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Was sind für euch Extremfiguren ?


Gregor

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

 

ich habe mir den Thread Hilfe mein hexer wird umgebracht durchgelesen, und stelle mir nun die Frage: Was sind Extremfiguren ?

 

Wie kommt man darauf einen grauen Hexer als Extremfigur zu bezeichnen ?

Meines Wissens wird man diesen niemals mit Erkennen der Aura einer bestimmten Gruppe zuordnen können.

 

Anders sieht es natürlich mit einem sw Hexer aus. Den würde ich als Extremfigur bezeichnen.

 

Ebenso einen weissen Assassinen, oder einen OR wie er in dem angesprochenen Thread anscheinend gespielt wird.

 

Ich selbst spiele in einer Gruppe auch einen Extremcharakter, einen schwarzen Assassinen. Aber der würde sich natürlich niemals zu erkennen geben.

 

Probleme hätte ich mit einem niedrigstufigen Schwarzmagier. Den gibt es für mich nicht.

 

mfg

 

Gregor

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Hallo Gregor!

 

Was sind Extremfiguren?
"Extremfiguren" sind Figuren, die in irgendeiner Art und Weise weit aus dem normalen Rahmen fallen. Letztlich ist die Bezeichnung aber subjektiv und was für den einen eine ganz normale Spielfigur darstellt mag für den anderen bereits unspielbar erscheinen.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hi Gregor,

 

dass du gleich nach Extremfiguren fragst ist meines Erachtens bereits etwas weit gegriffen. Eine Figur muss objektiv betrachtet keine Extremfigur sein (wenn es denn objektive Kriterien gibt) um dennoch den Gruppenfrieden zu stören.

 

Es ist immer dann schwierig, wenn ein Spieler mit seiner Figur ständig Extratouren macht bzw. sogar gegen die Gruppe arbeitet. In den meisten Fällen geht dies - meiner Meinung nach - damit einher, dass der Spieler selbst ein Problem hat. Entweder nimmt er sich zu wichtig oder will unbedungt Aufmerksamkeit erlangen, oder, oder, oder... die Liste der möglichen Gründe ist recht lang.

 

In jedem Fall sollte man innerhalb der Gruppe meines Erachtens wenigstens halbwegs sicherstellen, dass alle Figuren an einem Strang ziehen. Der Spielleiter mag in Einzelfällen Ausnahmen gestatten, die dann auch funktionieren. Aber die Bezeichnung "Einzelfall" kommt nicht daher, dass sowas dauernd passiert.

 

Viele Grüße

Harry

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Für mich sind Extremfiguren solche, die extrem anders sind als der Rest der Gruppe. z.B. wenn nur "gute" Charaktere in der Gruppe sind und einer spielt einen schwarzen Hexer.

 

Ich persönlich habe festgestellt, dass eine Gruppe auf Dauer mit so einem Charakter nicht glücklich wird, wenn die Figur richtig gespielt wird. Wer will schon mit einem egoistischen Hexer spielen, der kleine Kinder als Delikatesse seinem Mentor serviert. :silly:

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Meine Charaktere sind alle extrem. Extrem toll. ;)

 

Soll "extrem" hier bedeuten: "nicht zur Gruppe passend"? Oder einfach nur "schlecht"? :confused:

 

ex|trem <Adj.> [lat. extremus= der äußerste, zu: exterus, Exterieur]: äußerst..., bis an die äußerste Grenze gehend: -e Temperaturen; er hat -e (radikale) Ansichten; -e (krasse) Gegensätze; der Wagen ist e. sparsam im Verbrauch; sie steht [politisch] e. links; sich e. verbessern; <subst.:> er ist ein Extremer (Extremist).
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Wohl so extrem, daß sie in der Gruppe, beim (Zusammen)-Spiel, Probleme bereiten.

 

Der extrem tolle Character, der sich so in den Vordergrund spielt, dass für alle anderen kein Platz mehr bleibt, mit dem möchte ich nicht spielen.

 

Der gut gespielte Character, der auf Ehre und sein Ehrgefühl achtet und von einem Mitspieler gehänselt wird, diesen konsquenterweise zum Duell fordert und dabei einer von beiden stirbt, kann einem den Spielabend auch versauen.

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Hallo Leute,

 

ich habe mir den Thread Hilfe mein hexer wird umgebracht durchgelesen, und stelle mir nun die Frage: Was sind Extremfiguren ?

 

Wie kommt man darauf einen grauen Hexer als Extremfigur zu bezeichnen ?

Meines Wissens wird man diesen niemals mit Erkennen der Aura einer bestimmten Gruppe zuordnen können.

 

Anders sieht es natürlich mit einem sw Hexer aus. Den würde ich als Extremfigur bezeichnen.

 

Ebenso einen weissen Assassinen, oder einen OR wie er in dem angesprochenen Thread anscheinend gespielt wird.

 

Ich selbst spiele in einer Gruppe auch einen Extremcharakter, einen schwarzen Assassinen. Aber der würde sich natürlich niemals zu erkennen geben.

