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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Die schnellste Art der Abenteuervorbereitung ist für mich eine Mind Map. Sie kann Personen, Ereignisse und Schauplätze ebenso erfassen wie Assoziationen und Stimmungen. Und man kann damit das Abenteuer schön auf Querverbindungen und Twists abklopfen. In Sachen Grundrisse würde ich empfehlen, erstmal im Gedächtnis zu kramen. Man ist doch schon mal durch einen Bauernhof, durch ein Gasthaus, durch eine Burg gelaufen. Daran kann man sich gut festhalten. Und mehr Details brauche ich eigentlich nur, wenn das Gebäude irgendwelche Besonderheiten wie Geheimgänge haben sollte. Dann ist ein Grundriss auch zur eigenen Orientierung sinnvoll - nicht, dass die geheime Treppe nach unten, die im bösen Beschwörungslabor rauskommen sollte, auf einmal im Vorratskeller endet, weil ich mich bei den Zimmern vertan hab ... Gruß von Adjana
  2. Zwei meiner Kurzabenteuer wurden schon erfolgreich von Anfängern geleitet: Kurz und schlicht ist Fluffy. Enthält keinen Dungeon, aber zum Metzeln kann man kommen. Zu der Abenteuerskizze Dies Bildnis ist bezaubern schön gibt es hier eine Kurzgeschichte, die das Abenteuer nacherzählt und damit leicht leitbar macht. Gruß von Adjana
  3. Meine PK, gestern. Es hat sie nach Myrkgard verschlagen, und sie wollte den Zweikronenreichlern Asvargr (wieder) nahe bringen. Da sie dort keine Wundertaten vollbringen kann, kann sie das nur per Beredsamkeit und Gesang tun. Nun hatte sie schließlich ein zuhörwilliges Publikum um sich, und beim Singen-Wurf fiel die Zwei. Das konnte sie natürlich nicht verantworten. Sie hat ihren einzigen SG-Punkt dafür geopfert. Gruß von Adjana
  4. Hier der Strang für die Heimkehrer des KlosterCons. Von mir erstmal Grüße an den armen Nix! Er hat meine besten Besserungswünsche. Ich hatte dafür sein Einzelzimmer. Werd schnell wieder gesund, Nix! Der KlosterCon begann für mich traditionell im wunderschönen Klosterbiergarten. Vielen Dank an meine lieben Mitschwampfer vom Freitagabend, die Whisky- und Schokoladenversorgung war mal wieder erstklassig. Besten Dank an meine tapfere Gruppe vom Samstag (fünf Magier und ein Grauer Hexer, dessen Vertrauten ich fast zu Chicken Wings verarbeitet hätte ), die ich mit meinem Abenteuer ärgern durfte. Unvergessen bleiben die zwanzig (!) Blitze auf zwei harmlose Söldner und meine Würfel, die eben doch Humor haben und mit einem Einser zur rechten Zeit dafür sorgten, dass man einen arglosen Magier nicht einfach per Scharfschießen umbringen kann. (Hinterher ergab sich zwischen zwei der Magier der schöne Dialog: "Hey, der wollte mich mit seiner Armbrust erschießen!" - "Ach komm, man muss auch verzeihen können." ) Speziellen Dank an diejenigen, die mir sieben Kisten Wein einmal quer durchs Klostergelände tragen halfen. Allerbesten Dank an Koch und Küchenmannschaft für sehr gute kulinarische Versorgung. Besonders hervorgehoben seien von mir die Kruste des Krustenbratens und der frische, warme Topfenstrudel samstagabends um zehn ). Und natürlich jede Menge Dank an die Orga für einen absolut reibungslosen Con in schönster Umgebung mit allem, was das Spielleiterherz begehrt. Gerne wieder! Gruß von Adjana
  5. Bei "Reise ins Labyrinth" werden die Biester übrigens mit Insektenspray runtergeholt. Gruß von Adjana
  6. Meiner Erfahrung nach: Honigbonbons. Gruß von Snjschka, Schamanin
  7. Meine Vermutung ist, dass der durchschnittliche IQ unter Midgard Spielern durchaus höher ist, als der durchschnittliche IQ der Gesamtbevölkerung. Selbst wenn das so sein sollte, halte ich es für ziemlich arrogant und vermessen, die durchschnittliche Gesamtbevölkerung als dumm zu bezeichnen, nur weil man selbst klüger ist. Da bin ich mit dir einer Meinung. Dennoch passiert es. Auch mir. Verstehe ich nicht. Wenn A klüger ist als B, warum ist es dann arrogant, B als dümmer zu bezeichnen? Gruß von Adjana
