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Berichte von PR-Connection Treffen <Spoilergefahr>


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Also, ich habe mich auch sehr gefreut, vorallem, dass es so spontan geklappt hatte! :colgate:Vielen Dank an den unermüdlichen Spielleiter, der sich über die am Abenteuer vorbeirennenden (eben Perrynoia!) Spieler amüsieren durfte. :D Wir hatten alle gehörig Spaß und dank Jul auch genug zum Schlemmen! :sigh:

Und wer hätte gedacht, dass Unither doch nochmal eine so tragende Rolle spielen dürfen - wenn gleich auch nur ihre Rüsselsekrete mit Reinigungszusätzen! ;)

Nun werde ich mich ans Leiten wagen und versuche mir eine hübsche Geschichte für Euch auszudenken... :schweiss: Am 18.12. dann! :wave:

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Also, ich habe mich auch sehr gefreut, vorallem, dass es so spontan geklappt hatte! :colgate:Vielen Dank an den unermüdlichen Spielleiter, der sich über die am Abenteuer vorbeirennenden (eben Perrynoia!) Spieler amüsieren durfte. :D Wir hatten alle gehörig Spaß und dank Jul auch genug zum Schlemmen! :sigh:

Und wer hätte gedacht, dass Unither doch nochmal eine so tragende Rolle spielen dürfen - wenn gleich auch nur ihre Rüsselsekrete mit Reinigungszusätzen! ;)

Nun werde ich mich ans Leiten wagen und versuche mir eine hübsche Geschichte für Euch auszudenken... :schweiss: Am 18.12. dann! :wave:

 

18.12. ist da was an mir vorbei gegangen?

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Also, jeden zweiten Freitag spielt Logarn mit seinen guten alten Kumpels PR wechselnd in Hannover und im Hamburger Raum. Sternchen und ihr Sohn Aragon sind nun auch schon eine Weile mit dabei.

Jetzt am 18.12. wollte ich mit dem Leiten beginnen und da haben wir den Bielefeldern einen Gastplatz zugesprochen. Wir wären dann schon sechs Spieler... . Aber falls Du Interesse hättest und wir noch Platz finden, darfst Du natürlich auch gerne kommen.

In der regulären Runde sind wir derzeit fünf Spieler. Falls Du daran Interesse hättest, müssten wir das einmal ausprobieren...

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Also, jeden zweiten Freitag spielt Logarn mit seinen guten alten Kumpels PR wechselnd in Hannover und im Hamburger Raum. Sternchen und ihr Sohn Aragon sind nun auch schon eine Weile mit dabei.

Jetzt am 18.12. wollte ich mit dem Leiten beginnen und da haben wir den Bielefeldern einen Gastplatz zugesprochen. Wir wären dann schon sechs Spieler... . Aber falls Du Interesse hättest und wir noch Platz finden, darfst Du natürlich auch gerne kommen.

In der regulären Runde sind wir derzeit fünf Spieler. Falls Du daran Interesse hättest, müssten wir das einmal ausprobieren...

 

Wo würde das statt finden? Bei euch? Dann würde ich davon abstand nehmen, ich muß am 18.12. arbeiten und komme frühestens um 16:00 los. Und am 19:00 hab ich Midgard.

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  • 4 Wochen später...

Ein Akone, ein Arkonide, eine Ara, ein Mehandor und zwei Kartanin - endlich mal eine Truppe ohne einen dieser kriminellen Terraner.

Und natürlich kommt es - wie es kommen muß:

Wir landen, nachdem der Hyperantrieb des LFT-Passagierschiffes versagt auf einer LFT-Box.

Aus einer Luxussuite in ein Terranisches Wohnklo - einfach unglaublich.

Aus reiner Neugierde hilft man zwei Terranern und na sicher: Für die erbrachte Hilfeleistung wird man dann auch noch inhaftiert. Einfach empörend.

Und das Essen - keine Kultur. Ich bin schockiert.

Welch eine Handelsgelegenheit - wenn sie doch nur die Wichtigkeit meines Anliegens erkannt hätten.

Die Nachspeisen auf terranischen Flotteneinheiten bedürfen dringendst einer... Verfeinerung.

