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Tuor

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  1. Thema von Dengg Moorbirke wurde von Tuor beantwortet in KanThaiPan
    IchiNoTachi (Die Schwertschule des Yamamato-Clans) (SchuruMazu) Die Schule des Yamamato-Clans ist eine der ältesten des TsaiChen Tals. Sie ist ein Beispiel für den traditionellen Kampfstiel der Samurai. Das Grundprinzip dieses Stiels beruht darauf, den Gegner mit nur einem Schlag zu töten oder wenigstens kampfunfähig zu machen. Schnelle Bewegungen und mit hoher Präzision ausgeführte Hiebe kennzeichnen diese Schule. Es wäre aber falsch die Schwertschule des Yamamato-Clans auf Ausbildungsstätte für Schwertkämpfer zu reduzieren. Die Schule bildet Samurai aus. Für einen Samurai reicht es nicht mit dem Schwert umzugehen. Ein Samurai muss erfüllt sein von Tugend, Anstand und Ehre. Nur einen Teil dessen kann er mit seinem Schwert erringen. Die Ausbildung in der Schwertschule beginnt bereits in der Jugend. Im Alter von 6-8 Jahren werden die Kinder aus den umliegenden Samuraifamilien eingeschult. Parallel zu ihrer körperlichen Entwicklung Lernen die kleinen Samurai Lesen und Schreiben, sowie die Kenntnis der fünf Klassiker. Weltanschaulich hängt die Schule den Lehren von Meister Kung an, der LiChia. Im Mittelpunkt der weltanschaulichen Ausbildung steht folglich das Buch der Riten. Wer die Lehren des Meister Kung nicht kennt, kann nicht versehen, was es heißt ein Samurai zu sein. Die Lehren Meister Kungs sind mehr eine politische Philosophie, den eine Religion (vgl. QB KTP s. 24). Die Kultivierung der eigenen Person nach ethischen Maßstäben und die Verhältnisse in einer Familie stehen dabei im Mittelpunkt der Ausbildung. Das Leben eines Samurai ist dabei geprägt von einer Vielzahl von Beziehungen: Meister Schüler, Vater Sohn, Ehemann Ehefrau, Herrscher Samurai usw. All diese Beziehungen regelt das Buch der Riten. Durch die Einhaltung des Ritus kultiviert sich der Mensch und findet seine innere Harmonie. Wer in Harmonie handelt, handelt recht. Die Lehren der LiChian werden angehenden Samurai nicht zuletzt auch mit dem Bambusstock von klein auf eingehämmert. Sie werden so zu fanatischen Anhängern der LiChian. Spielfiguren die den TaschiDo, also den Weg des Samurai beschreiten und der Schule des Yamamoto-Clans angehören, erlernen keinen Beruf. Sie sind Samurai, dies ist Beruf und Berufung zugleich. Sie erhalten dafür bei Spielbeginn Lesen und Schreiben von KanThaiTun +12, sowie Kenntnis der fünf Klassiker. Ihre Spezialwaffe ist entweder der Ken, der DaDau oder die Katana. Die Schule unterrichtet folgende HoHo: ChochoInu, DageIki, DokujaOschi, FengTsu, HaschiBami, KentoYubo, MingHa, NiuZsuke, SosaYaku, YoroYoschi, YuehSchu KargeKusa, KoKesa, MuHiko, NagaKusa, UzuHaki, NiNintai Uchiotoschi, YingKando Die im Normaldruck aufgeführten Techniken entstammen dem KTP QB. Soweit dort von Schlägen und Tritten gesprochen wird, ersetze man dies durch Hieb mit der geführten Klingenwaffe. Fett gedruckte HoHo sind neu und werden im Folgenden näher erläutert. Alle Techniken können nicht in Verbindung mit beidhändigem Kampf angewendet werden. Eine zweite Waffe würde den trainierten Bewegungsablauf zu sehr behindern.
