daß ich eigentlich so gesehen gar keinen Ersatz brauche. Die verschiedene Peripherie (Mikorofon, Scanner, Grafiktablett, Cardreader) hänge ich an einen USB-Hub; einen Stecker an den Minilaptop ein- und ausstecken kann ich, wenn ich Papierkram-Tag mache. Kartenleser hat der Mini auch, und das Mikro ist zwar besser als des Kleinen integriertes, aber nun nicht gerade kriegsentscheidend. Die Funktion des zentralen Speicherorts wird ein NAS übernehmen. Da meine Geräusche alle in itunes liegen, brauche ich Sonderfunktionen wie Streaming-Host wahrscheinlich nicht, und bei Conrad habe ich letzte Woche 1 TB NAS für knapp über 100 Euro gesehen, das ist doch schwer zu schlagen. Zum ersten mal seit zwei Jahrzehnten würde ich dann kein RAID mehr haben, stattdessen würde ich am liebsten ein, zwei externe Festplatten im Wechsel anschließen und jeden Monat dort drauf komplette Kopien ziehen. Oder warum nicht einfach eine zweite solche NAS-Kiste und alle halbe Jahr zusätzlich DVDs brennen. Der WLAN-Router hat ja Ethernet, da hängt auch der Drucker dran. DVD-Brenner gibt es extern für unter 50 Euro, kommt mit an den Hub, also kein zusätzlicher Kabelsalat. Große Tastatur werde ich nicht vermissen. Die zwei Bildschirme WERDE ich vermissen, aber nur deswegen einen komplett neuen Rechner zu kaufen... nee. Was allerdings notwendig ist (Ihr dachtet, ich käme nie zum Titel), wäre ein BluRay-Zuspieler für den beabsichtigten Beamer. Da kam dann der Gedanke Wohnzimmer-PC auf, gerade wenn ich jetzt schon drahtlose Tastatur und Trackball sowie einen Monitor quasi übrig habe (und eine DVB-T-Karte außerdem, wenn da auch nicht viel zu sehen ist). Gegenüber einem einfachen BluRay-Player hätte der PC den Vorteil, als Videorekorder dienen zu können und YouTube sowie chinesische Fernseh-Streams zeigen zu können. Welche Tipps hättet Ihr für die Zusammensetzung eines solchen Wozi-PCs? Ich wollte mich im Prinzip an den Bauanleitungen der c't vor Weihnachten orientieren und eben einen BluRay-Player hinzufügen. Bringt das etwas, da auf Fernbedienungen zu achten, oder sollte man mit kabelloser Tastatur/Mausersatz zufrieden sein? Die c't hatte vor nicht allzu langer Zeit mal ein Projekt mit software-VCR, der die Anfangs-/Endzeiten von Fernsehsendungen besser verarbeitete als die Marken-Studioware, oder erinnere ich mich da falsch? Wenn ja, wo halten die das vor? Unter heise.de/ct bin ich noch nicht so ganz zum Ziel bekommen, oder muß man dazu erst den entsprechenden Artikel kaufen?
  14. Besser, Du gibst hier hilfreiche Hinweise, die wir dann ja auch ohne viel Tamtam glattziehen, als es rafft sich gar keiner auf. Also nicht entmutigen lassen. Ausschlafen ist natürlich trotzdem eine gute Idee. (die Fragesteller haben übrigens am 19.12. schon gespielt, ich habe ihnen spät am 18.12. etwas geschickt, aber noch nichts von ihnen gehört. Ich weiß also nicht, ob das zu spät war und/oder ob es brauchbar war...) Mit costilldementen Grüßen... MK.
  15. Wenn itunes auf einem Netzwerklaufwerk liegt, kann dann mehr als ein Rechner darauf zugreifen (ohne daß das, im Verhältnis zu einem ipod, ein "anderes itunes" ist und der ipod komplett gelöscht wird)? iTunes wird sich ja wahrscheinlich nicht mit den streaming-Funktionen von NASen vertragen, d.h. das kann ich gleich ignorieren, korrekt? (oder halt den ipod wegschmeißen, alles auf MP3 umstellen, und wahrscheinlich glücklicher werden...) Kommentar der Obersten Göttin zum endgültigen Ende meines Desktops: Juchu! Wir kaufen einen Riesenbildschirm-Mac! Los, laß uns gehen! (aber: siehe Wohnzimmer-PC-Frage, kommt gleich...).
  16. Also, die Kiste ist wohl hin. Heute wollte ich Papierkram-Tag machen, schalte ihn nach dem Aufstehen an, damit er sich durch den Bootvorgang quälen kann, während ich mich rasiere. Da liefen die Kühler auch noch schön geräuschvoll an. Als ich hinterher zurückkam, war er tot. Total tot. Druck auf alle denkbaren Kombinationen von Reset- und Netzschaltern wurde komplett ignoriert und es blinkt und piept nichts, aber auch gar nichts. Kommentar der Obersten Göttin: habe ich Dir ja schon immer gesagt. Kommentar Ma Kai: er hat uns lange und treu gedient, das Fehlerbild paßt ja gottseidank nicht zu einem Festplattenschaden... kann ich normale S-ATA-Festplatten eigentlich mit eSATA-Kabel woanders anschließen und entsprechend leersaugen?
