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Adjana

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  1. Mit Leitern. Das klassische Sportklettern ("da ist ein Berg, da will ich rauf") gab es nicht. Die erste Bergbesteigung aus Spaß an der Freude gilt auch als der Beginn der Renaissance. Gruß von Adjana
  2. Das führt uns zur Frage, warum wir hier diskutieren. Weil du gerne anderen sagst, dass dein Spielstil der beste ist, und guten Willens denkst, dass die Welt eine bessere wird, wenn alle so wie du spielen? Und weil ich das witzig genug finde, um widersprechen zu wollen? Ich geh dann mal wieder zurück in den Schwampf. Gruß von Adjana
  3. Deswegen muss ihnen aber nicht alles in den Schoß fallen. Regeltechnisch schon. Darum geht es hier in dem Strang. Also ich brauche und will das nicht (meine Charaktere vielleicht schon, aber ich bin ja bloß der Spieler). In eine Welt hineinfinden kann ich mich nur, wenn sie mir plausibel vorkommt. Wenn meinem Char dann auf einmal ein Keulenschwanzgürteltier über den Weg läuft, nur weil ich kurz zuvor meinem SL gesagt hab, dass ich gerne eines hätte, würde mir das nicht gefallen. Dass ein Keulenschwanzgürteltier beliebig zur Verfügung steht, ist aber keine Regeltechnik. War mal wieder nur ein Beispiel. Bestimmt gibt es irgendwo eine Tabelle, wie wahrscheinlich es ist, ein solches in einer albischen Stadt zu kaufen. Gruß von Adjana
  4. Deswegen muss ihnen aber nicht alles in den Schoß fallen. Regeltechnisch schon. Darum geht es hier in dem Strang. Also ich brauche und will das nicht (meine Charaktere vielleicht schon, aber ich bin ja bloß der Spieler ). In eine Welt hineinfinden kann ich mich nur, wenn sie mir plausibel vorkommt. Wenn meinem Char dann auf einmal ein Keulenschwanzgürteltier über den Weg läuft, nur weil ich kurz zuvor meinem SL gesagt hab, dass ich gerne eines hätte, würde mir das nicht gefallen. Dass wir einen unterschiedlichen Spielstil haben, wissen wir doch. Warum dann immer der Impuls, anderen zu erzählen, dass ihr Spielstil falsch ist? Wie Marc eben bemerkt: Die Strangüberschrift verurteilt ja schon pauschal alle, die das anders sehen. Gruß von Adjana
  5. @ohgottogott: Im Idealfall merken die Spieler ja nicht, ob ich mir das vorher ausgedacht oder spontan überlegt habe. Ich finde, hier wird eine Angst geschürt, die ich so im Spiel nicht erlebt habe. "Ich höre keinen Geist? Spielleiterwillkür! Asvargr weiß nicht, wer den Mord in Minangpahit durchgeführt hat? Spielleiterwillkür! Ich hätte gerne ein Keulenschwanzgürteltier und finde keines auf dem Markplatz von Crossing? Spielleiterwillkür!" Ich neige dazu, einen Thread zu eröffnen: "Warum geraten so viele Spieler in Panik, wenn ihr Charakter mal nicht der Held der Welt ist, der alles kann?" Gruß von Adjana
  6. Zum Entwurf eines Detektivabenteuer gehört auch, dass sich der Spielleiter überlegt: Hat der Mörder Spuren hinterlassen (dann klappt Spurenlesen)? Ist der Mörder ein bekanntes Mitglied der hiesigen Unterwelt (dann klappt Gassenwissen)? Stirbt das Opfer unglücklich und gewaltsam und sieht dem Mörder ins Gesicht (dann klappt Hören der Geister) oder war es mit sich im Reinen (dann ist der Geist vielleicht nicht mehr da) oder hat es von dem Mord nichts mitgekriegt (dann ist Hören der Geister nutzlos). All das sind sowieso willkürliche Entscheidungen. So wie ich manchmal ein Szenario aufbaue, in dem es keine Spuren zu lesen gibt, so kann ich auch ein Szenario aufbauen, in dem kein Geist zu befragen ist. Das Vorhandensein von Spuren ist ja ebenso eine willkürliche Entscheidung wie das Fehlen jeglicher Spuren. Klar, ich kann mir auch zu allem möglichst realistische Chancen ausdenken und alles auswürfeln. Nur begegnet der Gruppe dann voraussichtlich nie ein fantastisches Abenteuer, denn die Chance auf ein fantastisches Abenteuer ist, wie wir alle aus dem Real Life wissen, verschwindend gering. Gruß von Adjana PS zur Klarheit: Wenn der Mörder nun ein bekanntes Mitglied der hiesigen Unterwelt ist, dann sollte ein gelungenes Gassenwissen auch Hinweise geben. Sonst würde ich es als Willkür empfinden. Wie diese Hinweise aussehen, hängt vom Szenario ab. Aber nur, weil ich Gassenwissen gelernt habe, kann ich nicht erwarten, dass jeder Mörder sich per Gassenwissen finden lässt.
