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[Abenteuer] Das Geheimnis des Waldes - Menschengruppe


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"Erwartet Ihr noch jemanden, Wirtin?", raunt Aello in ihre und Corwins Richtung, der durch das unerwartete Pochen in so später Nacht in seinem Spiel unterbrochen, die Saiten endlich verklingen lässt.

Die Kilburn hingestreckte Hand wendet sich dann doch ehr dem Stoßspeer neben ihr zu und ergreift ihn. Aello steigt planschend aus dem Bottich und stellt sich - immer noch barfuß - neben Kurnaz. "Ich fürchte, dass heute nicht gilt: je später der Abend, desto schöner die Gäste.", meint sie trocken, aber mit einem Hauch Unsicherheit in der Stimme.

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Dummer Würfel!

Shannon liegt schon im Bett als er das Klopfen an der Tür hört. Erst will er einfach liegen bleiben. Das hat Zeit bis morgen, versucht er sich einzureden, Gefahr kann es keine sein, denn wer würde schon an eine Tür klopfen um... nein das müssen Wanderer sein, nur welcher Wanderer ist verrückt genugt so spät nachts noch unterwegs zu sein, wer ist leichtsinnig genug noch keine Unterkunft gefunden zu haben... oder wer hat eine Aufgabe die wichtig genug ist all diese Risiken einzugehen... mit diesen Gedanken quält er sich aus dem Bett, wirft sich notdürftig einen Umhang über, greift mechanisch zu seinem Schwert und geht zurück in die Gaststube. Die Begrüssung hört er nicht mehr, ist dann aber erstmal zu erstaunt etwas zu sagen. Was um alles in der Welt machen Elfen hier, nachts? Was wollen die hier...?

Irgendwie bringt er dann eine erainische Begrüssungsformel über die Lippen die sich wohl am besten mit 'seid gegrüsst meine grossen Brüder' übersetzt. Dann besinnt er sich seiner Manieren und stellt sich vor. Ein einfaches "Shannon" muss aber vorerst genügen, dann deutet er auf seine Begleiter, "das sind Aello, Mittel, Guineth, Kilburn und Kurnaz", und dann platzt er heraus: "was führt euch hierher, so spät nachts?"

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"Könnt ihr Elfen nicht einmal einen Augenblick warten? Ich wollte doch nur kurz beim Schuster anhalten, um zu schauen, ob er morgen meine Stiefel neu besohlen kann!" Die Stimme, die von draußen ertönt, gehört augenscheinlich zum einem jungen Gnom, der sich wenige Augenblicke später zwischen den beiden Elfen hindurch zwängt und dann verduzt vor Shannon stehen bleibt. Sein Blick wandert zunächst in die Runde der anwesenden Menschen und sodann an Shannon hoch bis er "in luftiger Höhe" an dessen Gesicht hängen bleibt.

 

Den Kopf noch immer im Nacken streift der Gnom die Gugel ab und nickt dem Menschen freundlich zu. "Angenehm...und sehr erfreut! Lasst mich meine Begleiter vorstellen: Dies ist die anmutige Ayoru Lossquië, deren liebliches Antlitz selbst bei den Elfen seinesgleichen sucht" er deutet mit dem Kinn in Richtung der Elfin, "und jener, der euch so überaus... herzlichbegrüßte, ist Perl Schattenlaub, ein begnadeter Bogenschützen und meisterlicher Spurenleser. Ich... nun... ihr könnt mich Ian Rotblatt nennen."

 

Mit einem breiten Lächeln ergänzt er: "Da auch mein Leben zu kurz ist für zweitklassige Genüsse sagt mir doch: Was könnt ihr in diesem überaus gemütlichen Gasthaus an Speisen und Getränken empfehlen?"

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"... und ich hätte gerne eine kräftige Ziegenmilch und cuanscadanisches Omelette." Wieder schaut er in die Runde, ist's zufrieden und ergänzt: "Ich denke, es ist am besten, wenn ... Ian Rotblatt ... erzählt, was uns widerfahren ist. Er kann das wirklich gut. Übrigens könnt Ihr gerne die Schwerter zur Seite legen, außer Ihr wollt Eure Muskeln stählen."

