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Vorgeplänkel: Der Wappenkönig


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Cailan isst langsam und lauscht den Gesprächen der Anderen. Ab und zu scheint er leicht den Kopf zu schütteln. Er beugt sich zu Finrod und flüstert leise diesem etwas zu.

 

[spoiler=EW:Hören-2 bzw. Lippenlesen-2]"Ich muss später mit euch unter vier Augen sprechen. Mir scheint, nur Wenige im Raum haben mir wirklich zugehört."

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Nachdem sich das Thema wieder dem Zwielichtandere zugewandt hat, mischt sich nun auch endlich Chelinda wieder ein:

 

"Ihr redet davon, wie man ihn töte kann, doch war nicht vorher die Sprache davon, dass man sie gar nicht wirklich töten kann, sondern nur temporär von Midgard in die Finsternis zurück schickt? Ähnlich wie bei mächtigen Dämonen oder Elementarwesen, welche nicht mit ihrem physischen Körper anwesend sind, sondern nur eine Projektion nach Midgard schicken. Von daher erübrigt sich die Frage, mit welchen Waffen diese Wesen zu vernichten sind." Im letzten Satz schwingt ein wenig Gereiztheit mit.

 

Nach einer kurzen Pause fährt sie fort: "Wenn ich Cailans Worte richtig im Sinne habe, gibt es eine sichere, jedoch schier unmögliche Lösung und eine, die eher auf einem Gerücht aufbaut und noch nicht getestet wurde." Der letzte Teil des Satzes klingt mehr nach einer Frage, als nach einer Feststellung. "Entweder man reist dem Ziwelichtwandere in seine Heimatebene nach, um ihn dort zu vernichten oder man erbittet die Hilfe einer Fee. Ist genaueres über diese Methode bekannt?" Sie schaut fragend in die Runde, bis ihr Blick schließlich an Cailan hängen bleibt.

Bearbeitet von Die Hexe
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Cailan atmet kurz durch bevor er beginnt:

"Wie ich vorhin schon angedeutet habe, waren wir im Auftrage der Fürstin Merides de Lambargi dem flüchtigen Gonzaga auf der Spur. Uns wurde eine Fee vorgestellt, die als Botschafterin der Feen des Waldes von Bromme sich bereit erklärt hatte, uns behilflich zu sein. So waren wir guter Hoffnung, dass es uns möglich wäre, Gonzaga zur Strecke zu bringen.

 

Uns wurde versichert, dass es nur dann erfolgreich gelingen könnte Gonzaga auszuschalten, wenn wir ihn für die Zeit von 10 Sekunden in unserer Welt halten könnten. Länger würde die Fee nicht benötigen."

 

Cailan schaut freundlich, aber auch ein wenig Zerknirscht in die Runde und endet mit den Worten:

"Leider hatten wir ja keine Gelegenheit, die die Hilfe der Fee erforderlich gemacht hätte, da wir den Flüchtigen nicht zu Gesicht bekamen."

 

Er wendet sich doch noch mal an Aelan und Donna Maria:

"Daher habe ich vorhin so forsch reagiert, als der Werte Aelan so Beiläufig die Anwesenheit des Zwielichtwanderers erwähnte, weil ich stark vermute, dass es sich hier um den Gesuchten handelt.

 

Ich bitte nochmals um eure Verzeihung."

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" Werte Chamsiins, die Sagen und Berichte um Zwielichtwanderer, oder gar Meister des Zwielichts sind älter als mein Orden, wir konnten bisher nur in Erfahrung bringen, dass er nur in seiner Heimatebene getötet werden kann." Malifada knabbert einen Hänchenschenkel ab." Ob man ein Wesen, das frei zwischen den Welten wandern kann und dies in Augenblicken, festsetzen kann ist mir nicht bekannt" Mit einen Blick auf Chelinda:" Ob man den Wanderer bannen kann ist mir nicht bekannt, aber die Natur des Wesens legt es eigentlich nahe. Doch beachtet, dass es einst ein Magier von nicht geringer Macht war und somit den normalen Bannwirker vielleicht überlegen ist. Ich denke man müßte etwas finden was ES haben will und ihm somit eine Falle stellen, damit man sich den Kampfplatz aussuchen kann."

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Finrod greift mit seinen Fingern eine Dattel im Speckmantel. Während er diese hochhält und betrachtet sagt er:

"Warum Gonzaga einen blühenden Baum präsentieren, wenn wir auch dürre Bäume mit Blüten schmücken können?"

