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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Ich persönlich steige gern mit etwas Rollenspiel ein, damit die Spieler Gelegenheit haben, ihre Chars gegenseitig vorzustellen. Zum Beispiel: Die Abenteurer sind abends in einer Dorfkneipe, die Dorfbevölkerung ist extrem unfreundlich, das Essen abscheulich, das Bier verwässert. Und dann dürfen sie erstmal reagieren. Der eine will die Stimmung mit einem Liedchen heben, der andere beginnt einen Zwist mit dem Wirt, der dritte wittert eine finstere Verschwörung hinter der ablehnenden Stimmung - da sehen dann Spieler und SL gleich, wie die Leutchen alle so drauf sind. Die Zeit dafür muss man natürlich auch einplanen. (Und wenn keiner drauf anspringt, weiß man auch, was Sache ist, lässt gleich den Stein des Anstoßes losrollen und verzichtet auf große Rollenspiel-Szenen im restlichen Abenteuer.)
  2. @Widukind; Das Abenteuer, das du meinst, hab ich immer an einem ganzen Con-Tag geleitet, beginnend ab 10 Uhr bis spätestens Mitternacht. Weitere Fragen gerne in meinem Archiv-Strang.
  3. WIchtig bei der Planung: man sollte auch die Pausen im Blick haben. Für eine Con-Mittagspause geht locker eine Stunde drauf, bis auch der letzte wieder am Tisch sitzt. Klare Ansagen helfen ("wir treffen uns wieder um halb zwei"). Bei Detektivabenteuern setze ich mir Meilensteine: bis zum Mittagessen sollte die Gruppe die Spur aufgenommen haben, bis vier Uhr sollte der Hauptverdächtige identifiziert sein, bis zum Abendessen sollen sie Beweise sammeln usw. Gerade bei Detektivabenteuern darf es nicht an einzelnen Stationen hängen, sondern es muss mehrere Hinweise geben. Wenn die Abenteurer länger als, sagen wir, eine Stunde komplett im Dunkeln tappen, weil sie eine einzelne Spur übersehen haben, sind Detektivabenteuer frustrierend. Ansonsten wäre mein Rat, insbesondere für Detektivabenteuer: lass die Abenteurer den Weg wählen, den sie gehen wollen - und gib ihnen eine Chance, auf diesem Weg das Abenteuer zu lösen. Bei einer regelmäßigen Gruppe ist es nicht so schlimm, wenn sich eine Gruppe mal verrennt. Sie kann ja am nächsten Abend wieder auf die richtige Spur kommen. Bei einem Con ist es für alle frustrierend, um ein Uhr nachts festzustellen, dass man sich verrannt hat. Damit meine ich nicht, dass man das Scheitern ausschließen soll. Aber eben diese Situation, am Ende zu merken, dass man eigentlich noch ganz am Anfang steht und jetzt erst richtig durchstarten müsste. Zur Ergänzung - will sagen: wenn die Abenteurer bis vier Uhr den Hauptverdächtigen noch gar nicht auf dem Plan haben, helfe ich nach. Per NSC, per Geistesblitz oder zu größten Not auch per "denkt doch nochmal darüber nach, wie der Mord genau abgelaufen sein muss ..." Ich liebe Spaßabenteuer - aber ich finde, sie sollten als solche angekündigt sein. Wer was Episches erwartet, ist enttäuscht und/oder verdirbt auch noch anderen den Spaß.
  4. Ja, KanThaiPan scheint mir als Herkunft auch wahrscheinlich. Vielleicht geschaffen für die Hochzeit irgendeiner Jadeprinzessin.
  5. Der Wolkenfächer ist ein zarter Fächer aus himmelblauem Papier. Fächert man damit zwei Minuten lang sanft, so verziehen sich innerhalb der nächsten zehn Minuten alle Wolken vom Himmel. Der Himmel bleibt W6+1 Stunden wolkenlos, danach entwickelt sich das Wetter auf natürliche Weise weiter. Die Herkunft des Fächers ist unbekannt. Da Regen, Wind und Sonne dem Papier zusetzen, gibt es eine Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent, dass er beim Zauber irreparabel beschädigt wird. (Hat mein Sohn gerade erfunden.)
