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Zitat[/b] (Wulfhere @ 04 Juli 2004,21:52)]Joop genau das meine ich. Überleg mal kurz du stellst als Charakterkonzept einen Dieb und es heißt deine Geschicklichkeit ist 64 und dein Gewandheit 62. Wärst du mit der Figur zufrieden ????

Wenn man es durch Würfel erstellt oder auch durch Punkte erwirbt ist man selbst verantwortlich für das Resultat im anderem Fall werden wirklich spielrelevante Werte vorgegeben. Nimmt dem Spieler erhebliche Freiheiten und führt zu bösem Blut.

Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich meine.

Meine Spieler erklären mir ihr Charakterkonzept, ich hak an ein paar Stellen nach, und hinterher leg ich die Werte fest.

Wenn das Charakterkonzept "sehr geschickter Dieb" ist, dann wird er nicht Gs 64 und Gw 62 bekommen. Weil es nicht zum Konzept passt. Ko 89 und St 99 wird er aber auch nicht kriegen.

Das Ziel ist eben, dass der Spieler mit den Werten zufrieden ist. Andererseits haben Munchkins keine Chance, weil eben ein Konzept da sein muss, von mir als SL abgesegnet.

Warum soll das nicht funktionieren? Prinzipiell gefällt mir das System sehr gut, zumindest von der Theorie her.

 

 

 

 

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Das Problem, das ich sehe ist folgendes: Würfelt ein Spieler seine Figur aus, oder kauft er sie selber ist er alleine für die Höhe der Attribute verantwortlich, schließlich hat er si sich ja selber eingebrockt.

 

Gibt der SL die Werte an, ist es egal, wie gut die Absprache war: Der SL hätte ruhig großzügiger sein können, er trifft die Vorstellungen des Spielers nicht, denn dieser hatte sich das ein wenig anders vorgestellt usw..

 

Das wichtigste Gegenargument ist meiner Meinung nach aber, dass der Spieler seinen Charackter nicht selbst "geboren" hat. Für mich persönlich brauche ich das Gefühl der Identifikation mit meiner Figur und das geht nur, wenn ich mir seine Macken selbst eingebrockt habe.

 

Alles andere ist für mich spielen mit vorgefertigten Figuren....

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Tja dann würde ich als spieler  ich  bin ein sehr geschickten Dieb von ungewöhnlicher Kraft mit der Konstitution eines Ochsen, der als außergewöhnlich intelliegent gilt und eine besonders hohe Begabung für magische Dinge hat.

 

Was machst du dann ??? Ich hoffe du siehst daß Problem Pyromancer

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 04 Juli 2004,23:34)]Tja dann würde ich als spieler  ich  bin ein sehr geschickten Dieb von ungewöhnlicher Kraft mit der Konstitution eines Ochsen, der als außergewöhnlich intelliegent gilt und eine besonders hohe Begabung für magische Dinge hat.

 

Das ist doch kein Charakterkonzept... Diese Figur bekäme dann für alle Attribute den Wert 60.

 

Ich finde die Idee von Pyromancer interessant.

Das ist natürlich nichts für Anfänger.

Erfahrene Rollenspieler können dadurch jedoch recht einfach die passenden Werte zu ihrem Wunschcharakter bekommen. Also etwas für Leute die viel Wert auf das Rollenspielen legen.

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Sorry aber das ist Unsinn. Wenn ich deinem gedanken folge brauche ich überhaupt keine Attribute, weil sie zum Rollenspielen nicht zwingend nötig sind. Da gibt es aber soweit ich weiß nur das Over the Edge Rpg was das Praktiziert hat. Ist gescheitert ratet mal warum.

Wenn ich eine Konzept erstelle und dann darauf abgestimmte Attribute bekomme verliert der Charakter im Bestenfall jeglichen Reiz.

Ich kann dir mein obiges Beispiel auch als komplettes Konzept mit Geschichte erstellen, wobei im Ergebniss genau obiger Charakter entsteht.

Diese Idee provoziert förmlich das Powergamen.

Eine Punktesystem ist eine interessante Variante und wird von velen Systemen erfolgreich praktiziert (Ars Magica, Fading Suns, Agone etc.), Nur wie bereits weiter oben angemerkt, Dann spiele ich nicht mehr Midgard

Welcher praktischer Vorteil ist für dich im Zuteilen der Attribute ??