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Die Elfe, schiebt die Kapuze ihres bräunlichen Reiseumhanges nach hinten, neigt ihr Haupt kurz und anmutig. Froh ist sie, dass Ianoquín zur rechten Zeit aufgetaucht ist. Das mit dem Schuhmacher würde sie ihn später fragen, wo doch hier nichts war außer einem Gasthof. Vielleicht war es eine Sitte der Menschen Dinge so zu umschreiben. Wie auch immer, sie war froh, dass so Perl zuhören konnte. Das Konzept eines kurzen Lebens schien er nicht verstanden zu haben, ebenso das wenn man einem ein kurzes Leben wünschte, dass dies nicht freundlich war. Er würde lernen da war sie sich sicher. Zu Shannon gewandt spricht sie in erainnisch. "feasgair math!Ciamar a tha sibh?"*

 

*Guten Abend. Wie geht es Ihnen?

Bearbeitet von Tiree
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Nach der ersten Überraschung schnappt sich Kurnaz sofort den Teller mit den restlichen Honigküchlein und hält sie dem Gnom vor die Nase.

"Seid versichert, sie sind nicht zweitklassig. Aber kommt erst einmal alle herein und setzt euch. Ich koche Tee, ihr erzählt von eurer Reise und wir von unserer. Das wird wohl eine lange Nacht werden, ich mache den Tee stark!" Sofort eilt sie in die Küche und schleppt dabei auch noch Brot und Käse heraus. "Wir werden etwas mehr bezahlen müssen der Wirtin." Sie lacht und scheint ganz in ihrem Element zu sein.

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Mit großen Augen starrt Aello die zwei fremdartigen Gestalten an, die durch die Tür in die warme Schankstube getreten sind. Der bittersüße Fluch zur Begrüßung des einen so wundervoll anzuschauenden Elfen, 'das müssen sie nach Gunineth und Kilburns Beschreibung sein' reißt sie innerlich hin und her. 'Sie strahlen eine ungeheure Anmut, aber auch Unberechenbares aus, leicht sie als Gefahr zu sehen.' denkt sie sich, als die faszinierend schöne Elfe mit ihrem Begleiter spricht. Aello wendet sich mit einem hilfesuchenden Blick zu den Kameraden am Tisch um. Sie fragt sich: 'sind dies Finsteres wirkende Wesen? Sie scheinen nicht so, doch Thalassa hat dir viele schöne Masken gezeigt, Aello.'

 

Shannons nahende Schritte und seine suveräne Begrüßung lösen dann doch ihre Anspannung, sie wischt sich eine schwarze Strähne aus dem Gesicht.

Als Ian noch die kleine Gesellschaft auf wohl gnomisch unnachahmliche Art vorstellt und ihr aus dem Herzen spricht, erwiedert sie, ihren Stoßspeer beiseite stellend und Kurnaz beipflichtend: "Ja, tretet ein, heraus aus der garstigen Nacht. Setzt Euch zu uns, das Fussbad ist noch warm, wenn ihr euch erfrischen mögt." Sie rückt drei weitere Stühle heran, eilt Kurnaz in die Küche nach und holt einen Krug Ziegenmilch und Becher. Einen stellt sie Perl hin, dem sie gleich einschenkt. Dann wartet sie bis die Ankömmlinge sich setzen und starrt unterdessen die beiden Elfen immer noch von ihrer Fremdartigkeit gefesselt lächelnd an.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Anmerkung: Shannon geht nirgends hin ohne Schwert. Er sieht es mehr als Statussybol und hatte nie agressive Abschichten. Das Schwert steckt brav in der Scheide und er hält es wie jemand der vergessen hat, dass er es immer mit sich herum trägt.

"Guten Abend Meister Rotblatt" begrüsst Shannon den Gnom. "Kommt, setzt euch doch alle an den Tisch und wir können reden". Er geht zurück zum Tisch, setzt sich auf einen der freien Stühle, streckt sein Bein und legt das Schwert neben sich zu Boden. "Welches Übel meinst du? was ist passiert?" Shannon fordert Perl zum Erzählen auf. Beinahe hätte er noch ein 'braucht ihr Hilfe' angefügt, kann sich aber gerade noch beherrschen. Etwas ausführlicher fügt er dann noch an:"wir wurden vom Baron von Maris geschickt. Irgendwo hier in den Wäldern geht es nicht mit rechten Dingen zu. In einem Holzfällerdorf sind mehrere Männer verschwunden. Wir wollen herausfinden weshalb. Mehr wissen wir aber leider noch nicht. Wir wollen uns morgen früh auf den Weg machen, um das Dorf möglichst bald zu erreichen. Habt ihr etwas gesehen, was damit zusammenhängen könnte?"