  7. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana guter Punkt. Abd, das mindert auf jeden Fall den Angebotspreis. und der Wasserlementar drückt den Preis definitiv. Hilft es wenn ich sage, dass er groß, dunkelhaarig und gut gebaut ist? Auch das hab ich ihr schon gesagt. Gruß von Adjana
  8. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana Mit Wegweisern schon Was heißt da Wegweiser? Schienen sind sicherer. Gruß von Adjana PS: Und ja, ich hör schon auf, den Strang zu verschwampfen, bevor ich noch rote Punkte bekomme.
  9. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana
  10. Thema von Lux wurde von Adjana beantwortet in Spielleiterecke
    Grundsätzlich müssen sich wichtige NSCs wie der Bettlerkönig eben schützen. Wenn jemand von ihrem Wohnort erfährt (egal ob durch göttliche Eingebung oder banale Spionage), müssen sie umziehen, und wenn jemand ihre Identität kennt, müssen sie denjenigen eben umbringen lassen. Das finde ich jetzt nett - allerdings nicht als normalen Zauber, sondern als Artefakt. Vielleicht eines, mit dem ein bestimmter Gott einen bestimmten Mord vor seinen Kollegen decken möchte? Aber wehe, wenn's rauskommt! Als einmalige Sache: schöne Idee! Als Standardzauber: kein Bedarf. Nichts schützt dauerhaft vor den Göttern. Gruß von Adjana
  11. Thema von Lux wurde von Adjana beantwortet in Spielleiterecke
    Damit postulierst Du eine Allwissenheit jedes Gottes. Das ist in Midgard aber nicht gegeben, bzw. kann nicht gegeben sein. Das ist eine logische Unmöglichkeit! Ergo kann die Situation sehr wahrscheinlich auftreten, dass ein Gott eben die korrekte Antwort auf die Frage nicht weiß. Woher soll denn Asvargr wissen, ob in KanThaiPan ein Sack Reis umgefallen ist oder nicht? Und was interessiert ihn das überhaupt? Damit hätte ich keine Probleme. Götter sind eben allwissend, warum nicht? Wenn aber Asvargr zum fünften Mal über irgendwelche Kriminalfälle am Ende der Welt befragt wird, beantwortet er zwar wahrheitsgemäß die Frage, donnert aber einen Blitz hinterher oder lässt dem Char so lang das Bier sauer werden, bis der sich entschuldigt. So wie ein menschlicher NSC sauer sein kann, weil jemand "Macht über Menschen" auf ihn gewirkt hat, und nach der Wirkungsdauer des Spruchs seine Konsequenzen zieht. Gruß von Adjana
  12. Thema von Lux wurde von Adjana beantwortet in Spielleiterecke
    Die Begrenzung ist in dem Zauber schon hinterlegt: Nur 1x im Monat. Also dürfen sie den Zauber 1x im Monat anwenden, und zwar ohne irgendwelche zusätzlichen Erschwernisse. Klar, öfter klappt ja der Zauber nicht. Ich als Gott würde nur reagieren, wie ich als Gott eben reagieren würde - abhängig vom Gott und von den Fragen. Gruß von Adjana
  13. Thema von Lux wurde von Adjana beantwortet in Spielleiterecke
    Wobei ich, wenn ich ein Gott wäre und allzu regelmäßig als banale Telefonauskunft benutzt werden würde, irgendwann doch mal zwar die Frage beantworten, aber dann ein paar Blitze aus heiterem Himmel hinterher schicken würde. Und nein, das ist keine Spielergängelung, sondern eine plausible Reaktion der Umwelt auf die Handlungsweise der Spieler. Auch Götter sind NSCs, die entsprechend reagieren dürfen. Vana vielleicht geduldiger als Asvargr ... Gruß von Adjana
