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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Ich finds cool, wenn du dir die Mühe machen willst. Als SL würde ich mir erstmal ein paar Listen machen. Wieviele Orcs mag es geben, welche Bösewichte könnten noch mit reinfunken? Wieviele Zwerge, wieviele Menschen müssten in den Krieg ziehen? Welche "guten" Kräfte gibt es, wie stehen sie zueinander, wer lässt sich wie überzeugen? Ich denke ein bisschen in Richtung kleiner Hobbit: erstmal sind die Zwerge nicht begeistert, wenn auf einmal ein Menschenheer durch "ihr" Gebirge marschiert. Dann brauchst du vielleicht noch ein Gandalf-Äquivalent, also einen Strippenzieher - oder sind die SCs hochgradig genug, Neragal persönlich das Wasser zu reichen? Und ein Drache schläft doch auch noch irgendwo da in den Bergen... Dass Alba danach nicht mehr so aussieht wie bevor, ist klar. Aber dass es damit langweilig ist, glaub ich nicht. Die Orcs sind nicht akut vom Aussterben bedroht, Samiel ist auch noch da, und wenn die Albai sonst nichts zu tun haben, werden sie sich schon gegenseitig die Köpfe einschlagen.
  2. Auch von mir danke für einen schönen Con! Vielen Dank an die Orga für die reibungslose Organistion! Das Wetter war prima, das Essen für Bacharach-Verhältnisse völlig okay, und es gab jede Menge Liveschwampf. Wie immer war es schön, alte und neue Gesichter am Tisch zu haben. Vielen Dank an meine Spieler vom Sonntagmorgen inklusive Garten-Zwerg und Köder-KanThai, die Fluffy sehr zielstrebig gerettet haben.
  3. Erkältungen in der Erkältungszeit gehören für mich zum allgemeinen Lebensrisiko. Ich will nicht vier Monate im Jahr zuhause bleiben, nur um andere nicht mit Schnupfen anzustecken. Mit Scharlach, Noro oder Windpocken sollte man nicht auf einen Con gehen und tut es normalerweise auch nicht, oder? Das ist jetzt sehr generisch, aber meiner Erfahrung nach gibt es Menschen, deren grundsätzliche Motivation ist es, möglichst viel Nettes zu erleben, und Menschen, deren grundsätzliche Motivation ist es, Widrigkeiten zu vermeiden. Erstere gehen tendenziell auch mit einer schweren Erkältung auf den Con, und letztere würden sie dafür am liebsten einsperren. Ich persönlich gehöre zur ersten Sorte und finde, man sollte minderschweren Krankheiten nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken.
  4. Als erstes Abenteuer habe ich meist einen Dungeon verwendet. Mein eigenes erstes Rollenspielabenteuer begann in einer Stadt, und ich hatte keine Ahnung, was mein Char tun sollte. Dann doch lieber was Simples für den Anfang.
  5. Ist schon eine Weile her, aber früher hab ich etliche Leute an Midgard herangeführt. Auch wenn es eine Weile dauert - ich habe sie selbst die Grundwerte auswürfeln lassen. Das macht Spaß, und man hat ein besseres Verständnis für das System als bei vorgefertigten Charakteren. Man kann dabei viel über die Welt erklären. Vor dem ersten Spiel weiß man sowieso nicht, welche Klassen einem am besten gefallen - also kann man es genauso gut dem Zufall überlassen.
  6. Bin dabei, sehe aber einen Widerspruch zu Kamerils Zusammenfassung.
  7. Hm. Wird damit nicht Gassenwissen ziemlich entwertet, weil ich praktisch immer auch noch Verhören brauche, sobald es interessant wird? Für mich greift Verhören in der Tat dann, wenn jemand eine Info nicht herausgeben will oder darf oder soll (egal ob das dann über subtile Fragen oder brachiale Gewalt passiert). Mit Gassenwissen finde ich vielleicht jemanden, der mir die Infos freiwillig gibt, wenn sie denn verfügbar sind. (Um bei dem Beispiel aus dem anderen Strang zu bleiben: Mit Verhören kann ich aus Luigis Haushofmeister herausquetschen, dass sein Chef pleite ist. Mit Gassenwissen höre ich vielleicht, wie Luigis Wechselscheine nicht angenommen wurden oder dass seine Lagerhäuser mit Ramsch gefüllt sind o.ä.)
