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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Ich werde mutmaßlich ein Kurzabenteuer anbieten, in Vigales und in losem Zusammenhang mit der Saga, auch ohne Vorwissen spielbar. Tag steht noch nicht fest.
  2. Wenn ihr eher Ruhe haben wollt, schaut euch mal die kleineren Seen in der Umgebung an, zb Ledrosee. Da haben wir auch mal ein paar Tage gecampt, aber ich erinnere mich nicht mehr genau an den Campingplatz. Ist nicht ganz so spektakulär schön wie der Gardasee, aber zum Chillen vielleicht besser geeignet.
  3. Wann wollt ihr denn hin? Es ist wie mit allen gut erreichbaren schönen Ecken der Erde: man ist selten der einzige ... Aber der See an sich ist groß genug, dass sich die Besucher verteilen. Kommt auch darauf an, was man machen will. Die Kletterer ballen sich in Arco, die Moutainbiker in Riva, die Surfer in Torbole, die Kulturtouristen in Sirmione. Die Wanderwege hab ich nie überlaufen erlebt.
  4. An einen Fahrradweg kann ich mich nicht erinnern, der Platz liegt direkt am See. Ist ein paar Jahre her - aber an der schönen Lage dürfte sich nichts ändern. Lazise ist wirklich ein hübscher kleiner Ort.
  5. Wir waren zweimal hier: http://www.laquercia.it/ Direkt am See, am Ostufer. Für den Gardasee ungewöhnlich schöner und großer Strand! Schwimmbad und andere Infrastruktur gibt es, aber der Platz ist weitläufig genug, um davon nichts mitzukriegen.
  6. Adjana

    Der Ton im Forum

    Alte Weisheit von meinem Vater: bei zehn Leuten ist immer ein Querulant dabei. Alte Weisheit von ichweißnichtwem: Nehmen Sie die Menschen so, wie sie sind - es gibt keine anderen. Alte Weisheit von mir: Wir haben kein Recht darauf, dass sich andere so verhalten, wie wir selbst das richtig fänden. Will sagen: die Querulant haben auch eine Existenzberechtigung. In einem Forum voller Freaks sowieso. Find ich (auch wenn ich selbst ein paar Spezis habe, bei denen ich mich an diese edle Gelassenheit immer wieder selbst erinnern muss.)
  7. Adjana

