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  1. Letzte Stunde
  2. This! Hier geht es nämlich um jemanden, von dem ich ausgehe, sein Hobby zum Beruf gemacht zu haben, der sich um die Midgard-Community hohe Verdienste erworben und sich sicherlich nicht auf deren Rücken Reichtümer angeeignet hat. Einen solchen Menschen trifft es dann hart, wenn er auf Lagerbeständen, die man für die einzelnen Produkte auf der Webseite ja einsehen kann, sitzenbliebe. In den wenigen Tagen bis Jahresende werden sich wohl kaum alle Lagerbestände verkaufen lassen - das hat Carsten in meinen Augen nicht verdient. Also in der Tat: Hauptsache, DDD bekommt so viel wie möglich von den Lagerbeständen auf den letzten Metern noch unters Volk. Francesco di Lardo
  3. Ich würde mit @LarsB nicht so hart ins Gericht gehen. Ich denke, es kommt immer darauf an: Wenn jetzt niemand die DDD Bestände aufkauft - mit welcher Zielsetzung dahinter auch immer - dann bleibt DDD darauf sitzen. Und sie gelangen am Ende gar nicht mehr an interessierte Spieler. (Es sei denn natürlich, wenn sie irgendwie doch unter der Hand noch auf den Markt diffundieren würden, wobei es mir fern liegt, diesbezüglich irgend etwas zu unterstellen, worauf ich hiermit ausdrücklich hinweise!). Da ist es immer noch besser, wenn irgendwelche Leute sie jetzt aufkaufen und später zu "Sammlerpreisen" verkaufen. Es ist schließlich niemand gezwungen, so etwas mitzumachen - ob nun auf Verkäufer- oder Käuferseite. Ein bißchen ist es eben wie bei Panini-Fußballbildchen: Fehlt Dir halt irgend ein Depp von Bayern München, dann bietest Du dem, der ihn hat eben zur Not eine Handvoll von Deinen "Doppelten", wenn Du ihn ganz unbedingt "brauchst". Im Idealfall hat halt jeder hinterher auf diese Weise sein Album voll. Man sollte vielleicht auch nicht ganz außer acht lassen, daß nicht alle Leute sonderlich gut betucht sind. Ich kenne Menschen, die sehr gern bestimmte Spiele spielen und lieben. Aber sie können sich ganz einfach aus dem normalen Budget nicht alles leisten (stellen wir uns als imaginäres Beispiel einmal "offizielle M5 Publikationen" vor). Die gehen dann hin und kaufen sich eine Publikation doppelt - eine für sich selbst und eine auf Halde für später, wo Sammler vielleicht willens sind, einen höheren Preis dafür zu zahlen. Dafür bedarf es ggf. eines langen Atems und auch einer gewissen Risikobereitschaft. Schließlich kann man sich eben nicht sicher sein, ob man später mit "Gewinn" herausgeht. Und es macht Arbeit, auf der Höhe zu bleiben, was so die Marktpreise sind. Man muß zur Post rennen. Vielleicht zahlt einer nicht, usw. Zu meiner Studentenzeit, wo ich mehr auf den Taler schauen mußte, kam eBay neu auf. eBay USA und eBay Deutschland waren noch völlig getrennt. Es gab noch keine Verkaufsprovisionen. Auch noch keine "Sicherheitsnetze" abgesehen von der Feedback-Option. Damals habe ich Mithril-Zinnminiaturen gesammelt (sehr schön, gibt es immer noch). Konnte ich mir aber nicht leisten. Da schien eBay super: Manche bekam man dort günstiger als im Laden. Nachdem man sich eine Weile damit beschäftigt hatte, erlernte man nach und nach, welche Miniaturen begehrt oder selten waren. Das kostete aber Zeit und Einsatz. Ebenso fiel mir irgendwann auf, daß manch eine Miniatur in Deutschland "billig", dieselbe in den USA aber "teuer" war und vice versa. Auch das kostete Zeit und Einsatz. Mit Hilfe des erarbeiteten Wissens war es mir irgendwann dann möglich, bei günstiger Gelegenheit zu kaufen bzw. zu verkaufen. Internationale Überweisungen waren zu teuer. Darum liefen Bezahlungen in die USA mit Dollarnoten im Briefumschlag. Manchmal gingen Briefe verloren oder man konnte sich nicht sicher sein, ob