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@Sarandira: M.E. völlig egal. Sie war die Außenseiterkandidatin, und höchstens ein Wunder (Liebestrank, plötzliches Dahinscheiden aller anderen Kandidatinnen o.ä.) hätte ihr geholfen. Gruß von Adjana
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Verbesserungsvorschläge für "geschichtliche Ereignisse" auf Midgard-Cons
Adjana antwortete auf Ma Kai's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Meine wichtigsten Verbesserungsvorschläge: 1. Teilnahmebestätigung mit dem Hinweis auf das Live-Spielen und einer Kopie der Seite aus dem Alba-QB mit den Bräuten. Nicht jeder hat das QB, manche haben nur die alte Auflage, und selbst wer es hat, weiß nicht auswendig, dass da die Bräute drinstehen. Oder zumindest mit einem Hinweis auf diese Seite - das wäre m.E. das allermindeste und allereinfachste gewesen und wurde schlicht und einfach versäumt. 2. Ein kurzes schriftliches Briefing für alle, nicht zwangsweise das gleiche für alle - entweder vorher per Mail oder zumindest am selben Abend (soviel Flexibilität traue ich allen Rollenspielern zu). Am wichtigsten ist das sicher für die, die NSCs spielen. Auf diese Weise lässt sich auch die "Action" am besten dosieren. Außerdem kann man denjenigen, die etwas ideenlos an die Aufgabe herangehen, damit kleine Extra-Aufgaben geben, zb "Versuche, die Zwerge von Grisande NiRathgar zu überzeugen" oder so. Man könnte Spielfiguren, die selbst keine Motivation mitbringen, solche Aufgaben einfach zulosen. 3. Gleiche Regeln für alle. Auf meinen Char wurde mehrmals Erkennen der Aura gezaubert. Später sagte irgendjemand, dass man in dem Raum gar nicht zaubern konnte? Und wenn ein NSC getötet wird, ist er eben auch tot ... 4. Die Möglichkeit, kurz vor Ende ein Plädoyer abzugeben, entweder allein oder im Namen einer Gruppe. Obwohl ich die Organisation verbesserungsfähig fand, hat's mir Spaß gemacht. Gruß von Adjana -
Ein kurzer Bericht, wie der durch Abwesenheit glänzende Donuilh MacConuilh die Deklassierung seiner Verwandtschaft aufgenommen hat, würde mich (als Alba-SL) auch interessieren. Aber vielleicht können Bernesse oder Daina da aus der Schule plaudern? Gruß von Adjana
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Aus aktuellem Anlass: Wir haben jetzt ein paarmal beim Rollenspiel auch Musik gehört (es war sogar Erdenstern, wenn ich mich recht erinnere). Beide SLs hatten sich bemüht, die Musik passend zum Abenteuer auszuwählen. Was soll ich sagen? Mich nervt es. Gruß von Adjana
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West Con 2011 Danksagung und P(r)ost Brautschau Schwampf
Adjana antwortete auf Dror's Thema in Midgard Cons
Den Punkten 2, 3 und 4 von Jul kann ich zustimmen: Ein bisschen mehr und frühere Info über den Ablauf wäre gut gewesen. Eine Abstimmung hätte ich auch unpassend gefunden, aber zumindest eine offizielle Stellungnahme (wie sie mein Charakter ja sozusagen geben durfte) der verschiedenen Parteien hätte mir gefallen. Gruß von Adjana -
Auch das Lied der Königinnenwahl wäre nett! Gruß von Adjana
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Klasse! Gruß von Adjana
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Trunk des tiefen Schlafs
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
@Abd: Klingt plausibel. Aber wie lang? Irgendwann muss der Trank doch sozusagen verdaut sein. Gruß von Adjana -
