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Abd al Rahman

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  1. Naja, für mich sind die Charaktere der Nabel der Welt. Sie sind einzigartig. Um sie dreht sich alles.
  2. Ja, genau darum geht es mir. Wenn es vom Tathergang möglich ist Fertigkeit a oder Zauber b anzuwenden, dann soll das auch funktionieren. Was nicht in ordnung wäre (um das Beispiel mit Gassenwissen aufzugreifen), ist, wenn der Spielleiter nur noch Abenteuer entwerfen würde, bei denen Gassenwissen nicht angewandt werden kann aus Angst, dass der Spieler mit Gassenwissen zu viel erführe. Das wäre dann Willkür.
  3. Nein. Folgendes Beispiel aus einem Con-Abenteuer das ich geleitet habe: Eine Mordserie in Alba an Dirnen. Der Henker der Stadt beauftragte die Charaktere den Mörder zu überführen. Einer der Charaktere konnte Hören der Geister. Der Mord selbst war in 30 Minuten Realzeit aufgeklärt. Der Sohn des reichsten Händler war's. Hatte ich eigentlich anders vorgesehen. Meinen Spielern war klar, dass sie mit dem Wissen nichts anfangen können. Sie mussten trotzdem Beweise suchen. Dazu hatten meine Spieler aber keine Lust. Sie waren der Meinung, dass der Spross aus reichem Hause eh ungeschoren davonkommt und haben daraufhin Selbstjustiz geplant und durchgeführt. Cooles Abenteuer. So stell ich mir das vor.
  4. Lies mal den Eingangsbeitrag. Genau um das Verhalten geht es mir.
  5. Jupp. Wenn die Fertigkeit oder der Zauber wie die Faust auf's Auge passen, ja klar. Und wenn jetzt der Spielleiter das Auge im Vorfeld schon unpassend macht (er kennt ja die Faust), ist das dann Willkür? Solwac Kommt drauf an ob's Gruppenkonsens ist oder nicht. Wie soll das denn gehen? Wird erst einmal ausdiskutiert, wie der Spielleiter Abenteuer entwerfen darf? Gruppenkonsens wäre eine verschärfte Auslegung der Regeln. In Deinem Beispiel verhält es sich etwas anders. Wenn ich ein Abenteuer entwerfe überlege ich mir nicht, welche Möglichkeiten die Abenteurer haben. Ich entwerfe Abenteuer möglichst plausibel (= So wie ich mir Plausibilität vorstelle). Das bedeutet, dass z.B. der Mörder, wenn er erfahren genug ist, von solchen Zaubern weiß und entsprechend vorgehen wird um solche Zauber zu kontern. Ansonsten kommt es darauf an, wie der Mord passierte. Ist es ein Attentat, so wird das Opfer den Mörder eher nicht gesehen haben. Kam es zum Kampf ist es sehr wahrscheinlich, dass das Opfer den Mörder gesehen hat. Geschah der Mord im Affekt, ist der Mörder unmaskiert. Ist es geplant, könnte der Mörder maskiert gewesen sein. All das ist unabhängig von Fertigkeiten der Spielfiguren. Zauber wie Hören der Geister gibt es, um in relevanten Spielsituationen relevante Informationen zu erlangen. Möchte ich das nicht, rede ich mit meinen Spielern darüber ob man den Zauber generell erlauben soll oder nicht. Einen Zauber aber zu gestatten, ohne ihn in relevanten Situationen einsetzen zu können, ist Spielleiterwillkür, ja. Und klassisch wird Hören der Geister bei toten eingesetzt. Die meisten Toten sind gewaltsam gestorben bei denen der Zauber eingesetzt wird.
  6. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana guter Punkt. Abd, das mindert auf jeden Fall den Angebotspreis. und der Wasserlementar drückt den Preis definitiv. Hilft es wenn ich sage, dass er groß, dunkelhaarig und gut gebaut ist?
  7. was für einen Elementar? Nicht das ich mir hier ein Wasserwesen in's Haus hole. Und was bitte heißt 'kaum gebraucht', ist das eine nette Umschreibung für 'zu nichts zu gebrauchen'? Uh... Er ist Wasserbeschwörer... Aber er ist Stubenrein, ehrlich
  8. Du hast ihn bestimmt verdorben. Ob er sich in einem normalen, unepischen, ungepowerten Allerweltsmidgard überhaupt noch zurecht findet? Gruß von Adjana Mit Wegweisern schon
  9. Jupp. Wenn die Fertigkeit oder der Zauber wie die Faust auf's Auge passen, ja klar. Und wenn jetzt der Spielleiter das Auge im Vorfeld schon unpassend macht (er kennt ja die Faust), ist das dann Willkür? Solwac Kommt drauf an ob's Gruppenkonsens ist oder nicht.