    Der Ton im Forum

    Bei mir hat die Benutzung des Handys als Hauptmedium tagsüber diesen Effekt. Am Handy überfliegt man Mails oft zwischen Tür und Angel und ohne Zeit, sie direkt zu beantworten (oder man will einen längeren Text mit einer richtigen Tastatur antworten). Dann sind sie "gelesen" und ich vergesse manchmal (selten, aber gelegentlich) die Antwort. Keine Ahnung, ob das anderen auch so geht.
  8. Nanu, wer bist Du denn? Hab schon lang nix mehr von Dir gelesen. Das erklärt, warum ich immer noch nicht gelöscht bin.
  9. Ich war mal in einem Forum, in dem man benachrichtigt wurde, wenn man auf einer Ignorierliste landet. Kann sehr befremdlich sein (vor allem, wenn man mit dem User noch nie zu tun hatte und er offenbar bloß gerade ausprobiert, wie die Liste funktioniert ). Manchmal kann es auch provozieren: ha, ich ignoriere dich! Aber im Sinne der Transparenz fand ich es schon gut. Man muss sich dann wirklich nicht die Mühe machen, auf dessen Postings zu reagieren, wie Issi schreibt.
  10. Winzig kleine flauschige Hunde sind ein beliebtes Accessoire, abgeschaut aus Candranor und gerne pastellfarben eingefärbt. Zur Zeit soll lila besonders "in" sein.
  11. Zumindest in der Serie (Buch kenne ich bis dahin nicht) ist das plausibel. In der Stadt herrscht da ein enormes Machtvakuum (Tywin weg, Tyrion weg, Varys weg, Tyrell-Papa weg, König handlungsunfähig), das sehr kurzfristig gefüllt wird. Ein Heer nutzt nur dann, wenn es jemand anführt. Das tut in dem Moment keiner. Und das "mittlere Management", sofern noch vorhanden, steht eben nicht auf ihrer Seite.
  12. Wie gefährlich ist eine Sitzung deiner Rollenspielgruppe? Naja, wie man's nimmt. Gesundheitsfördernd sind Chips und Kuchen nicht, aber als Gefahrensport würde ich Rollenspiel jetzt nicht einstufen.
  13. Bei den feinen Tuchhändlern und Schneidern des Landes geht es auch mal wieder hoch her. Die teuren Gewänder bei Hofe sind ja weithin bekannt. Aber jetzt geht das Gerücht, die neuesten Bestellungen müssten die Kleider für eine Hochzeitsgesellschaft werden ...?
  14. Am meisten wohl den Kopf der Gräfin von Maritimar ... Aber auch der Kanzler und Barbelicas komplette Verwaltung sind heißgelaufen. Die Fürstin denkt noch ...
  15. Oh, und wenn sich ein SL keine hochgradigen, hochgepowerten Chars "zutraut", soll er eben nur für niedriggradige leiten. Ob er das nun "zugeben" will oder nicht.
  16. Das Wort "fair" in der Überschrift finde ich irreführend. Ob man in einer Welt spielen will, in der Spruchrollen höchst selten und stets von einem Drachen bewacht sind, oder in einer, in der in jedem Misthaufen ein magischen Dolch zu finden ist, ist schlicht Geschmackssache. "Unfair" wäre es erst, wenn man die Spieler ungleich behandelt, will sagen, dem einen alle Chancen zuschustert und dem anderen alles vorenthält. Oder?
  17. Woher soll ich denn wissen, ob ich Dich mag? .... glaube, wir kennen uns gar nicht ? Das bezweifle ich. Ich hab Fotos, auf denen ihr zusammen drauf seid, wenn ich nicht irre.
  18. Das musste ich erstmal nachlesen... Aber dort steht: "Der Legende zufolge...". Wann genau die eine oder andere Legende entstand, weiß wohl niemand. Da sich die Tempeleinsturz-Legende auf den Krieg bezieht, wird sie wohl nach ihm entstanden sein. Aber das ist nur eine Vermutung der Landeskunde-Fee.
  19. ... und unter vorgehaltener Hand wird hinzugefügt: Warum zieht sie nicht gleich ganz dorthin?
  20. Woher soll ich jetzt wissen, wen ich mag und wen nicht?
  21. Äh, ja. Dann fällt dir dazu nichts weiter ein.
  22. Hallo Unicum, hast du Landeskunde (M4 Sagenkunde) für Valian und die Küstenstaaten? Wenn du mir die Werte durchgibst, kann ich deine Überlegungen kommentieren.
  23. Eine alte Wärterin in Afsanas Waisenhaus, so erzählt man sich, saß an einem heißen Tag am Bett eines kranken Schützlings. Lange Jahre der Erfahrung sagten ihr, dass die kleine Albinetta, die blass, schwach atmend und vom Fieber ausgezehrt bei ihr lag, den nächsten Neumond nicht mehr erleben würde. Die Wärterin war kurz hinaus gegangen, um frisches Wasser zu holen, mit dem sie die Stirn und die Handgelenke des Mädchens kühlen und so ihr Leiden auf ihrem letzten Wege lindern wollte. Die Luft war drückend, und kleine Sonnenstrahlen flirrten durch die geschlossenen Fensterläden wie verirrte Feenlichter. Als sie ins Zimmer zurückkehrte, blieb sie überrascht an der Türe stehen, denn am Bett des Mädchens saß nun ein Fremder, ein Mann mit schlohweißem Haar und sehr hellen Augen. Die Alte konnte sich nicht rühren, wie festgewurzelt blieb sie und hörte den Mann leise und klar reden: "Kennst du das Land der verstorbenen Kinder? Nein? Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Es war einmal ein kleines Mädchen, so wie du, das hatte keine Eltern mehr auf der Welt, sondern lebte bei einem Bauern und musste dort tagein tagaus die schwerste Arbeit tun. In der Früh, wenn noch alle schliefen, musste sie das Feuer entzünden und das Wasser tragen, sodann die Höfe fegen und die Hühner füttern und so weiter in einem fort, bis die Sonne wieder unterging, und das alle Tage gleich. Wer genau hinsah, der konnte sehen, wie das Mädchen immer dünner und schmaler wurde. Ihre Wangen, die einst rot gewesen, wurden erst blass und dann ganz weiß. Ihre Hände wurden schmaler und schmaler, bis die Finger wie Stöckchen aussahen. Die Spuren ihrer nackten Füße im Staub wurden von Tag zu Tag weniger, so leicht war ihr Tritt. Wer genau hinsah, der konnte sehen, wie das Mädchen immer weniger und weniger wurde. Doch es schaute keiner hin. Nur das Mädchen sah sein eigenes Spiegelbild im Brunnen und dachte bei sich: "Nun werde ich wohl bald sterben, und dann ist nichts mehr übrig von mir, und so ist es auch recht." Dann kam der Tag, an dem es nur noch ein kleiner Hauch war. Es stand auf, um Feuer zu machen wie immer. Doch als es die Fensterläden in der Küche öffnete, ging gerade die Sonne auf und ihre Strahlen fielen durch das Fenster. Sie glitten direkt durch das Mädchen hindurch und es war fort. Doch in diesem Moment trat es hinüber in das Land der verstorbenen Kinder. Vor ihm lag ein Tal aus blühenden Bäumen, durch das ein kleiner Bach floss, und an dessen Ufern spielten viele, viele Kinder ein fröhliches Spiel. Und das Mädchen sah in den Bach und sah ihr eigenes Spiegelbild und schau, sie war gar nicht mehr blaß und schmal, sondern ihre Wangen waren rot, ihre Hände waren fein und rund und glatt und ihre Füße machten lustige Spuren im feuchten Gras. Da lief das Mädchen los und schloß sich dem Reigen der fröhlichen Kinder an und lebte von da an glücklich und zufrieden." Durch das heiße Zimmer wehte ein sanfter Luftzug, und die alte Wärterin erwachte wie aus einem Traum. Erschrocken trat sie vor. Der Fremde war verschwunden, im Bette lag Albinetta. Ihr Herz schlug nicht mehr, doch sie war mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben.
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