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Vorgeplänkel: Der Wappenkönig


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Mit einer etwas unbehaglichen Miene, die auch etwas Überforderung angesichts der gehörten magischen Ergüsse ausdrückt, erwidert Chamsiin: "Ich weiß nicht, wie mein Weniges an Erfahrung mit diesem barbarischen Kult helfen kann." Sie blickt Finrod an. "Das meiste davon wisst ihr ja sicher bereits aus den Berichten des Hausherrn. Ich kann nur meine Schwerthand in diese Waagschale werfen, fürchte ich." Und mit einem Blick auf ihre Hände setzt sie bedauernd hinzu: "Wenngleich das vielleicht nicht genug sein wird."

Sie schaut auf.

"Eines jedoch kann ich vielleicht doch beitragen: In der Gruft unter Maritimar fanden wir ein uraltes Buch in einer unbekannten Sprache, das sich selbst fortschreibt. Meine Schwester Afsana und auch Mirant, der Hofverzauberer der Prinzessin, glauben, dass es sich um eine Chronik des Kultes handelt und dort alle Ereignisse niedergeschrieben werden. Vielleicht sind darin auch die Hinweise zu finden, die ihr sucht."

Bearbeitet von Ferwnnan
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Donna Maria lehnt sich zu Chelinda hinüber und flüstert etwas

 

[spoiler=EW:Hören]"Mit Mirant werde ich mal sprechen müssen, das hätte er melden müssen. Ich muss wohl ein besseres Auge auf das Palastpersonal werfen. Eigentlich ist das nicht so meines, wenn ich geahnt hätte was dieses Amt so an Verpflichtungen mit sich bringt."

 

 

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Die Maga zieht eine Augenbraue nach oben, sagt aber nichts. Dann greift sie zum Weinkrug und murmelt irgendetwas während sie sich reichlich in ihren schon wieder leeren Kelch einschenkt.

 

"Füchse fängt man in ihrem Bau. Machen wir es mit Gonzaga ebenso!"

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"Es übersteigt meine Möglichkeiten in die Domäne der Götter zu reisen. Freunde von mir sind einst in die Unterwelt der alten Götter Ta- Mekets gereist, und mussten dort Prüfungen bestehen bevor sie ihr Ziel erreichten. Den Legenden nach gibt es auch irdische Zugänge zu Culsus Totenreich und den anderen Baales Valianes. Über einen solchen Weg könnten wir zu Gonzaga vordringen." Auffordernd blickt die Maga in die Runde.

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Finrod überlegt einen Augenblick, dann sagt er:

"Soweit ich es verstanden habe, befindet sich Gonzaga gerade nicht in der Domäne der Götter und auch nicht in einer fremden Welt, sondern sozusagen irgendwo dazwischen?"

Nach einer kurzen Pause fügt Finrod hinzu:

"Ich muss allerdings sagen, dass diese Materie nie im Mittelpunkt meiner Studien stand. Ich habe daher auch Kontakt zu einer fähigen Sphären-Maga aufgenommen, aber ihre Anreise wird sich wohl etwas verzögert haben. Ich hoffte zunächst, dass sie vielleicht heute Abend mit dabei sein könnte."

Finrod überlegt. Nach längerer Pause sagt er:

Wenn unsere geistigen Kommunikationszauber über dieses Zwielicht abgehört werden können, wäre es dann nicht eine Möglichkeit, an einer aktiven Kommunikationsleitung entlang, in das Zwielicht zu gelangen? Wir hätten dann zumindest einen Anhaltspunkt für unsere Bewegung, wie eine Schnur an der man sich entlangtasten kann."

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"Nun, der teuflische Gonzaga befindet sich zumindest nicht in einer anderen Sphäre, sondern irgendwo in den spirituellen Gefilden oder dem Grymostos. Die Fähigkeit in diese Zone zu reisen ist uns Magiern mittels der Zauberei nicht gegeben. Endgültig vernichten können wir ihn als wahrhaften Götterboten nur in der Domäne der Götter, daher sollten wir ihn auch dort stellen, mit der Hilfe Nothuns und Baales wird es uns auch gelingen!

 

Ein erster Schritt muss sein einen Zugang in die Unterwelt zu finden. Einige Legenden berichten von Helden denen dies gelungen ist. Ich bin mir sicher der Orden der Culsu verfügt über Informationen, wie auch Sterbliche für kurze Zeit in das Allheiligste reisen können. Aber täuscht euch nicht, das ist sicher ein hochgradig gefährliches Unterfangen, noch nie kam ein Wanderer von einer solchen Reise so zurück wie er vorher war!