  8. Für mich spielt auch die Ausgangsfrage eine Rolle. Mit Gassenwissen kann man sicher beliebige Gerüchte auffangen, wenn man das möchte - Rosi ist schwanger, Luigi ist pleite und gestern hat die Königin ihren Nachttopf umgestoßen. All das ist dann eben so wahr oder so falsch, wie Gerüchte üblicherweise sein können. Wenn ich die Fähigkeit aber konkret einsetze, um herauszufinden, ob Luigi solvent ist oder nicht, dann sollte das mit einem gelungenen EW:Gassenwissen auch möglich sein (entsprechend erschwert, wenn Luigi diesen Umstand sehr gut geheim hält).
  9. Das ändert nichts daran, dass ich hinterher als Char weiß, von wem ich was gehört hab. Die stundenlange Recherche braucht es ja meistens, um überhaupt die richtigen Leute zu finden, den Kontakt aufzubauen und dann auf das richtige Thema zu lenken.
  10. @Solwac Ja, einen solchen Satz finde ich auch deutlich besser als ein vages "Du hörst das Gerücht, dass Luigi pleite ist" - ohne irgendwelche Informationen, von wem es kommt und wie es rübergebracht wurde. Mit so einem Satz dagegen kann man was anfangen. Als Char weiß ich ja auch, ob ich das Gerücht von einem besoffenen Bettler oder aus dem Gespräch mehrerer gut gestellter Händler aufgeschnappt habe.
  11. Ich würde zumindest davon ausgehen, dass es irgendwelche Gründe für das Gerücht gibt. Vielleicht ist Luigi nicht wirklich pleite, sondern nur geizig, oder er investiert gerade in ein heimliches Projekt oder was auch immer. Oder jemand streut bewusst das Gerücht, er sei es. Allerdings gehört für mich zum Gassenwissen normalerweise dazu, dass man das auch (zumindest in gewissen Grenzen) verifizieren kann, wenn man will. Spricht die ganze Stadt über Luigis Insolvenz, oder hat sonst noch niemand davon gehört? Wie vertrauenswürdig, wie intelligent ist der Informant? Wer Gassenwissen hat, sollte das einigermaßen einschätzen können.
  12. Du verkennst sie auch, wenn du sie für eine Frau hältst.
  13. Nur so zur Info: das gibt es auch heute noch. In einer Zeitschrift war mal eine Fotoserie mit totgeborenen Babys (mit einer redaktionellen Warnung davor, weswegen ich die Seiten überblättert hab, sonst hätte ich sie mit Tränen überflutet ). Offenbar hilft es manchen verwaisten Eltern, ein schönes Foto ihres Kindes zu haben.
  14. Hey, ich bin nicht gegen einen Dialog zwischen Orga und Juhe, ganz sicher nicht! Aber als normaler Con-Besucher, der sich nicht gegängelt fühlen will ("jeder nur ein Wurstbrötchen!") hab ich so die Möglichkeit, ein Votum abzugeben. Für mich liegt der Schlüssel zur Reduzierung des Fleischkonsums ganz klar auf der Angebotsseite: idealerweise sollte es kein Verzicht und keine Gängelung sein. Die Idee, kommentarlos einen oder zwei fleischfreie Tage einzufügen, fände ich ok - sofern das Essen gut ist. Biofleisch ist meiner Erfahrung nach schon deutlich teurer - an diesem Rädchen kann man eigentlich nur drehen, wenn insgesamt bereits weniger konsumiert wird. Ich finanziere gerne alles Mögliche, aber kein Biofleisch für Leute, die drei Schnitzel bei einer Mahlzeit essen.