Diese Idee kam beim WestCon auf: Der Trunk des tiefen Schlafs ist eine Variante der Krafttrünke. Wer ihn kurz vor dem Schlafengehen trinkt, erhält bereits in vier Stunden Schlaf seine volle Ausdauer zurück. Allerdings ist dieser Schlaf so tief, dass es 2W6 Runden dauert, bis man daraus aufwacht, wenn man geweckt wird. Wer den Trank zu sich nimmt und sich nicht schlafen legt oder die vier Stunden nicht durchschläft, der leidet in den kommenden zwei Stunden unter lähmender Müdigkeit und erhält -1 auf alle Fertigkeits-, Zauber- und Kampfwürfe. Gruß von Adjana
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Halt der wo au net höher isch wie Du. (Im Ernst, ich hab an dem Abend mit so vielen Leuten gesprochen, dass ich wirklich nicht mehr sicher bin, wer was gesagt hatte. Ich hoffe, in den meisten Fällen hab ich den oder die Richtige genannt. ) Gruß von Adjana
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Snjeschka hat das möglicherweise ob der vielen hochgestellten Persönlichkeiten (und ob des vielen Biers) durcheinandergebracht. Gruß von Adjana
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Artikel: Hausregel: Vereinfachte EP-Vergabe
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
PS: Ich stelle auch fest, dass man, wenn man nicht pauschal vergibt, auch immer mal wieder nachfragen muss. Zum Beispiel bei der Heilung nach dem Kampf: Normalerweise überlasse ich das ganz den Charakteren. Jetzt musste ich nachfragen: Wie oft hast du Heilkunde, Heilsprüche, Zaubermacht usw eingesetzt? Oder bei der Kampfvorbereitung: Hast du jetzt Beschleunigen gezaubert (also EPs) oder ein Beschleunigen-Artefakt aktiviert (keine EPs)? Ich nehme an, wer nicht pauschal vergibt, ist das gewöhnt. Ich fand es am Samstag eher lästig. Gruß von Adjana -
Artikel: Hausregel: Vereinfachte EP-Vergabe
Adjana antwortete auf Adjana's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
Ich wollte meine Hausregel übrigens beim WestCon ausprobieren, merkte aber, dass ich es nach jahrelanger Pauschalvergabe nicht mehr gewöhnt bin, EPs mitzuschreiben: Irgendwann mitten im ersten Kampf vergaß ich meinen guten Vorsatz. Sobald ich in meiner Heimrunde wieder leite, starte ich mal einen größer angelegten Versuch. Gruß von Adjana -
Der ehrenwerte Solwac von Irenspring bat mich, meinen Bericht auch hier vorzubringen. Sollte ich damit vorgreifen, so bitte ich um Löschung oder Verschiebung. [spoiler=Berens Brautwahl] Ich Snjeschka, Schamanin aus Moravod, möchte berichten, was auf König Berens Brautschau geschah und wie es zuging, dass Soredamor Königin von Alba wurde. Es ist gar merkwürdig, dass sich die Albai versammeln, damit der König sich eine Frau wählen kann. Malachy und ich, die wir mit König Beren bekannt sind, waren froh, geladen zu sein, auch wenn wir gar nicht recht wussten, was denn geschehen sollte. Doch zunächst begann der Abend fröhlich und angenehm. Der Haushofmeister stellte die geladenen Gäste vor, unter ihnen einige, die uns schon bekannt waren, aber noch viel mehr, die wir noch nie gesehen hatten. Malachy und ich überbrachten die Grüße vom Großfürsten von Geltin, der unser Freund und Gönner ist. Der Haushofmeister sagte auch, dass ich eine Schamanin sei und später Gelegenheit haben würde, die Botschaft meiner Geister der Gesellschaft zu überbringen. Dann kamen die Bräute herein. Am Vorabend hatte ich schon die Geister um eine Vision gebeten und gefragt, welche der Damen