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Hervorgehobene Antworten

Vor 1 Minute, Abd al Rahman schrieb:

Doch natürlich. Es geht bei Seelenlos um Emotionen. Die KI-Generierten Bilder lösen keine Emotionen aus.

Dann bist du vielleicht seelenlos? ;)

Also: Du sagtest doch, dass du wissen musst, ob ein Bild KI-generiert ist oder nicht, damit du weißt, was du davon halten kannst. Dann kann es nicht mehr an dem Bild liegen, sondern es ist ein von dir vorab festgelegtes Urteil, in dem du ein Gefühl festlegst und andere ausschließt.

Will sagen: Du reagierst gar nicht auf ein Bild emotional, sondern du filterst vorab, worauf du überhaupt wie reagieren willst. Das unterscheidet sich schon ziemlich sehr davon, wie Emotionen bei mir funktionieren.

Interessant.

Vor 47 Minuten, Abd al Rahman schrieb:

Ja. Man sieht das schon. Das Problem sind Fotografien. In den Handycameras ist so viel AI drin, dass man AI-Typische Artefakte sieht.

Vor 45 Minuten, Abd al Rahman schrieb:

Doch natürlich. Es geht bei Seelenlos um Emotionen. Die KI-Generierten Bilder lösen keine Emotionen aus.

3 Punkte

  1. Das ist hier gerade ziemlich Off-Topic

  2. Eine der wichtigsten Erkenntnisse, wenn man sich viel mit KI auseinandersetzt, ist, dass man sie inzwischen (wenn gut gemacht) eben nicht mehr von menschengemacht unterscheiden kann.

  3. Ki-generierte Bilder können natürlich Emotionen auslösen. Wenn jemand aber das nicht glaubt oder grundsätzlich negativ gegen KI eingestellt ist UND weiß/glaubt, dass etwas ki-generiert ist, wird das bei dieser Person natürlich keine wünschenswerten Emotionen auslösen. Zwei interessante Punkte dazu: Ein KI-Künstler, den ich interviewt habe (unheimlich spannendes Gespräch, hat meinen Horizont sehr erweitert, ich kann nur empfehlen, sich mal offen mehr zu informieren und mit solchen Leuten zu reden), hat in einem Projekt eine KI mit Fotografien seines Vaters gefüttert, die daraus neue Bilder in diesem Stil generiert hat. Der Vater war professioneller Fotograf, der KI-Künstler merkte beim Betrachten der Fotos immer, wie alte Erinnerungen und Emotionen aufkamen. Das gleiche passierte bei vielen der Ki-generierten Bilder. Zweiter Punkt: In einer Studie wurden Therapeuten Best practice Beispiele von Antworten in fiktiven Therapiesituationen gezeigt, genauso wie Antworten von ChatGPT. Wussten die Therapeuten, was was war, haben sie die menschlichen Beispiele etwas besser bewertet. Wussten sie es nicht, haben sie die KI-Antworten etwas besser bewertet. Und wurde es ihnen falsch gesagt, haben Sie die KI-Antworten deutlich besser bewertet

Vor 6 Minuten, Patrick schrieb:

Das ist hier gerade ziemlich Off-Topic

Vielleicht kann ein freundlicher Moderierender die KI-Debatte in einen geeigneten Strang auslagern?

15 Stunden her, Patrick schrieb:

Das ist hier gerade ziemlich Off-Topic

Hintergründe sind Off-Topic? naja solange es sich eher gerade nur um Bilder dreht - aber bei einem kompeltt von einem KI-Autor gestalltetem Abenteuer, wie schaut es da aus?

Zugestanden die bezahlung von Autoren im allgemienen war nur im TopNotch System ausreichend (und dann ging es schnell in die richtung deutlich mehr als ausreichend) im RSP Segment war es eher "unter ferner liefen". Wenn man sich nun anschaut das KI Werke - die KI schreibt ja auch fleisig Abenteuer, verziert sie mit Bildern. Layoutet und publiziert sie. Das macht sie so das man mit 3$ Pro (ultraschlechtem) Abenteuer wohl sogar noch Geld macht. Aber wenn ich an meine ersten Abenteuer denke dann waren die auch nicht so der Bringer,...

Und KI ist gekommen um zu bleiben. Mir fällt auf die Schnelle nur eine Technologie ein der man wirklich den Hals umgedreht hat, andere wurden eher durch "bessere" Technoligien ersetzt. (ich meine es gibt ja durchaus Technologien die man gerne weg haben würde aber die trozdem da sind)

In diesem Sinne: Der Dschinn ist aus der Flasche und kein Beschwörer da der ihn wieder einfängt.

Vor 52 Minuten, Irwisch schrieb:

In diesem Sinne: Der Dschinn ist aus der Flasche und kein Beschwörer da der ihn wieder einfängt.