  6. Die Idee finde ich ziemlich witzig.
  7. Versetz dich in den Char hinein. Was treibt ihn? Wie ist er? Ein zutiefst moralischer und mutiger Mensch stirbt den Märtyrertod. Ein moralisch schwacher Mensch opfert andere und findet eine Ausrede ("ich habe eine Familie und fünf Kinder, ihn hingegen wird niemand vermissen, die Götter wollten es so, ich werde im Leben noch viel Gutes tun..."). Ein raffinierter Mensch würde vielleicht einige zum Tode Verurteilte oder an Krankheit Sterbende finden und sie opfern. Ein anderer würde bis zum letzten Blutstropfen kämpfen oder gegen alle Vernunft zu fliehen versuchen.
  8. Der dann anschließend hier im Forum in den "Ich habe keine Spielrunde gefunden, da alle SL als ordinäre Spieler in der Con-Saga-Con gebunden waren" - Strang nahtlos überleitet.... Wie seinerzeit bei der Con-Kampagne. Die sollte Anfangs den freitagabendlichen Spielrunden-Engpass überbrücken, der ein paarmal entstanden war. Irgendwann spielten dann so viele Leute Con-Kampagne, dass sich die anderen dann auch wieder beschwerten ...
  9. Die Idee kam auch durch die vielen zweifelhaften Vaterschaften in Vigales.
  10. Es waren einmal ein König und eine Königin, die wünschten sich nichts sehnlicher als ein Kind, aber sie bekamen keins. Da geschah es, dass der König mit seinen Mannen in einen Krieg ziehen musste und keiner wusste, ob sie lebendig zurückkehren würden. Doch der Krieg war vorbei und der König kehrte heim und wenig später war die Königin schwanger. Sie gebar bald ein kleines Mädchen, doch sie selbst starb unter der Geburt. Da war eine gute Fey, die dauerte das kleine Kind, und so schenkte sie ihr einen Spiegel. Das war aber ein Zauberspiegel, und er würde der Prinzessin, sobald sie fünfzehn Winter alt war, einen Wunsch erfüllen. Im Schlosse aber wurde oft getuschelt und gewispert, ob der König denn wirklich der Vater des Kindes sei. So gingen die Jahre ins Land, und die Prinzessin wuchs heran und ward schön, aber der kriegerische König und das mutterlose Kind hatten, obgleich sie einander lieb hatten, viel Streit an jedem Tag, an dem die Götter die Sonne aufgehen ließen. Die Prinzessin hörte auch hie und da von den Gerüchten, ein anderer als der König müsse ihr Vater sein. Als aber die Prinzessin fünfzehn Jahre war und sich wieder einmal mit ihrem Vater gezankt hatte, saß sie allein in ihrem Zimmer und zürnte, und da nahm sie den Spiegel und sah hinein und sprach vor sich hin: "Ich möchte wohl wissen, wer denn mein wahrer Vater ist!" Seit diesem Augenblick zeigt der Spiegel einem jeden, der in ihn blickt und ihn befragt, das Gesicht seines wahren Vaters. Die Prinzessin aber sah im Spiegel von nun an immer das Gesicht des Königs, denn der ist allezeit ihr wahrer Vater gewesen. Der Vaterspiegel ABW 2, Aura: dweomer Der Vaterspiegel ist ein gläserner Handspiegel, der in eine gebogene, versilberte Weidenrute gefasst ist. Die Fassung und der gerade Griff bilden eine Art Fragezeichen. Wer in den Spiegel schaut und ihn nach seiner Herkunft befragt, sieht in ihm das Gesicht seines leiblichen Vater. Der Vater hat dabei das Alter, in dem er den Fragenden zeugte. Der Spiegel ist recht großzügig bei der Formulierung der Fragen, man muss also nicht explizit nach dem leiblichen Vater fragen. Es funktionieren zum Beispiel auch: "Wo komme ich her?", "Welches Geheimnis kannst du mir zeigen?" oder andere vage Formulierungen.