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Die Elfe legt ihren braunen Mantel, eine Art Reitmantel mit dem hoch stehenden Kragen, ab. Das Wams darunter lindgrün, ebenso wie die Hose. Ihr Beinkleid sandfarbene Stiefel. Die Armschienen in dunklem grün sind mit floralen Mustern verziert. Am Gürtel an der rechten Seite sind zwei leicht gebogene Elfendolche mit elfenbeinfarbenen Griffen zu sehen. Die Scheiden sind rostbraun, aber ohne jede Ornamentik. Auch hängen einige kleine Beutel vom Gürtel. Die Kalebasse und die große Umhängetasche stellt sie an die Seite des Stuhls auf den sie Platz nimmt ab. Das Prachtstück der Ausrüstung ist die grünliche Torsorüstung, die man fast mit einer metallenen, aufgrund der Art des Aussehens, verwechseln könnte.*

 

*bestehend aus mehrere Bändern wie bei HdR

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Perl sitzt entspannt auf dem Stuhl und genießt das Dargebrachte. Seinen Kampfstab hat er an die Wand gelehnt und den Langbogen daneben. Nur noch ein Steindolch ist in seinem Gürtel zu sehen. Auch er trägt Waldkleidung, nur bei weitem nicht so edel wie die seiner Begleiterin. Das Haar ist golden und fällt glatt auf seinen Rücken. Jede Bewegung ist reine Anmut.

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Wind kommt auf, sein Säuseln und Jaulen ist gut zu vernehmen, treib einem den ein oder anderen Schauer über den Rücken. Regen prasselt gegen die Scheiben und trommelt aufs Dach. Es ist schon gut, das man nun in einem Haus ist. Mehr noch da nun das Grollen eines möchtigen Gewitters einsetzt. Hier und da zucken Blitze vom Himmel, erhellen den Nachhimmel. Ein schönes Schauspiel!

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Perl lächelt Kurnaz von oben herunter warm an und zieht eine goldene Augenbraue mit natürlicher Anmut hoch. "Das ist eine interessante Neuigkeit." Offensichtlich ist er überrascht, dass Kurnaz vorgibt mit Vögeln zu sprechen. "Ich weiß von den Tieren nur von Üblem aus dem Wald und ein Eber war von dunklen Pflanzen durchdrungen."

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Ein Donner und Perl fährt herum. "Hast Du das gehört?" Verständnislos schaut Kurnaz den lauschenden Elfen an. "Ein Schrei. Ich versuche, den Ursprung zu orten." Während er losläuft ruft er der verdutzten Frau noch über die Schulter zu. "Sagt meinen Begleitern, sie sollen meinen Spuren folgen."

Natürlich geht Perl davon aus, dass Menschen werder nachtsichtig sind noch vernünftig Spuren lesen können.

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Auch Ayorus Erscheinung zieht Aello in ihren Bann. Sonst um keine vorlaute Bemerkung verlegen, mustert sie die Elfe fasziniert als sie ihren Mantel ablegt und der fein gearbeiteten Kleidung und der für diese zierliche Person so wehrhaften Rüstung gewahr wird. Auch Ayoru schenkt sie von der Ziegenmilch ein. "Trinkt nur." meint sie zurückhaltend, während sie sich setzt und die Füße wieder in das Fußbad streckt. Die Neuankömmlinge beobachtend, wobei sie den Gnom ehr beiläufig wahrnimmt, entrollt sie auf ihrem Schoß eine lederne Wickelmappe mit Stoffbändern und Fäden in allen Farben, sowie mit schwarzen Federn drin. Ein hübsches grünes Band mit golden eingewobenen Fäden zieht sie heraus, nimmt ihren Stoßspeer und bindet es an dessen Schaft.

