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Die Enwor-Reihe von Hohlbein


Noq

Wie findet ihr die Reihe?  

6 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findet ihr die Reihe?

    • * Zeitverschwendung
    • ** Eher schwach
      0
    • *** Durchschnitt
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    • ***** Großartig


Empfohlene Beiträge

Moin zusammen,

 

im Moment lese ich gerade den ersten Teil der Enwor-Reihe. Bis jetzt liesst es sich ganz angenehm.

Da es aber 11 (glaube ich zumindest) sind, wollte ich mal fragen, ob die schon jemand gelesen hat

und es sich lohnt weitere Bände zu kaufen.

 

Schon mal vielen Dank im voraus.

--

CU

Noq

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Wie so vieles bei Holbein lassen viele gute Ansätze auf eine adäquate Umsetzung hoffen. Doch auch bei der Enwor-Reihe wird der Leser ständig enttäuscht. Die Ideen werden einfach zu obberflächlich ausgearbeitet.

 

Hinzu kommt, dass sich nach kurzer Zeit die Handlungsmuster der Charaktere verstetigen, also keinerlei Entwicklung festzustellen ist. Alles ist sehr stereotyp.

 

Ich hatte wenig Spaß an den Büchern.

 

 

Barmont, von Holbei ein ums andere mal enttäuscht.

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Ich hab nach dem ersten Band aufgehört. Einfach seicht geschrieben, typisch für Hohlbein.

Einskaldir hat Recht, wenn er fragt ob es überhaupt etwas gutes von ihm gibt. Ich habs immer wieder versucht bin aber jedes mal kläglich gescheitert.

 

In der Kategorie Qualität ist er mies, dafür Punktet er in der Kategorie Quantität umso mehr.

 

Gruß

Owen

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Wenn nicht in letzter Zeit was neues aus der Reihe erschienen ist, dann habe ich die Reihe wohl seinerzeit vollständig gelesen.

Meine Meinung:

1. Hohlbein versteht es seeeeeeeeehr gut Spannung aufzubauen

2. Kämpfe fand ich oft sehr überzeugend geschildert

3. Sprachlich ist Hohlbein grottenschlecht. Ständig finden sich

klischeehafte Sätze wie 'Etwas zerbrach in ihm/ihr'. 'Etwas in seiner Stimme ließ ihn erschauern/erzittern'...

 

Habe danach um Hohlbein nur noch einen großen Bogen gemacht.

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  • 11 Monate später...

Hallo,

 

da ich auch gerade Enwor I hinter mir habe, hier meine Meinung dazu: die Grundidee des Buches ist ganz nett, aber man hätte viel mehr daraus machen können. Die Charaktere sind nicht besonders ausgearbeitet und schon gar nicht konsequent; man hat fast den Eindruck, die Nebencharaktere ändern ihre Einstellungen und ihr Auftreten je nachdem, was dem Helden gerade als Kontrast am besten bekommt. Und der Schreibstil hat mich dann endgültig dazu bewogen, die weiteren Bände liegen zu lassen: das Buch strotzt vor Übertreibungen und leeren Phrasen, die wirken, als ob sie aus billigen Groschenheften herauskopiert wären.

 

Es gibt so viele bessere Bücher, da muss man sich Enwor nicht unbedingt antun.

 

Meine Meinung,

Joachim

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  • 3 Monate später...

Hallo,

 

Als ich etwa 15 war, habe ich sowohl dîe Enwor Saga wie auch den Hexer von Salem gelesen. Meine Meinung:

 

In beiden Bücherreihen:

 

-macht Hohlbein interessannte Kampfbeschreibungen.

- ist die Gesamtheit der vertretenen Charaktere interessant und recht gut ausbalanciert.

- Kann Hohlbein einfach nicht aufhören mit immer  

wiederkehrenden Sätzen wie "Die Dunkelheit um ihn herum war mehr als nur die Abwesenheit von Licht, es war wie wenn sich die Schatten selbst zu einer Materie formten...  tounge.gif ."

Beide Bücherreihen nehmen GANZ kurz vor dem Ende noch eine überraschende (?) 180- Grad Wende in der Handlung.

 

Fazit:

Eigentlich recht unterhaltsam, aber eine Reihe zu lesen reicht völlig!

 

Gruss

 

Cohenport

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  • 2 Jahre später...

Es scheint schwierig zu sein, bei Hohlbein beim gewählten Thema zu bleiben. Auch ich habe zu Hohlbein ein sehr ambivalentes Verhältnis. Aber dennoch gehört der Enwor- Zyklus zu seinen besten Werken. Es ist die erste und meines Wissens einzige deutschsprachige Schwert und Magie Saga. Trotz einiger Längen und Unstimmigkeiten kommt Hohlbein an seine Vorbilder Howard und Lovecraft sehr nahe heran. Die Charakterzeichnung ist innerhalb des Genres ausgezeichnet. Die Welt ( ein postapokalyptisches Amerika ) ist detailreich geschildert. Einfach gut. Auch heute noch.

Mittlerweile wird die Reihe durch ihren Mitschöpfer Dieter Winkler weitergeführt. Allerdings mit neuen Helden in einer neuen Zeit. Der erste Band hat sich wirklich gut gelesen. Aber ihm fehlt der Scharm der 1980er Jahre. Daart ist eben nicht Skar. Der Zyklus ist auf fünf Bände angelegt. Der letzte wird in diesem Jahr erscheinen.

Enwor immer wieder ein Vergnügen.

 

Torshavn

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