Finrod hält die Dattel im Speckmantel zu Cailan:

"Das sollte doch machbar sein?"

Wieder zu allen sprechend, fährt Finrod fort:

"Die Frage ist nur, wer die Aufgabe der...Dattel übernimmt."

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"Wenn wir ihn – wie ihr sagt – ohnehin nur töten können, wenn wir ihm in dieses Elysikum folgen, dann sollten wir genau das tun. Was hilft es uns, ihn hierher zu locken, wo wir nur wenig gegen ihn ausrichten können und er jederzeit in der Lage ist zu verschwinden. Ich zweifele zudem daran, dass diese Bellifee tatsächlich in der Lage sein wird, seine Existenz auszulöschen. Sie benötigt einige Zeit für ihren Zauber und er wird ihr diese Zeit nicht freiwillig geben."

 

Chamsiins Tonfall macht deutlich, wie sehr sie daran zweifelt, spätestens seit die Fee ihre Vorliebe für Schnaps entdeckt hat.

 

"Der Vorschlag mit der Dattel ist dennoch bedenkenswert, falls wir seine Aufmerksamkeit damit lange genug an einen bestimmten Ort fesseln oder auf eine bestimmte Person konzentrieren können, um die Fee ihr Werk tun zu lassen. Ich bin dazu bereit. Er kennt mich, seit mein Speer ihn streifte und vielleicht ist er auch in seiner jetzigen Form nicht gegen Rachegelüste gefeit."

Bearbeitet von Ferwnnan
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Cailan scheint über Finrods Worte nach zu Sinnen, denn er antwortet nicht sogleich. Nachdem Finrod geendet hat und Cailan die Dattel im Speckmantel immer noch ignoriert, hört er nur halb Chamsiins Ausführungen zu.

 

Anschließend beginnt Cailan zu sprechen:

"Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das ausreicht..." und dann verstummt er nochmals kurz und scheint zu überlegen.

 

"Ich meine, so verderbt, wie diese Kultisten sind... Würde Gonzaga aus seinem Versteck kommen, um den Tod seiner unehelichen Tochter zu rächen?" fragt Cailan mehr sich selbst, als dass er zu den anderen Anwesenden spricht.

 

"Auch wenn man Ihn informieren würde, dass ich diese... seine... diese finstere... kindermordende Maga ihrer gerechten Strafe zugeführt habe..." spricht Cailan zuerst zögerlich, doch dann mit einem zornigen Unterton, als er zum "finsteren... ... Maga" Part kommt.

 

"Wäre es für ihn nicht einfacher Attentäter anzuheuern? Er ist nicht Dumm und daher kann er sich denken, dass es eine Falle ist. Selbst wenn er seine Fähigkeiten als so übermächtig einschätzt, was hält ihn davon ab, nicht zuerst meine Bekannten und Familie zu töten, bevor er dann mich zuletzt angreift?" ergänzt Cailan nun nachdenklicher.

 

Cailan überlegt nochmals kurz und wendet seinen Blick Chamsinn zu und fährt fort:"Vielleicht gäbe es eine Möglichkeit ihn hervorzulocken, sofern wir etwas finden könnten, dass er unbedingt haben will. Werte Chamsiin, ich möchte dafür die ehrenwerte Afsana Daria bint Raheema na Kel el Asad und auch Mirant und ggf. die anderen Gefährten um ihre Mithilfe bitten. Diese haben ebenfalls eine Rechnung mit dem Flüchtigen offen und sicherlich wäre es falsch, Sie hier aussen vor zu lassen."

[spoiler=EW:Menschenkenntnis]Der Blick zu Chamsinn ist recht Bedeutungsschwanger und Cailan spricht Chamsiin wohl auf etwas Bestimmtes an.

 

Cailan lehnt sich zurück und nimmt einen langen Schluck aus seinem Kelch.

[spoiler=EW-2:Sehen oder EW-2:Lippenlesen]Cailan scheint nichts zu trinken. Seine Lippen bewegen sich, doch verlässt scheinbar kein Laut seinen Mund. [spoiler=EW:Zauberkunde]Cailan nutzt Zwiesprache.

 

[spoiler=EW-4:Lippenlesen]"Ihr wisst was gemeint ist, um das Früchtchen aus seinem Korb zu locken." scheint Cailan dabei zu flüstern/mitzuteilen.

