Zum Inhalt springen

Abenteueridee: Suche nach der Unsterblichkeit


Empfohlene Beiträge

Die Technik der Untserblichkeit

Seit 1327 NGZ die Sternenarchen der Lemurer entdeckt wurden, hat die Lemurforschung neue Popularität gewonnen. Seit 1328 NGZ hat Xxx Orbaschol, durch seinen privaten Geheimdienst auf merkwürdige Ereignisse bei den Akonen neugierig gemacht, seine Aufmerksamkeit verstärkt auf die Ereignisse um die Archen konzentriert. Hier sind seine im Tagebuch festgehaltenen Ergebnisse:

 

Im Jahr 1327 NGZ ist in der Milchstraße der älteste Unsterbliche enttarnt worden, den man kennt, selbst der über 12.000 Jahre alte Atlan ist jung gegen ihn. Er ist ein Lemurer. Geboren in einer Zeit als unser aller Vorfahren seit 40 Jahren einen verzweifelten Krieg gegen die erste Schwingungsmacht und ihre Bestien aus M87 kämpften und langsam verloren. Er ist durch ein Zeitexperiment in die Vergangenheit seines Volkes gereist um zu verhindern, daß die Lemurer vollständig ausgelöscht werden. Auf seine Veranlassung starteten vor über 50.000 Jahren 48 Sternenarchen zu einer Zeit bevor die Lemurer die Überlichtraumfahrt entdeckten. Sein Name ist Levian Paronn. Bei seinem Vorhaben hatte er einen misteriösen Mentor. Er glaubte es sei der legendäre lemurische Held Vratho. Es spricht einiges dafür, daß es ES war. Er gab ihm, um seine Aufgabe erfüllen zu können einen Zellaktivator. Und nicht nur das, er erhielt außerdem die Konstruktionspläne für weitere Aktivatoren!

Jeder der Kommandanten der Archen sollte einen erhalten! Und nach allem was ich heute weiß, erhielt auch jeder einen! In diesem Moment gibt es noch 40 Archen deren Verbleib unklar ist. Vierzig mal die Möglichkeit die Unsterblichkeit zu erlangen. Es gibt einige Hinweise darauf, daß diese Aktivatoren nicht ganz perfekt funktionieren, aber auch wenn man die Zeitverschiebung durch den Dilatationsflug einbezieht haben die bisherigen Kommandanten ein Alter von über 500 Jahren erreicht. Dabei lag die durchschnittliche Lebenserwartung der übrigen Archebewohner bei weit unter Hundert! Die jetzige Lebenserwartung liegt über 200. Man kann also davon ausgehen, daß man mit Aktivator und heutigen medizinischen Möglichkeiten mindestens 1000 Jahre lang leben wird.

Noch interessanter wird es wenn man einige dieser Geräte untersuchen und nachbauen könnte. Ich bin sicher, daß man zumindest die Unzulänglichkeiten der Geräte ausgleichen kann. Man darf nicht vergessen, die Aktivatoren wurden auf einer Welt zusammengebaut die nicht einmal die Hyperphysik entdeckt hatte. Dazu von einem Einzelnem und im Geheimen. Es ist eine Schande, daß bisher keine ernsthaften Versuche unternommen wurden das Rätsel der Unsterblichkeit zu lüften.

Im 21. Jahrhundert wurden ein oder zwei Aktivatoren untersucht -auf Terra- ohne Erfolg. Und das war, wenn ihr mich fragt kein Wunder!! Damals hatte Terra gerade begonnen die Technologie der Arkoniden zu adaptieren. Oh, sie waren davon überzeugt sie schon perfekt zu verstehen, sogar zu verbessern. Aber was sie Übernahmen waren die Technik eines seit Jahrtausenden im Verfall befindlichen Imperiums. Die Arkoniden von damals zu übertreffen, war nicht schwer. Eine disziplinierte Hypnoschulung und schon hatte man den Stand der meisten Arkoniden der damaligen Zeit erreicht. Und dann konzentrierte man sich fast ausschließlich auf einige wenige Bereiche, hauptsächlich Technologie die für die Raumfahrt nötig war. Ihre Experten waren häufig nicht älter als 30 oder 40 und der größte Teil ihres Wissens war tatsächlich durch Hypnoschulung erworben. Es liegt doch auf der Hand, was das bedeutet! Im Verhältnis zu dem was man vorher auf Terra wußte, war das ein Quantensprung, gemessen an dem was man auf Arkon schon 4000 Jahre vorher an wissenschaftlicher Kompetenz erreicht hatte, war es sehr wenig. Die meisten ihrer "Experten" hatten kaum den Stand von Studenten aus der Blütezeit des Imperium erreicht. Auf ein, zwei herausragenden Personen lastete alles. Was sie nicht verstanden, blieb ein Rätsel. Die terranische Forschung war kaum in der Lage alles Wissen, welches sie in kürzester Zeit erwarb, zu verarbeiten und ständig kam durch neue Kontakte und Technologiediebstahl neues hinzu. Aber echte Forschung konnten sie gar nicht leisten. Dafür gibt es zahlreiche Hinweise. Sie erhielten von ES Transmitter aber sie verstanden sie nicht. Erst ihr Kontakt mit den Akonen änderte dies. Sie erbeuteten Transformkanonen aber erst als die Posbis die Pläne übergaben waren sie in der Lage sie nachzubauen. Erst Jahrhunderte später änderte sich dies wirklich. Die Technik der Zellaktivatoren kann gar nicht so unverständlich sein. Es gibt ja Berichte, das die nach Andromedar geflohenen Lemurer eigene stabförmige Aktivatoren bauten.

