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Unsterblichkeit und Gefahren


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Nein, ich meine damit, dass Sterbliche wichtige Entscheidungen sofort, gleich, auf der Stelle treffen müssen, weil sie in ihrem "kurzen" Leben dazu sonst nicht mehr kommen.

 

Elfen können sich für solche Entscheidungen im wahrsten Sinne des Wortes ewig Zeit lassen.

 

Im Kampf sehe ich kaum unterschiede, denn die Entscheidung, die dort zu treffen ist, wirkt sich auf das Unmittelbare aus, nichts, was in ferner Zukunft liegt. Flucht oder Kampf, Aufgabe oder Tod. Diese Entscheidung ist individuell und hat nichts mit Sterblich oder Unsterblich zu tun.

 

Beispiel: Ein Mensch will eine Familie gründen. Das sollte er möglichst zwischen 20 und 50 tun, sonst ist er zu alt. Der Elf kann sich damit 1000 Jahre Zeit lassen.

 

Gruß

Rana

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Ich sehe den Unterschied darin, dass Menschen wissen, sie werden sterben, selbst wenn sie nichts tun. Das könnte dazu führen, dass Menschen unternehmungslustiger sind. Aber in einer Aktion (Feldzug, Handelsreise u.ä.) sollten Elfen und Menschen an ihr eigenes Überleben denken. Denn nur wer lebt kann weiter aktiv handeln. Erst bei Aktionen, die über das Leben eines Einzelnen hinausgehen, wird eine persönliche Opferbereitschaft auftreten, z.B. eine Mutter die ihre Kinder schützen will oder ein religiöser Eiferer.

 

Solwac

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Zitat[/b] (Hendrik Nübel @ 13 Nov. 2003,13:13)]Ich meine, da würde irgendwo erwähnt, dass das Verhalten der Elfen den Menschen unverständlich sei, dass sie z. B. wegen ihres Ehrgefühls häufig ihr Leben riskieren.

Hallo,

 

vielleicht sollte man bei dieser Diskussion mal dieses Ehrgefühl der Elfen näher betrachten!

 

Ein gutes Beispiel hierfür wäre sicherlich die japanischen Krieger die nach dem ethischen Ehrenkodex des Bushido leben:

 

Lieber sterben als die Ehre zu verlieren, lautet die Devise der Samurai. Niederlagen und andere ehrabschneidende Ereignisse verlangen daher nach "Harakiri", dem Tod durch Selbstentleibung.

 

Wenn schon sterbliche Wesen nach solch einem Kodex leben und ihr noch kürzeres Leben bereit sind zu geben, wieso sollte es bei Elfen anders sein?

 

Und weshalb sollte ein Unterschied zwischen Sterblichen und Unsterblichen Wesen geben.

 

Man darf bei der Argumentation die Unsterblichkeit nicht berücksichtigen, weil die für Elfen völlig natürlich ist und aus Ihrer Sicht ist sie nichts besonderes. Bei einem Menschen sieht dieses natürlich schon völlig anders aus.

 

Und wieso sollten die MIDGARD-Elfen dem literarischem Elfenbild von Tolkien gleichen?

 

Das mag vielleicht eine grobe Richtung geben, aber ich hoffe mal das unserer Elfen mehr sind als nur ein Abklatsch der Elben von Mittelerde. wink.gif

 

Gruß

Lemeriel

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Quote[/b] (Hornack Lingess @ 13 Nov. 2003,13:19)]Wenn man sich ansieht, welches Problem es für Elrond darstellt, dass Arwen ihre Unsterblichkeit aufgeben will, halte ich es schon für erwägenswert, was Unsterblichkeit für einen Elfen und andere langlebige Rassen bedeutet. Menschen werfen ihr Leben auch meistens nur weg, weil sie glauben, dass es ein wie auch immer geartetes Leben nach dem Tod gibt.

 

@ Hendrik:

Wer sagt, dass jemand, der einen gewaltsamen Konflikt meidet, immer gleich feige sein muss? Menschen.

 

Hornack

Hi Hornack,

wie Eike meiner Meinung nach richtig geschrieben hat, ist Elronds Reaktion durch seine Verlustangst begründet.