 

Probleme hätte ich mit einem niedrigstufigen Schwarzmagier. Den gibt es für mich nicht.

 

mfg

 

Gregor

 

Salut,

 

* ich blende mal den ganzen Bereich "Spielweise" aus. Weil: wer einen extremen Charakter spielt, sollte sich dem auch in der Spielweise anpassen - was sonst? (Wenn das andere nervt, ist der 'extreme' Charakter gut getroffen :D )

 

* Als Definition für "extrem" schlage ich vor: Hintergrund, Ziele, Motive und Handlungsweisen einer Figur, die in starkem Widerspruch zu der 'normalen' gesellschaftlichen Umgebung des Charakters stehen (dem main stream, wenn Ihr so wollt). Gut/Böse oder weiss/schwarz sind dann in gewisser Weise egal, weil nur das Verhältnis zu den gesellschaftlichen Normen betrachtet wird, um den Grad an Extremität festzustellen.

 

Setzt natürlich voraus, daß es sowas wie einen 'gesellschaftlichen Codex' in der Hintergrundwelt (dem Setting) gibt. Entweder per Regelwerk (Box) oder per Übereinkunft der Spielrunde. Das ist ein weites Feld und läßt viel Spielräume - aber mir scheint es wichtig, daß sich die Spieler im Klaren sind, in welcher (virtuellen) gesellschaftlichen Umgebung sich die Charaktere bewegen: was ein Bündel sozial angemessener Verhaltensweisen ist und welches Verhalten eher von der (unbedarften :uhoh: ) 'Öffentlichkeit' der Spielwelt nicht hingenommen wird.

 

Der nächste Schritt wäre dann, ob ein Extremcharakter in der Gruppe der SC funktionieren kann. Ob er also mit den Werten und Einstellungen der anderen SC kompatibel ist. Da sehe ich vor allem ein Problem, wenn der Charakter "erkannt" wurde. Können die anderen ihre üblichen ethischen oder moralischen Vorstellungen ignorieren/über Bord werfen?

 

Zum zweiten stellt sich die Frage, was ein Extremcharakter eigentlich in einer Gruppe (von Spielfiguren) sucht. Außer: er will sie instrumentalisieren, als 'nützliche Idioten' benutzen oder so. Gerade, um beim Beispiel zu bleiben: Assassinen sind ime Einzelgänger, die sich einer Gruppe höchstens zur Tarnung anschließen.

 

Grüße, Malódian (bei Elfen ist sowieso alles anders...)

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  • 2 Wochen später...

Mein Char ist bisher noch nicht unbedingt ein Extremcharakter als Grauer Hexer würde ich sagen.

 

Aber der Char hat es sich langsam in den Kopf gesetzt, dass er mit einem normalen erdenleben nie Machtvoll genug werden kann wie er es gern hätte.

Eine noch relativ günstige Methode wäre Bannen des Todes, aber ich befürchte wenn ich das zu oft mache ist der Char nicht mehr spielbar. Auch über die Komponenten des Spruchs wäre mein Char nicht ganz glücklich. Wenn ich aber mal allein irgend wo bin und von räubern angegriffen werde und das überlebe, würde ich schon wieder keine bedenken habenen den überlebenden auch noch 30 Jahre ihres lebens zu klauen, selbst schuld.

 

Bin da in einer Zwickmüle. Zu meinem Char würde es nach meiner Auffassung gut passen, aber durchziehen kann ich das eigentlich nicht. Ich will mich doch nicht willentlich von einem Randcharakter zu einem Extremcharakter mit dem keiner mehr spielen kann entwicklen. Sogesehen kann man als Spieler meines Erachtens Bannen des Todes nicht erlernen. Auch verskrüppeln und pestklaue stößt auf wenig Gegenliebe selbst bei toleranten Chars.

 

Andere Chars metzelt die Gegner gnadenlos mit Äxten nieder und ich lande auf dem Scheiterhaufen wenn ich die Gliedmaßen meiner Gegner verkrüppel. Wo bleibt da die Gerechtigkeit ^^

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Da sich irgendwie festgesetzt hat, daß Chars aus Midgard "Paladine des Lichts" (überspitzt) sind, haben es eben die Vertreter der "grauen" Wirklichkeit des Lebens schwer.

 

Ich kann Dich gut verstehen. Entwickle Dich doch langsam zum "Extremcharakter" und verfolge Dein Ziel, nämlich MACHT!

Wenn Du dazu zum Todlosen werden kannst, umso besser. Es hilft ungemein um mächtig zu werden.

Sei subtil und hilf den anderen. Sei Ihnen ein treuer Weggefährte, aber nur solange sie Deinem Ziel dienen. Lerne Pestklaue und setze sie ab und an ein, damit sich Deine Weggefährten daran gewöhnen. Am besten wenn es ihnen hilft, denn dann bleiben wenig Gegenargumente.