Genau... KI wird mMn nicht wieder verschwinden!

In Sachen Seelenlos möchte ich mal auf diesen Artikel verweisen https://martin-herz.io/blog/ki-hat-mein-buch-geschrieben-und-warum-das-nicht-das-problem-ist

Muss wirklich jedes Bild in einem Rollenspiel-Werk von Hand gezeichnet werden? Man könnte ja zum Beispiel das Titelbild und die wichtigsten Charaktere (wichtige NPCs und vorgefertigte PCs) zeichnen lassen. Aber es gibt auch Bilder, die nur Beiwerk oder Lückenfüller sind.

Karten sind auch so eine Sache. Da gibt es viele von Menschen erstellte Karten, denen man einfach ansieht, dass sie mit einem speziellen Programm zum Zeichnen von Karten erstellt wurden, weil alle Bäume, alle Berge usw. gleich aussehen. Da würde ein KI-Filter, der die Karten wie von Hand gezeichnet aussehen lässt, die Qualität verbessern.

Ich sehe keinen Grund, warum sich KI nicht schnell dahin entwickeln sollte, dass die Anforderungen und Wünsche der Nutzer erfüllt werden (sofern genügend Leute das gleiche wollen). Als größte Hürde könnte ich mir das fehlende bzw. mangelnde Weltwissen und -verständnis denken. Aber auch daran wird mit Sicherheit gearbeitet.

Edit: Ich sehe gerade den Strangtitel und merke, dass ich völlig off-topic bin. Sorry!

Bearbeitet ( von Godrik)

Vor 34 Minuten, Godrik schrieb:

Ich sehe keinen Grund, warum sich KI nicht schnell dahin entwickeln sollte, dass die Anforderungen und Wünsche der Nutzer erfüllt werden (sofern genügend Leute das gleiche wollen). Als größte Hürde könnte ich mir das fehlende bzw. mangelnde Weltwissen und -verständnis denken. Aber auch daran wird mit Sicherheit gearbeitet.

Edit: Ich sehe gerade den Strangtitel und merke, dass ich völlig off-topic bin. Sorry!

Wie ich schon angedeutet habe sehe ich das offtopic hier nicht vollständig. Ja es geht um Bezahlung von Rollenspielautoren - und ja es gibt zumindest auf Drivethrough immer mehr "KI" content. Wenn du nun jezt noch meinst das Anfordeungrn und Wünsche erfüllt werden (in zukunft) dann wird es doch für die Bezahlung von Rollenspiel/autoren ja eher noch viel enger. Warum überhaupt noch etwas zahlen für Content den ich für nur noch Bruchstücke von € erhalten kann. Klar derzeit ist die Qualität noch mäsig (das ist höflich gesagt) aber KI ist ja auch noch am lernen.

Wir erleben gerade, dass die Kunst für die allermeisten brotlos wird. Bei der Musik ist es schon so, bei Autoren und Illustratoren ist die Entwicklung im Gange.

Ich meine nicht, dass Kreative ein stärkeres Recht haben als andere, dass ihre Tätigkeit nicht automatisiert wird. Aber schade finde ich es schon (und freue mich gleichzeitig über die Möglichkeiten, die KI mir jetzt schon bietet).

Vor 35 Minuten, Godrik schrieb:

Wir erleben gerade, dass die Kunst für die allermeisten brotlos wird. Bei der Musik ist es schon so, bei Autoren und Illustratoren ist die Entwicklung im Gange.

Ich meine nicht, dass Kreative ein stärkeres Recht haben als andere, dass ihre Tätigkeit nicht automatisiert wird. Aber schade finde ich es schon (und freue mich gleichzeitig über die Möglichkeiten, die KI mir jetzt schon bietet).

Ist das bei Musik so? Ich dachte, wer Musik nicht aus der Konserve will, der braucht immer noch eine Liveband. Die großen Namen scheinen auch immer noch sehr gut zu verdienen. Welche Segmente meinst Du, wo Musik vorher nicht brotlos war, es jetzt aber wird? Ich stecke da überhaupt nicht drin, insofern...

1 Stunde her, Ma Kai schrieb:

Ist das bei Musik so? Ich dachte, wer Musik nicht aus der Konserve will, der braucht immer noch eine Liveband. Die großen Namen scheinen auch immer noch sehr gut zu verdienen. Welche Segmente meinst Du, wo Musik vorher nicht brotlos war, es jetzt aber wird? Ich stecke da überhaupt nicht drin, insofern...