  2. Wie schaffe ich mir einen Samurai oder KiDoka einmal anders! Ursprünglich wollte ich mir nur ein Lernschema für einen Samurai basteln. Um dieses möglichst authentisch hin zu bekommen streifte ich ein wenig durch das Internet zum Thema Samurai. Die Meisten Eckpunkte waren für mich klar. Abenteuertypen Krieger, Lesen und Schreiben sollte er günstig am Anfang lernen können, ein paar landestypische Fähigkeiten und gut. Umso mehr ich jedoch im Internet über die traditionalistische Mentalität der Samurais erfuhr, umso mehr Zweifel kamen mir. Entspricht die geistige Haltung eines Samurais nicht viel mehr der, eines Extremisten, eines Fanatiker? Vielleicht doch kein Krieger? Ich nahm mir den KanThaiPan QB vor und blätterte in zu den Seiten über die landestypischen allgemeinen Fähigkeiten. Dann kam mir eine Idee: Wie wäre es, wenn man den Samurai auf der Basis eines KiDoka erstellt. Die Struktur dieses Abenteurer Typs im Hinblick auf die allgemeinen Färtigkeiten schien mir zu passen. Sogar viele KiDo-HoHo passten auf den Schwertkampf wie die sprichwörtliche Faust auf da Auge. Man musste sie sich nur mit einem Schwert in der Hand vorstellen. Hier nun mein Ergebnis: TaschiDo, der Weg des Schwertes Zur besseren Unterscheidung nenne ich den KiDoka in dieser hier vorgestellten Variante TaschiDoka, frei übersetzt also ein Schwert KiDoka. Dem folgend werden die KiDo-Techniken zu TaschiDo-Techniken. Nach wie vor handelt es sich jedoch um KiDo und nicht um etwas Neues. Bezüglich der KiDo-Techniken gilt für den TaschiDoka folgende Besonderheit. Alle Techniken kann der TaschiDoka nur ausführen, wenn er eine Einhand- oder Zweihand- Klingenwaffe in der Hand hält. Erlaubt sind hierzu Ken, DaDau, Katana, und NoDachi. Der TaschiDoka kann die HoHo ausdrücklich nicht wie der KiDoka in Verbindung mit waffenlosem Kampf ausführen. Einige Techniken beinhalten einen Block. Diese Techniken können auch mit der zweihändig geführten Katana oder den NoDachi angewendet werden. Hierzu nimmt der TaschiDoka eine Hand vom Schwertgriff und greift dem Gegner in den Waffenarm. Zur Unterstützung des Blocks wird teilweise auch der Schwertgriff hinzugenommen. Der Samurai benutzt seine Klinge in der Regel nicht zum Parieren. Der TaschiDoka gehört immer einer bestimmten Schwertschule an. Dort kann er neue Techniken lernen. Für das Lernen neuer Fähigkeiten muss er aber anders als der KiDoka auch Geld aufbringen. Die Bezahlung sichert den Unterhalt der Schwertschule. Im Gegenzug besteht keine so enge Bindung zwischen Schule und Schüler, wie dies bei dem KiDoka der Fall ist. Dies ist jedoch nur eine scheinbare Freiheit, da der Samurai natürlich jeglicher Weisung seines Fürsten Folge leistet. Die Techniken der verschiedenen Schwertschulen vertragen sich ebenso wenig miteinander wie die verschiedenen Richtungen der KiDo-Techniken. Wechselt der TaschiDoka die Schwertschule, kann er zunächst nur noch die Schwerttechniken ausführen, die Bestandteil beider Schulen sind. In jeder anderen Hinsicht gilt der TaschiDoka voll und ganz als KiDoka. Die Nachtigallen, singen von den Zypressen, dass der KiDoka in der Neuauflage des QB waffenlosen Kampf als Standartfähigkeit bekommt. Sollte dies so sein, lernt analog der TaschiDoka nach seiner Wahl Einhandschwerter oder Zweihandschwerter zu Standartkosten. Lernschema des TaschiDoka Waffen: 1: Dolch, Katana, Ken, WakaZaschi, DaDau, Yari (Stoßspeer), kurzer Yari (leichter Speer), GunSen 2: NoDachi, langerYari (Lanze), BuKasa YariNage* (Wurfspeer) 3: Naginata, KusariGama, waffenloser Kampf - TantoGata Shuriken* (Wurfmesser), Happo Shuriken (Wurfstern) , Kyu, Yumi Allgemein 1: Kenntnis der 5 Klassiker, Erste Hilfe, FengSchui +4 (In), TaschiDo +10 (Zt) einschließlich 2 Schülertechniken, Meditieren +8 (Sb), Schreiben KanTaiTun +12 (In), Teezeremonie +6 (pA), IaiJutzu, je eine weitere Schülertechnik (maximal drei) 2: TaiTschi, KentoYobu, 3: beidhändiger Kampf
  3. Thema von Jutrix wurde von Tuor beantwortet in M4 - Gesetze der Magie
    Eine Hand kann auch das volle gewicht trage. Z.B. bei einem einhändigen Handstand. Damit hätte ich jetzt kein Problem. In der Beschreibung des Spruchs steht meines Wissens aber etwas von 25 kg.