jemand lediglich nur behauptete, eine Zahlung nicht erhalten zu haben. Manchmal kam zwar die Zahlung an, aber im Gegenzug die Figuren nicht. Man mußte also auch lernen, welche Leute und Umstände eher vertrauenswürdig waren und welche nicht. Unter dem Strich konnte ich am Ende meine Sammlung früher Mithril-Miniaturen, die zu dem Zeitpunkt nicht mehr regulär erhältlich waren, von der finanziellen Perspektive her zum "Nulltarif" vervollständigen. ABER: Ich habe dafür mit sehr viel Zeit, Mühe, Arbeit, Risikobereitschaft und auch Rückschlagen verschwundene Pakete oder Geldsendungen (ob nun durch tatsächliche Unfälle oder Abzocke war am Ende nie definitiv zu klären) bezahlt. Ist so etwas vorwerfbar? Im Grunde geht es dabei um folgendes: Schnelle Verfügbarkeit und Bequemlichkeit zu einem höheren Preis gegen Zeit, Lernen der Marktbedingungen, Arbeit, Risikobereitschaft und Rückschlägen zu einem (hoffentlich am Ende) geringeren Preis. Oder zugespitzt gesagt: Instant gratification vs. delayed gratification. Damit habe ich kein Problem. Natürlich gibt es dabei auch Leute, die schnell und einfach die schnelle Mark machen wollen und es mit Maßlosigkeit versuchen: Am "Tag des nicht mehr lieferbar den 5-fachen Preis". Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, daß dies normalerweise funktioniert. Käufer sind allermeistens eben nicht nicht so doof. Manchmal findet aber ein Maßloser einen Dummen - und das erregt dann natürlich große Aufmerksamkeit. Genauso, wie wenn jemand dem "Prinz aus Afrika" tatsächlich 1000 Dollar überweist, in der Hoffnung als Lohn dafür am Ende 1.000.000 Dollar aus dessen "freigekämpften vorenthaltenen Erbe" aus "Dankbarkeit" zu erlangen. Im Falle totaler Automatisierung und Masse, wie bei diesen legendären SPAM-Mails, trägt dies als "Geschaftsmodell", denn diese Art Scam scheint irgendwie in Variationen unausrottbar. Dagegen dürfte das Konzept "Maßlosigkeit gegen Dummheit" in der Praxis als Geschäftsbasis bei Rollenspielen eben nicht aufgehen. Um sich darauf verlassen zu können, dafür ist der Markt zu klein. Also bleiben die "Gewinne" für jemanden, der sich nicht professionell mit so etwas beschäftigt neben der der notwendigen Arbeit, Zeit und Mühe meistens geringer. Oder man wird manches Zeug auch gar nicht mehr los. Ich glaube, in der Masse der Fälle bleiben dieser Kleinhandel oder Hobbyhandel ganz einfach in einem ethisch und moralisch vertretbaren Rahmen. Die Welt ist nicht schwarz und weiß. Francesco di Lardo
  4. Heute
  5. Im Interesse des @droll s sind die Motivlagen der KäuferInnen wohl echt gerade egal. Insofern: "Super Geschäftsidee. Deckt euch ein mit Ware und werdet in kurzer Zeit arschreich!" Hauptsache, Carsten kriegt sein Lager geräumt und bleibt nicht auf den Resten sitzen.
  6. ... approximiert durch skizzenhafte Pfeile auf Papier...
  7. Das ist doch kein Punkt zu sagen, dass etwas sein könnte. Du könntest z.B. keine Ahnung haben, aber wenn ich das so stehen lasse ist das doch völlig inhaltslos. Dass Pegasus ein Brettspielverlag ist, spricht meiner Einschätzung nach sogar dagegen, dass es rein um Profitgründe geht, weil der Verlag eben nicht zwingend davon überleben muss, sondern eine feste Einnahmequelle durch die Brettspiele hat. Alle bisherigen Fakten (kostenlose und ausgedehnte Playtest Phase, Feedbackeinbeziehung, vollständig illustrierte Veröffentlichungen, Spenden der Einnahmen des ersten Bandes) sind auch komplett das Gegenteil der Spekulationen. Du kannst gerne auch in den Shadowrun- und Cthulhu-Communitys nachfragen wie schrecklich Pegasus ist mit generell günstigeren Preisen und Eigenproduktionen, die wieder ins Englische übersetzt werden, was auch eher unüblich ist.