  8. Es ist ein Ebenenwechsel von der Spielweltebene der Charaktere auf die Meta-Ebene der Spieler außerhalb der Spielwelt, und solche Ebenenwechsel empfinde ich meist als die Immersion und den Spielfluß störend, weshalb ich es möglichst vermeide, die Spieler während des laufenden Spiels unnötig aus ihren Charakterrollen herauszureißen. Da muss ich doch mal nachfragen: Inwieweit erhaltet ihr die Immersion, wenn zum Beispiel bei einem Detektivabenteuer über die Absichten der NSCs diskutiert wird? Trennt ihr da Spieler- und Charakterwissen, zum Beispiel psychologische Kenntnisse? "Mein Char hat keine Menschenkenntnis, also kommt er gar nicht auf die Idee, dass der NSC seinen Bruder aus Eifersucht hassen könnte und ihn darum umbringen will. Also äußere ich diese Theorie auch nicht in der Runde."? Bei uns finden diese Diskussionen eigentlich immer zwischen den Spielern und nicht zwischen den Charaktern statt. Mir persönlich ist das übrigens egal, ich bin als Spieler beim Rätselraten immer im "Flow", auch wenn es ohne Immersion ist. Der Spaß des Rätselns reicht mir völlig in dieser Situation. Gruß von Adjana
  9. Meinte was? ... meinte: "Hinterher!" Nehme ich an. Gruß von Adjana
  10. Manchmal ist das "Kämpfen bis zum Tode" auch eine Abkürzung der Diskussion, was mit den gefangenen oder ohnmächtigen oder schwerverletzten NSCs zu tun sei. Gruß von Adjana
  11. Wie funktioniert der Lösungsvorgang dann? Muss ich würfeln, da das allgemeine Charakterwissen ja nur abstrakt in Form von Zahlenwerten existiert? Oder geht es dir hier um Rätsel (eigentlich Aufgaben), die zwar vom Spieler gelöst werden, aber nur mithilfe einer Information oder eines Gegenstandes, die im vorherigen Abenteuerverlauf durch die Charaktere erspielt wurden? Wie das genau in dem Abenteuer war, weiß ich nicht mehr. Man konnte das Rätsel lösen mit Informationen, die man vorher im Abenteuer bekommen hatte. Gegebenenfalls könnte man ja einen Wurf auf Landeskunde als Hilfestellung zulassen. Da spielt es natürlich immer noch eine Rolle, ob die Spieler aufgepasst haben. Aber das ist ja letztlich immer so. Wenn es darum geht, eine Burg einzunehmen, gebe ich als SL für einen Charakter mit Baukunde und Kampftaktik auch keinen kompletten optimierten Belagerungsplan raus, sondern die Spieler erarbeiten sich diesen, unterstützt durch Informationen, die sie aus Baukunde und Kampftaktik gewonnen haben. Zumindest bei Gruppen, die gerne taktisch arbeiten. Die Outgame-Überlegungen "Was will der NSC eigentlich?", "Wie kommen wir an diese Informationen?", "Könnte hier ein Zeitreise/Zeitschleife/Teleport/Traumszenario vorliegen?" finden bei uns immer zwischen Spielern und nie zwischen Charakteren statt. Weder wird hier auf die Charakterintelligenz noch zum Beispiel auf Sprachen o.ä. Rücksicht genommen. Aber wie gesagt: Wer keine Rätsel mag, der mag keine Rätsel. Wenn ein SL merkt, dass seine Gruppe keinen Spaß an irgendwas hat, muss er eben reagieren. Ich mag sie sehr, für mich gehören Rätsel definitiv zum Fantasy-Flair dazu. Gruß von Adjana
  12. Es gibt auch zahlreiche Rätsel, die direkt auf das Charakterwissen zugreifen. Ich erinnere mich an eines, das sich auf die Gestaltung des Orobors bezog (ich weiß nicht mehr, welches Abenteuer das war). (Schlimmstes Beispiel für ein Rätsel für mich war eines in irgendeinem alten DSA-Abenteuer, bei dem es irgendwie um die Rolling Stones ging, also wirklich ausschließliches Spielerwissen, das mit dem Spiel rein gar nichts zu tun hatte. Sowas finde ich auch schlecht.) Gruß von Adjana