  17. Ich darf! Ich darf! Die Realität einer Kampfsituation ist doch das allererste, was der gepflegten Gesprächskultur zum Opfer fällt! Man stelle sich einen SL mit Stoppuhr vor, der im Zehnsekundentakt Aktionen ansagen läßt. Alles, was als Kommunikation unter den Figuren aufgefaßt werden könnte (der clevere Spieler würde so etwas ja dann z.B. in Begründungen verpacken, etwa "ich mache ... in der Erwartung, daß mein Nachbar... "), ist VERBOTEN, lediglich eine Zehnsekundenperiode pro Kampfrunde, in der alle durcheinander schreien dürfen, ist erlaubt. Auch der Blick auf die zinnfigurenbesetzte Karte ist selbstverständlich nicht erlaubt, vielleicht könnte man das so regeln, daß der SL jede Runde mit Mega-Zoom einen kleinen Ausschnitt digital fotographiert und gleich digital ausdruckt (von MPEG lernen heißt siegen lernen: das muß man eigentlich nur dann machen, wenn sich die Situation signifikant geändert hat). Nee, wirklich...
  18. Von Midgard? Bist Du sicher, daß Du nicht eventuell MERS meinst?
  19. Da bin ich völlig Deiner Meinung. Das würde natürlich die Komplexität eines Kampfes enorm erhöhen - ihn aber auch ohne jeden Zweifel taktischer machen.
  20. Das stimmt, die kann man da auch diskutieren.
  21. Ersteres ja, letzteres wäre für mich Baukunde (eine andere oft vernachlässigte Fertigkeit). Stimmst Du damit der Kritik an der Regel, wie sie steht, zu, oder hältst Du die Regel für gut, bietest aber denen, die anderer Meinung sind, eine Möglichkeit?
  22. Das steht so nicht in den Regeln. Es heißt dort "... muß die Möglichkeit haben, seinen Gefährten Anweisungen zu geben". Mehr nicht. Wenn Spieler die Anweisungen ihres Kampftaktikers konsequent mißachten, würde ich als SL sie eventuell aus der Kampftaktik-Gruppe herausspalten. Das wäre aber auch alles. Sonst darf jeder, was er will. Die Anforderungen sind nicht hoch. Es mag ja durchaus reichen, wenn der Ritter im Getümmel kurz ruft "Ihr könnt sie links umgehen!" - was seine Gefährten (die das selbst eben vielleicht nicht oder erst später bemerkt hätten) damit machen, ist ihre Sache... Das wäre mir alles zu kompliziert. Kämpfe dauern jetzt schon relativ lang. Ich habe ein Conabenteuer, das besteht zur Hälfte aus Endkampf (Grad 7-9, da muß man ja schon auch etwas bieten, und dann geht das eben so). Es ist nicht wirklich notwendig oder attraktiv, hier weitere Regelmechanismen hinzuzufügen. Im Gegenteil, aus dieser Sicht ist auch Kampftaktik in ihrer gegenwärtigen Form problematisch (das merkt man auch bei meiner Hausregel, da mit bin ich auch noch nicht 100% zufrieden).
  23. Die Fertigkeit ist relativ billig zu erwerben und zu steigern; die dadurch erworbenen Vorteile sind dem angemessen. Es gibt eben einsame Wölfe und Anführer. Ich hätte es vielleicht nicht so geschrieben, wenn ich die Regel erschaffen hätte, aber ich kann sie nachvollziehen und mit ihr leben, wie sie ist. Es macht KT seltener, weil sonst pA (und In 31, aber die Hürde ist niedriger) nicht zu den Kernbedürfnissen eines Kriegers/Söldners zählt. Sonst hätte die (für 75 FP und dann ein paarmal zwanzig zum Steigern) ja wirklich jeder Kr/Sö/Or/Se/Km ab mittlerem Grad. Kampftaktik ermöglich es den Spielern, entweder Lücken in der Platzierung gegnerischer Figuren auszunutzen bzw. vorteilhafte Positionen zuerst zu besetzen, oder dem Gegner taktisch unvorteilhafte Entscheidungen aufzuzwingen (z.B. indem man sie sich zuerst bewegen läßt und darauf dann reagiert). Wichtig: Bewegung erfolgt nicht in Reihenfolge der Gw... Na ja Herrgottle, was macht der Spieler, der Macht über Unbelebtes gelernt hat, dem aber um's Verrecken keine vernünftige Anwendung für diesen sehr flexiblen und vielseitigen, aber eben Kreativität erfordernden, Spruch einfällt? Sich in den Hintern beißen? Dann darf das auch der nicht-Kampftaktiker... Darüber sollte man sich aber vor Beginn eines Kampfes wirklich einig sein: wenn man zusammenarbeiten will, wer macht dann was? Unsere Spielerfiguren haben nicht mehrere Minuten zum Überlegen und sehen nicht die schöne Karte von oben... Und der Kämpfer, dem keiner folgen will - ein tragischer Held, der wunderbare Bücher schreiben können wird (oder auch ein nichtsnutziger Besserwisser...). Die gleiche Lage gibt es aber auch, wenn es um Gruppensprecher geht, oder um die beste Kletterroute, oder oder oder. Ich bin ganz froh, daß das nicht so starr ist. Ich mag es eigentlich ganz gerne, daß ich auch mit Kloppertypen die Möglichkeit (!) habe, ein bißchen Grips ins Spiel zu bringen. Nach allem, was ich hier geschrieben habe, mag das verwundern, aber: ich habe eine solche Hausregel entwickelt und praktiziere sie mit Erfolg... Nun, die Kampftaktik des Regelwerks ist nicht die Feldherrenkunst, die Du hier beschreibst, so daß dieser Einwand ziemlich sinnfrei ist...