  15. Du erinnerst dich noch an Schnitzelgate? Einfach nur weniger Fleisch anzubieten (egal welche Qualität) scheint mir keine Lösung. Eine Querfinanzierung hast du beim Essen immer. Als Wenigesser finanziere ich die Vielesser sowieso immer mit - ist keine Absicht, natürlich esse ich weniger als ein Mensch, der dreißig Zentimeter größer und/oder einen Zentner schwerer ist.
  16. Trotzdem müssten sie erstmal weniger Billigfleisch kaufen. Und bei einem Vegetarieranteil von 40 Prozent hat man als Orga vermutlich mehr Verhandlungsspielraum als bei einem von 5 Prozent. Oder? Wie hoch ist denn derzeit der Anteil an vegetarischen Anmeldungen, hat das jemand im Kopf?
  17. @Eleazar Interessehalber: hättest du dich über die fleischarme Kost auch geärgert, wenn man dir vorher keine Auswahl gelassen hätte?
  18. Ich nehme an, der "Sache" (= insgesamt weniger Billigfleisch) ist am meisten gedient, wenn man sich für vegetarisches Essen anmeldet, auch wenn man kein Vegetarier ist. Je mehr vegetarische Anmeldungen, desto mehr Anlass, gutes fleischloses Essen anzubieten. Eine Auswahl guter Gemüsegerichte (was ich in JuHes bislang selten gesehen habe) hat vermutlich die höchste Überzeugungskraft, sich bei einem Buffet weniger Fleisch zu nehmen. Vielleicht wäre das mal einen Aufruf im Forum wert? Ich bin ja bekennender Omnivore, aber so einer Initiative könnte ich mich anschließen.
  19. Spielleiter: AdjanaAnzahl der Spieler: 5 (zwei Plätze sind reserviert, weitere Anmeldungen bitte erst auf dem Con)System: M4 (M5-Charaktere nach Rücksprache okay)Grade der Figuren: 4-8 (M4) Voraussichtlicher Beginn: Samstag 9.30 UhrVoraussichtliche Dauer: 8 - 10 hArt des Abenteuers: eine Gespenster-Mord-und-Frevel-Detektiv-PastoraleVoraussetzung/Vorbedingung: -Beschreibung: Die Wälder sind tiefrot verfärbt, die Strahlen der Herbstsonne fallen durch die Zweige, die Kinder sammeln Esskastanien - Herbst in Caistil Creag. Und doch zieht Unheil auf über der kleinen albischen Stadt, und ein kopfloser Geist ist nur der Anfang ...
  20. Die neueren Abenteuer sind noch nicht in Form gebracht, aber ich verlinke hier mal der Vollständigkeit halber: Caistil Creag Ikonium Underground
  21. Du findest die Trolle und diverse andere Abenteuer von mir hier:
  22. Zu 1: Hinter der Brücke gabelt sich der Gang. Rechts geht es zur Mine, links ist das tote Ende. Zu 2: Müsste ich selbst nachgucken, hab ich aus der Erinnerung "gezaubert". Ich nehme an, die Illusion ist permanent. Die hat irgendwer während der Grabungen da hingesetzt, um das Zauberöl vor Unbefugten zu verstecken. Auch bei M4 muss die Zauberwirklichkeit vom Zauberer gesteuert werden, wenn der Drache kämpfen soll. Wie tödlich das Ganze sein soll, hängt vom SL ab. Der Gnom werkelt da seit vielen Jahren, er könnte auch noch ein paar Fallen mit brennendem Zauberöl installiert haben. Dann dient der Drache einfach nur als erste Abschreckung, die dem Gnom die Möglichkeit gibt, seine Fallen scharf zu machen. Ach ja, irgendwann muss ich mir M5 doch mal durchlesen.
  23. Ich nehme an, es ist weniger moralisch problematisch, als eher peinlich.
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