  14. Die Idee einer kämpfenden Geisterarmee in einem gruseligen Hochtal finde ich sehr stimmungsvoll! Ebenso das Unwetter! Die Auflösung würde ich mir etwas kniffliger wünschen. Einfach nur die Knochen runterschleppen ist doch mehr eine Fleißarbeit ... Variante A (für die Draufklopper): Den Geisterdruiden finden und vernichten. Variante B (für die Mystiker): Die Geister oder eine alte Sage geben hinweise auf ein reinigendes Ritual. Irgendwas Dramatisches, bei dem sich am Schluss die Wolken teilen, ein Sonnenstrahl ins Tal fällt und die Geister sich in Wohlgefallen auflösen. Gruß von Adjana
  15. Warum fragst du dann "wie macht ihr das" und nicht "habt ihr alternative Vorschläge dazu"? Gruß von Adjana
  16. Leider sehen das nicht alle so..... Ich weiß. Wie man in dem alten Thread sehen kann, hatten wir damals einen Einstieg ähnlich Rosendorns Ansatz gewählt. War mal ganz lustig, brauch ich aber nicht. Gruß von Adjana
  17. Übrigens mag ich den klassischen "ihr seid in einer Kneipe, und plötzlich kommt da ein reicher Händler/ein unglückliches Mädchen/eine zwielichtige Gestalt auf euch zu"-Einstieg sehr. Vor allem, wenn er mit ein bisschen Augenzwinkern präsentiert wird. Hey, wir sind Spieler, wir wollen, dass unsere Charaktere in ein Abenteuer geraten. Gruß von Adjana
  18. Ähnliche Diskussionen gab's schon, glaube ich. Diese hier zum Beispiel. Gruß von Adjana
  19. Meine Erfahrung ist eher die, dass viele Rollenspieler nach einem misslungenen EW versuchen, diesen schönzureden und so doch noch irgendwie einen Erfolg für sich rauszuholen. ("Mein Verführen bei der Schankmaid hat deswegen nicht geklappt, weil ich ihr versehentlich von den Vorzügen der anderen Schankmaid erzählt hab. Jetzt steht bestimmt die andere Schankmaid auf mich, oder?") Gruß von Adjana
  20. Um das zu klären muss ich weiter ausholen. Zunächst mal: Was bedeutet für Dich stärke? Ich erklär mal was für mich Stärke einer Spielfigur bedeutet. Die Stärke einer Spielfigur wird durch die Möglichkeit die Spielwelt zu beeinflussen definiert. Im wesentlichen (schwer hier einen Wert zu nennen) erfolgt das durch Anwendung von Fähigkeiten. Das sind: Fertigkeiten, Zauber und Attribute. Eine Spielfigur, die über mehr Fähigkeiten verfügt, wie eine Spielfigur mit wenigen Fähigkeiten verfügt also über mehr Potential mit der Spielwelt zu interagieren und diese zu beeinflussen, oder im Falle von Wissensfertigkeiten, etwas über sie zu erfahren. In diesem Sinne hat also tatsächlich ein Kämpfer, der den Großteil seiner Punkte in Waffen gesteckt hat tatsächlich eine schwächere Figur wie der Charakter, der die meisten Punkte in Zauber und Fertigkeiten gesteckt hat. Mit einem Schlüssel kann ich nicht dienen Deswegen wiederhole ich es immer wieder. Ich bin mit dem Zusammenwirken von Lernkosten und Erfahrungspunkten in Midgard unzufrieden, weil keine vernünftig vergleichbaren Charaktere rauskommen. So bis