diejenige wäre, die für Beren am besten ist. Die Geister waren mir wohlgesonnen und sandten mir eine Botschaft: Sie berichteten mir, die beste Braut sei die, auf deren Haupt das Licht der Götter scheine. Aber wie es Art der Geister ist, nannten sie mir keinen Namen und zeigten mir auch kein Gesicht. Also nahm ich mir vor, alle Bräute anzusehen, um herauszufinden, welche von ihnen im Lichte der albischen Götter steht. Die erste, die mir begegnete, war Bernesse NiConuilh. Ich dachte zuerst, sie könne eine gute Wahl sein, denn Malachy hatte mir erzählt, dass ihr Vater Donuilh MacConuilh ein großer Jäger und guter Mann sei. Also sprach ich Bernesse an und fragte sie nach dem Wohlergehen ihres Vater. Und dann erkundigte ich mich, warum sie Beren heiraten wolle. Sie antwortete: „Weil ich Königin von Alba sein will!“ Da dachte ich bei mir, dass sie vielleicht tatsächlich eine gute Königin werden könnte, aber niemals eine gute Ehefrau. Außerdem fand ich insgeheim, dass ein albisches Königspaar, das „Beren und Bernesse“ heißt, doch recht albern und lächerlich klingen müsse und den übrigen Monarchen und Edlen von Midgard allerlei Anlass zu Spott geben könnte … Als nächstes sprach ich mit Daina NiConuilh, einer Kusine Bernesses. Von Weitem dachte ich, sie müsste diejenige sein, auf deren Haupt das Licht der Götter liegt! Aber als ich näher kam, bemerkte ich, dass es nur die Juwelen der Conuilhs waren, die in ihren Haaren schimmerten. Sie war auch noch sehr jung und – was schwerer wiegt – schien mir nicht sehr klug zu sein. Eine Königin müsste klüger und auch reifer sein, vor allem bei einem König, der mit seinem Totem noch so im Unreinen ist wie Beren. Sodann lernte ich Grisande NiRathgar kennen. Sie ist ein gar hübsches und frisches Mädchen, aber Malachy war nicht gut auf den Clan Rathgar zu sprechen, sie gelten in Alba als streitsüchtige und rabiate Leute, und eine von ihnen soll gar mit den Dämonen im Bunde gestanden sein, wie Malachy berichtete. Zwischendrin machte ich die Bekanntschaft mit den zwergischen Gesandten. Ich fragte sie, warum sie nicht auch eine Brautkandidatin für Beren ausgeschickt hätten, aber sie meinten, es sei so traurig, wenn die Ehefrau ihren Gatten um viele hundert Jahre überlebt, und das leuchtete mir ein. Zu dieser Zeit bemerkte ich auch, dass zwei Wachen stets hinter mir waren, wohin ich auch ging. Sie taten mir leid: Während alle anderen dem Bier und dem Met zusprachen und allerleid gute Dinge aßen, mussten sie dabei stehen und mir zusehen, wie ich mit den edlen Leuten plauderte. Die Armen! Dann wurde ich Cundris NiCeata gewahr, der vierten Brautanwärterin. Ich muss gestehen, ich mochte sie sofort. Sie war schon älter als die anderen, eine freundliche, kluge Frau, die mit der ruhigen Selbstsicherheit eines Menschen sprach, der weiß, was er will, und dabei das Beste im Sinn hat. Doch gerade diese Offenheit war es, die sie rasch von meiner Liste katapultierte: Sie erzählte mir nämlich, dass sie Witwe und dass ihr erster Gatte bei einem Reitunfall ums Leben gekommen war. Eine Witwe als Braut für den König? Nein, das schien mir nicht richtig zu sein. Wenngleich sie versichern konnte, dass sie bereits zwei Kindern – Söhnen – das Licht der Welt geschenkt hatte (beide waren jung durch ein Fieber verstorben), musste ich diese Kandidatin völlig ausschließen. Ich traf unter den Gästen Dunstan, jenen Waldläufer, der Beren fast an Vaters