Ich bin sehr gespannt, wie die Reise weiter verlaufen wird.

Hoffentlich kommen wir bald auf Xuxploort an: Ich brenne darauf, die Tamm I aus der Werft zu holen und einer ausführlichen Erprobung zu unterziehen.

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  • 3 Wochen später...
1. Geheimniskrämerei (Leiter: Sternchen:Offizieller Titel des Abenteuers:

 

Endlich Urlaub! Alas Ven gönnte sich nach einer anstrengenden Zeit im Dienst an der Sirim mal wirklich etwas: Eine Kreuzfahrt auf einem richtigen Nobelschiff! Alles, was dazugehörte, war dabei, und Alas Ven und Slüram genossen die Reise in vollen Zügen. Dabei trafen sie überigens auch wieder auf Teslym von Tiefenstein, den reichen Schnösel (na ja, ab und an muss man ja auch was in Kauf nehmen) und 2 Katharnin, von denen sie einen bereits früher gekannt hatte, nämlich Tia Mai Kion. Auch Celador war an Bord und ein Terraner. Außerdem ein freundlicher Süßspeisenhändler mit dem Namen Kumatef Tang - mit allen hat sich Alas Ven ein wenig näher beschäftigt.

 

Alles war perfekt - bis der Captain eine Beschädigung des Schiffes meldete und wir dann allesamt evakuiert werden mussten. Dann kamen wir an Bord eines furchtbaren terranischen Militärschiffes, wo das Essen genauso schlecht war, wie man es sich bei der Armee vorstellt, um uns zum nächstgelegenen Planeten zu evakuieren. Auf diesem Militärschiff bekam ich versehentlich eine Unterhaltung mit, wo zwei Leute vergessen hatten, ihren Monoschirm einzuschalten. Sie diskutierten ein höchst interessantes wissenschaftliches Problem, nämlich gewisse archäoligische Überreste, die gefunden worden waren. Alas Ven kam nicht umhin, sich dort einzuklinken und ihre Hilfe anzubieten. Diese wurde dankbar angenommen, obwohl es sich bei beiden Personen um Angehörige des terranischen Militärdienst handelte! Die anderen, die ebenfalls am Tisch saßen, wurden auch um Mithilfe gebeten, das Rätsel zu lösen. Dabei fanden wir heraus, dass es sich um Überreste der Pan Thau Ra handelte, einem Schiff, dass die Kosmokraten abgeschossen hatten. Auf diesem Schiff befanden sich künstlich erschaffenene Wesen, die sich "Monaden" nannten. Allem Anschein nach waren einige Monaden lebend entkommen! Als Alas Ven diese Erkenntnisse aber den beiden Personen am Treffpunkt mitteilen wollte, waren sie wie vom Erdboden verschluckt. Nirgends waren sie aufzufinden! Alle halfen mit suchen, aber nur die Kabine der Dame und des Herren waren noch zu finden. Als sich Alas Ven freundlich an das Schiffspersonal wandte, damit sie beiden eine Nachricht zukommen lassen könnte, weil sie eigentlich sich nett beim Essen unterhalten hätten und sie sich mit ihnen treffen wollte, fand sie sich eingesperrt in einer terranischen Zelle wieder! So behandeln die Terraner unschuldige Fremdrassen, die ihnen gar nichts Böses wollen! Noch schlimmer war es für den Mehandor, der einfach nur freundlich seine Dienste als "Küchenhilfe" zur Verbesserung des Essens anbieten wollte - anstatt in der Küche landete auch er in einer Zelle! Als dann die übrigen versuchten, in die Zimmer einzudringen, wurden auch sie seperat in Zellen eingesperrt - bis auf Celador, der sich mit seinen besonderen Fähigkeiten jedem Einsperren entziehen konnte.

Der Katharnin, der der Informatik sehr gut mächtig war, hatte die Daten an sich genommen, und gut versteckt, um sie weiter zu analysieren. Er wurde von einer recht undurchsichtigen Figur namens T.S. befreit, die ihn aber dafür zur Herausgabe der Daten aufforderte. Dieser Aufforderung kam der Katharnin natürlich nach, und wir kamen allesamt frei.