Zweitens ist Elrond kein so gutes Beispiel, weil nämlich kein Elf sondern ein Halbelf.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Selten genug wird man im Schwampf mal auf eine wirklich interessante Diskussion aufmerksam gemacht. Also: *räusper*

 

1) Elfen haben wohl ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und schätzen das Leben. Daraus resultiert: Wenn jemand oder etwas eine Elfengemeinschaft bedroht, in ihrer Existenz bedroht, dann kämpft jeder einzelne Elf für diese Gemeinschaft, ohne Rücksicht auf das eigene Leben, denn Elfen lieben das Leben ALS SOLCHES, nicht ihr INDIVIDUELLES. Das kommt uns kurzlebigen Menschen ähnlich blödsinnig vor, als wenn eine Tiermutter ihr Leben gibt, um ihre Jungen zu schützen: Denn wenn die Mutter tot ist, haben die Jungen keine Chance, die Mutter könnte sich aber neu fortpflanzen. Aber ich schweife ab...

 

Wie sollen Elfen einen Bezug zum Sterben haben? Sie haben nie ihren Opa verfallen und sterben sehen. Elfen sterben nur

durch Gewalteinwirkung. (Oder???)

 

Ein Elf hängt sehr an seine Gemeinschaft und als langlebiges Wesen gewöhnt er sich wohl auch schlecht an neue Situationen und eine neue Umgebung. Deshalb würde ich als Meister auch niemals einen Elfen als SpF zulassen, höchstens mal als NSpF. Eine Elfen-SpF würde sich erst nach Jahren in eine Gruppe einfinden.

 

2) Menschen hängen mehr an ihrem Leben und sind "ehrgeizig", weil sie als Einzelne nicht so viel Leben haben.

Deshalb handeln sie auch schneller und - aus Elfensicht - unüberlegt.

 

3) Wohin gehen Elfenseelen? Haben Elfen Kontakt zu ihren Ahnen? Mal abseits dessen, dass sie druidisch und nicht schamanistisch sind. Leben Elfen nach ihrem Tode weiter? Wenn ja, wo? Werden sie wiedergeboren? Es gibt eine interessante Theorie, der zufolge der Glorfindel, der nach dem Fall Gondolins den Balrog erschlug, und dabei starb, tatsächlich derselbe gewesen sein soll, der fast 6000 Jahre später Aragorn und die vier Hobbits gerettet hat (und nicht diese kleine Schlampe Arwen). Können wir diese Fragen überhaupt beantworten? Haben wir das Recht, diese theologischen Fragen überhaupt für alle zu beantworten? Wenn da in einem GB was stehen soll oder nicht: das kennt doch die Mehrheit der Midgardspieler gar nicht. Oder?

 

4) Was Tolkien Elben angeht: In der Tat treffen sie sich in Mandos´ Hallen wieder. Deshalb war Elronds Abschied von seiner Tochter endgültig, wohingegen er zwar seine Söhne verlassen hatte, aber die Aussicht besteht, dass die irgendwann mal nachkommen. Elronds Sicht ist vielleicht auch beeinflusst durch die Trennung von seinem Bruder Elros, etwa 5500 Jahre vorher (Wie doch die Zeit vergaht). Dieser wurde sterblich und der Stammvater der Numenorer, somit Urahn von Aragorn. Auch seine Frau Celebrian wird er in Aman wiedersehen, die - oh Gott, 1000 Jahre vorher? - von Orks so schwer misshandelt wurde [Ja, es ist mir peinlich. Lasst uns darauf nicht weiter herumreiten. OKAY?], dass sie "rübermachte". Insofern war Arwen lange Zeit "First Lady" in Imladris. Elrond wird wohl auch seine Frau in seiner Tochter wiedergesehen haben. Was weiss ich? Es ist wohl also auch die Trauer eines Vaters um seine Tochter.

