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Airlag

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  1. Jedes Raumschiff braucht Rettungskapseln. Im Katastrophenfall müssen ja schliesslich alle Lebewesen evakuiert werden. Dies ist die kleinste einer ganzen Serie von Fluchtkapseln. Es gibt sie in der Standardgröße für Normalterraner (und andere Humanoide bis 2,10m Größe) und Über- und Untergrößen für verschiedene Extremweltler. In ihr findet nur eine Person platz. Maße der Standardkapsel: 2,50 x 1,00 x 0,60 m Gewicht: 300kg Die Kapsel ist ausgestattet mit einem Impulstriebwerk, Antigrav und Andruckabsorber, Normalschutzschirm (Typ I), Fusionsreaktor, Hyperfunk Notsignalbeber, einem sehr einfachen Ortungsgerät, Lebenserhaltungssystem, einer kleinen Positronik mit Überlebens- und medizinischer Datenbank, Medikamenten, Nahrungskonzentrate und Wasser für 40 Tage. Der in der Kapsel mitgeführte Treibstoff reicht aus, um einmalig die Fluggeschwindigkeit von 70% Licht auf 0 abzubremsen sowie einige Flugmanöver mit niedriger Geschwindigkeit innerhalb eines Sonnensystems durchzuführen. Dies beinhaltet auch mehrere Planetenlandungen und -starts. Die Energieversorgung für Funk, Lebenserhaltungssystem und Positronik reicht auf jeden Fall mindestens für 8 Wochen. Wurde der Treibstoff für das Triebwerk nicht vollständig verbraucht reicht die Energie mehrere Jahre. Der transparente Teil des Einstieges kann undurchsichtig geschaltet werden und dient innen auch als Display. Diese Art von Fluchtkapsel ist nur geeignet für Personen, die im Umgang mit ihnen regelmäßig trainiert werden. Sie wird gerne in den inneren Bereichen eines Schiffes eingebaut, um den Teilen der Besatzung, die am längsten an Bord bleiben müssen (Zentralbesatzung, Maschinenraum), die Flucht zu ermöglichen. Die Kapseln werden über Rohre aus dem Schiff katapultiert. Für andere Besatzungsmitglieder und Passagiere werden Mehrpersonenkapseln verwendet, die in der in der Peripherie des Schiffes untergebracht sind. Das zweite Bild zeigt ein Wandsegment mit 4 Fluchtkapseldocks.
  2. Also, von mir aus könnt ihr den Text in die Wiki kopieren und den Namen austauschen. Ich wüsste nicht, was ich zum jetzigen Zeitpunkt noch dazu schreiben sollte. Das entwickelt sich erst, wenn ich es brauche, oder jemand anderes die Idee aufgreift und z.B. konkrete Veranstaltungen nennt oder Namen von bekannten Mitgliedern...
  3. Die Idee der Nottransition ist ja eigentlich, daß es überall sonst nur besser sein kann als da, wo man gerade ist. Ausgenommen natürlich im Inneren eines Sterns, aber das ist statistisch immer noch ein verantwortbares Risiko, wenn sich am Standort gerade ein paar feindliche Superschlachtschiffe eingeschossen haben. Also leitet man alle verfügbare Energie in den Transitionsantrieb und überläßt sich ansonsten den Strömungen des Hyperraums. Sehe ich ähnlich. Vermutlich kann man aus der Menge der eingeleiteten Energie noch ungefähr auf die zurückgelegte Entfernung schließen und umgekehrt. So könnten auch die Kurzdistanzsprünge erklärt werden, die in Raumschlachten ganz am Anfang der Serie manchmal in schneller Folge benutzt wurden.
  4. Ich finde, Best Pilots Association hat einen besseren Klang als Toppilotenclub oder Spitzenpilotenvereinigung. Bin aber für Vorschläge offen
  5. Das ist ja gerade ein Teil der Kunst bei einem Wettbewerb.Ein Bild zu finden das pars pro toto wirkt. Ich könnte einen DinA0 Plan erstellen...
  6. Jaaa, ein Kreuzfahrtschiff, bewaffnet für/gegen Piraten und vielen Freizeitangeboten und vielen Rettungsbooten...
  7. Wenn wir jetzt noch einen Begriff auf den Haufen werfen können wir die Verwirrung vielleicht bis ins Unendliche steigern Shareware liefert zwar keine Quellcodes mit, ist aber nicht kostenlos. Im Normalfall lässt der Entwickler es zu, dass das Programm eine gewisse Zeit getestet wird und bittet bei weiterer Nutzung um Bezahlung. Das ist eigentlich die passendste Variante, wenn man es mit Autokauf mit Probefahrt vergleicht Ist Freie Software die direkte begriffliche Übersetzung für Open Source?
