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Computerspiele - Negative Folgen und Verbot


Airlag

Sollen 'Killergames' verboten werden?  

62 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sollen 'Killergames' verboten werden?

    • Ja auf jeden Fall, je schärfere Regeln um so besser.
      3
    • So lassen wie es ist.
      45
    • Nicht verbieten / die bestehenden Regeln lockern.
      14


Empfohlene Beiträge

Große Koalition will Killerspiele verbieten

 

Die Frage ist, was verstehen Politiker unter Killerspielen? Solche Sachen wie Doom mit Bloody Patch landen doch sowieso auf dem Index und sind für Jugentliche (offiziell) nicht mehr käuflich.

Wenn das ganze aber weiter ausgelegt wird, dann fallen gleich alle Strategiespiele wie Age of Empire oder Onlinegames wie Dark Age of Camelot darunter, weil sie als einzige Problemlösung Krieg und Töten anbieten?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mir wäre es viel wichtiger, dass für Spielgelegenheiten weit abseits jeglicher Computer oder Spielkonsolen gesorgt wird... Allerdings Spiele die dadurch glänzen wie realitätsnah (oder was wir dafür halten) jemand abgemurkst werden kann dürfen aus meiner Sicht gerne verboten werden.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Wie schön, dass man endlich einen Sündenbock gefunden hat, der für steigende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen und Heranwachsenden verantwortlich ist. Natürlich sind es die Computerspiele. Ist vor allem so schön einfach. Ich finde die Regelung so wie sie ist gut. Die freiwillige Selbstkontrolle funktioniert in anderen Bereichen schließlich auch. Dass es darüber hinaus auch immer Minderjährige geben wird, die sich den Stoff illegal besorgen wird man auch durch eine gesetzliche Regelung nicht verhindern können.

 

Das Gesetz wird aber sicher kommen. Hoffentlich enthält es dann auch noch Strafnormen, damit wir die jungen Leute gleich inhaftieren können. Nur zu ihrem Besten natürlich.:worried:

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Gerade vorhin war ein Bericht über ein Untersuchung durch eine Uni in den USA, daß "brutale" Computerspielen sehr wohl zu einer höheren Aggressionsbereitschaft bei Jugendlichen führt.

Ich finde auch, dass es ganz so harmlos, wie es immer dargestellt wird, auch nicht ist. Allerdings finde ich es schade, dass die Computerspiele IMMER herhalten müssen.

 

Gruß

Hansel

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Gerade vorhin war ein Bericht über ein Untersuchung durch eine Uni in den USA, daß "brutale" Computerspielen sehr wohl zu einer höheren Aggressionsbereitschaft bei Jugendlichen führt.

 

Diese Spiele sind nicht Harmlos. Sie sind aber auch nicht das Problem. Diese Spiele sollen ja nicht freigegeben werden. Ich denke jedoch eine freiwillige Selbstkontrolle der Hersteller reicht. Das Problem liegt in der Gesellschaft nicht in den Spielen.

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Gerade vorhin war ein Bericht über ein Untersuchung durch eine Uni in den USA, daß "brutale" Computerspielen sehr wohl zu einer höheren Aggressionsbereitschaft bei Jugendlichen führt.

 

Sicherlich sind die Untersuchungen, die aus den Vereinigten Staaten herüberschwappen nicht sehr aussagekräftig. Nächste Woche gibt es sicherlich eine, die das Gegenteil behauptet.

 

Sicherlich können PC - Spiele im Zusammenhang mit anderen Faktoren sich negativ auswirken. Wenn man sie aber verbieten will, wo fängt man da an?? Bei RTL oder Tagesschau ab 18 Jahren???

 

gruß Isaldorin

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[...]Das Problem liegt in der Gesellschaft nicht in den Spielen.
Und wie bekommt man das als Gesellschaft in Griff?

 

Richtig, indem man sich entsprechende Regeln und Normen auferlegt. Sprich also u.a. Gesetze macht ... :rolleyes:

 

nein. Das heisst nicht nur. Die Frage die ich mir in diesem Zusammenhabg stelle ist: wo gibt es noch Orte in denen Eltern ihre Kinder, ohne sich Sorgen machen zu müssen, unbeaufsichtigt draussen spielen lassen können. Und wie weit haben diese Kinder bis sie zur nächsten Wiese kommen.

Ich denke das lässt sich nicht per Gesetz lösen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Gerade vorhin war ein Bericht über ein Untersuchung durch eine Uni in den USA, daß "brutale" Computerspielen sehr wohl zu einer höheren Aggressionsbereitschaft bei Jugendlichen führt.

 

Sicherlich sind die Untersuchungen, die aus den Vereinigten Staaten herüberschwappen nicht sehr aussagekräftig. Nächste Woche gibt es sicherlich eine, die das Gegenteil behauptet.