 

Nach langem Suchen fanden wir dann den Mann als Teil des Päärchens wieder. Er war eingesperrt worden! Wir überlegten uns, ihn mit Hilfe von Celadors besonderer Fähigkeiten zu befreien und dafür auch über alles reinen Wein eingeschenkt zu bekommen. Dabei erfuhren wir, dass die beiden Kontakt zum Chef der Loower hatten, einem uralten Volk mit sehr hoher Technologie, und dass diese sozusagen den Monaden Asyl gewähren wollten, die Monaden aber auf einen Planeten weitergezogen wären, um sich selbst zu schützen. Wir wurden gebeten, uns mit dem Chef der Loower zu treffen, und der Mann erbot sich, uns dorthin zu bringen. Wir schmuggelten uns also von Bord und reisten mit der Maschine des Mehandors zu den Loowern, die uns versicherten, den Monarden nichts Böses zu wollen, sondern diese im Gegenteil vor allen, die ihnen etwas Übles wollten, schützen zu wollen. Denn sie hätten sich von Zweidenkern in Eindenker entwickelt und gelernt, dass jedes Volk ein Recht hätte, über sich selbst zu bestimmen. Wir sollten als Vermittler auftreten - jedes Ergebnis würde akzeptiert werden. Man bot uns an, wenn wir es schaffen würden, uns einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Das Problem wäre allerdings, dass die Monaden von einer hundeähnlichen Intelligenz namens Joker geschützt wurden, und diese uns kaum zu den Monaden vordringen lassen würde.

 

Wir schafften es dennoch, Joker zu überreden, aber er sagte, dass nur Psioniker Kontakt zu den Monaden herstellen könnten. Da wir nur von dieser Gabe bei Celador wussten, baten wir ihn, das Gespräch mit den Monaden zu übernehmen, und er wurde in einen fremdartigen Raum gebracht. Wir hingegen landeten auf einem Planeten, wo uns Joker gegenübertrat. Joker entpuppte sich als sehr gutmütige, fast kindliche Intelligenz, die mit uns vor allem "Verstecken und Fangen" spielen wollte - sich aber leicht frustrieren ließ, wenn er dann die Versteckten nicht leicht und schnell wiederfand. Der Planet hingegen brachte hervor, was man sich wünschte an Pflanzen oder Tieren. Davon war Alas Ven so fasziniert, dass Joker sie jedes Mal umgehend fand. Andere hatten sich hingegen besser versteckt und bekamen dann den Zorn des JOkers zu spüren.

 

Celador fand einen Weg, die Monaden zu überzeugen, mit uns zu den Loovern zu kommen. Bei den Loovern bekamen wir alle einen Wunsch erfüllt, und sie gaben uns die Möglichkeit zum nächsten Planeten zu reisen, der außerhalb ihres Territoriums angebracht war.

 

xx

Bearbeitet von jul
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Another pyramid (Leiter: Jul)

 

Wieder einmal waren 5 Jahre nach dem letzten Besuch von Eden 12 von Alas Ven vergangen. Da bekam sie auf einem Zwischenstopp der inzwischen wieder reparierten und gut funktionierenden Sirim ein Packet zugesteckt, das sie sehr erschreckte. Denn das Scannen ergab, dass es sich dabei um eine sogenannte sprechende Bombe handelte! Alas Ven hielt Abstand und ließ ihren Haushaltsroboter das Packet auspacken. Der Inhalt der Nachricht war, dass eine Nachfolgeorganisation des Forums Raglund ( die ihren Namen nicht nennen wollte, auch nicht auf ganz explizite Anfrage) Alas Ven nach Eden 12 bringen wollte, weil dort eine blaue Pyramide gefunden worden war, die der Legende nach eine Prinzessin und ihren Geliebten aus alter Zeit in Stasis bergen sollte. Die Pyramide war allem Anschein nach bereits lemurischen Ursprungs. Aus dem All konnte sie nicht gesichtet werden.

