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Tuor

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  1. Bei der Auswahl mögliche Waffen, will ich nicht aber nicht quer stellen. Ich denke das folgende Waffen wohl den Konsens finden dürften: 1: Tanto (Dolch), Katana, Ken, WakaZaschi, DaDau, Yari (Stoßspeer), kurzer Yari (leichter Speer), GunSen 2: NoDachi, langer Yari (Lanze) YariNage* (Wurfspeer) 3: Naginata, waffenloser Kampf - Kyu, Yumi In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, darauf hinzuweisen, dass die Samurai in aller Regel nicht mit der Katana in die Schlacht zogen. Die Katana diente vornehmlich der Selbstverteidigung und als rituelle Duellwaffe. In die Schlacht zog der Samurai in frühen Zeiten mit der Naginata und später mit dem Yari in verschiedenen Längen. Wollte der Samurai mit einem Schwert in die Schlacht ziehen kam nur der NoDachi in Betracht. Hintergrund hiefür waren die Reichweitenvorteile. Aus diesem Grund wurde auch ganz überwiegend der Yari von den Samurai verwendet. Lässt man das männliche Imponiergehabe der Samurai mal außer acht, war der Yari definitiv die Hauptwaffe eines Samurai. Allenfalls die Naginata und der NoDachi spielten im Krieg noch eine gewisse untergeordnete Rolle.
  2. Soweit ich weiß, waren GunSen und Tanto für einen Samurai ohne Gesichtsverlust zu benutze, da sie seinem Stand angemessen sind. BuKasa und KusariGama waren Waffen des gewöhnlichen Volkes und bedeuten bei der Verwendung Gesichtsverlust, besonders in der Gegenwart anderer Samurais. Shuriken waren Waffen der Ninja. Wer eine solche Waffe verwendete, wurde automatisch für einen Ninja gehalten. Nun, dann haben wir wohl unterschiedliche Quellen in Internet.
  3. Dass Nathir und Ordenskrieger nicht richtig zusammenpasst hängt für mich damit zusammen, dass der Glaube an Nathir nicht missionierend ist. Ich könnte mir ebenso wenig einen Ordenskrieger der DaoChia oder des BudsoDo vorstellen. Man verbindet so geht es mir jedenfalls mit dem Ordenskrieger immer die Missionierung mit dem Schwert oder dem Kampfstab. Zudem ist der Ordenskrieger ein Mönch. Nur Glaubensrichtungen, die über Mönchskulturen verfügen können daher Ordenskrieger ausbilden. Ich denke die Midgardmacher hatten auch eben dieses Bild vor Augen.
  4. Danke Prados. Unter diesen Umständen halte ich die Lernkosten für den Todeszauber definitiv für zu hoch. - Und die für Blitze schleudern sind zu niedrig.
  5. Also, was mir noch am meisten fehlt, ist die spirituelle Ausrichtung der Schule. Diese Spiritualität sollte ihren Ursprung bereits beim Gründer des Kampfstiels haben. Ich werde mir hierzu mal ein paar Gedanken machen. Die Grundausrichtung, den Gegner zuerst schlagen zu lassen passt für mich besser zu einem Daomeister, der in Ruhe und Gelassenheit seine Kaligraphien pinselt und durch den Einklang mit seinem Pinsel die Führung seines Schwertes verbessert. LiChia ist für mich eher schnell und tödlich. Zu einem als Einsiedler in den Bergen lebenden Rohin passt die daoistisch Ausrichtung besser. Für eine Ausrichtung nach den Lehren der LiChai fände ich eine echte Schule besser, in der die jungen Samurais gleich in jungen Jahren auf Linie gebracht werden. Ich erachte die philosophische Ausrichtung der Schule für so wichtig, da sich daraus sehr schön alles weitere ableiten lässt.
  6. Der hitorisch Samurai beschritt den Weg des Bushido. Hieraus leitet sich sein Ehrbegriff ab. Zusammenfassung findest du hier. Von, darf keine Finten verwenden steht da nichts. Es steht da aber etwas von Kaltblütigkeit. Auch dem QB kann ich nichts entnehmen, was gegen die Technik spricht.
  7. Ich habe die RK auf TR begrenzt, da ich davon ausgehe, dass eine entsprechende Begrenzung der RK für den KiDoka im neuen QB erfolgt. Der TaschiDoka ist ein KiDoka mit einer einzigen Änderung. Während der KiDoka waffenlosen Kampf mit seinen besonderen Fähigkeiten kombiniert, kombiniert sie der TaschDoka mit dem Schwertkampf. Der Name TaschiDoka leitet sich von Taschi ab. Taschi ist eine Bezeichnung für das Schwert. Im Übrigen ist es so, wie Dengg sagt.
  8. Dem ist nach meinen Nachforschungen nicht so. GunSen und BuKasa sind für mich nicht die Waffen eines Bauern. Bei KusariGama könnte man kurz stutzig werden, wurde meines Wissens aber auch von Samurai (wenn auch selten) verwendet. Shuriken und Tanto, also Wurfsterne und Wurfmesser wurden von Samurai verwendet. Bedenke, dass ein Samurai nicht immer nur gegen andere Samurai kämpft. Er kämpft auch gegen aufständische Bauern oder Ninyas. Warum sollte er bei diesen nicht ein Wurfmesser zum Einsatz bringen. Es gab auch eine leichte Version eines Wurfmessers, nämlich sog. Wurfnadel. Diese steckten unter anderem auch in den Haaren von Samurais und konnten kurzfristig zum Einsatz gebracht werden.