 

Sicherlich können PC - Spiele im Zusammenhang mit anderen Faktoren sich negativ auswirken. Wenn man sie aber verbieten will, wo fängt man da an?? Bei RTL oder Tagesschau ab 18 Jahren???

 

gruß Isaldorin

Was ist denn das bitte für eine undifferenzierte und äußerst fragwürdige Aussage? Eine Untersuchung, die aus den USA kommt, sei von vornherein unglaubwürdig? Nun ja ...

 

Es gibt zu dem Thema eine Vielzahl von Untersuchungen und in einem Punkt muss ich Isaldorin Recht geben: Sicherlich wird demnächst eine Studie mit einem entgegengesetzten Ergebnis als dem obigen kommen. Das scheinbar Wundersame wird sein, dass beide Studien zutreffende Ergebnisse liefern und nachvollziehbares Datenmaterial vorweisen können.

 

Gewalt verherrlichende Spiele fördern in der Tat Aggressivität. Sie fördern allerdings auch noch andere Eigenschaften, die weitaus positiver zu bewerten sind, beispielsweise Reaktionsschnelligkeit und Entscheidungsfreudigkeit. Man kann solche Spiele nicht von vornherein verdammen, es kommt vor allem auf das Umfeld an, in dem sie gespielt werden. Ein sozial isolierter Mensch wird der dargestellten Gewalt sicherlich eher erliegen als jemand, der in ein festes soziales Gefüge eingebunden ist.

 

Weiterhin stellt sich auch das Problem dar, dass Minderjährige sehr leicht an diese Spiele geraten können. Die USK oder FSK endet an der Wohnungstür, die Eltern können ihren Sprösslingen jedwedes erlaubte Material zur Verfügung stellen. Da aber Eltern nicht ständig anwesend sind oder schlichtweg keine Ahnung haben können, ist diese Form der Kontrolle wenig effizient. Doch in Kinderhände gehören solche 'Killerspiele' auf keinen Fall, genauso wenig, wie Kinder alleine vor den Fernseher gehören, wenn da Nachrichten oder explizite Krimis gezeigt werden. Kinder erlernen erst zu einem sehr späten Entwicklungszeitpunkt, Sinneseindrücke abstrakt zu betrachten, es kann also zu einer Identifikation kommen. Kinder und Jugendliche lernen Gewalt als eine Lösungsmöglichkeit für Probleme kennen, da diese Spiele ihnen keine Alternative bieten. Daher sind diese Kinder und Jugendliche auch im Alltag weniger in der Lage, andere Lösungen für ihre persönlichen Probleme zu suchen.

 

Grüße

Prados

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Hi!

Keine Ahnung welche Untersuchung was heraus gefunden hat.

 

Aber Ego-Shooter u.ä. kommen mir nicht ins Haus!

Und ob die nun sein müssen, um schnelle Reaktionen oder Entscheidungsfreudigkeit zu üben - ich weiß nicht.

Da kenne ich andere Möglichkeiten!

 

Neulich habe ich ein Spiel gekauft (war im Angebot und sah nett aus), das habe ich mir erst einmal angesehen.

Oh man!

Mehr Blut konnte kaum fließen!

Fehlkauf.

Kann passieren. Aber ich habe es sofort vernichtet.

 

OK, ich habe als Kind auch so manchen gesehen, was nicht unbedingt förderlich gewesen sein soll - zumindest heutigen Studien nach.

Aber irgendwo setzte ich schon die Grenze.

Schweinchen Dick - ok!

Aber aktive Spiele?

Nein!

Und was Erwachsene Menschen daran gut finden, kann ich nicht nachvollziehen.

 

BG

Kassaia

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Und was Erwachsene Menschen daran gut finden, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Es macht spass? Ich mag Spiele in denen viel Blut fließt. :worried:

 

Viele Grüße

hj

Mir geht's nicht ums Blutfließen, mir geht es, man mag es angesichts des Genres kaum glauben, um Spannung und die dahinter stehende Geschichte. Die beiden Half Lifes waren klasse, ich erwarte die Fortsetzung. An Quake4 bin ich gerade dran, es scheint ganz nett zu sein. Doom3 war mir vom Spielprinzip her (Gegner tauchen unvermutet auf, um möglichst schnell geplättet zu werden) zu dröge. F.E.A.R? Hehe, mal ein bisschen was Innovatives, leider nicht durchgängig durchgehalten.

 

Nein, ich spiele trotz dieser Aufzählung eher selten. Ja, ich fände ein Verbot sehr ärgerlich.

 

Grüße

Prados

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Und was Erwachsene Menschen daran gut finden, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Es macht spass? Ich mag Spiele in denen viel Blut fließt. :worried:

 

Viele Grüße

hj

Mir geht's nicht ums Blutfließen, mir geht es, man mag es angesichts des Genres kaum glauben, um Spannung und die dahinter stehende Geschichte. Die beiden Half Lifes waren klasse, ich erwarte die Fortsetzung. An Quake4 bin ich gerade dran, es scheint ganz nett zu sein. Doom3 war mir vom Spielprinzip her (Gegner tauchen unvermutet auf, um möglichst schnell geplättet zu werden) zu dröge. F.E.A.R? Hehe, mal ein bisschen was Innovatives, leider nicht durchgängig durchgehalten.

