Zum Inhalt springen

Vorgeplänkel: Der Wappenkönig


Empfohlene Beiträge

"Ist es nun möglich, dass ein Kel-es-Suf aus dem Dolch in einen anderen Gegenstand gefahren ist oder ist es das nicht?" Der Tonfall Chamsiins klingt fast drohend, jedoch ist auch ein kleiner Anflug von Angst herauszuhören – wenngleich wohl nicht um sich selbst.

 

Malifada nippt an seinem Kelch und beobachtet jeden genau, versucht die jeweiligen Beweggründe der Person zu begreifen und ihren Charakter einzuschätzen.

 

[spoiler=Menschenkennnis (eventuell -4)] Chamsiin ist - auch wegen der vielen Tätowierungen, die ihre Gefühlsregungen schwieriger erfassbar machen - nicht ganz so leicht zu durchschauen. Werden jedoch Geschehnisse oder Wesen erwähnt, die eindeutig der dunklen Seite der Zweiheit zuzuordnen sind, könnte ein geschulter Beobachter ein virtuelles Knöchelknacken hören ;-).

 

Die Angst, die aus ihren Worten spricht, gilt eindeutig einer anderen Person, die sich nicht in diesem Raum befindet und wird wohl nur mit sehr viel Mühe im Zaum gehalten.

 

Finrod und Malifada selbst werden zudem mit erheblich mehr Misstrauen betrachtet als alle anderen im Raum.

 

Bearbeitet von Ferwnnan
Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 243
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

"Bevor wir das tun sollten wir von dem Artefakt lernen was noch zu lernen ist, um in Zukunft besser gewappnet zu sein! Anschliessend können wir das Ding einschmelzen." Die ganze Autorität der Donna schwingt in ihrer Stimme mit, als sie das geöffnete Säckchen zu Malifada hält, damit er den Dolch in diesen legen kann.

Link zu diesem Kommentar

Finrod wartet einen Moment ab um Malifadas Reaktion in seinem Gesicht zu erkennen. Dann sagt er:

"Da der Dolch, wie ihr sagt werter Gran Maestro, keine Gefahr mehr birgt, spricht von unseren Ordensregeln wohl nichts gegen eine solche Untersuchung. Ich werde Maria dabei persönlich assistieren - unser gebündeltes Wissen kann dem Dolch vielleicht ein wirksames Mittel gegen Molko entlocken. Anschließend werde ich den Dolch zur Zerstörung überbringen."

Finrod beobachtet die Reaktionen von Malifada und Maria. Dann sagt er zu Aelan:

"Haben wir für dieses Vorgehen eure Zustimmung? Immerhin ist es ja euer Dolch."

Bearbeitet von Yon Attan
Link zu diesem Kommentar

"Ich bin froh, daß das Ding kompetent untersucht und vernichtet wird. Es ist keineswegs meins, ich habe es nur, möglicherweise, für kurze Zeit verwahrt."

 

Hier noch von vorhin nachgetragen (Aelan wußte es gleich, der Spieler nicht mehr) die Beschreibung des ZLW:

 

"Innerhalb von grauen Schlieren in der Gaststube wurde noch eine schemenhafte Gestalt (Männlein oder Weiblein?) im langen Kapuzenmantel ausgemacht. Binnen weniger Sekunden verdichteten sich die Schlieren mitsamt der Gestalt zu einer schwarz-wabernden, mitten im Raum schwebenden Kugel von rund 30 cm Durchmesser, die mit einem leisen "plopp" verschwand. Der ganze Vorgang hat ca. 10 Sekunden gedauert."

Link zu diesem Kommentar

Etwas irritiert ob des plötzlichen Ausbruchs antwortet Maria: "So es sich bei diesem Wesen um einen sogenannten Indruwalen handelte, er sollte mit der Zerstörung des Gegenstandes in seine dämonische Heimat zurück geschleudert worden sein. Üblicherweise sind diese Kreaturen damit verschwunden. Aber ich kenne die genauen Umstände was euch passiert ist nicht, daher kann ich es nicht mit Sicherheit sagen. Es gibt aber natürlich Methoden herauszufinden ob eine Person oder Gegenstand besessen ist. Beruhigt euch das ein wenig?"

 

Nachdem es immer noch nichts zu essen gibt überbrückt die Hofverzauberin indem Sie sich einen weiteren Becher eingießt, wendet sich dann mit leiser Stimme an Chelinda.