  10. Kaum gebrauchter Spieler preiswert abzugeben. Kaum gebraucht, hat immer einen nützlichen Elementar parat. Angebote bitte per PN an mich
  11. Steile These, der ich, bei aller sonstigen Zustimmung, nicht zustimmen kann. Ich bringe ständig willkülich wirkende Entscheidungen in unsere Spielwelt ein. Sonst könnte ich Euch nie überraschen
  12. Jupp. Wenn die Fertigkeit oder der Zauber wie die Faust auf's Auge passen, ja klar.
  13. Wie ich schon geschrieben habe: Das ist bei uns noch nie passiert. Und wie ich schon geschrieben habe, haben meine Spieler 9 Fragen pro Monat offen und ich antworte immer sehr wohlwollend. Ich sehe zwei Möglichkeiten: Entweder sind meine Spieler die dämlichsten Spieler unter der Sonne oder ich bin der genialste Spielleiter aller Zeiten. Beides wage ich zu bezweifeln.
  14. Uhm, denkt Ihr bei geprägten Runenstäben auch daran, dass der Thaumaturg nicht anwesend sein muss wenn die ausgelöst werden? Das kann der Besitzer des Runenstabes auch ganz ohne Thaumaturg in der Nähe. Auch würfelt nicht der Thaumaturg einen EW:Zaubern beim "zünden". Das Auslösen erfolgt nur mit seinem Erfolgswert für zaubern.
  15. Thema von Akeem al Harun wurde von Abd al Rahman beantwortet in Das Netz
    Albumcover aus dem Spielzeugkasten
  16. Eher 15 Jahre, oder mehr. Ich glaube, es waren fast 20 Jahre Spielweltzeit. Hmm... Stimmt... Saboras Sohn (dessen Namen ich mir nicht merken kann ) war alt genug um als Schamane das Dorf zu übernehmen. Das müssen über 15 Jahre gewesen sein.
  17. Alles ohne Buchsymbol ist nicht offiziell.
  18. Das ist falsch. Das ist nur im jetzigen Teil der Kampagne so. Im letzten teil, der über 4 Realzeitjahre gedauert hat bei wöchentlichem Spiel, war die Gruppe sesshaft und hat sich ihre Zeit selbst eingeteilt. Bruder Buck, hast Du noch im Kopf wieviel Zeit auf der Spielwelt verging? Irgendwas zwischen 10 und 15 Jahren glaube ich.
  19. Ich seh da keinen Unterschied zu Abenteurern.
  20. Ergänzend zu meinem obigen Beitrag: Das heftigste das ich mal erlebt habe war, als beim stellen der 9 Fragen 2x die 20 fiel. Nach unserer Hausregel, bei der eine beliebige Eigenschaft des Zaubers verdoppelt werden darf, kamen da dann insgesamt 15 Fragen bei raus. Hat trotzdem nicht das Abenteuer kaputt gemacht
  21. Eleazar, ich kann Dir da aus jahrelanger Spielpraxis einer Gruppe berichten, bei der Göttliche Eingebung 3 mal vorhanden ist. Mit meiner Spielerfreundlichen Auslegung der Regel, können diese 9 Fragen jeden Monat gestellt werden. Bei mir dürfen sich die Spieler zwischen zwei Fragen sogar beraten wass denn die nächste sinnvolle Frage wäre. Ich lasse ihnen so viel Zeit wie sie möchten. Das Ergebnis dürfe repräsentativ für die Spielwelt sein. Sie stellen die Fragen nur bei wirklich dringenden Themenkomplexen. Alles, das auch mit Recherche (Den Mörder finden, den Bettlerkönig finden etc.) zu bewältigen wäre, wird mit guter alter Fußarbeit erledigt. Warum? Damit der Zauber, in Fällen wo es wirklich wichtig ist und es keine andere Lösung zu geben scheint, verfügbar ist. Sie würden nie auf die Idee kommen den Zauber in der von Dir beschriebenen Art zu benutzen. Wenn sie dies täten, hätte ich kein Problem damit. Dann laufen sie halt Gefahr irgendwann vor einem Themenkomplex zu stehen, bei dem sie diese Zauber dringend bräuchten.