  24. Ich teile Deine Unzufriedenheit mit dem starren "Igo/Yougo - erst Bewegen, dann Kämpfen"-System. Meine Lösung habe ich hier im Forum auch schon eingestellt: http://www.midgard-forum.de/cms/node/1730 und auf Cons mehrfach ausprobiert; sie hat soweit ganz gut funktioniert. Unter den normalen Kampfregeln hätte ich in Deinem Fall versucht, Kampftaktik zu gewinnen, die anderen zuerst bewegen zu lassen, was sie (sofern der SL auf Deine "Kaspereien" eingegangen wäre, was ich bei entsprechender Darstellung natürlich wäre) bis zu Deinem Kontrollbereich gebracht hätte; Du würdest dann in Deiner Bewegung daraus zurück gehen, keiner könnte den anderen angreifen, die Gegner hätten die Runde im Prinzip verschwendet. Allerdings stünden sie dann zu Beginn der nächsten Runde, ohne durch einen Kontrollbereich gefesselt zu sein, mitten in Eurer Stellung, was ihnen große taktische Flexibilität gäbe (z.B. könnten sie eventuell, wenn sie Deinen Freunden dann in die Flanke fallen würden, nur ein Feld weit laufen müssen und damit bei ihrer vollen und nicht halben Gw schlagen - weniger als halbe B und damit halbe und nicht Gw 0 dürfte auf jeden Fall zutreffen). (*) Überdies könnten Deine Gegner natürlich mit Geländelauf und/oder falls Du nicht die gesamte Breite der offenen Flanke Deiner Kollegen in Deinem Kontrollbereich hast, so um Dich herum laufen, daß Dir das Absetzen hinterher Schwierigkeiten bereitet (Du warst dann zwar nicht zu Beginn der Runde im Kontrollbereich, aber wenn Du ein Feld im KB betrittst, mußt Du ja stehen bleiben... und dann kann er Dich schlagen, und Du kommst nur noch durch "Panisch Fliehen" oder "Gegner Zurückdrängen" - oder Gegner tot - wieder heraus). Das ist Dein Risiko. Würden die Gegner, nach ihrerseits gewonnener Kampftaktik oder weil Du taktisch ungeschickt wählst oder durch die Breite der Flanke dazu gezwungen bist, als zweite laufen, dann müßtest Du Dich in Deiner Bewegung so weit zurückziehen, daß die Dich mit ihrer von Dir geschätzten B gerade so nicht erreichen könnten. Die Entscheidung für den SL, sie entweder Dir nach ins Leere (und damit wahrscheinlich am laufenden Kampf vorbei) oder ins Kampfgetümmel laufen zu lassen, wäre dann etwas schwerer. (*) ja, das bedeutet m.E., daß einer m.E., solange er JEDE Kampftaktik gewinnt, jede Runde um ein Feld zurückgehen kann, ohne daß seine Gegner ihn je schlagen können. Sie ihn allerdings auch nicht. Und irgendwann probieren sie es auch einmal mit Geländelauf und/oder Akrobatik. Oder, wie gesagt, sie gewinnen mal eine Kampftaktik, das Zufallselement ist da mit zwei Zwanzigerwürfeln ja enorm. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, daß Kämpfe bei Midgard taktisch auf der Karte ausgespielt werden. Da kann man als Spieler ja auch Vorteile herausspielen bzw. es ist eben auch eine Herausforderung. Allerdings ist durch die hohe B auf einem normalen Tisch selten wirklich viel taktisches Manövrieren möglich; meistens steht spätestens nach der zweiten Runde alles im Kontrollbereich und dann wird der Kampf eben heruntergekloppt.
  25. Ma Kai

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    ... aber: seit Februar 2009 nichts Neues mehr!
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