Statt großgezogen hatte, und freute mich, dass er sich wohl befand, wenngleich er einen nervösen Eindruck machte. Ich wollte ihn im Vertrauen fragen, welcher Frau denn nun Berens Herz gehörte, aber er wiegelte ab und meinte, seines Wissens sei das Herz des Königs noch nicht vergeben, und wenn es doch so sei, so wisse zumindest niemand, an wen. Er war auch sehr besorgt, ich könne in meiner Vision etwas über Berens Schwierigkeiten mit seinem Totem berichten, aber ich versicherte ihm, dass die Geister nichts verraten würden. Als nächstes hatte ich Gelegenheit, mit Aidis NiTilion und Arwa NiAelfin zu sprechen. Aidis schien mir ein recht unerfahrenes junges Ding zu sein, das recht wenig von den Männern und noch viel weniger von der restlichen Welt verstand. Arwa dagegen machte den Eindruck einer gescheiten und überaus gebildeten jungen Dame. Sie sprach von Musik und Dichtkunst und langweilte mich damit sehr. Dann begannen die beiden Fräulein, einander schlecht zu machen und schließlich zu zweit auf der armen Cundris einzusticheln, so dass ich mich alsbald verabschiedete. Etwa um diese Zeit wurde mir klar, dass mir nicht nur die beiden Wachen, sondern auch stets zwei Wächter der Zwerge folgten. Letztere waren besonders um mein Wohlergehen besorgt. Und dann kam auch noch eine Elfe auf mich zu und bat mich, überprüfen zu dürfen, ob das Bier in meinem Glase vergiftet sei! Anscheinend glaubte sie, man wolle mich töten, obgleich ich mir beim besten Willen nicht denken kann, warum. Die letzte, die ich traf, war Soredamor, die Priesterin der Vana. Auch sie schon in den Zwanzigern, aber doch noch jung genug, um für Beren zu genügen, wie mir schien. Nicht ganz so hübsch wie manch andere, aber mit klugen Augen und einem warmen Blick. Und als ich sie sprechen hörte, war ich mir sicher, dass sie diejenige sein müsse, auf die mich die Geister hingewiesen hatten: Fromm und dem Land verpflichtet, dient sie einer Göttin, die gerade im einfachen Volk in ihren Wäldern und Wehrhöfen sehr verehrt wird. Und dennoch bereit, sich einem Gatten unterzuordnen, der zwar ihr an Macht überlegen war, den sie aber mit spiritueller Stärke anleiten und auf der rechten Spur halten könnte. Nachdem ich mich von Soredamor verabschiedet hatte, stieß ich auf Laird Angus, den alten Reichsverweser von Alba. Er ist ein gar merkwürdiger und undurchsichtiger Kauz. Ich fragte ihn, welche Braut ihm denn am besten erscheine. Er sprach lang von der Stabilität des Landes und der Stärke der mächtigsten Clans. Also fragte ich ihn, welche der beiden Fräulein Conuilh ihm denn am liebsten wäre, und er meinte, diese Wahl könne man ja Beren überlassen. Dann geriet ich an die beiden Erzäbte Cleremond von Prioresse und Osmond von Harkfast. Ich fragte sie, warum sie sich denn Erzäbte nannten und ob das etwas mit den Zwergen zu tun hätte, die doch Erz schürften. Aber sie erklärten mir, dass die Erzäbte noch über den normalen Äbten stünden. Ich fragte sie, was denn die albischen Götter zu der Brautwahl gesagt hätten. Sie meinten, die Götter hätten Vertrauen in Beren und würden ihm die Wahl überlassen. Aber mir scheint, dass ein König so viele kluge Ratgeber wie möglich haben sollte, auch unter den Göttern, und es schien mir, womöglich hatten die Äbte ihre Götter gar nicht gefragt aus Sorge, sie könnten etwas sagen, das den Äbten vielleicht gar nicht gefiel. Dann baten mich Beren und der Haushofmeister, der erlauchten