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Es geht doch hier um fertige oder verwendete Kaufsysteme als  Alternative zur bisherigen Regel und nicht um ein Für und wieder eines Kaufsystems, oder?

 

Zitat[/b] (Eröffnungsposting von Mr. Fluffy @ 05 Juni 2004,00:43)]Hallo allerseits!

 

ich habe die Foren abgesucht, aber ich habe zu diesem Thema nichts gefunden:) Hat jemand von euch schon einmal versucht ein Kaufsystem zu erstellen, welches das Auswürfeln der Attribute ersetzt?

Ich frage, weil es in unserer Gruppe doch Charaktere haben, die von den Werten her unteres Mittelmaß sind während es echte Killer gibt. Gut, ich kann mich nicht beklagen, meiner ist einer der wirklich guten Charaktere, nur die anderen tun mir leid.

Falls ihr eines verwendet oder verwendet habt würde mich daher interessieren, welche Erfahrungen ihr mit eurem Kaufsystem gemacht habt. Natürlich wäre ich euch auch dankbar, wenn ihr das System einmal vorstellen könntet.

 

Mr. Fluffy

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@ Wulfhere

Natürlich brauche ich Attribute zum Midgard spielen.

Wenn ich eine konkret in meiner Vorstellung existierende Figur spielen möchte, dann kann ich entweder solange würfeln, bis die Werte einigermaßen passen, oder der SL legt sie gemeinsam mit mir fest (das geht dann schneller).

 

Du könntest viel zu Deinem Beispiel ausarbeiten, trotzdem wird es kein Charakterkonzept, sondern nur das Konzept eines Superhelden, der nicht nach Midgard paßt.

Die Gefahr des Powergamings ist schon durch die genannten Bedingungen ausgeschlossen (erfahrene Spieler, die viel Wert auf das Rollenspielen legen).

 

Diese Idee ist natürlich nichts fürs Regelbuch, aber sicher brauchbar als Hausregel in einer Gruppe, die weiß was sie will.

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Also sowas ähnliches wie Pyromancer hatte ich mal vor, ich hab meinen Spielern angeboten sich ihre WErte einfach selbst (!wink.gif auszusuchen. Sie haben das abgelehnt, vorallem da sie angst vor zu schlechten Werten hatten. (Ich hab natürlich gesagt ich würde das nachher kontrolieren ob das so ok ist) Eigentlich schade finde ich, da ich persöhnlich das für die Beste Methode halte, so bekommt jeder einen Charakter den er gerne spielt. Leider ist diese Spielmethode nur mit den wenigsten Spielern Möglich. (Bei anderen Systhemen haben wir das übrigens einmal ausprobiert und gute erfahrungen gemacht) Ich denke das man so auf die ausgewogensten Charaktere kommen kann und auch mehr dazu tendiert seinen Charakter interessant zu gestallten.

Da aber eben das leider mit den meisten nicht funktioniert finde ich halt ein Kaufsysthem interessant. Und natürlich ist ein Schnellschuss nicht spieltauglich. Desshalb würde ich das ja gerne so übers forum entwickeln um für ausgewogenheit und spielbarkeit zu sorgen.

Also zurück zum Thema. (auch ich bin ja etwas abgeschwiffen blush.gif )

Es ist richtig das ein lineares Modell für Charakterwerte nicht gut ist, deshalb hatte Pyromancer ja auch vorgeschlagen das eine Steigerung über 80 2 Punkte, über 95 sogar 5 Punkte Kostet. Vielleicht sollte man sich aber hier über die Skalierung unterhalten.

Ich finde aber weiterhin das sich aus der groben Form etwas entwickeln liesse, man müsste halt etwas feilen und weiterentwickeln was angeborene Fertigkeiten angeht u.s.w.

Soweit erstmal

Zottel

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Alles was sonst erwürfelt wird. Lies z.B. das Posting von Pyromancer vom 7.6. So das man bei der Charaktererschaffung keinen Zufall mehr hat. Persöhnlich finde ich das bei den Haubtatributen sogar am wenigsten wichtig. Mich ärgert es vorallem immer wenn man entscheidende Fertigkeiten am Anfang nicht wählen kann...