 

 

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Als Cailan Mirant erwähnt, beobachtet Finrod Marias Reaktion, dann schaut Finrod auf, blickt aber niemandem ins Gesicht und meint dann mit betont langsamen Worten:

"Die Molko-Anhänger haben die Möglichkeit, mit Magie Informationen aus dem Gedächtnis einer beliebigen Person zu erlangen, ohne dass die Person sich jemals daran wird erinnern können. Was wir hier besprechen, bringt jeden, der hier sitzt in Gefahr. Sollte jemand dieser Gefahr entgehen wollen, bietet es sich an an dieser Stelle kurz austreten zu gehen."

Finrod lässt seinen Blick prüfend über jeden der Anwesenden schweifen. Als er bei der letzten Person angelangt ist fügt er hinzu:

"Das selbe gilt für jede euch noch so vertraute Person mit der ihr über euer Wissen über Molko beziehungsweise über dieses Gespräch hier redet. Seid euch dem Umstand bewusst, dass ihr diese Person in Gefahr bringt."

Finrod wartet einen Moment um jedem Anwesenden die Möglichkeit zu geben, austreten zu gehen. Dann fährt er fort:

"Eine...Dattel hätten wir damit. Der Segen der Götter sei mit euch Chamsiin."

Finrod nickt Chamsiin fast unmerklich zu.

"Jetzt brauchen wir nur noch eine passende Speckhülle."

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Cailan schaut Finrod nachdenklich an und sagt dann:

"Vielleicht brauchen wir ja gar keine echte Speckhülle...".

 

Plötzlich hellt sich Cailans Gesichtsausdruck auf:"Vielleicht können wir zwei Fliegen so mit einer Klappe schlagen! Aber ja, gewiss doch!"

 

Cailan grinst schelmisch in die Runde und beginnt erneut:"Meine zugegebenermaßen noch rohe und grobe Idee ist folgende: Was wäre, wenn wir an einem Ort, wo wir vielleicht weitere Jünger des Kultes vermuten das Gerücht verbreiten, dass Finrod, die Susparragas und einige ausländische Helfer ein Artefakt versteckt hielten, dass Zwielichtwanderer einfangen kann. Nur das Artefakt ist noch nicht komplett, wir benötigen noch eine Komponente, nach der wir suchen. Solange das Artefakt nicht komplett ist, kann es nur von einem Zwielichtwanderer zerstört werden.

 

Sicherlich würden wir so die Aufmerksamkeit des Kultes oder der Zwielichtwanderer erregen und Helfer des Kultes an einen von uns gewünschten Ort locken.

 

Überlegt die Vorteile: Damit würden wir vielleicht einen oder mehrere Kultisten zu fangen, so dass Sie verhört werden können. Der zweite Vorteil wäre, dass man anhand des Ortes, wo man das Gerücht streut, vielleicht weitere Kultisten identifizieren kann, sofern Sie sich durch ihre Aktionen verraten.

 

Und natürlich der größte Vorteil wäre, dass wir endlich mal agieren, anstelle auf die Kultbedrohung nur reagieren zu können. Was meint ihr?"

 

Cailan schaut erwartungsvoll in die Runde.

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"Nicht schlecht. Vielleicht nicht ganz so dick auftragen, sonst wittern sie eine Falle für den Zwielichtwanderer. Offiziell wissen die ja noch gar nicht, wie viel wir wissen.

Also: wir haben ein unvollständiges Artefakt gefunden, mit dem wir die höchsten Monster des M...-kultes vernichten können. Leider ist es unvollständig, und das fehlende Ding kann nur gefunden werden, wenn man es dabei hat. Sonst würden wir es einfach im Castello einschließen und die könnten sich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln.

Sehr gute Idee."

 

Wann hat Aelan das letzte mal so viel an einem Stück gesagt?

 

(Vorgestern, als einer seiner Leute die Satteldecke nicht glatt gezogen und dadurch das Pferd wund gescheuert hat. Der Mann hat Pferdeknechtdienst - abäppeln, tränken und striegeln - bis das verheilt ist)

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Finrod isst die Dattel, die er noch in der Hand hielt. Dann meint er:

"Ein interessanter Ansatz. Es könnte notwendig sein, das Artefakt von seinem bisherigen Ort zu einem Tempel zu bringen, wo es durch die Magie der Götter seine Vollendung erlangt."

Finrod schaut zu Maria und Cendrik, dann fügt er nachdenklich hinzu:

"Zuvor könnte ein geheimer Ausschuss von Konventsmagiern daran gearbeitet haben. So gäbe es eine kritische Strecke vom Konvent bis zum Tempel in Dargirna, in der ein "Überfall" stattfinden könnte."