  9. Du meinst Samurai stehen sich Mann gegen Mann gegenüber und bringen sich dann wie zivilisierte Menschen gegenseitig um? DageIki ist eine Finte, bei der ein Angriff vorgetäuscht wird, damit der Gegner seine Deckung öffnet. Was ist unehrenhaft an einer solchen Finte. Der Gegner ist bewaffnet und zum Kampf bereit, nicht einmal hinterlistige Magie kommt zum Einsatz. Mit dieser Technik habe ich daher kein Problem. Samurai haben auch kein Problem damit einem wehrlosen Gegner den Kopf abzuschlagen. Es mag jedoch sein, dass wir eine unterschiedliche Vorstellung von dem Ehrbegriff eines Samurais haben.
  10. Ich habe mir die Wirkung des Zaubers immer so vorgestellt, als wenn das Opfer in den Tiefkühler kommt.
  11. Warum nicht?
  12. Ordenskrieger sehr deutlich überlegen ist. Dies kann ich mir nach meinen Würfelergebnissen jedoch nicht vorstellen. Mathematisch habe ich zuviel von der Schulmathematik vergessen, um meine Annahme Rechnerisch belegen zu können. Zudem heißt es ja auch iuris non calkulat.
  13. Noch ein Kleinichkeit. Der Ordenskrieger kann Kido/TaschiDo lernen. Der TaschiDoka kann aber nicht die Zaubersprüche eines Ordenskriegers lernen.
  14. Verstehe ich nicht. Weil er nicht zaubern kann oder wolltest du dir jetzt gerade einen Wolf würfeln?
  15. Mit niedrigem Grad erscheint mir der TaschiDoka stärker als der Ordenskrieger. Dies ändert sich jedoch mit zunehmenden Grad, weil der Ordenskrieger dann häufiger mit seinen Treffern ernsten Schaden anrichtet. Aufgrund seiner Verteidigungswaffe wird er aber immer schwieriger für den TaschiDoka zu treffen. Selbst wenn der TaschiDoka knapp gewinnen würde, wäre das Ergebnis ok. der TaschiDoka ist in seinen Möglichkeiten auf den Kampf beschränkt, während der Ordenskrieger mit seinen Zaubern weit mehr anstellen kann als nur zu kämpfen. Ihr könnt euch jetzt zwar gerne einen Wolf würfeln, meine Meinung wird sich dadurch jedoch nicht ändern.
  16. Weil es so in der Spruchbeschreibung steht. Viele Grüße hj Muß ich wohl noch mal nachlesen. Die Bereibungen aus M4 habe ich noch nicht alle auswendig gelernt. Ist aber egal, für diesen Fall nehmen wir halt Beschleunigen mit Eisenhaut.
  17. Die vom TaschiDoka ist die TR. Weil er dann keine KiDo/TaschiDo anwenden kann. Darum ging es doch, oder? Warum sollte der Or. dies nicht können. Der Zauber wirkt nur auf ihn selbst.
  18. Wenn nur das Würfelergebnis maßgeblich ist, dann wäre ein Anfängerzauberer genauso erfolgreich wie der Gr. 15 Adept mit Zt 100. Ich halte dies für kein akzeptables Ergebnis. Zuviel hängt vom Glück und zu wenig vom Können ab. Ist ja schließlich kein TodesGlücksZauber.
  19. Der Tod kann die Folge sein. Und bei einem Elfenfeuer zündest Du ja hoffentlich auch keinen Elfen an. Stimmt, eigentlich müßte es Elfen s feuer heißen, jedenfalls, wenn es das Feuer der Elfen sein soll. Es heißt ja auch St. Martinsfeuer. Bei einem St. Martinfeuer verbrennt man den Heiligen Martin und das wollen wir doch alle nicht.
  20. Ja, weil es in den meisten Fällen reicht, und ziemlich hinterhältig ist. Also ein ZumGrößtenTeilTodeszauber.
  21. Dort passt es nur in der Variante, wenn das Gesamtergebnis gemeint ist.
  22. Im Beispielkasten zu Erfolgswürfen im DFR heißt es: Aus "Der Wurf [...] ergibt 15, wozu der EW addiert wird" schließe ich, dass das Wort EW heißt aber nicht ErfolgsWert. EW heißt ErfolgsWurf. Hier liegt dein Denkfehler.
  23. Ist ein Fiann ein Or.? Nein ist er nicht, er wurde nur regeltechnisch aus ihm entwickelt. Sind männliche Or. in Erainn denkbar? Für mich nicht, er passt einfach nicht in das Nathir- Konzept. Dies ist aber nur meine persönliche Meinung. Wäre es schlimm, wenn es keine männlichen Or. in Erainn gibt? Wäre es nicht, denn es gibt ja den Fiann. Wer möchte, dass sein Fiann auch andere Menschen heilen kann, nimmt ihm einfach die im Kompendium beschriebenen Fähigkeiten weg, die er zusätzlich für diesen Nachteil bekommen hat. Er ist und bleibt dann aber ein Fiann. Wer will, kann diesen Fiann ja wie einen Ordenskrieger Nathirs spielen. Ist schließlich nicht ganz unpassend.
  24. Man könnte auch die Technik so einschränken, dass der KiDoka maximal die hälfte seines EW (ohne Angriffsbonus) umwandeln kann.
  25. Diese Zauber haben aber keine Wd von 1 min. Auch dies kann ich den Regeln nicht entnehmen. Nein, siehe oben.
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