  8. In unserer Gruppe haben wir einen Risikopiloten. Die meisten anderen sollten wehnigstens mit einem Gleiter fliegen können. Man kann ja mal damit anfangen, dass sie bei einem Besuch in der Stadt über so eine Spielhalle stolpern und ihre Fähigkeiten messen wollen. Das Rennen selbst kann man mit wenigen Fähigkeitswürfen abhandeln. Der Sieger wird von der Positronik angesprochen ob er ins Ranking der planetaren Meisterschaft aufgenommen werden möchte. Man kann auch eine größere Veranstaltung als Lokalkolorid in ein anderes Abenteuer einbauen: Eine johlende Gruppe von Teenagern kommt aus einer Spielhalle, ein Holo über dem Eingang verkündet, dass der planetare Rekord im Asteroidenrennen gebrochen wurde. In den Netznachrichten wird über einen neuen spektakulären Wettbewerb auf den galaktischen Holosport Meisterschaften berichtet. Man muss von der Oberfläche eines Planeten startend vor der Schockwelle einer Supernova-Explosion her fliegen. Derjenige mit dem kürzesten Abstand zur Schockwelle hat gewonnen. Die Bilder sind spektakulär! Man könnte ein Detektivabenteuer Starten: Unfall im Holosimulator. Gerät sabotiert, Sicherheitsschaltungen ausser kraft gesetzt, wer ist der Täter?
  9. Was haltet ihr davon? Die Best Pilots Association ist eine Vereinigung der besten Piloten der LFT. Im Prinzip kann sich ihr jeder anschließen, der irgend ein Fahrzeug, Flugzeug, Gleiter, Shuttle oder Raumschiff steuern kann - auch Nichtmenschen. Wie der Name schon verrät geht es dabei auch um den Wettbewerb untereinander. Die BPA veranstaltet regelmäßig virtuelle Rennveranstaltungen in den verschiedenen Kategorien. die größte Veranstaltung ist die 'Galaktische Holosport Meisterschaft'. Die technische Abteilung der BPA stellt mit die besten Holosimulatoren des Galaktikums her. Nur die größten Militärakademien und einige wenige Rennsport-Akteure haben bessere Simulatoren. Auf vielen Planeten betreibt die BPA Spielhallen, in denen einfachere Simulatoren für jedermann zur Verfügung stehen. Die besten Spieler werden angesprochen, ob sie an Wettbewerben teilnehmen wollen. Planetare Ausscheidungswettbewerbe finden in den Spielhallen statt, die zu diesem Zweck vernetzt werden. Die Rennen werden auch im planetaren Trivideo übertragen. Planeten, auf denen die BPA nicht permanent präsent ist werden regelmäßig von Veranstaltungsschiffen angeflogen, welche in den größeren Siedlungen transportable Simulatoren aufstellt. Die Holosport Veranstaltungen sind auf entlegenen Siedlungsplaneten eine beliebte Abwechslung. Seit dem HS können die interstellaren Wettbewerbe nicht mehr über das galaxisweite Syntroniknetz ausgetragen werden. Deshalb werden Sieger der planetaren Wettbewerbe zu den größeren Veranstaltungen eingeladen. Für ein Startgeld bei den großen Veranstaltungen können Piloten die vorangegangenen Ausscheidungen überspringen. Je höher der Wettbewerb angesiedelt ist um so höher ist auch das Startgeld. Anreise und Unterbringung sind für die Teilnehmer kostenlos bzw mit dem Startgeld bezahlt. Die BPL finanziert sich über Mitgliederbeiträge, Spenden, Startgelder und Industriesponsoring. Der größte Sponsor, der jedoch nur wenigen bekannt ist, ist die LFT-Flotte.
  10. Gilt ein SketchUp Modell als Skizze? Wenn ich nur ein (Schnitt-)Bild einreichen kann gibt das kaum 2% des Schauplatzes wieder, ein Bild von außen ist völlig Aussagefrei...
  11. Tut mir leid, damit kann ich kaum dienen. habe weder Planetenromane noch die Atlan-Serie gelesen, nur ne Masse PR-Hefte 1. - 4. Auflage bis Heft 1000, mit Lücken. Alles vor Jahren ins Antiquariat verkauft Hab jetzt erst wieder frisch angefangen. Ich erinnere mich aber an Serien von Kurzsprüngen, die im Minutenabbstand oder weniger durchgeführt wurden, um in einem Raumgefecht einen Vorteil zu erlangen (innerhalb des Wega-Systems) muss irgendwo im 1. Zyklus gewesen sein denke ich.