Nachdem die letzten Worte einen Moment Zeit hatten, in den Ohren der Anwesenden zu wirken, fragt Finrod:

"Nur von wem würde ein solch heikler Transport bewacht werden?"

Bearbeitet von Yon Attan
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"Cailan, ihr selbst solltet auch keine Zwiesprache verwenden, wir haben doch gerade alle von euch gehört es wäre nicht mehr sicher. Und wenn ihr etwas zu sagen habt dann lasst uns alle daran teilhaben, wir sitzen jetzt alle in einem Boot."

Nach einer Kunstpause um die volle Aufmerksamkeit zu haben fährt die Maga fort.

 

"Der Plan ist heikel, riecht stark nach Falle, und hat bereits jetzt zu viele Mitwisser als das er wirklich Erfolg haben würde. Und wenn die Götzenanbeter die Falle ignorieren haben wir nichts in der Hand. Und je mehr Personen wir ins Vertrauen ziehen um so schwieriger wird es werden. Wir würden ja nicht einmal erfahren wenn einer von uns gezwungen würde mehr auszuplaudern, und genau das wird passieren wenn unser Gegner nicht von Sinnen ist, und viel spricht dagegen. Vielleicht sollten wir es dennoch wagen, aber wir brauchen einen weiteren Plan falls es schief geht, oder nutzen gar die Falle als Ablenkungsmanöver."

 

"Wenn Gonzaga nicht zu uns kommt sollten wir zu ihm gehen. Es gibt Mittel und Wege auch in die Sphären der Götter zu reisen, und mit einem direkten Vorgehen dürfte er nicht rechnen. Zumal er ja wohl nur dort getötet werden kann. Hm, das wäre eine Überlegung wert." Mit diesen Worten greift sie doch wieder nach ihrem Kelch und scheint mehr nachzudenken als auf eine Antwort zu warten.

Bearbeitet von Rolf
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"Ich bewundere Eure Art zu denken und finde manches auch recht naiv. Braucht ihr überhaupt den Speck um die Dattel, oder nur Geduld? Habe ich nicht vor kurzem erst bekannt gegeben, dass wahrscheinlich schon einige aus der Fürstenfamilie, von jenem Zwielichtmeister gezeichnet sind, gezeichnet als Opfer? Gebt diesen noch wichtige, oder mächtige Utensilien und schon sind sie Euer Speck." Malifada nippt von seinem Kelch:" Es ist mir klar, dass manche von Euch, keine liebe für mich und die meinen empfinden, doch seit versichert, mir gefällt es besser, wenn ihr euch mit Ruhm schmücken könnt, als das den meinen Vorteilsnahme, Versagen, oder Brutalität vorgeworfen werden."Malifada leert seinen Kelch: "Nun überlasse ich Euch, EUREN überlegenden und moralisch gerechtfertigten Theorien, entschuldigt mich!" Malifada steht auf, täuscht eine Verbeugung an, sinkt durch den Boden und verlässt Eure gemeinschaft, nur folgende Worte bleiben Euch:"Ich lebe um einer Göttin und einem Reich zu dienen, um zu handeln wo andere versagen, oder zurückschrecken um ihre (belustigt und überzogen)"Reinheit" zu erhalten, ich kämpfe um meine Heimat-ihr um Eure...?"Nichts bleibt von Malifada im Raum zurück, nur 6 vielleicht menschenähnliche Schatten gleiten zur offenen Tür.

 

 

 

Wer fragen hat: Ich antworte auf Menschenkenntnis 22, bzw.24 und auf Zauberkunde 24, bzw. 28 in Form einer PN

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Cailan nickt der Donna Maria zu und schüttelt jedoch den Kopf als Malifada Tabruzzo die Runde und den Abend vorzeitig verlässt. Während Malifada verschwindet und Schatten zur Tür gleiten spricht Cailan:

"Soll ich nun Bedauern empfinden, für die Bürde, die Malifada Tabruzzo trägt? Für die Berufung, die ihm sein Glaube gibt?

Es kann nicht das Ziel sein, um das Böse dieses Kultes zu bezwingen, dass wir genauso Böse handeln müssen. Es geht nicht um Reinheit, sondern zu tun was nötig und richtig ist, um alle vor diesem Kult zu bewahren."

 

Cailan schüttelt erneut den Kopf und wendet sich dann kurz Donna Maria zu:

"Auch wenn Zwiesprache abgehört werden kann, bedeutet es nicht, dass Sie gar keinen Nutzen mehr hat."