Sammle die "Vergehen" der anderen, denn auch sie sind nicht unfehlbar und werden "böse" Dinge tun. Mahn sie nicht gleich an, sondern hüte sie gut und verwende sie, wenn man Dich unter Druck setzt.

Setz ihnen ihren eigenen Spiegel der pseudorechtschaffenden Unzulänglichkeit vor.

 

Ich drücke Dir die Daumen!

Und immer schön lächeln und eloquent bleiben.

 

Dein Bruder Seraphin

(As/sHx)

 

PS: Wenn noch nicht geschehen, lies die Geschichte um Raistlin und Caramon (Drachenlanze). Dort findest Du viel Anregung zu dem Thema.

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Salut,

 

@Aldric: finde ich sehr schön, wie Du das Vorgehen Deines Charakters beschreibst. Absolut angemessen in meinen Augen.

 

Allerdings... ich sehe die Loyalität der SC zur Gruppe als ziemlich wichtig an. Oder umgekehrt: Wenn die Gruppe merkt, was Sache ist, neigt sie dazu, einzelne "Außenseiter" auszustoßen.

Das muß natürlich nicht überall so sein. Es werden viele Gruppen gespielt, die kein gemeinsames Ziel haben. Und auch nicht moralisch/ethische Überzeugungen teilen. Dann ist es eh egal und der Begriff "Extremcharakter" für die Gruppe ohne Bedeutung.

 

Grüße, Malódian MondKatze

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Das ich mich auch als Todloser noch für die Gruppe einsetzen würde steht ausser frage, aber Ordensritter und Priester SC hätten meines erachtens keine Andere Wahl und müssten versuchen mich zu töten, ganz zu schweigen von den vielen NSCs die mich dann jagen werden.

 

Ich kann es natürlich auch drauf ankommen lassen und abwarten ob mich die gruppe dann töten würde, aber da ist mir mein Char zu schade für ;-)

 

Zum Glück werde ich aber wohl nie in die Verlegenheit geraten, denn auch 10.000 xp ist etwas utopisch für mich.

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Ja Hexer können Verjüngen lernen, ist auch nur geringfügig teurer, kostet mich nur 75.000 xp...

Uh, als Ausnahmezauber ist das natürlich heftig. Auf der anderen Seite findet man vielleicht einen netten Heiler, der einem den Zauber angedeihen lässt. Man muss nur ein Phönixei, die Speise der Bienenkönigin und ein paar GS mitbringen. ;)

 

Viele Grüße

Harry

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Salut,

 

* ich blende mal den ganzen Bereich "Spielweise" aus. Weil: wer einen extremen Charakter spielt, sollte sich dem auch in der Spielweise anpassen - was sonst? (Wenn das andere nervt, ist der 'extreme' Charakter gut getroffen :D )
Ich erwarte eigentlich, dassich die Spieler zivilisiert verhalten, andere Spieler etc zu nerven, fällt für mich nicht darunter.

 

 

 

 

Der nächste Schritt wäre dann, ob ein Extremcharakter in der Gruppe der SC funktionieren kann.

Hängt von den Werten usw der anderen SCs ab, als Beispiel sei hier mal

Eschar

Preister, Or der Gelben Rose, Weisser As aufgeführt,dazu Kr/Ritter der Zweiheit(Adelskrieger) haben die irgendwelchen Prinzipiellen Probleme

 

 

 

Zum zweiten stellt sich die Frage, was ein Extremcharakter eigentlich in einer Gruppe (von Spielfiguren) sucht.Außer: er will sie instrumentalisieren, als 'nützliche Idioten' benutzen oder so. Gerade, um beim Beispiel zu bleiben: Assassinen sind ime Einzelgänger, die sich einer Gruppe höchstens zur Tarnung anschließen.
Odere sie sind Gefährten, arbeiten zusammen etc z.b. Kalam Assassine und Mitglied der Bridgeburners(Malazan Serie) der genauso wie die anderen Überlebenden, mit Lasseen fertig zu werden,die dieEinheit systematisch verheizt hat.
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Ich erwarte eigentlich, dassich die Spieler zivilisiert verhalten, andere Spieler etc zu nerven, fällt für mich nicht darunter.

 

 

Odere sie sind Gefährten, arbeiten zusammen etc z.b. Kalam Assassine und Mitglied der Bridgeburners(Malazan Serie) der genauso wie die anderen Überlebenden, mit Lasseen fertig zu werden,die dieEinheit systematisch verheizt hat.

 

Salut Schwerttänzer,

 

das 'nerven' war so gemeint, daß das Ausspielen einer Rolle (ehrpusselig zB, egoman oder extrem geizig, um die harmloseren Varianten zu benennen), die anderen Spielerfiguren [und damit wohl auch die meisten Spieler] anätzen kann. Nicht muß.

 

Ja, klar: Gefährten unterschiedlicher Charakterklassen, speziell unterschiedlicher ethischer Ausrichtung, kann man natürlich (in Spezialfällen) zusammen kriegen. Ist aber in meinen Augen nicht die Regel bei der Gruppenfindung.

 

Grüße, Malódian

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