 

Aber er ist ja selbst Schuld: Er hätte ja einfach nur "Nein!" zu Aragorn sagen können. Stattdessen stellt er ihm eine fast undurchführbare Aufgabe: Vereinige Gondor und Arnor, das bekommst du sie. Er hat wohl etwas dumm ausgesehen, als Aragorn sechzig Jahre später genau das geschafft hat.

 

Außerdem: Wer gibt seine Tochter schon gern einem 80jährigen Menschen...?

 

@ Wulfhere: Ist nicht ganz verkehrt: Elronds Ururgroßmutter war tatsächlich eine Halbgöttin. smile.gif

 

ZUM THEMA, SHAGRAT! Sorry.

 

Sind Elfen Individuen? Denken alle Elfen das Gleiche? Verdammt gute Frage, Herr Karwan. Können wir als Menschen [bzw. Orcs...] diese Frage überhaupt beantworten? Wird ein Elf so schnell seines Lebens überdrüssig? Ich kann esmir nicht vorstellen.

 

Wir sollten ohne Streit zu dem Punkt kommen, dass wir uns nicht einigen können, weil wir keinerlei WISSENSgrundlage haben. Diverse Fantasyliteratur (oder erbärmliche Verfilmung derselben) sollte nicht alleinige Grundlage sein, um ein EINHEILTLICHES Bild zu finden. Das wird nix. Also: Hornack und Pardos: Vertragt Euch oder tragt Eure Streitgespräche per Email aus. *grummel*

 

Shagrat, über seine eigenen Gedanken stolpernd und auf edit wartend...

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Zitat[/b] (Lemeriel @ 13 Nov. 2003,15:05)]Und wieso sollten die MIDGARD-Elfen dem literarischem Elfenbild von Tolkien gleichen?

 

Das mag vielleicht eine grobe Richtung geben, aber ich hoffe mal das unserer Elfen mehr sind als nur ein Abklatsch der Elben von Mittelerde. wink.gif

An den mittelirdischen Elben ist mehr, als uns manche bescheuerten Regisseure glauben machen wollen.

 

Lies mal "Silmarillion" oder die "Unfinished Tales".

 

Elfen sind in ihrer Tiefe für uns nicht fassbar.

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Zitat[/b] (sayah @ 13 Nov. 2003,15:10)]Hi Lemeriel,

japanische Samurai sind ebenfalls, meine Meinung, kein wirklich gutes Beispiel, weil sie soweit ich weiss an die Wiedergeburt glauben: Hinweg mein Leben- auf ein Neues!

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Ich habe auch nicht behauptet, dass die Elfen nach dem Bushido leben, sondern das Beispiel nur als Hinweis verwendet! wink.gif

 

Ihr übersteigertes Ehrgefühl war eine Notwendigkeit auf Ihrer Heimatwelt und durch Ihre rigide Tradition hat es noch immer Bestand.

 

In dem diese Gesellschaftsform so stark in Traditionen verankert ist, mag die leicht erregbare und von starken Emotionen geleitete Handlungsweise von Elfen eine Flucht aus ebend diese Gesellschaftsform darstellen.

 

Auch wissen wir nicht wie der druidische Glaube bei den Elfen genau aussieht und ob sie an eine Existenz nach dem körperlichem Tode glauben.

 

@Shagrat:

 

Elfen sterben durch körperliche Verletzungen oder können durch langanhaltenden Kummer, Leid und Gram in extremfällen sterben.

 

Gruß

Lemeriel

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Zitat[/b] (Shagrat @ 13 Nov. 2003,15:17)]
Zitat[/b] (Lemeriel @ 13 Nov. 2003,15:05)]Und wieso sollten die MIDGARD-Elfen dem literarischem Elfenbild von Tolkien gleichen?

 

Das mag vielleicht eine grobe Richtung geben, aber ich hoffe mal das unserer Elfen mehr sind als nur ein Abklatsch der Elben von Mittelerde. wink.gif

An den mittelirdischen Elben ist mehr, als uns manche bescheuerten Regisseure glauben machen wollen.

 

Lies mal "Silmarillion" oder die "Unfinished Tales".

 

Elfen sind in ihrer Tiefe für uns nicht fassbar.