 

Cailan wendet sich an alle:

"Ja, manche meiner Vorschläge mögen Naiv sein, doch bitte ich euch um eigene Vorschläge, oder bitte, ergänzt die Meinigen.

 

Werte Donna Maria, euer Vorschlag Gonzaga direkt in seiner Sphäre anzugreifen wäre auch meine erste Wahl.

Jedoch... wo liegt diese Sphäre? Man kann nicht zu einem Ziel reisen, wenn niemand den Ort des Zieles kennt. Gibt es Möglichkeiten die exakte Sphäre Gonzagas heraus zu finden, denn ich kenne einige Schriften, die von hunderten, gar abertausenden verschiedenen Spähren sprechen?"

 

Dann wendet er sich noch kurz an Aelan und antwortet diesem:

"Ich stimme euch zu. Auch ich möchte nicht, dass die Prinzessin, um es offen auszudrücken: Als Köder benutzt wird."

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Die Rede sowie der spektakuläre Abgang Tabruzzos lassen die Donna kurz sprachlos sitzen.

 

[spoiler=EW:Menschenkenntnis]Die Maga scheint ehrlich irritiert zu sein.

 

Während der Worte Cailans und Aelans nimmt sie einen kleinen Schluck aus ihrem Kelch, scheint gar nicht zu zuhören was gerade gesprochen wird, um ihren Gaumen zu befeuchten, bevor sie mitten ins gerade gesagte hineinspricht. "Kann mir Jemand bitte das sinnlose und zusammenhangslose Gerede dieses Weisskittels verdeutlichen?"

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Finrod hört auf zu kauen und spricht langsam zu Maria:

"Ich fürchte der Abend war etwas lang und eure Worte sind darauf zurück zu führen. Andernfalls müsste ich genauso reagieren, wie Ipolitho de Barbelco wenn jemand Alberigo de Lambargi in seiner Anwesenheit beleidigt."

[spoiler=EW-4:Menschenkenntnis]In Finrods Stimme liegt ein Unterton der eindeutig klar stellt, dass der Spaß genau hier aufhört.

 

Finrod schaut Maria an und sagt dann:

"Gerne gebe ich euch die Gelegenheit, das Geschehene jetzt korrigieren."

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Chelinda ist ebenso erstaunt wie Maria, über Tabruzzos plötzlichen, eindrucksvollen Abgang. Sie blickt einen Moment lang den verschwindenen Schatten hinterher, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Gespräch am Tisch schenkt.

 

Sie nippt gerade an ihrem Weinbecher, als Maria unverfroren nach der Bedeutung von Tabruzzos Worten fragt. Für einen Moment scheint es, als verschlucke Chelinda sich gleich an ihrem Wein, dann setzt sie ihren Becher jedoch vorsichtig ab und blickt leicht entsetzt abwechselnd zu Maria und Finrod.

 

Als Finrod spricht verdreht sie leicht die Augen, bedeckt sie dann mit ihrer Hand und seufzt leise.

 

Dann steht sie auf und schlägt dabei leicht mit ihren Handflächen auf den Tisch. "Ich glaube der Abend war tatsächlich lange. Mir wäre es lieber gewesen, Ihr hättet all eure Feindseligkeiten und Euer Misstrauen vor der Tür dieses Hauses gelassen. Und wenn es nur aus reiner Höflichkeit gewesen wäre. An dieser Stelle sind sie völlig fehl am Platz." Sie macht eine kurze Pause, in der sie tief Luft holt um erneut zu sprechen: "Wir haben alle ein gemeinsames Ziel, welches wir sicherlich nicht mit Diskutieren erreichen. Und erst recht nicht, indem wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen. Wenn uns seine Anhänger in diesem Moment sehen könnten, würden sie sich wohl ins Fäustchen lachen. Während wir hier über die Wirkung der arkanen Kunst, irgendwelche Datteln im Speckmantel und Taktlosigkeit " - sie wirft Maria einen zonrigen Blick zu - "debattieren, folgen weitere Menschen seinem Ruf und noch mehr unschuldige Kinder finden den Tod." Ihre Worte klingen ungewöhnlich scharf für die kleine, doch eher freundlich wirkende Frau.

 

[spoiler=Menschenkenntnis]Chelinda scheint selbst etwas gereizt und mitgenommen von dem Abend. Die aufkommende Animosität zwischen Finrod und Maria scheint ihr nun entgültig zu viel.