 

[spoiler=EW:Hören oder Lippenlesen]"Habt ihr euch wieder etwas beruhigt? Was ist denn vorgefallen?"

 

Link zu diesem Kommentar

Edit: bin mal höflich und lasse erst die Donna die Frage der Scharidin beantworten.

"Gut. Wir haben immer noch Herrn Frau ZwielichtwandlerIn. Wie kriegen wir den jetzt. Bevor der noch weitere Kinder stiehlt oder anderen Unfug anstellt".

Link zu diesem Kommentar

Höflich lächelt die Donna Aelan an. "In weniger zivilisierten Ländern würde man einfach ein großes Feuer machen und die verdächtige Person verbrennen. Jedoch ist der Spielraum für Fehler nur sehr klein und der betroffenen Person ist damit auch wenig geholfen. Hierzulande gibt es einen einfachen Zauber, der jedoch nur den Dienern der Götter gegeben ist, mit dessen Hilfe sich leicht feststellen lässt, ob eine Person oder ein Gegenstand von einem anderen Wesen besessen ist. Es mag sogar heilige Reliquien oder Artefakte geben, die eine vergleichbare Wirkung haben. Ich selbst bin jedoch nicht in der Lage eine Besessenheit als solche festzustellen."

 

 

[spoiler=EW:Zauberkunde]Die Rede ist von Erkennen von Besessenheit

Link zu diesem Kommentar

"Ein Heimstein ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber normalerweise hat man keinen dabei und zweitens kann man sich nicht sicher sein ob er auch zuverlässig funktioniert. Es kommt durchaus vor das Dämonen in durch einen Heimstein geschützten Bereich eindringen."

Link zu diesem Kommentar

"Nein, der Heimstein leuchtet nur auf wenn verzauberte Personen oder Geisterwesen den Bereich betreten oder ein magisches Artefakt aktiviert wird. Bei Dämonen trifft das nicht zu. Daher halte ich einen Heimstein für nicht sehr zuverlässig um Dämonen zu identifizieren, sie können unerkannt eindringen wenn sie mächtig genug sind."

Link zu diesem Kommentar

In diesem Moment klopft es erneut an die Türe. Finrod betritt den Empfangsraum und kurze Zeit später kommt eine Kolonne adrett gekleideter junger Mägde herein, in den Händen Schalen, Platten und Krüge tragend. Feine Gerüche erfüllen die Nasen der Anwesenden und es ist wohl kaum ungewöhnlich, dass manch einem das Wasser im Mund zusammen läuft. Geschickt trappieren die Mägde das Essen auf dem Haupttisch und dem Nebentisch. Anschließend geleitet Finrod die Mägde wieder hinaus, scheint noch kurz mit den Ordensrittern zu reden und betritt dann wieder den Raum. Genug Zeit also, um die Köstlichkeiten zu betrachten, die aufgetisch wurden.

Eine große Platte mit Kleinigkeiten aus der Region. Neben den üblichen Oliven, eingelegten Käsestücken und angerösteten Brotscheiben finden sich jedoch auch delikate Gaumengenüsse wie marinierte Tintenfischscheiben in Honig-Pfeffer Sauce, gehacktes rohes Kalbsfleisch mit Essig und Salz sowie mit gebratenem Speck umwickelte Datteln. In kleinen Schälchen finden sich viererlei Pasten aus Bohnen, dazu passendes Fladenbrot. Eine große Schale mit Safran-Reis wird komplett bedeckt von gebratenen Hähnchen und saftigen Stücken vom Kalb und Lamm. In einer kleinen Kanne wartet eine vorzügliche Zimtsauce darauf, eine beliebe Speise zur Vollendung zu bringen, daneben steht ein Schälchen mit einer frischen Yoghurt-Sauce, verfeinert mit Granatapfelsaft. Zwei kleine Schälchen enthalten rosa Salz sowie Pfefferkörner. Auf einer anderen Platte warten in Backteig fritierte Fischfilets darauf, mit Malzessig verfeinert nach albischer Sitte gegessen zu werden. Brotscheiben mit Sardellen und Rührei werden all diejenigen mit albischer Herkunft ebenfalls an ihre Heimat erinnern, nur dass diese Brotscheiben feinstes Weißbrot sind. In einer unscheinbaren Schüssel wartet direkt daneben ein Trüffel-Risotto darauf, genussvolle Momente zu bereiten, vielleicht gefolgt von einem dieser Spieße mit den Fleischstücken vom Reh, Fasan und Bären. Als hätte der Koch Sorge gehabt, dass nicht jeder sattwerden könnte, stehen auf dem Nebentisch Reispudding mit Kardamon, Blätterteiggebäck mit Mandeln gefüllt, eine Karamellcreme mit Pistazienkernen sowie Würfel aus weißem Nougat darauf, das Essen abzurunden, sodass der Magen mit kleinen Häppchen von der Käseplatte geschlossen werden kann.

