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Hervorgehobene Antworten

comment_1724383

Congratulations!

 

You have been awarded the TPM medal of honour! This is our highest award for outstanding service on the intellectual battleground.

 

The fact that you progressed through this activity neither being hit nor biting a bullet suggests that your beliefs about God are internally consistent and very well thought out.

 

A direct hit would have occurred had you answered in a way that implied a logical contradiction. You would have bitten bullets had you responded in ways that required that you held views that most people would have found strange, incredible or unpalatable. However, you avoided both these fates - and in doing so qualify for our highest award. A fine achievement!

 

Edit:

 

Das Ergebnis freut mich außerordentlich :)

Bearbeitet ( von Abd al Rahman)

comment_1724407

Zwei treffer als Agnostiker:

 

Ich hielt es für richtig, einen Serienvergewaltiger, der seine Taten damit begründete, von Gott den Auftrag dazu zu haben, deswegen zu verurteilen. Ich bleibe auch dabei, denn eine Moral unabhängig von Gott zu haben bedeutet für mich nicht, den Glauben des Täters nicht dafür heran zu ziehen, ihn für seine unmoralischen Taten zu bestrafen.

 

Den zweiten Treffer habe ich dafür kassiert dass ich zwar im Allgemeinen nichts davon halte, wenn Leute sich ihr eigenes Weltbild von der Realität schaffen und dabei real existierende Beweise ignorieren, dies aber für den persönlichen Glauben an Gott zulasse (In der festen Überzeugung, dass es keine belastbaren Beweise für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes gibt).

 

Interessant fand ich, dass ich nicht dafür aufgelaufen bin, dass ich einem Gott, so er existiert, zwar die Macht zugestanden habe, alles Morailsche in Unmoralisches zu verwandeln und umgekehrt, nicht aber die Macht, aus 1+1=72 eine wahre Aussage zu machen.

Bearbeitet ( von Airlag)

comment_1724668

You took 1 direct hit and you bit 1 bullets.

Den zweiten Treffer habe ich dafür kassiert dass ich zwar im Allgemeinen nichts davon halte, wenn Leute sich ihr eigenes Weltbild von der Realität schaffen und dabei real existierende Beweise ignorieren, dies aber für den persönlichen Glauben an Gott zulasse (In der festen Überzeugung, dass es keine belastbaren Beweise für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes gibt).
Ja, das war einer davon. Einen der glaubt, werde ich nicht meinerseits missionieren.

 

Den anderen Treffer schiebe ich auf meine Englischkenntnisse. :D

comment_1724718
en zweiten Treffer habe ich dafür kassiert dass ich zwar im Allgemeinen nichts davon halte, wenn Leute sich ihr eigenes Weltbild von der Realität schaffen und dabei real existierende Beweise ignorieren, dies aber für den persönlichen Glauben an Gott zulasse (In der festen Überzeugung, dass es keine belastbaren Beweise für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes gibt).

 

Ich erinnere mich nicht an den genauen Wortlaut, aber meine die Fragestellung ist hier nicht präzise genug. In der ersten Frage hierzu geht es um eine innere Überzeugung, durch die man Aussagen über die "external World" trifft. Das werden auch viele mit Gottglauben grundsätzlich ablehnen.

 

Die zweite, eigentliche Fangfrage geht ohne Erörterung des persönlichen Glaubens, sowie ohne Überprüfung der Aussage selbst, davon aus, dass Gott Teil der "external World" ist.

Dass die Annahme eines Gottes also eine Aussage über die "äußere Welt" ist, und somit mit der ersten Frage in Konflikt gerät.

Wenn ich an Gott glaube, damit vllt. sogar meine Beziehung zur "external World" definiere, aber durch den Glauben keine rationalen Aussagen über die Welt mache, sieht die Sache aber anders aus.

Bearbeitet ( von JOC)

comment_1724765

Manche Fragen fand ich auch zu hypothetisch, um sie rational zu beantworten: Wenn es einen Gott gäbe, wäre er dann so oder so? Das ist doch Quatsch. Ich kann mir sowohl allmächtige als auch nicht allmächtige Götter vorstellen. Das Wort Gott wird von manchen so definiert, dass es das eine oder das andere beinhaltet. Sprachliche Definitionen folgen nicht der Logik und auch keiner Erkenntnistheorie. Und in Bezug auf das Monster von Loch Ness habe ich überhaupt keinen "Glauben", weder "glaube" ich, dass es existiert, noch "glaube" ich, dass es nicht existiert. :dunno:

 