 

Nein, ich spiele trotz dieser Aufzählung eher selten. Ja, ich fände ein Verbot sehr ärgerlich.

 

Grüße

Prados

 

Sehe ich ähnlich.

 

Vampires-Bloodlines ( mit half-life 2 engine) war in der Hinsicht einfach großartig spannend.

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Spannend können andere Spiele auch sein.

Dafür muß man nicht gleich um sich schiessen!

 

Ich verstehe es einfach nicht.

Aber das werde ich wohl nie.

 

Verbieten?

Hm.

 

Naja, aber bei Blutrausch u.ä. sollte eine deutlichere Warnung drauf!

Wir Raucher müssen ja auch mit allerhand Texten leben.

 

BG

Kassaia

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Ach ja, meine lieben Blutrunstfreunde, welches aktuelle nicht so pädagogische Werk kann man eigentlich im Coop-Modus spielen? Habt ihr da Tipps?

 

Und ich bin gegen das Verbieten.

Sorry!

Aber Du hast eben die Verantwortung den Kinder gegenüber gänzlich auf die Eltern geschoben und behauptet, manche wüßten gar nicht was da gespielt würde.

Daher der Hinweis auf den Hinweis.

:dunno:

Ich habe auf der Verpackung damals nichts gesehen.

Von Verbot habe ich nichts geschrieben.

 

BG

Kassaia

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Nee, keine Onlinespiele. Es geht doch nichts darüber, mit einem guten Freund aus Fleisch und Blut gemeinsam in die Untiefen der mensch... äh, männlichen Psyche abzutauchen.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Star Wars Battlefront II einen entsprechenden Modus hat.

 

Aber ich drohe schon mal mit einem neuen Strang für das Thema. ;)

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Ach ja, meine lieben Blutrunstfreunde, welches aktuelle nicht so pädagogische Werk kann man eigentlich im Coop-Modus spielen? Habt ihr da Tipps?

 

Und ich bin gegen das Verbieten.

Sorry!

Aber Du hast eben die Verantwortung den Kinder gegenüber gänzlich auf die Eltern geschoben und behauptet, manche wüßten gar nicht was da gespielt würde.

Daher der Hinweis auf den Hinweis.

:dunno:

Ich habe auf der Verpackung damals nichts gesehen.

Von Verbot habe ich nichts geschrieben.

 

BG

Kassaia

Ach, ich habe den Satz über das Verbieten doch nur geschrieben, damit ich nicht völlig OT werde und böse Admins, [ironie] die ich dann natürlich töten müsste,[/ironie] dann einfach meinen Beitrag löschen.

 

Grüße

Prados

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Das Umfrageergebnis ist interessant... dank des Zusatzes "... je schärfere Regeln um so besser" wird die erste Möglichkeit dermaßen unpopulär, dass ich selbst sie nicht guten Gewissens anklicken kann, obwohl ich der Meinung bin, dass einige Spiele zu leicht zu bekommen sind.

Ich weiß, dass jedes Umfrageinstitut ähnlich arbeitet, um ein gewünschtes Ergebnis zu bekommen, aber ich finde es doof.

 

Zum Thema der Umfrage:

Ich selbst denke, es hat mir nicht geschadet solche Spiele zu spielen, aber andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass manche Person eben schon dadurch beeinflusst werden kann und dass die Gewaltverharmlosung in sämtlichen Medien einen abstumpfen lässt.

Deshalb würde ich persönlich schärfere Jugendschutzgesetze bezüglich aller Medien befürworten.

 

Zur US-Umfrage, deren Glaubwürdigkeit und der "Gegenumfrage":

Es gibt eine Umfrage, derzufolge Jugendkriminalität jedesmal zurückgeht, wenn neue Ballerspiele bzw neue Teile eines solchen erscheinen. Das liegt allerdings nicht an diesen Spielen, sondern daran, dass die Jugendlichen ein wenig ihre Langeweile überbrücken und ihre Aggressivität kanalisieren. Dass dies auch durch Sport oder andere gewaltfreie Hobbys möglich wäre, aber nicht geschieht, ist traurig. Ich denke, es wäre möglich, meist habe ich es allerdings auch nicht anders gemacht. Natürlich kam ein natürliches Aufbegehren gegen meine Mutter noch hinzu, die schon immer und immer noch gegen diese Spiele ist. Die trainierte "Entscheidungsfreudigkeit" und "Reaktionsschnelligkeit" sind für mich übrigens absolute Totlachargumente.

 

lendenir

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