Bearbeitet von Die Hexe
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Der Auftritt oder vielmehr der Abgang Malifada die Tabruzzos hat Chamsiin durchaus zunächst erschreckt.

Aber sie stimmt der Hofverzauberin zu. "Was ist so verwerflich daran, eine Erklärung für dieses Verhalten und seine Worte zu verlangen? Sprecht, Finrod. Sein Verschwinden kann wohl kaum als Höflichkeit verstanden werden." Ihre Stimme schwingt zwischen Verärgerung und Verständnislosigkeit, insbesondere auch über Finrods arrogante letzte Worte.

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"Ich nehme an, er meint es gut."

 

Aelan kann sogar diplomatisch sein!

 

"Liebe Donna - er zwinkert ihr zu - laßt uns einfach mit Cailans Frage weiter machen.

Die hilft uns jetzt am ehesten weiter.

Können wir Leute in die Heimat des Wanderers bringen?

Wenn es eine Frage scharfer Äxte wäre, stürmen wir das gern mit der Garde."

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"Kommt Leute, der Finrod kann nichts dafür.

Und er wollte sich doch gerade eben auch noch mit den anderen und nicht mit uns schlagen, oder?"

Es braucht keine Menschenkenntnis, um die Schärfe im letzten Wort zu erkennen.

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In Chelinda ist deutlich die Unfassbarkeit über die gerade eben ausgetauschten Worte zu lesen. Nun wirklich zornig fährt sie Maria, Chamsinn und Aelan an: "Verzeiht mir, dass ich das hier als unbekannte Ausländerin den hochgestellten Persönlichkeiten dieses Fürstenturms sagen muss. Maria hat gerade eben nicht nur Finrods Herrn beleidigt, sondern dies auch noch in seinem Hause getan. Selbstverständlich reagiert er darauf nicht mit Freude!" Dann wendet sie sich an Chamsinn: "Und selbstverständlich kann nach dem Verhalten und den Worten des Großmeisters gefragt werden, doch sollte man dabei auf das "Wie" achten. Und dann ist Euch immer noch niemand eine Antwort schuldig. Auch Finrod nicht!" Zu allen Versammelten: "Hat hier denn jeder die Bedeutung von Höflichkeit und Anstand vergessen?" Bisher hat sie sich noch nicht wieder gesetzt. Stattdessen blickt sie nun streng in die Runde, ihre Hände in die Hüften gestemmt.

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[spoiler=EW:Menschenkenntnis-4]Maria ist wirklich überrascht das ihre Nachfrage solchen Wirbel ausgelöst hat, kann dies aber recht gut verbergen.

 

 

Langsam und bedächtig, keiner soll ihre Handlung missverstehen, stellt Donna Maria Arpach den Kelch wieder auf den Tisch und schiebt ihn mit ihrer linken Hand etwas von sich fort während Chelinda, Chamsiim und Aelan der Reihe nach reden. Als endlich Ruhe herrscht blickt sie Finrod direkt in die Augen und erhebt ihre Stimme mit einem traurigen Gesicht. "Werter Finrod, ihr betrübt mich in mehrfacher Hinsicht. Ich nahm eure Einladung an in der Annahme wir könnten hier unter Gleichgesinnten offene Worte sprechen und ohne Vorurteile zwischen den einzelnen Fraktionen kooperieren. Wenn es jedoch bereits als Beleidigung ausgelegt wird die Worte des Großmeisters nicht einfach sklavisch hinzunehmen sondern nach deren Bedeutung zu fragen sind wir weit gekommen in diesem Land. Das allein wäre verzeihlich, auch wenn ich an eure Stellung denke, und ich könnte mich um des guten Willen dafür entschuldigen. Was meinen Ton angeht, nun, das ich, wir alle die wir hier versammelt sind," und deutet in die Runde auf jeden einzelnen, auch Finrod "hier, unter eurem Dach von ihm beleidigt werden, hatte ich wahrhaft nicht erwartet. Quid pro quo. An eurer Stelle würde ich es darauf beruhen lassen." Die Maga versteht viel Spass, aber hier scheint er ein Ende gefunden zu haben.

 

Dann steht die Dame langsam aus ihrem Stuhl auf. "Anstatt zu streiten sollten wir uns wirklich auf das Wesentliche konzentrieren. Aber ich verstehe das meine Anwesenheit und kritischen Worte wohl kaum zu einer Beruhigung beitragen und werde diese Versammlung daher nun verlassen, wenn ihr es wünscht." Marias Augen ruhen weiterhin auf Finrod.

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