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Bei den Fertigkeiten, Waffen, Zaubern, Berufen hatte ich es mal so gelöst, dass man entweder 7 Lernpunkte bekommt (Erwartungswert bei 2W6) oder würfelt. Dann hat man die Wahl. ein paar Fertigkeiten sicher lernen oder das Risiko/die Chance 2/12 Lernpunkte zu haben.

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Wir benutzen die "6 aus 9" Methode, würfeln allerdings zwei 9er-Blöcke aus den man dann den besseren aussuchen darf. Wenn die ausgewürfelten Werte zu schlecht sind (subjektive SL-/Gruppenentscheidung), dann würfelt man den nächsten 9er Block (solange, bis die Werte halbwegs okay sind). Damit haben wir eine halbwegs gerechte Verteilung der Basis-Werte. Klar gibt es sehr gute Leute (zwei Werte über 96) und schlechtere (ein oder zwei Werte um die 80) aber die Unterschiede sind meiner Erfahrung nach spieltechnisch irrelevant. Für pA, Au, Wk und Sb haben wir Würfeln ganz absgeschafft, da sucht sich jeder was passendes aus (sind eh so gut wie nie wichtig). Lernpunkte sind festgelegt (ohne Würfeln) und für die LP gehen wir für alle von einer gewürfelten 5 aus.

Ich bin bisher zufrieden.

 

Wenn man tatsächlich ein Kaufsystem machen wollte, käme man an einer Umstellung des gesamten Systems IMHO kaum vorbei. Mir würde in diesem Zusammenhang eine Umstellung der Basiswerte auf eine Skala von 1-20 gefallen, wo jeder Punkt Unterschied Einfluß nimmt (die Spanne 1-100 ist mir zu groß, vor allem, da die Grenzen so merkwürdig verteilt sind). Angeblich wurde darüber ja sogar mal von offizieller seite nachgedacht.

 

MfG

 

- Lars

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Zitat[/b] (Lars @ 05 Juli 2004,11:23)]Wenn man tatsächlich ein Kaufsystem machen wollte, käme man an einer Umstellung des gesamten Systems IMHO kaum vorbei.

Das wird dann der ganz große Wurf. Denn ich würde gerne die Mindeswerte abschaffen und durch niedrigere Startboni ersetzen. Jeder soll "alles" lernen können, aber halt nicht unbedingt gut.

Siehe auch den Strang "Mindestwerte bei Fertigkeiten, wie kann ich sie trotzdem erlernen?".

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Zitat[/b] (Lars @ 5.7.04)]Wenn man tatsächlich ein Kaufsystem machen wollte, käme man an einer Umstellung des gesamten Systems IMHO kaum vorbei. Mir würde in diesem Zusammenhang eine Umstellung der Basiswerte auf eine Skala von 1-20 gefallen, wo jeder Punkt Unterschied Einfluß nimmt (die Spanne 1-100 ist mir zu groß, vor allem, da die Grenzen so merkwürdig verteilt sind). Angeblich wurde darüber ja sogar mal von offizieller seite nachgedacht.

 

Sorry aber dann redest du über das falsche Spielsystem. wink.gif Wenn du das machst hast du zwar ein Rollenspiel aber nicht mehr Midgard

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Also mit dem "Midgard neu schreiben" würd ich mich gerne noch etwas zurückhalten...  

Lars erschaffungsmethode finde ich gut, ich fände ein Kaufsysthem trotzdem interessant und halte das auch für innerhalb der Midgardregeln für umsetzbar!

Als Grobes Konzept schwebt mir vor das man für jeden Bereich der Charaktererschaffung Punkte hat und am Schluss noch mal "frei Punkte" die man nach belieben unter den anderen Bereichen aufteilen kann.

Also, fangen wir mit den Basiswerten an. Was haltet ihr von der Methode von Pyro: (angepasst)

400 Attribut-Punkte, frei auf die 6 Hauptattribute verteilbar.

Werte 0-80: 1 Punkt

Werte 81-95: 2 Punkte

Werte 96-100: 5 Punkte

Also würde eine 81 82 punkte kosten,

eine 95 110 punkte

ein 100 135 punkte

Charakterwerte könnten dann zum Beispiel so aussehen:

100 80 60 75 25 25

 

95 95 60 60 30 30

 

80 80 80 60 50 50

 

Meinungen weniger über die Gesamtpunktzahl als vorallem über die Skalierung?