 

Der Wind hebt gerade an als Aello fertig ist. Sie legt ihren Kopf zur Seite, um zu horchen. Unter den in ihr Gesicht hägenden schwarzen Locken sieht man ihre Augen blitzen und sich ein breites Lächeln ausbreiten. "Endlich! Wetter wie es sein muss... Mächtiges verkünden diese Stimmen!" Sie springt auf und eilt barfuß und ohne Jacke oder Umhang in ihrem leichten schulterfreien blaugrünen Kleid Perl hinter her. Im Türrahmen: ein Zischen und lautes Krachen, ein naher Blitz taucht für Sekundenbruchteile ihre wehende Gestalt in gleißendes Licht, als sie nach draußen läuft. An Perl und Kurnaz einige Meter vorbei, reißt sie den Stoßspeer empor und stimmt mit einen befreienden Schrei in das Gebrüll des Sturmes ein.

Dann steht sie still da, die wilde Haarpracht vom heftigen Regen gebändigt in nassen Strähnen über die nackten Schulten und den Rücken fließend. Sie steht da mit einem glückseeliges Lächeln auf den Lippen, über die dunkel die verlaufende Schminke ihrer Augen rinnt.

Sie lauscht und hört kurz darauf - wie ein fernes Echo von ihr - das gleiche wie Perl [mit 20].

"Ja, habe ich auch gehört. Woher kam das?" antwortet sie Perl und wendet sich zu Kurnaz und ihm um. Da bemerkt sie amüsiert, das Perl nicht mit ihr gesprochen hat. Aello schaut Kurnaz fragend an: "Was hat er mit dem 'von Pflanzen durchdrungen' gemeint?", als Kurnaz schon den Alarmruf gibt. Aello hält einen Moment konzentriert inne und folgt dann eilig dem Elf und ihr in den nächtlichen Wald.

Bearbeitet von Miles et Magus
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Shannon hört mit 15+8-2=21, allerdings weiss ich nicht ob er rechtzeitig draussen ist...

Erwartungsvoll schaut Shannon die Neuankömmlinge an und ist etwas erstaunt, als diese nichts sagen. Das Unwetter tut er erst als natürlichen Ursprungs ab, es sei denn gesunder Menschenverstand sagt ihm etwas anderes. Interessiert schaut er Perl zu wie dieser sich erhebt und zur Tür geht. Als Perl dann die Tür öffnet, ist er offentsichtlich erstaunt und als Perl dann nach draussen tritt, scheint er sich zu fragen ob der gute noch ganz bei Trost sei... (Für alle die erfolgreich genug auf Menschenkenntniss würfeln und Shannon gut genug kennen). Er steht auf um die Tür wieder zu schliessen. Alles was gut und recht ist, aber das Unwetter darf draussen stattfinden ohne dasss er das genauer mitbekommen oder gar beobachten müsste.. Er ist etwa auf halbem Weg zur Tür als Kurnaz Alarm schlägt. Er zuckt zusammen, flucht zwischen zusammengebissenen Zähnen, rennt, holt sein Schwert und den Schild. Beide kommen wie gewohnt auf den Rücken, für Rüstung bleibt keine Zeit und würde wohl auch zu sehr behindern. Dann rennt er nach draussen, den anderen nach.

Hier ist etwas faul, denkt er sich dabei. Erstens ist die Gegend zu abgelegen, als dass es hier viele Reisende geben könnte, Einheimische haben wohl den ganzen Tag gearbeitet und sind zu müde als dass sie noch nach draussen wollten, zweitens zu dieser Tageszeit ist niemand vernünftiges noch draussen, erst recht nicht bei diesem Wetter. Was geht hier vor, wer braucht hier Hilfe oder ist das ein abgekartetes Spiel und was führt dieser Elf im Schild? Aber erst schaut er zu dass er die anderen einholt. Es ist wohl zu dunkel als dass er viel sieht, wie ein normaler Mensch halt, aber er verlässt sich darauf, dass die anderen vor ihm genug Lärm machen, dass er ihnen ohne Probleme folgen kann, weit weg können sie ja noch nicht sein. Solange es Untergrund und Sicht erlauben rennt er, sonst ist er entsprechend vorsichtig nicht zu stürzen. Hat er die anderen eingeholt, passt er sich (ungeduldig) der Marschgeschwindigkeit der Gruppe an und erkundigt sich vernünftig leise, was die anderen sehen und hören

Mit B26 und Geländelauf +16 sollte das eigentlich keine so grosse Sache sein...

20, 8, 9, 12, 7, 3, 15, 6, 6, 10, 5, 4, 10, 15 falls du ein paar W20 brauchst.

Bearbeitet von sayah
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