Hab dank für die Empfehlung, hab ich wirklich seit Jahren nicht mehr gelesen. Mag zum einen auch daran liegen, dass ich ohne persönliche Wertung die 3 Filme geniessen möchte! wink.gif

 

Und in meinem vorherigen Posting war keine negative Wertung gegen die Elben von Tolkien, sondern meine Hoffnung, dass sich die MIDGARD Elfen nicht zu stark an Tolkien anlehnen, sondern was eigenständiges darstellen.

 

Aber solange keine ausführliche Kulturbeschreibung zu den Nichtmenschen existiert, wird man sich in diesem Punkt nie so sicher sein können. wink.gif

 

Gruß

Lemeriel

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@Hornack

 

Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, dann kann man sie auch anders ausdrücken:

 

"Denkt ein Elf, daß er mehr riskiert als ein Mensch, wenn er sich in den Kampf stürzt?"

 

Tja, das ist mal eine gute Frage.

 

Fangen wir mal ungeachtet aller bisherigen antworten bei dem druidischen Glauben an. Nach diesem achten sie alles Leben als Schützenswert. Das betrifft sowohl ihr eigenes Leben, als auch das anderer intelligenter Wesen. (Ausnahmen sollten Dämonen, Untote etc. sein.) Daher vermeiden sie sicher jeden Kampf, sofern sie die Wahl haben. Genauso wie sie viel eher ein Leben eines Gegners schonen, der sich ergibt, als es ein Mensch tun würde.

 

Es stellt sich nun die neue Frage, wann Elfen die Wahl haben, einen Kampf zu vermeiden. Ich denke, daß Elfen viel mehr als Menschen lernen, das Gesamtbild zu betrachten und nicht nur den Ausschnitt, denn sie gerade mit ihren eigenen Augen sehen. Dann ist ein Kampf immer dann vermeidbar, wenn er das Gesamtbild nicht stört. Was dann allerdings bedeutet, daß nahezu jeder Kampf vermeidbar ist, sind doch die Menschen aus der Sicht der Elfen nur flackernde Kerzen im Wind. Die meisten Menschen sind daher nicht in der Lage, das Gesamtbild entscheidend zu verändern.

 

Wenn ein Elf einmal Freundschaft mit Menschen geschlossen hat, wirkt sich das sicher auf sein Verhalten aus. Der (gruppentaugliche! ) Elf respektiert die Entscheidungen seiner Freunde und trägt sie mit. Wenn sie also in den Kampf ziehen, stellt sich für ihn die Frage: "Siegen meine Freunde, die für DAS GUTE kämpfen, oder die bösen Feinde?" (Kämpfen die Freunde nicht für das Gute, könnten sie niemals die Freundschaft eines Elfen gewinnen.) Hier kommt es vielleicht zu einer Situation, die das Gesamtbild nicht oder nur kaum beeinflusst, den Elfen aber persönlich betrifft. Hier wird er sich schweren Herzens für den Kampf entscheiden und versuchen möglichst viel Leben zu verschonen.

 

Ich denke ein Elf, der mit einer Menschengruppe umher zieht, hat sich in seiner Art und Weise von seiner Gesellschaft entfernt. Wesentliche Charakterzüge wird er natürlich bei behalten, aber ich denke auch, daß die Menschen den Elfen durchaus beeinflussen können.

 

Letztendlich läuft es ein wenig darauf hinaus, was Prados sagt: das Individuum entscheidet. Wobei es sicherlich ebenso eine Grundtendenz gibt, wie Hornack meint.

 

Wenn der Spielspaß im Vordergrund stehen soll, macht es sicherlich wenig Sinn, den Elfen so abgehoben zu spielen, daß die menschlichen Begleiter nicht das Gefühl haben, sich auf ihn verlassen zu können. Vielmehr sollten die Überlegungen dahin gehen, den Elfen (für Menschen) etwas verträglicher zu spielen, als es der Durchschnitt seiner Rasse ist.