  13. Wenn in der Gruppe niemand ist, der Spaß an Rätseln hat, sollte der SL in der Tat einen Ausweg parat haben (oder, wenn er es vorher weiß, erst gar keine Rätsel einbauen), da stimme ich zu. Gruß von Adjana Hallo Adjana, dieses Beispiel aus "Smaskrifter" ist eine Fangfrage und kein Rätsel, da man die Antwort nicht erschließen kann, sondern wissen muss. Nur aufgrund besonderer Umstände oder durch Zufall könnten die Spieler die Antwort wissen (was in der Neubearbeitung des Abenteuers berücksichtigt wird), aber ein Rätsel ist es halt nicht. Grüße GH Das ist mir schon klar, aber wenn etwas aussieht wie ein Rätsel, dann rätsle ich eben. Gruß von Adjana
  14. Also, für mich haben Rätsel absolut Fantasy-Flair! Man denke an den Kleinen Hobbit, den Herrn der Ringe, die Reise ins Labyrinth oder auch an Indiana Jones (was ja eigentlich auch in die Fantasy-Ecke gehört). Das Figurenwissen würde ich da nicht so hoch bewerten. Es gibt zahllose Situationen, in denen kein Mensch sich über das Figurenwissen Gedanken macht (zum Beispiel "wieviele AP hab ich noch?"). Wer seinen dummen Charakter beim Rätsellösen ausspielen will, kann sich ja einen Scherz daraus machen, des Rätsels Lösung auf besonders dumme Weise zu präsentieren oder die anderen mit dummen Fragen auf die richtige Lösung zu bringen. Was ich persönlich frustrierend finde, sind Rätsel, die nicht zum Lösen gedacht sind. [spoiler=Smaskrifter] In diesem Abenteuer gibt es ein Rätsel, das nach menschlichem Ermessen nicht gelöst werden kann, nämlich das des Zwergenschmieds. Mann, was haben wir daran rumgerätselt, auch noch, als der SL sagte, dass wir es wohl nicht lösen können ... Wenn in der Gruppe niemand ist, der Spaß an Rätseln hat, sollte der SL in der Tat einen Ausweg parat haben (oder, wenn er es vorher weiß, erst gar keine Rätsel einbauen), da stimme ich zu. Gruß von Adjana
  15. Da gibt es einen Online-Shop irgendwo ... aber der liefert nicht nach Midgard. Gruß von Adjana PS: Bin ich wirklich die einzige Midgardspielerin, die Rätsel heiß und innig liebt?
  16. Meine Sphingen sind immer nackig. Gruß von Adjana
  17. Ich hab die Regel, dass man jeden Charakter noch mal würfeln darf wenn einem die Werte nicht passen. Warum soll ich jemanden zwingen etwas zu spielen zu dem er keine Lust hat? Ich hätte auch kein Problem, wenn ein Spieler sich 'nen Wert auf 100 setzt ohne zu würfeln. Das ist jetzt off-topic, aber es interessiert mich: Lässt du auch zu, dass man im Spiel einen Angriffs- oder Zauberwurf wiederholt, wenn man Lust hat? Gruß von Adjana
  18. Es soll Spieler geben die weder auf Rätzel noch auf Kämpfe Lust haben. Die sind mir egal. Gruß von Adjana
  19. Ich denke da ganz simpel: Spieler, die keine Lust auf Rätsel haben, haben dafür öfter Lust auf Kämpfe. Der Ring ersetzt ein Rätsel durch einen Kampf, mit allen Gefahren und Vorteilen eines solchen. Darum würde ich auch nicht unterscheiden, ob der Ringträger Kämpfer oder Zauberer ist. Eine Rollenspielsituation mit Beredsamkeit oder so würde ich nicht daraus machen. Dass das rätsellösende Wesen (ob es jetzt eine Sphinx ist oder nur ein "Wesen, das einer Sphinx entfernt ähnelt") einen eigenen Charakter hat, würde ich dem jeweiligen Spielleiter überlassen. Es könnte auch gute Hinweise geben, die Abenteurer ein bisschen verspotten oder sehr einfache Rätsel erstmal als unter seiner Würde ansehen ... Hauptsache, das Rätsel ist hinterher gelöst. Gruß von Adjana
  20. Ich habe das Eingangspost so verstanden das der Ring für Chars von Spielern gedacht ist welche keinen Bock auf Rätzel lösen haben? Und solche soll es auch unter den Spielern von Magiern geben. Das ist korrekt. Gruß von Adjana
  21. @rust: Nee, Sphingen sind redliche Wesen. Die meisten jedenfalls. @jul: Von einem Magier erwarte ich, dass er selber schlau ist! Abgesehen davon wäre mir ein Zauberduell zu einfach. Er kann ja die Sphinx auch mit magischen Mitteln auf 3 AP kloppen. Gruß von Adjana
  22. Alles Gute zum Geburtstag! :beer:

  23. So, eine Fotoauswahl ist jetzt im Blog.
  24. Alles Gute, Dirk! :knuddel::beer:

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