Wenn wir heute einige Aktivatoren untersuchen würden, wir hätten gute Chancen, ihr Geheimnis zu ergründen.

Warum wurden die alten Geräte gegen neue, kleinere ausgetauscht? Ich glaube, man befürchtet, wir wären jetzt in der Lage sie zu analysieren. Was ist den das größte Geschenk von ES? Womit verpflichtet er seine Helfer? Die Aktivatoren sind es.

Finden wir ein paar alte Exemplare und wir könnten sie selbst bauen. Ich muß es nur probieren!

 

Endlich, ausgerechnet während meines Urlaubs hier auf der BASIS berichtet man mir von einer möglichen Sichtung einer Arche.

Es wird Zeit für eine Expedition!

 

Gruß Logarn

Link zu diesem Kommentar

Auf kosten der Lebenskraft eines ganzen Volkes? Welchen volkes denn? Da waren ja nur Archenbewohner oder Milchstrßenbewohner, die in frage kämen. Und denen erging es ganz normal. Ob und wie die Dinger funktiomieren ist aber auch unerheblich. Das ist ja nur ein Aufhänger für eine Archensuche. Zum Schluß darf natürlich nicht die Unsterblichkeit für die Gruppe stehen. klassischer und tragischer weise werden die 1-2 gefundenen Dinger am Ende dem Streit einiger Gieriger zum Opfer fallen und vernichtet werden.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Wochen später...

Der Text ist so geschrieben, wie ich ihn den Spielern als Appetithappen zukommen lassen möchte. Was könnte ein stärkerer Anreiz sein, als die Unsterblichkeit zu erlangen? Das dies nicht die Endbelohnung des Abenteuers ist, wäre dachte ich, klar. Aber es ist ein sehr guter Motor, eine hervorragende Motivation und eine halbwegs plausible Erklärung, warum jemand ein Vermögen aufbietet, um ein paar alte, versteckte, schrottreife Raumer zu suchen.

Link zu diesem Kommentar
  • 3 Monate später...
Unentdeckte Bestien Altanlagen und vielleicht weitere Geheimstationen der Lemurer könnten für Aktion sorgen. Ein Treffen mit Tolot? Der Hintergründe aufklärt? Oder auch Retter in der Not?

 

Muß es wirklich Icho Tolot sein? Reichen nicht ein paar "normale" Haluter, die ihre Vorfahren sachte ans Hier&Jetzt gewöhnen wollen?

Link zu diesem Kommentar
Unentdeckte Bestien Altanlagen und vielleicht weitere Geheimstationen der Lemurer könnten für Aktion sorgen. Ein Treffen mit Tolot? Der Hintergründe aufklärt? Oder auch Retter in der Not?

 

Muß es wirklich Icho Tolot sein? Reichen nicht ein paar "normale" Haluter, die ihre Vorfahren sachte ans Hier&Jetzt gewöhnen wollen?

Muß natürlich nicht aber der treibt sich halt sehr gerne herum und liebt kaum etwas mehr als seine Kleinen vor Schaden zu bewahren und dabei möglicht viel zu Klump zu hauen.:D

Link zu diesem Kommentar
Im Atlan Roman 216 erlangt Corpkor durch den Einsatz des Drugun Umsetzers beim verlassen des Mikrokosmos die relative Unsterblichkeit.

Wissen wir was aus dieser Technologie geworden ist ??? Das is doch durchaus interessant.

 

Die Umsetzer der Varganen hatten alle ihre allgemeingefährlichen Macken, wie sich am Beispiel des Dunkelsterns in Dwingeloo I auch in jüngerer Zeit gezeigt hat. Der Umsetzer Vargos existiert m. W. ohnehin nicht mehr, sondern ist mit Yarden untergegangen.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...