  8. Von solchen Methoden, es anderen vor der Nase weg zu kaufen, um es dann teuer den eigentlichen Interessenten weiter zu verkaufen, halte ich natürlich auch absolut rein gar nichts ❗️, und das möchte ich auch nicht in die Aussage des Posts oben rein interpretieren ❗️ Denn bei der Lagerware im DDD handelt es sich NICHT um aktuell heiß begehrte Ware, die man anderen vor der Nase wegschnappt, sondern um Restposten. Da hatten alle schon die Gelegenheit, zuzugreifen !!! Ein auf Lager legen und später weiter verkaufen ist "in diesem speziell gelagerten Sonderfall" also besser, als wenn der DDD jetzt auf der Ware sitzen bleibt. 😉 Denn als Käufer darf man die Print-Ausgaben weiter verkaufen. Aber DDD selbst darf es halt leider nicht mehr ab 2026.
  9. Klar. Aber wer weiß - vielleicht übernimmt Pegasus Games Workshop, Wizards of the Coast und Hasbro in einem unerwarteten Move... Doch Spaß beiseite: Ich denke, daß mein Punkt valide bleibt, obgleich ich extrem plakative Beispiele gewählt habe, um ihn zu illustrieren. Eine Firma muß bei weitem nicht so groß sein, um sich in komerzieller Ausrichtung von ihren Ursprüngen zu entfernen. Gerade bei Spieleproduzenten dürften diese anfangs in vielen Fällen bei Leuten (oder eben den sprichwörtlichen Studenten...) gelegen haben, die ihr Hobby zum Beruf machten. Solange man vom Verdienst des eigenen Hobbys leben kann, mag dies darüber hinweghelfen, daß der "Stundensatz" dafür überschaubar bleibt. Sobald eine solche Firma aber eine Größe erreicht, in der die notwendigen Mitarbeiter nicht samt und sonders ihr "Hobby zum Beruf" gemacht haben, ändern sich die Dinge. Ein Lagerarbeiter mag persönlich nicht emotional in der Verwirklichung und Veröffentlichung bestimmter Spiele involviert sein - er hat wahrscheinlich zuvorderst ein Interesse daran, daß verläßlich Ende des Monats das Geld auf dem Konto ist und gibt sich nicht mit einem Gehalt zufrieden, was im Vergleich zu anderen vergleichbaren Arbeitplätzen - sagen wir in einem IKEA-Lager - eher symbolisch ist. Francesco di Lardo
  10. du meinst, so wie die Geldschneider, die Eschar aufgekauft haben und am Tag des "Nicht mehr lieferbar" für den 5fachen Preis bei ebay reingestellt? Da möchte man ja fast glauben, du gehörst dazu...
  11. Kaufen, kaufen und nochmals kaufen! In zwei bis drei Jahren kann man die DDD-Produkte auch als Geldanlage betrachten.
  12. Sorry Leute, ich liege mit Fieber und Husten im Bett und kann heute leider-leider nicht mit dabei sein. Ich wünsche Euch ganz-ganz viel Spaß beim Spielen!
  13. Die Zahl dürfte immer noch einigermaßen zutreffend sein. Um Deine Frage zu beantworten: nein, statistisch relevant ist keine Umfrage im Forum. Es gibt den Discord-Server des Midgard-Forums. Der v.a. für Spiele genutzt wird. Diskussionen oder gar Umfragen gibt es dort nicht, ca. 400 Mitglieder: https://discord.gg/P9fYb4G2 Auf dem Pegasus-Discord-Server gibt es einen eigenen Midgard (M6)-Bereich, auf dem gesamten Pegasus-Discord sind zur Zeit 800+ Accounts online: https://discord.gg/P9fYb4G2 Dort werden einige Diskussionen zum M6-Regelwerk geführt. Die Anzahl der regelmäßig dort postenden ist allerdings ebenfalls überschaubar und in großen Teilen deckungsgleich mit Forumsusern. Dort tauchen aber regelmäßig auch neue Interessenten für M6 auf und deren Feedback unterscheidet sich doch z.T. erheblich von dem der Midgard-Urgesteine.