  11. Ich denke, so lang es zuwenig SLs bzw. zu wenig Plätze für Spieler gibt, ist die Erwartungshaltung, eine Auswahl an Runden zu haben, schlicht unrealistisch. Wie sollte das rein rechnerisch gehen? Wenn die Bäckerei für jeden Kunden maximal ein Brot hat, kann nicht jeder die volle Auswahl haben - egal ob alle Kunden gleichzeitig kommen oder nacheinander. Die Alternative wäre ein Überangebot an Spielrunden. Hatten wir auch schon und ist dann eben frustrierend für SLs.
  12. Zum Umhängen der vollen Runden: bitte erst, wenn die Runden angefangen haben. In meiner Samstagabend-Runde haben sich mehrfach Spieler ein-, aus- und umgetragen (was vermutlich an der Uhrzeit lag, die außerhalb der normalen "Slots" war). Am Ende war übrigens sogar noch ein Platz frei gewesen.
  13. Ganz allgemein als Empfehlung: ruhig auch mal was ausprobieren, das auf den ersten Blick nicht so attraktiv aussieht. Ich bin damals auch zufällig zu 1880 gestoßen, weil keine andere Runde frei war. Ohne diesen Anlass hätte ich mich da nie eingetragen, Spaß hat es trotzdem gemacht und ich spiele bis heute gerne gelegentlich 1880.
  14. Unser erster Con seit einem Jahr - schön war's! Danke an die liebe Con-Orga für die gelungene Organisation! Danke an den (für mich leider jäh beendeten) Live-Schwampf am Freitagabend. Hach, es hatte mir gefehlt. Danke an die großen und kleinen Mit-Ausflügler am Samstag! Das ist inzwischen eine richtig nette Tradition, und dieses Jahr ließen sich sogar mal die Polarwölfe blicken. Schöne Viecher. Danke an meine fröhliche Gruselrunde vom Samstagabend! Endlich durfte ich mal wieder leiten, und es hat soo Spaß gemacht. (Außerdem war das die erste 20/100 meiner langen Midgard-Karriere. ) Keinen Dank an den ersten oberen Zahn des Gürkchens, der sich ausgerechnet dieses Wochenende zum Durchbruch ausgesucht hat. Die Nacht von Freitag auf Samstag war sehr kurz bei uns und falls wir jemanden wach gehalten haben, entschuldigen wir uns. Einzige Beanstandung: der Brunch am Sonntag, der keiner war. Wir hätten den Kindern vor der Autofahrt gerne noch ein zweites Frühstück gegönnt, aber es gab nichts. Die Kinder ließen sich glücklicherweise mit einem Muffin vom Kiosk trösten. Und noch was: Hatten wir je so tolles Wetter auf Bacharach? Es muss lang her gewesen sein. Bei strahlender Sonne und herrlichem Wind war das Mittelrheintal nochmal so schön!
  15. Ich denke, das geht einigen so. Kurzfristig geht auch. Hab Ma Kai noch gar nicht geantwortet: Meinetwegen darf es auch Aelan sein.
  16. Die Fürstin erteilt dem Kanzler mit einer huldvollen Geste das Wort. Allenfalls mit der Schieblehre ließe sich ein leicht hochgezogene Augenbraue wahrnehmen.
  17. Trotz seiner steten und redlichen Bemühungen scheint es Unserem Kanzler nie zu gelingen, zur rechten Zeit Präsenz zu zeigen in Unserer lidralischen Politik. *seufz* Orlandrez ist Unseres Wissens wohlauf, wenngleich anscheinend derzeit viel mit einigen delikaten persönlichen Angelegenheiten befasst. Vielleicht wird er später noch hier erscheinen. Zu jenen ekelhaften Ghulen - Marmelcar?