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Zitat[/b] (Lemeriel @ 13 Nov. 2003,15:41)]Hab dank für die Empfehlung, hab ich wirklich seit Jahren nicht mehr gelesen. Mag zum einen auch daran liegen, dass ich ohne persönliche Wertung die 3 Filme geniessen möchte! wink.gif

 

Und in meinem vorherigen Posting war keine negative Wertung gegen die Elben von Tolkien, sondern meine Hoffnung, dass sich die MIDGARD Elfen nicht zu stark an Tolkien anlehnen, sondern was eigenständiges darstellen.

 

Aber solange keine ausführliche Kulturbeschreibung zu den Nichtmenschen existiert, wird man sich in diesem Punkt nie so sicher sein können. wink.gif

 

Gruß

Lemeriel

Ich geniesse die Filme nicht. Ich rege mich jedes Mal übner die verpasste Chance auf und darüber, warum man nicht einen Regisseur als Regisseur genommen hat. Christopher Lees Verwunderung darüber, dass er der einzige Hauptdarstelle ist, der jemals die Bücher gelsen hat, spricht doch Bände.

 

Okay, gut, natürlich sollen sie etwas eigenes sein. Vielleicht bin ich da seit den "Filmen" etwas empfindlich geworden...

 

Wollen wir eine "offizielle" Kulturbeschreibung der Elfen und Co wünschen oder wollen wir lieber wünschen, dass es keine gibt? Wenn es eine geben sollte, möchte ich auch gern mitspielen...

 

Shagrat, der Philosoph

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@ HarryB:

Danke für deinen interessanten Beitrag. Ich werde mir dazu mal Gedanken machen.

 

Übrigens ist mein Elf eigentlich reiner Con-Charakter. Er wird nur alle paar Jahrzehnte mal hinaus in die Welt der Menschen gehen und die restliche Zeit damit verbringen, über seine neuen Erfahrungen nachzudenken. In eine feste Gruppe aus Menschen würde ein Elf meiner Meinung nach nicht passen.

 

Hornack

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 13 Nov. 2003,16:11)]Übrigens ist mein Elf eigentlich reiner Con-Charakter. Er wird nur alle paar Jahrzehnte mal hinaus in die Welt der Menschen gehen und die restliche Zeit damit verbringen, über seine neuen Erfahrungen nachzudenken. In eine feste Gruppe aus Menschen würde ein Elf meiner Meinung nach nicht passen.

 

Hornack

So einen Elfen kann ich mir gut vorstellen.

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Quote[/b] (Lemeriel @ 13 Nov. 2003,15:34)]
Quote[/b] (sayah @ 13 Nov. 2003,15:10)]Hi Lemeriel,

japanische Samurai sind ebenfalls, meine Meinung, kein wirklich gutes Beispiel, weil sie soweit ich weiss an die Wiedergeburt glauben: Hinweg mein Leben- auf ein Neues!

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Ich habe auch nicht behauptet, dass die Elfen nach dem Bushido leben, sondern das Beispiel nur als Hinweis verwendet! wink.gif

 

snip

 

Gruß

Lemeriel

Hi Lemeriel,

ich auch nicht.

ich wollte nur den Unterschied zwischen 'einmal für immer' (Elfen) und 'immer wieder von vorne' (Samurai) betonen, ein doch ziemlich deutlicher Unterschied oder?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Zitat[/b] (Shagrat @ 13 Nov. 2003,16:13)]HarryB bringt mich auf einen neuen Gedanken:

 

Wenn ein Elf sich einer GUTEN Gruppe anschliesst und diese

später BÖSES tut: wird der Elf dann allmählich zum

Schwarzalb? DISCUSS!

 

Shagrat, der Ketzer

Nein, er würde sich von seinen Freunden abwenden um die Erfahrung reicher, daß man Menschen nicht trauen kann. Also genau das, was seine Eltern auch immer gesagt haben. wink.gif

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Zitat[/b] (sayah @ 13 Nov. 2003,16:58)]Hi Lemeriel,

ich auch nicht.

ich wollte nur den Unterschied zwischen 'einmal für immer' (Elfen) und 'immer wieder von vorne' (Samurai) betonen, ein doch ziemlich deutlicher Unterschied oder?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Nach dem bisherigen Wissen über den Glauben der Elfen, ja! biggrin.gif

 

Gruß

Lemeriel

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Zitat[/b] (Shagrat @ 13 Nov. 2003,15:13)][...]