 

Mit dem Zwielicht habe ich so meine Zweifel, wieder einmal, ich weiß. Ich meine aber es handelt sich dabei genau so wenig um einen Ort wie das Empyreum kein begrenzter Raum ist. Es umfliesst uns wie die Luft oder das Wasser im Ozean. Auch wenn dies der Ort ist an dem Gonzaga sich aufhalten mag, so kann er doch überall sein."

 

Mit ihren eigenen Worten scheint die Maga etwas nachdenklich geworden zu sein, und blickt etwas trübsinning in ihren Weinbecher.

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Finrod überlegt einen Moment, dann sagt er:

"Ob man eine Reise in Culsus Reich unbeschadet übersteht, liegt in der Tat allein in der Hand der Götter. Bevor wir Anstrengungen in diese Richtung unternehmen, stellt sich mir die Frage, ob es denn wahrscheinlich ist, dass Gonzaga sich unbehelligt in Culsus Reich aufhält? Andernfalls wäre es wohl töricht, die Gunst der Götter unnötig herauszufordern. Euren Ausführungen zum Zwielicht stimme ich zu, so ähnlich habe ich es aus meinen Quellen auch erarbeiten können."

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Es tut mir leid das ich jetzt erst dazustoße aber ich bin momentan im Ausland und habe nicht ins Forum geschaut...

 

Enzo ist ein großer Man, er trägt eine Lederrüstung und ein Anderhalbhänder und eine Armbrust sind auf dem Rücken geschnallt. Diejenigen die ihn kennen wissen aber das das bei weiten noch nicht alles an Waffen war die er mit sich rumträgt.

 

Enzo hat die Runde relativ früh betreten (wenn ich richtig informiert bin ist dies ebenfalls sein Haus) und hat sich ebenfalls als Köder gemeldet außerdem hat er sich bereit erklärt einen möglichen Transport zu begleiten...in allen anderen belangen hört er aber meist Kommentarlos zu da Magie nicht zu seinen Stärken gehört...wäre aber ganz und gar nicht abgeneigt in Gonzagas Sphäre einzudringen

Bearbeitet von Stefannon
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"Auch mir sind diese theologischen Diskussionen eher fremd. Aber Freunde waren einst in der Nachwelt der einstigen Meketer, und haben dort etwas gefunden, allerdings haben sie mir nicht gesagt was. Was sie mir jedoch sagen konnten ist, dass sie dort mehrere der alten Götter getroffen haben. So es jemandem gelingen sollte in die Domäne unserer Baales zu reisen, wird sich dort eventuell auch ein Weg zu den Dienern des Zwielichts finden lassen. Wenn uns Culsu zu launisch erscheint, bietet es sich vielleicht an stattdessen Nothuns um Hilfe zu bitten?"

 

"Wer anders als die Götter könnte wissen wer sich in ihrem Reich aufhält und ob eine solche spirituelle Reise den Baales gefällig ist? Befragen wir ein Orakel, oder die Priester sollen sich in eine geistige Versenkung begeben und uns Rat erteilen. Ohne den Segen der Orden ist solch ein Unterfangen sowieso keine gute Idee. Ich für meinen Teil jage Gonzaga lieber aus seinem Rattenloch als neben einer Falle darauf zu warten wie die Brüder uns austricksen."

Bearbeitet von Rolf
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Finrod nickt bedächtigt:

"Ja, dies ist sicherlich ein Ansatz. Von Culsus Reich und mit ihrer Hilfe könnte es möglich sein, ins Zwielicht zu gelangen. Wechselmütigkeit zählt nicht zu den Eigenschaften Culsus."

Finrod zögert einen Moment, dann meint er:

"Wenn ihr mich einen Augenblick entschuldigt?"

Finrod verlässt den Raum, wobei auf dem gewellten Tuch am Boden deutlich seine Fußabdrücke sichtbar bleiben. An der Türe angelangt berührt er das Tuch erneut und die Falten bilden sich wieder. Dann hört man Finrods Schritte die Treppe hinauf gehen.

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Nachdem Maria Chelinda angesprochen hat, dauert es einen Augenblick bis die Frau reagiert. "Hm?" Sie richtet ihren Blick auf Maria und schaut sie einen Moment verdutzt an. Dann meint sie: "Ja... die Wachteleier, mit Sicherheit sind sie köstlich." Sie lässt ihren Blick für einen Moment über den Tisch, voll mit Köstlichkeiten schweifen. Schließlich bleibt er an Finrod hängen. Sie scheint abwesend, in Gedanken verloren. Plötzlich wendet sie sich an Maria und schenkt ihr ein entschuldigendes Lächeln. Sie senkt die Stimme ein wenig und meint: "Verzeiht mir meine Liebe, ich werde mich zurückziehen. Viel ist heute Abend bereits gesprochen worden. Vieles, über das ich nachdenken muss. Lasst und doch in den nächsten Tagen ein Treffen arrangieren, sofern Ihr Zeit für mich findet, es würde mich freuen."