Gruß von Adjana

Bearbeitet ( von Adjana)

comment_1724769
Manche Fragen fand ich auch zu hypothetisch, um sie rational zu beantworten: Wenn es einen Gott gäbe, wäre er dann so oder so? Das ist doch Quatsch. Ich kann mir sowohl allmächtige als auch nicht allmächtige Götter vorstellen. Das Wort Gott wird von manchen so definiert, dass es das eine oder das andere beinhaltet. Sprachliche Definitionen folgen nicht der Logik und auch keiner Erkenntnistheorie. Und in Bezug auf das Monster von Loch Ness habe ich überhaupt keinen "Glauben", weder "glaube" ich, dass es existiert, noch "glaube" ich, dass es nicht existiert. :dunno:

 

Gruß von Adjana

Den Vergleich mit Nessi fand ich auch albern. Weil man also die Existenz von Nessi ausschließt, nachdem so lange erfolglos danach gesucht wurde, sei es quasi zwingend logisch, dass man auch die Existenz von Gott ausschließen müsse, oder so.... Wenn die meinen... :dozingoff:
comment_1724827
Manche Fragen fand ich auch zu hypothetisch, um sie rational zu beantworten: Wenn es einen Gott gäbe, wäre er dann so oder so? Das ist doch Quatsch. Ich kann mir sowohl allmächtige als auch nicht allmächtige Götter vorstellen. Das Wort Gott wird von manchen so definiert, dass es das eine oder das andere beinhaltet. Sprachliche Definitionen folgen nicht der Logik und auch keiner Erkenntnistheorie. Und in Bezug auf das Monster von Loch Ness habe ich überhaupt keinen "Glauben", weder "glaube" ich, dass es existiert, noch "glaube" ich, dass es nicht existiert. :dunno:
Bei "God" habe ich spontan an Zeus gedacht und den Fragenkatalog in diesem Sinne durchgespielt. :D

 

Ich benutze das Wort "glauben" übrigens im Sinne von "für wahrscheinlich halten". Wenn ich also sage: "Ich glaube, dass XY (nicht) existiert", dann bedeutet das, dass ich der (Nicht-)Existenz von XY eine Wahrscheinlichkeit > 50% beimesse, eine subjektive Angelegenheit also. Wenn mich also jemand zwingen würde, einen Betrag darauf zu wetten, ob XY existiert oder nicht, dann wüsste ich, worauf ich wette.

comment_1724849

Finde ich auch plausibel. Im Grunde fehlt mir die Antwortoption, dass man keine rationalen Aussagen über Gott machen kann. Darauf wird zwar per "bullet bite" hingewiesen, z.B. wenn man Gott die Allmacht gibt unlogisches tun zu können (1+1=72), gilt also als mögliche, logisch richtige Lösung, aber als absonderliche Meinung. Natürlich ist es unelegant etwas außerhalb der Aussagelogik, bzw. zu konstruieren und darauf zu bestehen, dass es existiert. Dennoch ist ein See mit Nessie kein beliebiger See mehr, sondern einer mit einer Eigenschaft, der Geschichte, im Bezug dazu.

 

Das wirft zwar weitere Fragen auf, z.B. inwiefern man sich überhaupt mit Mitteln der Vernunft an Religiöse Inhalte machen kann, aber für mich wäre es fair gewesen diese Option zu klären und nicht abseitig zu stellen.

comment_1724981
Das wirft zwar weitere Fragen auf, z.B. inwiefern man sich überhaupt mit Mitteln der Vernunft an Religiöse Inhalte machen kann, aber für mich wäre es fair gewesen diese Option zu klären und nicht abseitig zu stellen.
Nur weil jemand das Etikett "religiös" an eine Aussage klebt, bedeutet das nicht, dass ihr Wahrheitsgehalt nicht bemessen werden kann. Wenn es einen Volksstamm gäbe, der Nessie als Göttin verehrt, heißt das ja nicht, dass der Frage der Existenz Nessies nicht mehr nachgegangen werden kann.
comment_1724995
Das wirft zwar weitere Fragen auf, z.B. inwiefern man sich überhaupt mit Mitteln der Vernunft an Religiöse Inhalte machen kann, aber für mich wäre es fair gewesen diese Option zu klären und nicht abseitig zu stellen.
Nur weil jemand das Etikett "religiös" an eine Aussage klebt, bedeutet das nicht, dass ihr Wahrheitsgehalt nicht bemessen werden kann. Wenn es einen Volksstamm gäbe, der Nessie als Göttin verehrt, heißt das ja nicht, dass der Frage der Existenz Nessies nicht mehr nachgegangen werden kann.