  14. Die genannten Unternehmen sind irgendwie ein bisschen größer als Pegasus geworden...
  15. Leute, schlagt nochmal zu! Ich habe eben die mir noch fehlenden Südcon-Editionen bestellt. Wer noch nix von den DDD Sachen hat, dem seien auf jeden Fall die letzten Abenteuerbände (HC) sehr empfohlen (z.B. Der Funke Ormuts, Auf wilden Pfaden uvm.). Tolles Material, überwiegend von Autoren, die auch schon für den Verlag für F&SF Spiele geschrieben haben.
  16. @Celador da Eshmale oder ist der Spielbericht schon irgendwo anders?
  17. Du hast im Geiste aber immer Raster und Gleichzeitigkeit gespielt
  18. Ist doch da https://www.drivethrurpg.com/de/product/548731/midgard-das-bestiarium
  19. Mit dem Zwergenband 'Die Meister von Feuer und Stein', dem Elfenband 'Die Weber des Weltenliedes', 'Moravod - Tor zur Anderswelt', Cuanscadan - Tor nach Erainn' und 'Alba - für Clan und Krone' ist damit der nötige Regelsatz für M5 Spiel auf Midgard eigentlich komplett. Es fehlen vielleicht noch die eher enzyklopädischen 'Bestiarium' und 'Daimonomikon'. 'Die Welt' deckt die noch fehlenden Bände für weitere Regionen von Midgard durchaus erstmal ab. Damit ist das jetzt ein eine exzellente Gelegenheit für gelegentliche Midgard-Spieler, sich schnell alles zu holen, was sie zum Weiterspielen brauchen könnten und bislang aus irgendwelchen Gründen nicht erworben haben. ☺️
  20. Ist mir erst jetzt eingefallen. https://www.jam-software.de/treesize ist recht nützlich. @Puschel Aber du IT-Fuchs hast es eh schon selber geschafft!
  21. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von valendith in Midgard-Smalltalk
    Begonnen mit M4, längere Pause, weiter mit M4 und M5, längere Pause, angedachter Wiedereinstieg.... ob es M4, M5 oder M6/LvD wird hängt dann von der Gruppe ab 😅 Zwischendurch Mal in Chtulhu und DSA reingeschnuppert.
  22. Mein Problem scheint gelöst zu sein: Habe mich gestern durch die Ordner durchgeklickt, die scheinbar vom System bzw. Programmen selbst angelegt wurden. Dabei habe ich entdeckt, dass wohl bei jedem Scan das Bild zusätzlich in einen weiteren Ordner abgelegt wurde, obwohl wir immer gleich die Datei benannt und auf der "M" Platte abgelegt haben. In den 10 Jahren ist da einiges zusammen gekommen. Daraufhin habe ich erstmal eine einzelne Scan-Datei gelöscht und überprüft, dass die von uns gespeicherte Datei auf "M" trotzdem erhalten blieb. Nachdem ich den Scan-Ordner geleert hatte, waren wieder über 10 GB Speicherplatz auf dem Laufwerk "C" frei. Auch heute früh ist der freie Speicher noch erhalten geblieben. Daher dürften wir jetzt genügend Zeit gewonnen haben, bis der neue PC übernehmen kann. Vielen Dank an Alle !!!
  23. In dem Moment, wo nicht jeder Spieler pauschal denselben Betrag an "Punkten" pro Session oder Abschnitt bekommt, wird es naturgemäß subjektiv - egal ob nun Spielleiter oder (soll's ja in manchen "progressiven" Systemen auch geben...) Spieler die Punkte vergeben oder ob es dabei um Punkte für rollengerechtes Spiel, gute Ideen, usw. gibt. Persönlich halte ich nichts davon, wenn Spieler sich Punkte zuteilen. In meinen Augen ist das Sache des Spielleiters - er kann am besten beurteilen, was die Gruppe in auf ihrem Weg vorangebracht hat und welcher Charakter daran maßgeblichen oder untergeordneten Anteil hatte. Für mich als Spielleiter waren immer gute Ideen, die die Gruppe weiterbrachten, der wichtigste Bestandteil bei der Punktevergabe, wobei ich auch für erfolgreiche Manöver, überwundene Gegner und in manchen Situationen für "gutes Rollenspiel" Punkte vergeben habe. Ich sehe auch in der subjektiven Punktevergabe an sich kein Problem. Der Spielleiter ist Erzähler, Moderator und (Schieds-)Richter. Er kann, soll und muß letztlich Entscheidungen treffen und Urteile fällen gemäß seinen Einschätzungen. Dabei denke