Gruss

Der Zottel

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 05 Juli 2004,00:16)]Sorry aber das ist Unsinn. Wenn ich deinem gedanken folge brauche ich überhaupt keine Attribute, weil sie zum Rollenspielen nicht zwingend nötig sind. Da gibt es aber soweit ich weiß nur das Over the Edge Rpg was das Praktiziert hat. Ist gescheitert ratet mal warum.

Wenn ich eine Konzept erstelle und dann darauf abgestimmte Attribute bekomme verliert der Charakter im Bestenfall jeglichen Reiz.

Ich kann dir mein obiges Beispiel auch als komplettes Konzept mit Geschichte erstellen, wobei im Ergebniss genau obiger Charakter entsteht.

Diese Idee provoziert förmlich das Powergamen.

Eine Punktesystem ist eine interessante Variante und wird von velen Systemen erfolgreich praktiziert (Ars Magica, Fading Suns, Agone etc.), Nur wie bereits weiter oben angemerkt, Dann spiele ich nicht mehr Midgard

Welcher praktischer Vorteil ist für dich im Zuteilen der Attribute ??

Das zur Zeit erfolgreichste deutsche Rollenspielsystem hat keine Attribute. Und die Quellenbände erscheinen im Halbjahresrhythmus oder schneller.

Soviel zu "Rollenspielsysteme ohne Attribute sind zum Scheitern verurteilt".

Aber darum geht es ja gar nicht.

Es geht darum, die Charaktererschaffung von Midgard so umzubauen, dass man damit Charakterkonzepte besser umsetzen kann. Das komplette Midgard-System umzubauen halte ich für vergebliche Liebesmüh, alldaweil es dann

a) nicht mehr Midgard ist und

b) ich dann auch gleich ein fertiges, gutes System nehmen kann, davon gibt es ja genug.

 

Und ich halte meinen Ansatz, dass der SL die Werte nach Absprache des Charakterkonzeptes willkürlich festlegt, nach wie vor gut.

Du befürchtest Powergaming. Wieso?

Wenn das Konzept gut ist, interessant klingt und gruppentauglich ist, dann hab ich auch kein Problem mit Wertemonstern.

Und um deine Frage nach den praktischen Vorteilen des Zuteilens der Attribute konkret zu beantworten:

1) Der Spieler profitiert davon, weil er sein Charakterkonzept auch in Werten umsetzen kann.

2) Der Spielleiter profitiert davon, weil er das Konzept von Anfang an mitplant und die Werte so festlegen kann, dass sie ihm nicht wehtun.

3) Die Gruppe profitiert davon, weil die Charaktere aneinander angepasst sind und niemand Frust schiebt, weil er zu schlecht oder zu gut gewürfelt hat.

Zufall, nein danke!

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Zitat[/b] (Pyromancer @ 05 Juli 2004,15:26)]Das zur Zeit erfolgreichste deutsche Rollenspielsystem hat keine Attribute. Und die Quellenbände erscheinen im Halbjahresrhythmus oder schneller.

Ich bin ja inzwischen 36 und Rollenspielsystemisch nicht mehr auf dem laufenden. Welches System ist das?

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Zitat[/b] (mystic.x @ 05 Juli 2004,15:37)]
Zitat[/b] (Pyromancer @ 05 Juli 2004,15:26)]Das zur Zeit erfolgreichste deutsche Rollenspielsystem hat keine Attribute. Und die Quellenbände erscheinen im Halbjahresrhythmus oder schneller.

Ich bin ja inzwischen 36 und Rollenspielsystemisch nicht mehr auf dem laufenden. Welches System ist das?

"Chroniken der Engel" von Feder&Schwert. Aber da dies ein Midgard-Forum ist, erspare ich euch eine mehrseitige Lobeshymne auf dieses System (das im übrigen alles besser macht als Midgard! *g*)

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Bitttöööö last uns unter diesem Strang doch einfach ein Kaufsysthem entwickeln. Wem das Prinzipiell nicht gefällt, der kann sich ja raushalten. Die diskussion welches Charaktererschaffungssysthem man nutzt kann man dann ja woanders plazieren...