 

Sind Elfen Individuen? Denken alle Elfen das Gleiche? Verdammt gute Frage, Herr Karwan. Können wir als Menschen [bzw. Orcs...] diese Frage überhaupt beantworten? Wird ein Elf so schnell seines Lebens überdrüssig? Ich kann esmir nicht vorstellen.

 

Wir sollten ohne Streit zu dem Punkt kommen, dass wir uns nicht einigen können, weil wir keinerlei WISSENSgrundlage haben. Diverse Fantasyliteratur (oder erbärmliche Verfilmung derselben) sollte nicht alleinige Grundlage sein, um ein EINHEILTLICHES Bild zu finden. Das wird nix. Also: Hornack und Pardos: Vertragt Euch oder tragt Eure Streitgespräche per Email aus. *grummel*

 

Shagrat, über seine eigenen Gedanken stolpernd und auf edit wartend...

Ich benutze keine Fantasy-Literatur als Grundlage meiner Überlegungen, weil ich kaum welche lese. Daher sehe ich deine überaus starke Verehrung des Werkes von Tolkien mit einigem Misstrauen - übrigens ist das eines der wenigen Fantasy-Werke, das ich gelesen habe. Ich bevorzuge grundsätzlich die kritische Distanz.

 

Ich benutze zur Beantwortung solcher Fragen meinen Verstand. Ich habe weder ein einheitliches Bild der Elfen verlangt noch selbst eins beschreiben wollen. Wie aus meinem ersten Beitrag deutlich hervorgehen sollte, empfehle ich die individuelle Herangehensweise an diese Problematik, abseits gängiger literarischer oder filmischer Vorlagen. Jede Elfenfigur ist anders, jede hat ihre eigene Vorgeschichte, die ihr individuelles Handeln erklären kann - sofern sich der Spieler die Mühe macht, den Hintergrund auszuarbeiten. Ein kurzes, möglicherweise recht unüberlegt erschaffenes Verhaltenskorsett halte ich für wenig hilfreich.

 

Grüße

Prados

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Mir ist zu diesem Thema eine Frage eingefallen, die ich mir nicht selbst befriedigend beantworten kann:

 

Ein Medizinstudent sagte mal zu mir, dass alle Menschen irgendwann an Krebs sterben würden, würden sie nur alt genug werden.

 

Interessante These, ob sie stimmt, weiß ich nicht. Die Frage wirft sich jedoch bei Elfen auf: Da sie Unsterblich sind - besser wäre ja Nicht-alternd - müssten sie resistenter gegen schwere Krankheiten sein oder Selbstregenerierend oder was weiß ich.

 

Was meint ihr? Wie wehrt sich der "unsterbliche" Körper gegen tödliche Krankheiten?

 

Fragend,

Rana

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Quote[/b] (Rana @ 13 Nov. 2003,21:16)]Mir ist zu diesem Thema eine Frage eingefallen, die ich mir nicht selbst befriedigend beantworten kann:

 

Ein Medizinstudent sagte mal zu mir, dass alle Menschen irgendwann an Krebs sterben würden, würden sie nur alt genug werden.

 

Interessante These, ob sie stimmt, weiß ich nicht. Die Frage wirft sich jedoch bei Elfen auf: Da sie Unsterblich sind - besser wäre ja Nicht-alternd - müssten sie resistenter gegen schwere Krankheiten sein oder Selbstregenerierend oder was weiß ich.

 

Was meint ihr? Wie wehrt sich der "unsterbliche" Körper gegen tödliche Krankheiten?

 

Fragend,

Rana

1. Haben Elfen die besten Heiler, leben sehr gesund und sind bestimmt auch weniger anfällig auf Krankheiten / Es gibt weniger dort wo sie leben

 

2. Gibt es dazu schon irgendwo einen Thread, frag mich jetzt nicht wo genau.

 

Edit: Da mir grad fad ist hier doch der link: Elfen, sterblich?

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