  12. Die Arbeit am 200m Handelsraumer ruht derzeit, weil ich ein paar andere Dinge zu tun habe. Ausserdem erarbeite ich mir gerade ein Konzept, welches meine Modelle exporttauglicher in andere 3D-Renderprogramme machen soll. Vermutlich muss ich deshalb alle Modelle neu machen. Dabei will ich dann gleich viele der Anregungen und Kritikpunkte aus dem Forum und dem Blog aufgreifen. Ausserdem: Detailreichtum ist der natürliche Feind aller Großprojekte
  13. Ich finde das in Ordnung. Es soll aber Leute im alten Imperium geben die mal eben zur Eastside düsen um den Blues guten Tag zu sagen. Wenn da eine ganze Flotte los fliegt muss man schon mit verlorenen Einheiten rechnen. Ein weiteres Thema sind die Sprungreichweiten nach dem HS. ich glaube mich zu erinnern dass im Regelwerk was von 5 LJ pro Sprung und 2500 LJ Gesamtreichweite steht. Selbst wenn Syntroniken nicht mehr funktionieren sollte man den Positroniken mehr Leistung zugestehen, um die Pausen zwischen den Sprüngen auf 10-15 Minuten zu verkürzen. Der energetisch sparsamste Sprung dürfte sein wenn Eigengeschwindigkeit beim Absprung = Eigengeschwindigkeit bei der Ankunft ist. erneute Beschleunigung bis auf Sprunggeschwindigkeit würde dann entfallen und nur Kurskorrekturen müssten gemacht werden. Wenn ich mich recht entsinne dann war die Sprunggeschwindigkeit nicht nahe der Lichtgeschwindigkeit, sondern weit darunter. Ich glaube bei 50-60%
  14. Ich glaube, Slüram meint ganze Ketten von Sprüngen zur Überwindung großer Entfernungen. Theoretisch wäre wohl für jeden Sprung ein Wurf fällig? Was die Fehlerwahrscheinlichkeit sehr nach oben drückt und ziemlich unhandlich ist. (Slüram, bitte sei so nett und tu irgendwas gegen deine verunglückten Umlaute )
  15. Mit deinem NUG Versorgungsverbundnetz widersprichst du glaube ich der allgemeinen Auffassung, dass NUGAS nur über relativ kurze Strecken transportiert werden kann. Die Tankkugeln sind in allen mir bekannten Rißzeichnungen in unmittelbarer Nähe der Verbraucher. Es gibt Tank-Magazine, die ein Aufrücken der nächsten Kugel ermöglichen. Die Doppel-NUG-Reaktoren wurden, soweit ich das verstanden habe, erfunden damit der Reaktor auch beim Wechsel eines Tanks weiter laufen kann. Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren Bei der von dir gewählten Anordnung im Ringwulst der Korvette spricht aber wohl nichts dagegen, links und rechts der Kugel die Triebwerke mit Stützmasse zu versorgen und je einen Reaktor zum Kern hin an der dritten freien Seite der Tanks zu positionieren. Sehr schöne Bilder übrigens, viel Detailreicher als meine Da muss ich wohl noch etwas zulegen...
  16. Hmm. Ich kenne nur Terragen. Damit kann man recht fix Landschaften generieren. Ggf. auch Kraterlandschaften Ist jedenfalls ein brauchbares Programm. Gruß Frank Nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Ich brauchs um Texturen zu generieren. Mal sehen, ob man das irgendwie hin bekommt...
  17. Schlagt euch Natürlich sollen die Leute, die gute Software schreiben, davon auch leben können. Wenn man aber den Schrott sieht der viel zu oft für unverschämt hohe Preise verkauft wird, ohne dass man ihn probefahren kann, dann verstehe ich den Ruf nach kostenlos
  18. Es gab mal ein Programm mit dem man Kraterlandschaften generieren lassen konnte. Erinnert sich noch jemand wie das hiess? Gibts sowas vielleicht sogar als Skript für Gimp?