Zottel (der wirklich an einem Kaufsysthem interessiert ist)

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@zottel

das von dir vorgeschlagene Kaufsystem krank mE daran, daß dann jeder die Punkte optimal für die entsprechenden Grenzen vergibt. Niemand will eine 95 - dann schon 96 usw.

Das ist das Problem, welches ich mit der 100er Skala habe, sie hat so viele Zwischenwerte, die nichts bringen.

Dann sieht jeder Krieger/Söldner in etwa so aus:

 

St 80/81 (reicht für SchaB +4, 100 wäre SchaB +5 = zu teuer)

Ge 96 (für AnB +2 und SchaB+4)

Gw 41 (man trägt eh Rüstung)

Ko 90 (es sollen schon 13+1W6 LP sein)

In 31 (nicht zuu niedrig = keine Nachteile)

Zt 31 (nicht zuu niedrig = keine Nachteile)

 

Meiner Meinung nach sollte man das dann eher so machen, daß man sagt: 0 Punkte für 31, 1 Punkte für 61, 2 Punkte für 81, 3 Punkte für 96 und 4 Punkte für 100. Dann kriegt jeder sagen wir mal 9 Punkte, fertig!

Damit hat man dann die Verteilung, die eh jeder Spieler, der rechnen kann macht, vorweggenommen. Rein praktisch wäre man damit aber bei einem 4 Punkte-System (D4?), so daß man direkt sagen könnte St 2 Ge 2 Gw 1 Ko 2 usw.

Ein Kaufsystem macht meiner Meinung nach alle Werte zwischen 1 und 100 die nicht direkt etwas bringen verzichtbar!!!

 

(das ist im übrigen auch der Grund, warum ich ein Kaufsystem auf, um es mal ganz einfach zu machen, D10-Basiswerte umstellen würde. 1=10, 2=20 usw. die Grenzen 61, 81, 96, usw muß man dann eben ganzzahlig verlegen: 61 = 6; 81 = 8 usw.

Die jeweilige Stufe müßte direkt etwas bringen. Ob das dann noch Midgard wäre weiß ich nicht, aber ich fände es den Bedürfnissen eines Kaufsystemes deutlich besser angepasst)

 

Soweit meine Meinung

 

- Lars

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Hallo!

 

Ich denke es ist keine gute Idee Midgard, so wie es ist, auf ein Kaufsystem umzubauen - es wäre vermutlich einfacher ein Kaufsystem zu nehmen und es fit für Midgard zu machen.

 

Ansonsten: Kaufsystem, Klassensystem, ist doch egal, beides kann gut und beides kann schlecht aufgebaut und damit spielbar sein.

 

viele Grüße

 

Onno

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Ich möchte die Midgard regeln halt ungerne ändern, daher würde ich auf jedenfall bei den Hunderter werten bleiben. Es gab vorher den Vorschlag so wie du sagtest in bestimmten stufen zu Zahlen, und dann einen W10 (o.ä.) zu addieren. Das ist aber schon wieder würfeln, und damit inkonsistent. Ich hoffe eigentlich das meine Spieler etwas passend denken und daher nicht zu diesen "Standart Kriegern" tendieren würden. Aber du hast schon recht das "Rechner" (oder will sagen PGamer) zu soetwas tendieren könnten... Vielleicht würde es mehr bringen anders zu staffeln, mehr abhängig davon was es auch bringt...

Ein weiteres problem was ich inzwischen sehe ist wie man den "Wertevorteil" von Nichtmenschen einbauen möchte... Aber bleiben wir erstmal beim Menschen: Kann man das problem durch eine ander Staffelung lösen? Zum beispiel die "entscheidenden" Schritte teuer machen, die anderen immer eins (wird wieder hässlich...) Oder doch eine ähnliche würfel-kauf methode wie sie Gallimur vorschlug:

1 - 10  -> 1 Punkt

11 - 20 -> 2 Punkte

21 - 30 -> 3 Punkte

31 - 60 -> 4 Punkte

61 - 80 -> 5 Punkte

81 - 95 -> 6 Punkte

96 - 99 -> 7 Punkte

100      -> 8 Punkte

zwischenwert auswürfeln?

