Zum Inhalt springen

Adjana

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3159
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Adjana

  1. Mir persönlich gibt es gar nichts, wenn mir der SL ein Bild vorlegt. Das behindert mein inneres Auge eher. (Ausnahme natürlich eine Battlemap, wenn in dem Raum taktisch gekämpft werden soll. Dann braucht man eine Draufsicht, um zu verstehen, was passiert.)
  2. Die Bücher, die bei Adligen im Regal stehen, dürften für Abenteurer meist uninteressant sein. Chroniken über die regionale Geschichte, Ernten, Wetter und Erbfolgen in den letzten 200 Jahren. Mehr oder weniger gute Kopien von Klassikern, die eben jeder, der lesen kann, besitzt. Vielleicht Reiseberichte von entfernten Verwandten. Bücher über Gartenbau, Haushaltsführung und Wetter. Aber es ist natürlich nett, wenn einem spontan irgendwas Witziges einfällt - "Des Murtol MacLachlans wohlfeiles und überaus lehrreiches Büchlein vom rechten geschäftlichen Umgange mit Elfen, mitsamet den vorzüglichen Ratschlägen, diese über den Tisch zu ziehen". Oder so. Ansonsten ist es bei stimmungsvollen Beschreibungen immer wichtig, alle Sinne anzusprechen. Wie riecht der Raum? Ist er hell oder dunkel? Versinkt man im Teppich oder knirschen die Dielen? Ist es kühl oder stickig? Glänzt das polierte Holz im Kerzenschein, oder fühlt sich das Tischtuch leicht klebrig an? Finde ich wichtiger bei Beschreibungen als die Frage, wieviele Quadratmeter der Raum hat und welche Möbel darin stehen.
  3. Muss mich mal outen: Ich habe schon etliche Begrüßungen und Verabschiedungen verpasst. Sogar wenn ich da war und es hätte einrichten können (und obwohl ich noch nie ein Frühanreiser war). Vermutlich ist das unhöflich, aber es wird doch immer das gleiche gesagt. Ich gehe den Begrüßungen nicht direkt aus dem Weg, aber wenn ich gerade beim Essen/Reden/Bettbeziehen bin, beeil ich mich auch nicht, um hinzukommen.
  4. Keine Ahnung, aber es war ein akuter Fall von Abenteurerparanoia. In dieser Extremform selten erlebt, egal ob mit eigenen oder vorgefertigten Chars.
  5. Die schlimmste derartige Situation habe ich mal mit vorgefertigten Chars bei einem der Wettbewerbsabenteuer erlebt. Das scheint also kein Allheilmittel gegen solche Situationen zu sein.
  6. Die Anti-Railroading-Fraktion wird weinen, aber: man kann Abenteuer gut abkürzen oder verlängern, wenn man einzelne Elemente der Geschichte optional einsetzt. Um zehn Uhr nachts gibt es keine neuen Handlungsfäden mehr, keine Zufallsbegegnungen und kein Ausspielen neuer NSCs. Gassenwissen führt direkt zur Information und nicht zu einer ausgespielten Szene in der Diebesgilde usw. Damit das nicht zu dem Effekt führt, dass die Kneipenszene am Anfang epische Länge bekommt, während die Begegnung mit dem Endgegner dann in zwei Sätzen abgehandelt werden muss, behalte ich auch zwischendurch die Uhr im Auge und straffe oder strecke entsprechend. Aber am meisten hilft ein tatsächlich kurzes Abenteuer: überschaubare Ausgangssituation, gut dosierte Kämpfe, eindeutige Lösungswege.
  7. Zustimmung! Kurze, knackige Abenteuer waren auch bei mir auf Cons fast immer am besten (übrigens sowohl als SL als auch als Spieler). Vielleicht wäre ja auch das eine hilfreiche Anregung für potenzielle Spielleiter: Mut zum Kurzabenteuer!
  8. Ich habe auch beobachtet, dass sich das "Con-Feeling" durch die vielen Frühanreiser geändert hat. Früher gab es am Freitag immer erstmal das große Hallo. Jetzt kommt man an und trifft auf teils schon etwas matte und sattgespielte Frühanreiser und hat eben das Gefühl, in einen schon zur Hälfte gelaufenen Event zu platzen. Naja, ein bisschen übertrieben formuliert. Nichtsdestoweniger gönne ich den Frühanreisern ihre Extratage. Dinge verändern sich eben, und offenbar genießen viele die extralangen Cons. Dafür verzichte ich eben auf das Willkommens-Feeling. Ansonsten gehöre ich, seit ich mal einen Samstagnachmittag abenteuerlos in der Sonne saß, weil meine Runde bereits Samstagmittags zuende war, zu der Fraktion, die immer ein oder zwei Abenteuer in der Tasche hat. Das mag nicht für jeden die Lösung sein, aber ich halte es für die einfachste.
  9. Mir ist auch klar, dass das nicht möglich ist. Aber darum spielen wir ja ein Fantasy- Rollenspiel.
  10. Eine aufgehübschte Version gibt es übrigens auch hier: http://www.midgard-forum.de/forum/threads/32325-Adjanas-Archiv-der-Abenteuer
  11. Kennst du die Bilder von Escher? So musst du dir den Gang denken. Meine Karten sind leider nie schön genug, um sie zu scannen.
  12. Liebes Forum, ich wünsche dir alles Gute!
  13. Udilante heißt übrigens die ganz jung verstorbene Tochter.
  14. Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! :beer:

  15. Hobbit. Das wird wohl niemanden überraschen.
  16. Oja, das ist mir auch schon aufgefallen - nicht gerade als störend, aber zumindest als kleine Absurdität am Rande.
  17. Adjana

    How British Are You?

    Doch sicher nur wegen meiner Tasse ... Daran kann´s nicht liegen. Ich habe als Nicht-Teetrinker das gleiche Eregbnis? Bei mir lag es wohl an der Neigung zum embarrasment.
  18. Adjana

    How British Are You?

    Ich bin auch der Schwule mit dem Hundeimitat.
  19. Das war wohl die Stille Post. Der Fürst hat Feyenstaub beim Covendo registriert.
  20. Adjana

    Stuttgart

    Ich hab deine Handynummer. Muss ich dir trotzdem pnnen?
  21. Danke für den Tipp! Ich hör gerade "Schicksal!" von S.G. Brown. Sprachlich leider schwach, vermutlich hätte ich mir die englische Version kaufen sollen. Aber zumindest eine nette Unterhaltung mit einigen hübschen philosophischen Denkspielen drin. Gelesen von Simon Jäger, der seine Sache gut macht, aber nicht zu meinen Favoriten gehört. Die Handlung: Schicksal heißt eigentlich Sergio und weist seit 200.000 Jahren den Menschen ihr Schicksal zu - heutzutage natürlich mit Softwareunterstützung. Dabei hätte er eigentlich viel lieber den Job von Bestimmung, denn deren Klienten sind meist die Guten und die Gewinner im menschlichen Spiel, während die Kunden von Schicksal fast immer ihre Entscheidungen versemmeln. Dabei geht es unter den Unsterblichen, zu denen auch Tod (genannt Teddy), Verschwiegenheit, Glück, Faulheit und Karma gehören, ziemlich derb zu. Und dann verliebt sich Schicksal auch noch in eine Sterbliche, die auf dem Pfad der Bestimmung wandelt ...
  22. Theoretisch ganz einfach: Warte ab, ob ein Spieler die Frage beantworten kann.
  23. Unser Fröschli hat mit seinen 14 Monaten schon vier Cons besucht. Bislang ist er noch ein bisschen zu klein, um gemeinsam mit anderen Kindern die Burg zu erforschen. In Zukunft wird das wohl anders werden. Vielleicht könnte man dann (zumindest bei den WinterCons) ein Kinderspielzimmer organisieren? Kann ja auch ein größerer Schlafraum sein, in dem man eine Kiste Lego auskippt und die Kinder unter Beaufsichtigung eines Erwachsenen einfach basteln lässt. Ich weiß nicht, wie die Kinderbetreuungsorganisation bisher aussah? Die Schlafenszeit haben wir beim SüdCon auch so organisiert, dass an beiden Abenden einer von uns früh ins Bett ging. Hätten wir besser geplant, hätte sich einer von uns eine Spielrunde im Raum Haelgarde organisieren können - bis dahin hätte das Babyphone sicher gereicht. Allerdings ist es immer schwer zu sagen, wie schnell der Kleine einschläft und wieviele "Zwischenfälle" es dann am Abend gibt. Auf Breuberg reichte es zumindest bis auf den Hof, so dass ich da abends zumindest noch bei einer der Spielrunden zuhören konnte. Ein Problemchen, das sich mir noch stellt: Ein sehr kleines Kind neigt manchmal dazu, sehr früh morgens oder auch nachts ein wenig Geschrei zu veranstalten, insbesondere während die Zähne kommen ... Mir ist es echt unangenehm, wenn dann die halbe JuHe aufwacht. Andererseits schnarcht er immerhin nicht.
  24. Die Fürstin hat zuviele Halbgeschwister, als dass man sich alle merken könnte. Beim letzjährigen SüdCon hat auch einer mitgespielt, Fabregas Vinzentes. (Ich hoffe, das stimmt auch. DiRi ...? )
×
×
  • Neu erstellen...