  4. Ich hatte die Stellungnahme von Prados auch für offiziell genommen und bin davon ausgegangen, dass dem so ist. Wenn dem nicht so ist, können wir ja in dem anderen Strang über die Frage weiter diskutieren. Hier in diesem Strang erscheit es mir erst nach Klärung der Frage sinnvoll weitergehen zu können.
  5. Man könnte es auch so machen, dass der Pope automatisch über eine Waffe aus Alchemistenmetall verfügt, wenn er auf der Waffentabelle "freie Auswahl" würfelt. Schöner finde ich aber folgende Variante: Wenn Zauberschmiede Wundertat ist, muss die Waffe nicht aus Alchemistenmetall sein, aber es muss sich um eine geweihte Waffe handeln (die natürlich genauso teuer ist wie eine Waffe aus Alchemistenmetall ). Bei Spielbeginn ist eine der von ihm ausgewürfelten Waffen eine solche. Vorteil dieser Regelvariante sind zum einen, dass auf diese Weise der neue Abenteurer doch gleich eine andere Bindung zu seiner Waffe bekomm. Eine Waffe aus Alchemistenmetall kann man ja schon mal verlieren, aber eine geweihte Waffe? Zudem könnte man sich als Spielleiter jetzt noch ein paar Schweinereien ausdenken, welchen Nachteilen der Priester unterliegt, wenn er die Waffe verliert oder sie im Kampf zerstört wird. Durch solche Nachteile, ist -glaube ich- der Vorteil, den der Priester durch eine solche Waffe ab Spielbeginn erhält mehr als ausgeglichen.
  6. Schreibt man "Nahuatlantisch" wirklich groß? In diesem Zusammenhang: ja. Die Sprache Deutsch; die Sprache Nahuatlantisch. Er/sie spricht Deutsch (die deutsche Sprache); er/sie spricht Nahuatlantisch (die nahuatlantische Sprache). Grüße Prados Ok - ich gebe mich geschlagen.
  7. Die Diskussion hier dreht sich nicht nur im Kreis, es wird m. E. auch noch an einander vorbei geredet. Wie die Regeln zu verstehen sind kann man weiter unten im Strang nachlesen. Regeln bilden wie der Name schon sagt- die Regel ab. Wenn also jemand einen Elfen spielen will der nicht druidischen Glaubens ist sonder an den Grossen Hallabats glaubt, dann soll er sich dafür triftige Gründe überlegen und gut. Dies ändert aber nichts daran, dass dieser eine verblendete Elf die Ausnahme sein wird und nicht die Regel.
  8. Gerne. Wir drehen uns im Kreis. Die Antwort wurde unten schon gegeben, daher siehe unten (s.u.)
  9. Schreibt man "Nahuatlantisch" wirklich groß?
  10. Problematisch ist ein solcher Wechsel zu einem Götterglauben insoweit, als dass der druidische Glaube bei Midgard als eine höhere Erkenntnisstufe ausgestaltet ist. Ein Druide weiß um die Existenz der Götter. Er weiß aber auch, dass sich nicht mehr als sehr magiebegabte Wesen sind. Sollte jemand mit dieser Erkenntnis zum Götterglauben konvertieren, wäre es, als würde Kolumbus zum Scheibenwelttheoretiker mutieren.
  11. Thema von Einskaldir wurde von Tuor beantwortet in KanThaiPan
    Irgend wie fehlt mir die eingangs gestellte Frage. Bei mir beginnt der Strang mit der ersten Antwort von Einsi.
  12. Einfach gesprochen sagt das Meister Kung Zitat. Ich war und bin eurer Meinung, weshalb ihr von mir keinen Widerspruch zu erwarten habt.