 

@Balchion das entwickeln eines anderen Systhems beinhaltet natürlich das schauen auf Systheme, ich persöhnlich habe Earthdawn, WhiteWolf,L5R und D&D im Hinterkopf... Ummünzen ist nur leider nicht so einfach...

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@Zottel:

Ich weiß nicht ob du Action! kennst, aber ich finde das ist MIDGARD in einigen Punkten recht ähnlich und sollte sich daher für so ein Projekt benutzen lassen, außerdem ist es unter der OGL (und damit kostenlos) verfügbar und darf sogar weiterverbreitet werden. Homepage: http://www.action-system.com/

 

Ein für Midgard passendes Magiesystem müsste erstellt werden, aber der Rest wäre reine Anpassung an das Midgard-Flair, von den Regeln her sollte es funktionieren. (mbMn, natürlich)

 

 

Oh, und tu mit bitte, bitte einen Gefallen: Schreib Standard mit D am Ende. Sowohl stand of art als auch eine Standarte sind nämlich etwas anderes. Nimm's bitte nicht persönlich, der Standard mit dem D ist mir irgendwie wichtig...

 

viele Grüße

 

Onno

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Zitat[/b] (Lars @ 05 Juli 2004,16:25)]@zottel

das von dir vorgeschlagene Kaufsystem krank mE daran, daß dann jeder die Punkte optimal für die entsprechenden Grenzen vergibt. Niemand will eine 95 - dann schon 96 usw.

Das ist das Problem, welches ich mit der 100er Skala habe, sie hat so viele Zwischenwerte, die nichts bringen.

Dann sieht jeder Krieger/Söldner in etwa so aus:

 

St 80/81 (reicht für SchaB +4, 100 wäre SchaB +5 = zu teuer)

Ge 96 (für AnB +2 und SchaB+4)

Gw 41 (man trägt eh Rüstung)

Ko 90 (es sollen schon 13+1W6 LP sein)

In 31 (nicht zuu niedrig = keine Nachteile)

Zt 31 (nicht zuu niedrig = keine Nachteile)

 

Meiner Meinung nach sollte man das dann eher so machen, daß man sagt: 0 Punkte für 31, 1 Punkte für 61, 2 Punkte für 81, 3 Punkte für 96 und 4 Punkte für 100. Dann kriegt jeder sagen wir mal 9 Punkte, fertig!

Damit hat man dann die Verteilung, die eh jeder Spieler, der rechnen kann macht, vorweggenommen. Rein praktisch wäre man damit aber bei einem 4 Punkte-System (D4?), so daß man direkt sagen könnte St 2 Ge 2 Gw 1 Ko 2 usw.

Ein Kaufsystem macht meiner Meinung nach alle Werte zwischen 1 und 100 die nicht direkt etwas bringen verzichtbar!!!

 

(das ist im übrigen auch der Grund, warum ich ein Kaufsystem auf, um es mal ganz einfach zu machen, D10-Basiswerte umstellen würde. 1=10, 2=20 usw. die Grenzen 61, 81, 96, usw muß man dann eben ganzzahlig verlegen: 61 = 6; 81 = 8 usw.

Die jeweilige Stufe müßte direkt etwas bringen. Ob das dann noch Midgard wäre weiß ich nicht, aber ich fände es den Bedürfnissen eines Kaufsystemes deutlich besser angepasst)

 

Soweit meine Meinung

 

- Lars

Für die Anpassung der Midgard-Regeln an unserer neues Jolly Roger stand ich genau vor diesem Problem. Zu einem erkauften Wert dann einen Teil "hinzuzubasteln", der dann wieder auf Würfeln basiert (z.B. 90 Punkte erkauft, mit +1W6 und -1W6 modifiziert, damit nicht von vornherein die regeltechnisch effektiven Werte genommen werden), wirkt meiner Meinung nach dann wie gewollt, aber nicht gekonnt.

 

Die W100-Werte bei Midgard sind heutzutage alles andere als zeitgemäß - aber dieses zu ändern hieße, dass es nicht mehr Midgard ist. Das wäre so, als ob DSA das merkwürdige 3W20-Fertigkeitssystem ändern würde...

 

Deshalb wird es hier bei uns keine Änderungen geben (derzeitiger Diskussionsstand).

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