Grad 7 oder 8 funktioniert alles noch ganz gut, darüber fängt es an schwierig zu werden. Ich versteh's immer noch nicht, sorry. Ein Söldner kann doch selbst entscheiden, ob er seine Punkte zum Teil auch in Fertigkeiten steckt? Ein Kämpfer, der seine EPs nur in Waffen steckt, ist genauso blöd dran wie ein Magier, der nur Kampfzauber lernt, oder ein Waldläufer, der nie was anderes als Bewegungsfertigkeiten steigert. Aber das ist doch deren Entscheidung? Du warst derjenige, der schrieb, dass ein Kämpfer wegen der teuren Waffen benachteiligt ist. Das kann ich mir nicht anders erklären, als dass ein Grad 8-Kämpfer deiner Meinung nach schwächer ist als ein Grad 8-Waldläufer/Spitzbube/Magier ... Oder? Inwieweit die Welt von einem Grad 12-Magier stärker beeinflusst werden kann als von einem Grad 12-Söldner, hängt doch entschieden von der Welt ab, die der SL entwirft. Wenn sie sehr magisch ist, ist man als unmagischer Charakter vielleicht irgendwann aufgeschmissen. Wenn sie sehr kriegerisch ist und man die Armeen aufeinander prallen lässt, ist der Söldner mit ein bisschen Kampftaktik wahrscheinlich "King of the road", und der Magier hat kaum Einfluss aufs Geschehen. @Rosendorn: Für mich trifft das nicht zu, ich habe viele Jahre lang nach offizieller Regel Punkte vergeben. So lang ich's gewöhnt war, fand ich's auch nicht schwierig. Aber über die Jahre sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es schlicht unnötig ist. Aber ich würde es ja eben auch nicht ungerecht finden, wenn alle in der Runde die exakt gleiche EP-Anzahl hätten. Gruß von Adjana
  21. Interessehalber, damit ich das versteh: Gesetzt den Fall, eine Runde aus einem Söldner, einem Magier, einen Spitzbuben und einem Waldläufer beginnt heute mit dem Spielen. Alle Spieler bringen sich engagiert und einigermaßen gleichmäßig ein, alle steigern einigermaßen sinnvoll ihre Fertigkeiten, Waffen oder Sprüche, keiner fehlt öfter als die anderen und der SL versucht, allen die gleichen Spielanteile anzubieten und so weiter ... Wenn diese Charaktere dann nach, sagen wir, vier Jahren halbwegs regelmäßigen Spielens alle den achten Grad erreichen, ist das dann ungerecht? Nach Abds Meinung müsste, wenn ich das recht verstehe, der Söldner schneller im Grad steigen? Nach welchem Schlüssel? Weil ein Grad 8-Söldner grundsätzlich schwächer ist als die anderen Grad 8-Charaktere? Oder warum sonst? Wenn es so ist, in welchem Grad sind die Figuren gleich stark? Gruß von Adjana
  22. Thema von ganzbaf wurde von Adjana beantwortet in Stammtische
    Nochmal fürs Protokoll: nächster Mittwoch, 19.30, Palmscher Bau in Esslingen Oststuttgart. Ich bring noch einen Halbfreak mit, wenn's recht ist. Gruß J
  23. Thema von ganzbaf wurde von Adjana beantwortet in Stammtische
    Wir bitten das Kamel, den Strang in "Stammtisch mittleres Baden-Württemberg" umzubenennen, okay? Gruß von Adjana
  24. Thema von ganzbaf wurde von Adjana beantwortet in Stammtische
    So be it. Für ganzbafs Glück tun wir doch fast alles. Gruß von Adjana

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