Sie steht sie auf, räuspert sich und richtet ihre nächsten Worte an alle Anwesenden im Raum. "Ich danke Euch allen, dafür dass ihr unser Haus heute Abend mit Eurer Anwesenheit beehrt habt. Neben dem vorzüglichen Essen," - sie wirft Finrod einen wohlwollenden Blick zu - "welches uns heute Abend aufgetischt worden ist, wurden unsere Gemüter auch reichlich mit geistiger Kost beladen. Nicht alles davon war erfreulich, einiges gar grauenvoll. Dieses Mahl scheint mir ein wenig auf mein Gemüt geschlagen zu haben und so werde ich mich für den Rest des Abends entschuldigen." Sie nickt einmal in die Runde, schiebt ihren Stuhl beiseite und tritt an ihm vorbei. Dabei legt sie Maria ihre Hand auf die Schulter und schenkt ihr ein warmes Lächeln, bevor sie sich in Richtung Tür bewegt.

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"Äh, Jungs und Mädels, was wird jetzt eigentlich gemacht?

Wir haben zwar eine Dattel, aber wir wollen sie nicht vorlegen?

Und alle wollen ihm daheim auf den Pelz rücken, aber keiner weiß, wie man dahin kommt?

Wer macht denn jetzt etwas?"

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Alle anwesenden hören ein Rumpeln von oben. Gefolgt von einem kurzen: "Verdammte Kommode, stand die vorher auch schon da?" Anschließend humpelt Sarrin die Treppe runter. (Beschreibung zum Charakter im dazugehörigen Thread) "Entschuldigt die verspätung, hab ich das Essen schon verpasst?" kurz geistesabwesend, wendet er sich dann abermals an die Gruppe. "Fast hätt Ich komplett verschlafen." Er mustert alle anwesenden Personen in der Runde. "Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name ist Sarrin, Sarrin die Flamme auch genannt Sarrin Dalaor Del Kel-El-Suf"[spoiler=für EW:Sprechen Scharidisch]Dalaor Del Kel-El-Suf bedeutet, Bezwinger der Kel-El-Suf

Sarrin verbeugt sich kurz und setzt sich auf einen leeren Stuhl. Er nimmt sich etwas Wein und nippt daran, Reißt die Augen auf und ruft aus:"KÖSTLICH, dass ist wahrlich ein guter Wein." Schnell fasst er sich wieder und spricht zur Gruppe:"Ich nehme an, wir sind alle aus dem gleichen Grund da. Mit wem habe ich denn die Ehre? Er schaut Erwartungsvoll in die Runde.

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Auf das von offenkundiger Ungeschicklichkeit zeugende Rumpeln hin beobachtet Chamsiin, wie ein offenbar aus Chryseia stammender Mann die Treppe herunterkommt und den Raum betritt.

Bei seiner Vorstellung hätte sie sich beinahe an ihrem Tee verschluckt, von dem sie gerade nippte. Sie räuspert sich leise, dann wirft sie einen ungläubigen Blick auf den angeberischen Neuankömmling, dessen Ausdruck sich nach einem Augenblick in eine Mischung aus mildem Spott und leiser Verachtung wandelt.

Ein Anflug davon ist auch in ihrer Erwiderung noch zu erahnen, während der sie den Kopf leicht neigt:"Aleikum es-salam, Antar Sarrin." Das "Antar" ist um eine Winzigkeit zu betont, um Zufall zu sein. "Aena Chamsiin bint Dhiraya bint Süleyha bint Farea al-Asadi"

 

[spoiler=Scharidisch:]Antar = starker, berühmter Krieger

 

 

--->> Charakterbeschreibung Chamsiin

Bearbeitet von Ferwnnan
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Von oben hört man Finrod Schritte, dann die Treppe und schließlich betritt Finrod wieder den Raum. Als er Sarrin sieht, sagt er:

"Ah, habt ihr euch von eurer Reise erholt? Schön, dass ihr noch zu uns stoßen konntet."

Dann setzt Finrod sich wieder um die Begrüßung von Sarrin durch die anderen Anwesenden nicht zu unterbrechen.

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