 

Schon klar. Aber die Frage ist jetzt, ob/und welche Aussagen einer solchen Religion noch mit Logik untersucht werden sollten. Bzw. ob es legitim ist mit den religiösen Aussagen per Logos Ableitungen usw. anzustellen.

 

Kann man jetzt damit beantworten, dass es ein Buch mit Gesetzen gibt, die buchstäblich befolgt werden müssen ohne sie mit dem Verstand zu hinterfragen, weil der Gott selbst außerhalb Logik steht. Man kann auch mutmaßen, dass Gott den Menschen den rationalen Verstand gab, um ihn tatsächlich zu benutzen, und somit auch auf die göttlichen Aussagen. Oder dass es viele Annäherungen zu Gott gibt, und die per Verstand eine Legitime Methode ist. Aber irgendeine Erklärung wird nötig.

 

In der Frage, ob es einen rationalen Gottesbeweis gibt, sind sich Christen und Atheisten ja relativ einig.

Bearbeitet ( von JOC)

comment_1725021
Schon klar. Aber die Frage ist jetzt, ob/und welche Aussagen einer solchen Religion noch mit Logik untersucht werden sollten. Bzw. ob es legitim ist mit den religiösen Aussagen per Logos Ableitungen usw. anzustellen.
Meiner Ansicht nach ist es legitim, wenn es sich um Aussagen über unsere Welt handelt.

 

Wenn man hingegen vereinbart, dass es sich bei religiösen Aussagen um Aussagen über eine nicht-reale Welt handelt, die mit unserer Welt in keinem kausalen Zusammenhang steht, dann braucht man auch nicht mit Logik kommen. Dann stehen die Aussagen "Zeus existiert", "Jahwe existiert" und "Sauron existiert" gleich(un)bedeutend nebeneinander. In literarischen Fantasywelten passieren ja auch viele Sachen, die logisch nicht zu erklären sind. Weil diese Welten eben ihre eigenen Gesetze haben.

comment_1725044
Meiner Ansicht nach ist es legitim, wenn es sich um Aussagen über unsere Welt handelt.

 

Dann wäre eine Frage, wie, "haben Engel einen freien Willen" nicht per Logik zu deuten, also z.B. als eine Ableitung aus der Geschichte des/der gefallenen Engel.

 

Die Frage warum 1000 biblische Jahre nicht 1000 Erdenjahren entsprechen aber schon. Ich denke, die offiziellen Antworten bewegen sich hier meist bei, "Ja die Jahreszahl ist zunächst falsch, soll aber nur einen sehr langen Zeitraum beschreiben/irgendeine Zahlentradition". Also eine Aussage über diese Welt, die aber eigentlich nicht mehr rational prüfbar ist.

 

Aber nicht so wichtig. Ich denke die Macher wollten nur zeigen, dass Philosophie nicht gleich Theologie ist.

 

Grüße

 

Joc

comment_1725293
Zwei treffer als Agnostiker:

 

Ich hielt es für richtig, einen Serienvergewaltiger, der seine Taten damit begründete, von Gott den Auftrag dazu zu haben, deswegen zu verurteilen. Ich bleibe auch dabei, denn eine Moral unabhängig von Gott zu haben bedeutet für mich nicht, den Glauben des Täters nicht dafür heran zu ziehen, ihn für seine unmoralischen Taten zu bestrafen.

 

Den zweiten Treffer habe ich dafür kassiert dass ich zwar im Allgemeinen nichts davon halte, wenn Leute sich ihr eigenes Weltbild von der Realität schaffen und dabei real existierende Beweise ignorieren, dies aber für den persönlichen Glauben an Gott zulasse (In der festen Überzeugung, dass es keine belastbaren Beweise für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes gibt).

 

Interessant fand ich, dass ich nicht dafür aufgelaufen bin, dass ich einem Gott, so er existiert, zwar die Macht zugestanden habe, alles Morailsche in Unmoralisches zu verwandeln und umgekehrt, nicht aber die Macht, aus 1+1=72 eine wahre Aussage zu machen.

 

Sehr ähnlich war es bei mir. Gab aber noch 'ne Bronzemedaille.

comment_1726753

Congratulations!

 

You have been awarded the TPM medal of honour! This is our highest award for outstanding service on the intellectual battleground.

 

The fact that you progressed through this activity neither being hit nor biting a bullet suggests that your beliefs about God are internally consistent and very well thought out.

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