  18. Marmelcar Brasadas, in den letzten Jahren deutlich ergraut, aber diensteifrig wie immer, schleppt eine enorme Lederkladde an. Nach einigem umständlichen Räuspern liest er aus dem Papierstapel vor: "Typhonisbe war einst eine hochrangige Dunkle Meisterin und Vertraute des Großmeister Rhadamathus. Der Gott Wredelin stellte sie schließlich selbst in seiner leibhaftiger Form. Doch auch im Kampf siegte der Gott nur durch Aussprechen seines (oder heißt das 'ihres'?) wahren Namens - so will es die Legende. Es kam infolgedessen zum "Sternensturz": Typhonisbe fiel zurück auf den Boden Midgards. Sie überlebte, wurde gefangen genommen und ein Kerker wurde um sie herum gebaut, ein wahrhaft gewaltiger Kerker, eine ganze Festung mit Wächtern gar, woraus bis heute der Bund von Segrado Vigiles, der Bund der geheimen Wächter hervorging. Vor drei Jahren wurde die schreckliche Naga von unseligen Übeltätern befreit, deren Seelen die Götter nicht gnädig sein mögen. Seither treibt sie teils in dieser Welt, teils im Jenseits ihr Unwesen. Besonders scheint ihr daran gelegen, ihre Schwarzen Galeere Inulbaalzint wieder in ihre Hände zu bekommen. Jenes düstere Schiff von der Größe einer mittleren Insel wurde seinerzeit in die Sphäre der Sterne verbannt, wo wir es heute und hoffentlich bis in alle Zeit als ein Stern unter vielen in der Nacht erblicken können. Was die Naga sonst antreibt, entzieht sich unserer Kenntnis, doch die Gefahr, die von ihr ausgeht, scheint beträchtlich. Mehr wissen wir nicht." Dann klappt er die Klappe wieder zu. Welches Wissen sie auch noch bergen mag, er will offenbar nicht mehr sagen. Das Wissen könnte die Menschen sonst beunruhigen ...
  19. Marmelcar, fasst Uns bitte zusammen, was Wir über diese Kreatur wissen, und lasst es verlautbaren.
  20. Während der Fürst seinen blutigen Lieblingsbeschäftigungen nachging und die Prinzessin von einem Drama ins nächste schlitterte, war die Fürstin im letzten Jahr mit den weniger spannenden Seiten des Regierens beschäftigt: eine Revision bei den Steuereintreibern, einige Renovierungsarbeiten am Palast inklusive eines Streiks der Baumeister von Dargirna und die Organisation einiger Hochzeiten in den Nebenlinien. Doch nun halten Wir wieder Audienz. Was bedrückt Unsere Bürger? Wen fürchten sie? Was wünschen sie für Unser geliebtes Fürstentum? Ein jeder hat das Recht, seine Stimme zu erheben. Auch die Fragen unserer Bürger und ausländischen Freunde zu zurückliegenden Geschehnissen und zur allgemeinen politischen Lage beantwortet gerne Unser allseits geschätzer Marmelcar Brasadas im Vorzimmer.
  21. Die Fürstin brachte den Göttern des Panteons ein kostbares leonessisches Rind zum Opfer und betete lange. Gerüchten zufolge murmelte sie am Ende: Mädchen oder Junge, egal - Hauptsache, es wird kein Hallodri.
  22. Spielleiter: Adjana Anzahl der Spieler: 5 M5 Grade der Figuren: 8 - 14 Voraussichtlicher Beginn: 20 Uhr Voraussichtliche Dauer: 4 h Art des Abenteuers: Grusel, Rätsel und ein bisschen Kampf Voraussetzung/Vorbedingung: - Beschreibung: ein kurzes, in sich abgeschlossenes Abenteuer im Rahmen der Con-Saga, auch für Saga-Neulinge gut geeignet Ihr seid auf dem Weg von Amerada in die neue Hafenstadt Maritimar. Das Wetter ist gut und die Frühlingsluft schmeckt nach Abenteuer: anstatt dem weiten Weg der großen Handelsstraße über Quadrecorso zu folgen, entscheidet ihr euch für den kürzeren, malerischeren Karrenweg entlang des Waldes. Doch die Wege in dieser Gegend haben manchmal ihren eigenen Willen ... Anmerkung: Das Abenteuer ist in ähnlicher Form unter dem Namen "Haus im Wald" im Midgard-Forum veröffentlicht.
  23. Adjana, Kurzabenteuer, Samstagabend, Ankündigung im Laufe dieses WE.
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