  13. Thema von Derdet_Holzkopf wurde von Tuor beantwortet in Alba
    @Kzzirah: Ich räume ein, dass meine Darstellung stark vereinfacht war. Ich wollte aber halt keine Abhandlung über das ganze schreiben, gebe dir aber im Übrigen Recht.
  14. Diese Aussage ist falsch: Die Druiden der Schwarzalben "gehören ausnahmslos zu den Droch-druid" (BEST, S. 214). Grüße Prados Diese Seite im Bestiarium war mir dann wohl gerade nicht präsent. Wo du es aber jetzt sagst, erinnere ich mich dies dort einmal gelesen zu haben. In diesem Punkt nehme ich daher alles zurück und behaupte das Gegenteil. Meister Kung sagt: "Die Tatsache, dass nun alles anders ist als ich vorher gesagt habe, heißt nicht, dass es falsch war was ich sagte oder dass ich mich vielleicht geirrt haben könnte." .
  15. Thema von Derdet_Holzkopf wurde von Tuor beantwortet in Alba
    Da habe ich mich wohl mal wieder unklar ausgedrückt. Historisch gesehen unterscheiden sich die Aufgaben eines Stadtvogtes und eines Bürgermeisters nicht. Beiden wurde die Leitung und Verwaltung der Stadt übertragen. Der Unterschied zwischen beiden besteht darin, dass der Stadtvogt von einem Adeligen als Beamter eingesetzt wird, also sein Stadthalter ist, während der Bürgermeister von den Bürgern der Stadt oder zumindest einem Teil der Bürger gewählt wird.
  16. Thema von Derdet_Holzkopf wurde von Tuor beantwortet in Alba
    Ich habe mich an dem historischen Vorbild orientiert, nicht an der Stadtbeschreibung von Tidford.
  17. Jetzt nur mal zur Klarstellung und Demonstration: Darauf antwortete ich: Es folgen die Beiträge #41und #42, deren Wiederholung ich mir an dieser stelle spare. (Mein Zitat von Meister Kung sagt wohl alles.) Und nun schreibst du: Sag´ mal Kazzirah , liest du die Beiträge in diesem Strang auch?
  18. Thema von Derdet_Holzkopf wurde von Tuor beantwortet in Alba
    Der Voigt wird vom Graf, Fürst, usw., also örtlichen Herrscher, zur Verwaltung eingesetzt. Der Bürgermeister wird von den Bürgern der Stadt gewählt.
  19. Meister Kung sagt: "Wenn du offene Türen einrennst, musst du nicht erwarten, dass man die die Fester einschlägt." Die Frage von Calis (#28) war aber, ob so ein Elf konvertiert und dann an Xan oder irgendeinen anderen Gott glaubt.
  20. Fein, dann kann man ja aus dem Vollen schöpfen.
  21. Die Beiden entstammen jedoch dem Gildenbrief Sonderband Hexenzauber & Druidenkraft und sind damit keine offiziellen Mentoren. Allerdings gilt dies auch für alle in diesem Forum vorgestellten Mentoren.
  22. Dagegen sage ich doch gar nichts. Dann liegt aber doch gerade eine besondere Fallkonstellation vor oder etwa nicht.
  23. Elfen hängen immer dem druidischen Glauben an. Dies gilt m. E. auch für Schwarzalben, auch wenn diese sich durchaus auf die Mächte der Finsternis einlassen. Warum sollten Elfen oder Schwarzalben an Götter glauben. Für sie sind Götter nur zaubermächtige Wesen. Für mich hängen auch Schwarzalben weiterhin dem Druidischen Glauben an. Hochgradige Druiden der Schwarzalben verfügen über eine Dweomeraura und nicht etwa über eine finstere Aura. Dies gilt meines Wissens sogar für Droch-Druiden.
  24. Ich denke, dass ein Gnom genauso dem com-cruach verfallen kann, wie Menschen oder Elfen. Wenn ich die Ausführungen von JEF zu Elfen und Schwarzalben richtig verstehe, müssten Gnome auch ebenso anfällig auf den Ruf des com-cruach sein, da sie auch einer nahen Chaosebene entstammen. Ein bisschen grandlig sind Gnome ja sowieso schon.

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