ich, daß Spieler einem guten Spielleiter darin auch vertrauen: Mögen Spieler auch nicht mit jeder Entscheidung oder Punkteverteilung einverstanden sein, so werden sie dies hinnehmen, wenn sie der Überzeugung sind, daß ihr Spielleiter sie nach bestem Wissen und Gewissen fair und gerecht behandelt - wohl wissend, daß natürlich kein Mensch frei von Fehleinschätzungen ist. Auch wenn es seinerzeit viel Arbeit war, habe ich mir als Spielleiter während des Spiels parallel immer Notizen zu gewonnenen Erfahrungspunkten der individuellen Spieler gemacht. Punkte für überwundene Gegener habe ich anteilig nach ihrem Beitrag auf die Spieler verteilt. Punkte für gelungene Manöver hatten sicher auch nicht nur mit Überlegung, sondern auch mit Glück zu tun. Würfelwurf versägt, Manöver fehlgeschlagen, keine Punkte. Über die Zeit gleicht sich hier Glück und Pech statistisch aus, ist also unkritisch. Nach Ende der Session habe ich mir den Verlauf noch einmal durch den Kopf gehen lassen und bei gegebenem Anlaß für gutes Rollenspiel (was vielleicht nicht exakt dasselbe ist, wie rollengerechtes Spiel) Punke vergeben - vielleicht maximal 10% der vergebenen Punkte, meist weniger oder auch gar nichts. Die Summe der Punkte aller Spieler in einer gegebenen Session habe ich dann durch zwei geteilt. Die sich daraus ergebende Summe wurde prozentual des Anteils der einzelnen Spieler an guten Ideen, die die Gruppe in der Session vorangebracht hat, als Bonus verteilt. Z.B. also 4000 Punkte aller Charaktere in einer Session geteilt durch zwei macht 2000. Spieler 1 hatte in der Session 40% der "guten Ideen", bekam daher einen Bonus von 800 Punkten. Spieler 2 war still und hat den Abend nicht mehr als 10% der "guten Ideen" gehabt, so bekam er nur einen Bonus von 200 Punkten. Daraus ergaben sich eigentlich immer gewisse Unterschiede pro Session bei den Punkten, was eine Vielzahl von unterschiedlichen Gründen haben konnte: Manchmal hatte jemand eben brilliante Ideen. In mancher Session konnte eher der Kämpfer in Spielsituationen optimal seine Feritgkeiten einbringen und "zu Punkten machen", in anderen Sessions war es vielleicht eher der Magier. Mal hatten Charaktere Glück mit ihren Würfeln und Manöver klappten. Mal eben nicht. Im Schnitt glich sich dies mehr oder minder aus. Gleichwohl war es natürlich schon so, daß es bessere Spieler gab oder solche, die sich kontinuierlich mehr eingebracht haben (ohne die anderen zu überrollen versteht sich). Über längere Zeit kumulierten die besseren und aktiveren dann langsam mehr Punkte als die weniger Begabten oder Passiven. Das hat über die Jahre dann dazu geführt, daß der Spieler mit den meisten Punkten in einem M4 Midgard vielleicht Grad 10 war, während der mit den wenigsten Punkten noch Grad 8. Also spürbare Unterschiede in der Fähigkeit eines Charakters, jedoch keine fundamentalen. Den M4 Vergleich habe ich nur zur Verdeutlichung und groben Einordnung verwendet. In der Sache ging es um eine Rolemaster Kampagne. Fazit also: Ist die Punktevergabe nicht pauschal pro Spieler gleich, ist sie notwendigerweise subjektiv. Das ist bei einer Spielergruppe, die ihrem Spielleiter vertraut, auch kein Problem. Tut sie dies nicht, gibt es ganz grundsätzliche andere Schwierigkeiten. Da faktisch nun einmal nicht alle Spieler immer gleich gut oder schlecht "performen" (Hasswort eigentlich...), sollte es eben auch keine Gleichmacherei geben. Wer sich durch Ideen und Mitwirkung auszeichnet, der wird nun einmal belohnt. Ist in der Schule und im ganzen Leben nicht anders. Dabei sei gesagt, daß natürlich sowohl "Pauschalvergabe" von Erfahrung wie auch "individuelle Vergabe" von Erfahrung funktionieren. Es kommt letztlich immer auf die Sitten und Gebräuche am jeweiligen Tisch an. Francesco di Lardo

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