Ich gehe davon aus, dass von dem Geld, das für Musik ausgegeben wird, deutlich am meisten zu den Streamingdiensten geht. Und dort sind es ein paar Taylor Swifts, die sich das im wesentlichen aufteilen. Das war in den Zeiten der Tonträger doch spürbar anders, da kam von den Verkäufen ein erheblicher Anteil bei den Künstlern an (auch am meisten bei den Stars). Heute gibt‘s nicht mal einen Cent, wenn jemand Dein Lied hört. Und auf den Konzerten sind die Kosten enorm gestiegen, so dass es echt schwierig geworden ist, davon zu leben.

Jetzt haben wir Streaming-Plattformen, die das Geschäft kontrollieren. Von den Spotify-eigenen Musikproduktionen und KI-generierten Titeln will ich erst gar nicht anfangen.

Und bei Autoren und Illustratoren ist die Angst vor KI berechtigt und der Druck sicher schon groß.

12 Stunden her, Godrik schrieb:

Ich gehe davon aus, dass von dem Geld, das für Musik ausgegeben wird, deutlich am meisten zu den Streamingdiensten geht. Und dort sind es ein paar Taylor Swifts, die sich das im wesentlichen aufteilen. Das war in den Zeiten der Tonträger doch spürbar anders, da kam von den Verkäufen ein erheblicher Anteil bei den Künstlern an (auch am meisten bei den Stars). Heute gibt‘s nicht mal einen Cent, wenn jemand Dein Lied hört. Und auf den Konzerten sind die Kosten enorm gestiegen, so dass es echt schwierig geworden ist, davon zu leben.

Wie viel haben denn die Künstler bekommen, wenn jemand ein Lied auf CD gehört hat?

Aus den verlinkten Quellen geht hervor, dass Streaming inzwischen einen ähnlichen Umsatz (1,96 Mrd. EUR p.a.) erreicht wie der Verkauf von CDs zum Höhepunkt (2,31 Mrd. EUR). Nur gehen beim Streaming ca. 70% an die Künstler-innen, bei CDs habe ich sehr unterschiedliche Angaben von 4% bis 15% gefunden. Es gehen also heute 1,37 Mrd. EUR an Künstler-innen, bei CDs waren es maximal 0,35 Mrd. EUR.

Die Verteilung bei CDs ging allerdings nach verkauften Tonträgern, beim Streaming danach, wie oft der Stream angehört wird. Ich halte das alte System nicht unbedingt für fairer, aber Künstler-innen, die zahlungskräftige Fans (kaufen CDs) mit wenig Zeit (hören sie seltener) haben, schneiden natürlich im Verhältnis etwas schlechter ab.

12 Stunden her, Godrik schrieb:

Und bei Autoren und Illustratoren ist die Angst vor KI berechtigt und der Druck sicher schon groß.

Die Berufsgruppe, die sich am meisten Sorgen machen muss, sind die Übersetzer-innen.

Früher haben wir in der Arbeit gelegentlich Fach-Übersetzer-innen für Verträge und andere juristische Dokumente engagiert. Das haben wir inzwischen so gut wie vollständig durch KI-Übersetzer wie DeepL ersetzt. Eine Überarbeitung durch Anwälte ist sowieso in beiden Fällen notwendig, da auch Fach-Übersetzer nicht immer eine treffgenaue Übersetzung liefern.

Bei Rollenspielbüchern kann ich mir vorstellen, dass es ähnlich laufen wird. Auch da muss letztlich eine Redaktion eine Endkontrolle machen, egal ob von Menschen oder KI übersetzt.

Wie lange noch, bis eine KI einen kompetenten (Fach-)Lektor ersetzt? Wird angesichts der Fehler, die LLMs machen sicher noch eine Weile dauern. Andererseits war und ist die Entwicklung doch überraschend schnell.

Vor 15 Minuten, Godrik schrieb:

Wie lange noch, bis eine KI einen kompetenten (Fach-)Lektor ersetzt? Wird angesichts der Fehler, die LLMs machen sicher noch eine Weile dauern. Andererseits war und ist die Entwicklung doch überraschend schnell.

Das glaube ich nicht. Ich experimentiere gerade mit KI-Lektorat im Rollenspielbereich. Das Ergebnis ist verblüffend gut.

Bearbeitet ( von Abd al Rahman)

Vor 58 Minuten, Abd al Rahman schrieb:

Das glaube ich nicht. Ich experimentiere gerade mit KI-Lektorat im Rollenspielbereich. Das Ergebnis ist verblüffend gut.

Musst mir mal was dazu erzählen,... vieleicht finden sich ja auf dem Forumscon ein paar minuten

Vielleicht gibt's in der Midgard-Forumssoftware bald eine eingebaute KI, welche automatisch das Geschriebene korrigiert wiedergibt... Das wäre für einige BIs (plural für Biologische Intelligenz) hilfreich.

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