Als Finrod den Raum wieder betritt wendet er sich an Malifada und überlässt diesem die Ehre, ein Tischgebet zu sprechen. Das Essen beginnt. Nachdem die ersten Minuten erfahrungsgemäß eher ruhig und schweigend verliefen, beginnt das Gespräch schließlich wieder von neuem...

[spoiler=EW:Landeskunde Küstenstaaten / Etikette]Das Essen entspricht den Gepflogenheiten des Hochadels an Festtagen.

 

Link zu diesem Kommentar

Während die Herrschaften am Tisch diskutieren, ist Chelinda fast schon ungewöhnlich still. Hin und wieder schenkt sie Wein oder Tee nach. Ansonsten gilt ihre Aufmerksamkeit den Gesprächen am Tisch, doch sie trägt wenig zu ihnen bei, was auch immer dafür der Grund sein mag.

 

Als Maria sich an sie wendet, deutet sie ein Kopfschütteln an und flüstert dann:

 

[spoiler=Hören]"Momentan geht es wieder. Später kann ich Euch erzählen, was geschehen ist."

 

 

 

[spoiler=Malifada]Chelinda scheint auf die Erwähnung der Kinderopfer etwas drastischer zu reagieren. Ihr geht das Thema sehr nahe. Sicherlich steht sie jeglicher Ausübung von Schwarzmagie und Dämonen mit ähnlichem Fanatismus wie Malifada entgegen, doch die Rituale des Molko-Kults scheinen einen Zorn in ihr zu entfachen, der alles andere in den Schatten stellt. Vor ihrem kleinen Ausbruch strahlte sie Heiterkeit und Offenheit aus, momentan scheint sie sich in sich zurückgezogen zu haben. Ihr Gesichtausdruck gleicht nun eher dem von Finrod. Was in ihr vorgeht, ist schwer zu erraten.

Bearbeitet von Die Hexe
Link zu diesem Kommentar

" Danke für die Ehre Finrod, doch ein Tischgebet sollte der Hausherr sprechen, denn nur er weiß auch eventuelle Hausgötter zu Ehren. Ich möchte Euch an dieser Stelle aber nochmals für Eure Einladung danken, denn so lerne ich einige Personen näher kennen, über die ich sonst nur Informationen aus dritter Hand erhalte. Ich kann uns nur einen angenehmen Abend wünschen, der vielleicht Vorurteile vernichtet und zum Austausch von Wissen anregt." Malifada schaut nochmals in die versammelte Runde, bis sein Blick auf Finrod verweilt.

Link zu diesem Kommentar

Die Maga legt die Fasanenkeule zurück auf ihren Teller und wischt sich die Hände in Moro'scher Manier am Tischtuch ab, bevor sie nach ihrem Weinkelch greift und antwortet: "Nach euren Erzählungen sind diese Zwielicht-Typen direkt mit Gonzaga im Bunde. Habe ich das so richtig mitbekommen? Mit Gonzaga habe ich noch eine persönliche Rechnung zu begleichen. Ich denke wir sollten ausfindig machen wo sie sich versteckt halten und dann der Exekutive zuführen. Das wäre doch in deinem Sinn, oder nicht, Aelan?" Während sie auf die Antwort wartet blickt sie in die Runde und stellt den Kelch wieder auf den Tisch ohne getrunken zu haben.

Bearbeitet von Rolf
Link zu diesem Kommentar

Nur ein wenig Lammfleisch sowie Datteln und Fladenbrot finden den Weg auf Chamsiins Teller. Sie ist soviel Luxus sichtlich weder gewöhnt noch scheint sie ihn gutzuheißen.

 

Die langatmige Diskussion darüber, wie und warum Zauber wirken oder doch nicht, langweilt sie sichtlich. Erst als die Sprache darauf kommt, wie man einen solchen Zwielichtgänger fangen oder töten kann, blitzen ihre blauen Augen in dem dunklen Gesicht. "Und mit welchen Waffen ist ein solcher Geist zu töten?", fragt sie vage in Malifadas Richtung.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...