  19. Ich spiele einen reichen Unternehmer, Schiffsinbenieur und Erfinder, und ich würde es bei diesem Spielleiter immer wieder tun
  20. Ich stimme für die erste STARDUST, die ist wirklich legendär
  21. Die Paratrontechnik wurde mit dem Schwarzschild-Reaktor verfügbar. Nicht erst Jahrhunderte später mit dem Nug-Schwarzschild-Reaktor.Wenn ich mich recht entsinne, dann ist der Schwarzschildreaktor aber auch kein Fusionsreaktor sondern basiert auf der Umwandlung von Materie in Energie am Ereignishorizont eines künstlichen Miniblackholes. Warum ist dieser Reaktortyp eigentlich nicht zum Standard bei kleineren Raumschiffen geworden nach dem HS, sondern der Fusionsreaktor? Immerhin hat dieser Reaktortyp den unbestreitbaren Vorteil, mit praktisch jeder gasförmigen Materie beschickt werden zu können.
  22. ich glaube, der Unterschied liegt im größeren Energiehunger der moderneren Technik und in der Reichweite bis zum nächsten Tankstop. Ich gehe z.B. davon aus, dass ein Schiff mit Paratronschirm und KNK-Geschützen wesentlich mehr Energie verbraucht als eines das nur HÜ-Schirme und Impulskanonen hat. Liefert ein Fusionsreaktor überhaupt genug Strom für einen Paratronkonverter? Ich suche immer noch nach Vergleichswerten, was Verbrauch verschiedener Aggregate in der Raumschiffstechnik angeht. Ausserdem ist die NUGAS-Technik natürlich einfacher, weil sie denselben Brennstoff für Reaktoren und Antrieb verwendet.
  23. Ich habe übrigens nie verstanden, wie man ausgerechnet auf Wismut als Stützmasse verfallen ist. Wismut ist relativ selten und leichter als z.B. Blei, Wolfram oder Uran. Die speziellen eigenschaften von Wismut machen es eigentlich viel zu wertvoll, um es als Stützmasse in den Weltraum zu blasen. siehe Wikipedia Bismut
  24. Das wäre dann wieder NUGAS. Durch eine der letzten Alpha-Centauri Sendungen bin ich übrigens auf eine mögliche andere Funktionsweise von NUGAS gestolpert. Egal wieviele Elektronen man von einem Atom entfernt, ab dem ersten Elektron handelt es sich um Plasma, also den 4. Aggregatszustand von Materie. Ohne zusätzliche Effekte ist es schlechter komprimierbar als neutrales Gas, denn es ist heiss und die elektromagnetische Abstoßung ist viel stärker als in neutralem Gas. Die Erklährung zur Funktionsweise in der Perrypedia ist physikalisch ziemlicher Nonsens. Wenn man aber durch geeignete Maßnahmen Baryonen in Bosonen umwandelt, dann entfällt der quantenmechanische Druck, der Atomen ihr Volumen verleiht. Neutrale Teilchen kann man dann extrem dicht packen. Helium zeigt unter extrem niedrigen Temperaturen bosonische Eigenschaften. Ein bosonischer Zustand ist kein Plasma und wäre damit ein 5. Aggregatszustand. Das Problem der elektrischen Aufladung bei der Herstellung und beim Verbrauch entfiele. Die längerfristige Lagerung wäre relativ einfach, weil man kein Gravitationshüllfeld von der Stärke eines Neutronensterns aufrecht erhalten muss. Es wäre hauptsächlich die Technik erforderlich, den bosonischen Zustand aufrecht zu erhalten, und ein kräftiges Prallfeld. Einer weiteren Verkleinerung von NUGAS-Tanks auf z.B. 0,6m stünden weniger Argumente entgegen Könnte man diesen Vorschlag vielleicht auch Herrn Castor zukommen lassen?
  25. Ich würde nicht den Gedankenfehler begehen das ein Jäger ohne Nugas weniger Masse hätte. Nugas kann bei Protonenstrahltriebwerken vollständig die Wismut-Stützmasse normaler Impulstriebwerke ersetzen, und bei Nug-Schwarschild-Reaktoren teilweise den Deuterium-Brennstoff. Aber wenn man mal die unterschiedliche Wirkungsgrade außen vor läßt waren die Massen vorher auch schon da. Nur in anderer Form. tut mir leid, dir widersprechen zu müssen... Wenn ich mal von einer 6m Kugel ausgehe, in der nur 1m³ tatsächlich Lagervolumen zur Verfügung steht, dann komme ich bei einem Lagerdruck von 8,9*10^6 kg/m³ auf 8900 Tonnen NUGAS. Zum Vergleich: 1m³ Wismut (metallisch) bringt es auf 9,78 Tonnen.
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