Gesellschaft meine Botschaft der Geister zu überbringen, und ich war glücklich und stolz, von meiner Vision berichten zu dürfen. Ich schwebte auf grauen Schwingen über die reichen und herrlichen Wälder Albas. Da sah ich auf einer Lichtung die Bären tanzen: Herrlich und schön der Reigen der glänzenden Pelze, und unter ihnen einer, noch größer und edler als alle. Dann trat aus den Wäldern eine Frau: Das Licht der Götter schimmerte auf ihrem Haar, und zu ihren Füßen sprossen die Ähren aus dem Boden. Und ich sagte Beren, dass die Geister ihm rieten, auf seinen Verstand und sein Herz, aber nicht nur auf seine Augen zu hören. Nach meinem Bericht mussten die Bräute einige Proben ablegen: Sie mussten Wein und Gedichte auftragen, und eine jede durfte Beren ein Geschenk überreichen. Das fanden Malachy und ich recht langweilig. Wir sprachen mit einem Lidralier, der behauptete gar, meine Vision sei gar nicht die Stimme der Geister, sondern von mir erfunden und umgedeutet! Da wurde Malachy sehr ärgerlich, und er hätte den Lidralier verprügelt, wenn nicht Sir Kinlockew MacRathgar und eine Hofdame der Königinmutter dazwischengegangen wären. Für einige Zeit war der König aus dem Raum verschwunden, und niemand schien zu wissen, wo er sich aufhielt. Aber er war nur kurz im Abtritt gewesen. Dennoch dachten wir uns, Malachy und ich, dass es doch dumm wäre, wenn der König am Tag seiner Brautwahl verschwände, auf welche Weise auch immer. Also trat ich an ihn heran, um ihm ein Haar vom Hemd zu zupfen, damit ihn sein Seelenkompass auf jeden Fall wiederfinden würde. Oh, was gab das für eine Aufregung! Der Haushofmeister trat sofort dazwischen und die Äbte veranstalteten ein großes Gezeter! Doch der König war sehr huldvoll und gestattete mir, ihm selbst eines seiner roten Haare auszureißen. Dann sprach ich mit Alric MacBeorn, einem Vettern des Königs, und Doireann, der Hofdame der Königinmutter. Ich dachte, diese beiden müssten wissen, wem Berens Herz gehörte. Doireann berichtete von Gerüchten, nach denen Beren ein Mädchen liebte, das nicht unter den Kandidatinnen sei, jemand von niedrigem Stand. Ich fragte, was geschehen würde, wenn Beren dieses Mädchen heiratete. Alric meinte, das würde nicht geschehen. Doch ich bohrte nach, und schließlich gestand er ein, dass Beren natürlich zurücktreten und seiner Schwester Dorenn den Thron überlassen könnte. Ich denke mir, ein Mann sollte immer die Frau heiraten, die er liebt. Also ging ich zu Dorenn und fragte sie, ob sie nicht gerne Königin werden wollte. Aber sie war dagegen, also verwarf ich diesen Gedanken. Später sagte mir der Haushofmeister, die erzernen Äbte hätten furchtbare Sorge, ich könnte mit diesem Haar etwas Schlimmes anfangen – ich kann mir nicht denken, was das sein sollte! Jedenfalls bestanden sie darauf, dass ich es zurückgab. Doch der König, der wusste, dass ich nur sein Bestes wollte, steckte mir heimlich ein weiteres Haar zu, so dass am Ende alle zufrieden waren. Er verbot auch, dass mir die Wachen weiter überallhin folgten, so dass ich wieder allein umher gehen konnte. Langsam wurde es spät. Es kamen noch Musikanten, die ein lustiges Lied über die Brautwahl sangen, und dann war es soweit: Beren stand auf und sprach, er werde seine Wahl bekannt geben. Und es geschah genauso, wie die Geister es vorhergesagt hatten: Beren erwählte tatsächlich Soredamor, auf deren Haupt das Licht Vanas scheint und auf deren