  22. @Lord Chaos Ja, im großen und ganzen stimme ich Dir zu. Ich nehm Regeln zwar etwas wichtiger, aber wie gesagt, im großen und ganzen entspricht das was Du geschrieben hast auch meiner Meinung. Wobei mir das Spielgleichgewicht Charaktere<->Spielwelt relativ egal ist. Wichtiger ist das Gleichgewicht zwischen den Charakteren.
  23. Ich kann mir auch ein Kriminalabenteuer vorstellen, das die Charaktere in 20 Minuten Realzeit lösen und damit so richtig Eindruck schinden können. Schade um das Abenteuer, cool für die Entwicklung. Ich als SL hätte da keine Probleme mit.
  24. Danke Das Thema wollte ich schon seit zwei tagen aufmachen. Ich höre auf mir Gedanken über die Möglichkeiten der Charaktere zu machen. Ich hab eh nicht alle möglichen und unmöglichen Kombinationen ihrer Fertigkeiten, Artefakte und Zauber im Kopf. Also bereite ich ein Setting vor, bevölkere es mit NSC und lasse die Charaktere drauf los. Wichtig is es zu wissen, welche Motivationen die NSC haben. Dadurch ergeben sich die Reaktionen der NSC auf das Einwirken der Charaktere. Das C-Web/R-Web sollte ebenso sitzen. Plane ich keine Sandbox, sondern ein klassisches Abenteuer, muss ich mir darüber Gedanken machen, wie die Geschehnisse ohne Eingreifen der Charaktere ablaufen würden. Dann können die Charaktere auf das Setting losgelassen werden. Der Rest ist absolut frei. Es kann alles passieren. Wenn es um die Werte von NSC geht, gerade wenn es sich um zu bekämpfende Gegner handelt, habe ich drei Möglichkeiten: 1. Ich bringe Gegner in Massen. Je nach Grad der Charaktere können das z.B. mal 20 Untote sein, 100 oder 10.000. 2. Ich bringe wenige, aber dafür hochgradige Gegner, die genauso wie die Charaktere über Zauberer zum aufrüsten ihrer Leute oder zum schwächen der Gegner verfügen. 3. Man versetzt die Gegner in eine geschickte Ausgangslage. Sie sitzen z.B. in einer Burg oder einer Stadt, die erstmal erobert/dem Erdboden gleich gemacht/heimlich erkunden werden muss um an das eigentliche Ziel zu kommen. Alternativ, wenn keine ausladenden Kämpfe gewünscht sind, könnte der Hauptgegner z.B. in einer plolitisch unantastbaren Situation sitzen, die erstmal untergraben werden muss.
  25. Ok, wie soll ich "... Erhält stets wahre Antworten ..." interpretieren? Bekommt der Zauberer dann ein heiliges Schulterzucken als Antwort? Ok, "Hab ich keinen blassen Dunst von" ist schon als wahre Antwort zu verstehen. Soweit stimme ich Dir zu. Bleibt es also der Willkür des Spielleiters überlassen was der Gott weiß. Ja, das böse Wort der Willkür ... Und erneut ja, es bleibt der Willkür des SL überlassen. Wollen wir hoffen, dass er seine Rolle ernst nimmt und sich neutral Gedanken macht, was der Gott weiß. Bleiben wir beim Mordbeispiel: War der Getötete ein Anhänger des Glaubens? Hat er seinen Mörder erkennen können? Wird der Totengott gefragt? Dann ist mehr als nur wahrscheinlich, dass der Gott die Antwort weiß, denn der Gläubige, der ihm die Auskunft geben kann, befindet sich in seiner Nähe und kann gefragt werden. Grüße Prados Der Vollständigkeit halber: Wäre 'Ich weiß es, möchte dich aber an diesem Wissen nicht teilhaben lassen' dann unter Umständen auch eine legitime Antwort? Ja, wäre es. Ich muss aber glaube ich nicht dazuschreiben, dass ich als SL so eine Antwort ablehne Äh, habe ich jetzt irgendwo wieder was nicht mitbekommen? Wo ist das dann "wohlwollend", wie Du in Antwort auf meinen Umgang mit dem Spruch geschrieben hast? Ich könnte mir Antworten vorstellen, bei denen es besser wäre, die Charaktere erführen sie nicht. Ist das dann nicht willkürlich? Eben. Deswegen schrieb ich auch, dass ich solche Antworten ablehne.

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