Kleid die Säume mit Ähren bestickt waren. Ich war recht zufrieden mit dem Ausgang des Abends, aber es sollte noch etwas Unangenehmes geschehen: Als ich die Feierhalle verließ, wartete da eine Unzahl albischer Ordenskrieger, die verfügten, ich stünde unter Arrest und müsste sie zu einem Kloster in eine Zelle begleiten. Sie waren recht höflich, darum ging ich mit. Aber als wir dort ankamen und der Ort mit doch sehr unwirtlich schien, hatte ich genug von dieser Posse, nahm ich die Gestalt des Uhus an und flog meiner Wege. Gruß von Adjana Snjeschka
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West Con 2011 Danksagung und P(r)ost Brautschau Schwampf
Adjana antwortete auf Dror's Thema in Midgard Cons
Die Schamanin Snjeschka dankt für die wunderbare Gastfreundschaft des albischen Königs und die etwas weniger wunderbare Gastfreundschaft der Kirgh. Sie bedauert, dass sie nicht länger bleiben konnte, und hat ihren Bericht über diesen denkwürdigen Abend bereits abgeliefert (wer ihn sucht, wird ihn auch im gestrigen Abendschwampf finden). Ansonsten hatte ich einen sehr schönen Con! Auch meine heißen Magier vom Samstag waren klasse, wenngleich sie am Ende ein wenig in den Paranoia-Modus gerieten. Ferner gab es gutes Bier, ein Feuerchen und jede Menge Schwampf. Es war wie immer schön, euch alle zu sehen, meine Lieben! Gruß von Adjana -
Manche Fragen fand ich auch zu hypothetisch, um sie rational zu beantworten: Wenn es einen Gott gäbe, wäre er dann so oder so? Das ist doch Quatsch. Ich kann mir sowohl allmächtige als auch nicht allmächtige Götter vorstellen. Das Wort Gott wird von manchen so definiert, dass es das eine oder das andere beinhaltet. Sprachliche Definitionen folgen nicht der Logik und auch keiner Erkenntnistheorie. Und in Bezug auf das Monster von Loch Ness habe ich überhaupt keinen "Glauben", weder "glaube" ich, dass es existiert, noch "glaube" ich, dass es nicht existiert. Gruß von Adjana
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Bin auch gesund durchgekommen. Gruß von Adjana
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Möglichkeit Fragen zu stellen, ohne Spieler einzubinden.
Adjana antwortete auf Lux's Thema in Spielleiterecke
Oder schreib einen Spoiler rein. [spoiler=für meine Montagsrunde]Wer das liest, ist doof. Gruß von Adjana- 11 Antworten
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Wieder unsere Waelinger in der Wüste. Ein Sandsturm kommt auf. Waelinger 1: "Wie wird das Wetter?" Waelinger 2: "Heiter bis sandig." Gruß von Adjana
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Ein unappetitlicher Witz unserer Waelingertruppe in der scharidischen Wüste: Waelinger 1: "Warum wächst hier nichts? Warum regnet es nicht? Und warum ist der Sand so gelb?" Waelinger 2: "Naja, du weißt doch, wie das bei uns ist mit dem gelben Schnee ..." Waelinger 1: "Ah, jetzt ist alles klar! Die haben versucht, das Land zu bewässern!" Gruß von Adjana
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Danke, ich bemühe mich schon um die Stammtischnachwuchsanwerbung. Gruß von Adjana
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Falls es doch noch Nachrücker oder sonstige Freiwillige gibt: Der Stuttgarter Maultaschenstammtisch trifft sich morgen um 18.30 im Troll. Gruß von Adjana
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PS: Aber ganzunflexibel mag ja nicht, wenn wir den Austragungsort ändern. Gruß von Adjana