 

Erkennbar war sie nur, wenn man unmittelbar vor ihr stand. Bis jetzt hätte es niemand geschafft, die Anlage zu betreten, obwohl es viele als Touristen getarnte Wissenschaftler versucht hätten. Alle wären elendig dabei umgekommen. Für eine solche Aussicht, mehr über die Lemurer zu erfahren, hätte Alas Ven das Ganze sicherlich auch ohne den Druck des Geheimdienstes ohne Identität versucht, in die Pyramide einzudringen.

 

Sie traf dann auch auf dem Planeten mit Ri Fanka zusammen, der Unitherin, mit der sie auch schon vorher oft zusammengetroffen war, und offenbarte ihr das, was sie über die Pyramide erfahren hatte. Ri Fanka und der Herr de Orbanashol waren auch gleich Feuer und Flamme für den Versuch, die Pyramide zu betreten. Alas Ven hatte von den Toten allerdings auch nichts gesagt...;-). Auch Kumatef Tamm war für einen Versuch leicht zu gewinnen. Ebenso der dort anwesende Celador und der Katharnin.

 

Alle begaben sich also zu der Pyramide und wollten sie betreten. Leider fanden wir zunächst keinen Weg, bis Celador eine lemurische Inschrift entdeckte, auf der stand: Der Name der Helden (Heronen) weist Euch den Weg. Herr de Orbanashol erinnerte sich an die Legende der 12 Heronen, die in allen lemurischen Nachfolgekulturen bekannt waren. Aber wir wussten nicht, ob einfaches Aussprechen auf Lemurisch von solchen Helden reichen würde. Es reichte dann nicht, aber wenn wir die Pyramide mit den Handflächen berührten und ihre Namen sagten in lemurischer Sprache, die Celador beherrschte, konnten wir die Pyramide betreten. Wir kamen in einen großen Raum, aus dem eine Stimme erklang (für jeden von uns in seiner Heimatsprache): Willkommen, Anwärter! Euch kann Zutritt zu großen Geheimnissen gewährt werden, wenn Ihr die Prüfungen besteht. Je mehr Prüfungen Ihr bestehen werdet, desto mehr Geheimnisse der Pyramide werden Euch offenbar werden. Wenn Ihr alle 12 Prüfungen besteht, bekommt Ihr Zugang zu allen Geheimnissen, die diese Pyramide zu bieten hat. Besteht Ihr die Prüfungen nicht, habt Ihr nur sehr eingeschränkten Zugriff auf die Geheimnisse der Pyramide. Versucht Euch also, als würdig zu erweisen! Den ersten Schritt habt Ihr bereits getan. Ihr könnt, wann immer Ihr es wünscht, diese Pyramide betreten und wieder verlassen. Seht Euch um und wählt Eure Erste Prüfung. Wählt gut und wählt mit Bedacht!

 

An allen möglichen Stellen tauchten dann auf einmal Nischen auf, in denen Kelche gelagert waren. Sie waren mit unterschiedlichen Blumenmustern geschmückt. Über den Kelchen standen lemurische Namen. Diese Namen konnte Celador als die Namen der Heronen entziffern. Wir kamen überein, dass jeder der Heronen für einen bestimmten Bereich stehen müsste und jede Prüfung dann auch damit zu tun haben würde. Aber wir entschlossen uns, den Kelch, über dem der Name von Teslym, dem Herrn der Friedfertigkeit, stand, genauer zu untersuchen. Wir hoben ihn dafür an, um sein Gewicht festzustellen, und dann sprach die Stimme, wieder für jeden in seiner Heimatsprache: Ihr habt Eure erste Prüfung gewählt. Der, der sie antreten will, trete nun durch das Tor! (Und unter dem Kelch öffnete sich ein vorher weder ersprübares noch sichtbares Tor.) Der Katharnin und ein anderer kamen überein, die Prüfung anzutreten. Sie führte sie in eine Gebirgslandschaft, wo ein gut bewaffneter Katharnin auf sie zuging. Eine Begrüßung wurde nicht beantwortet. Der Katharin kam immer weiter in Schussweite auf die beiden zu und er machte einen sehr aggressiven Eindruck Gutes Zureden schien ignoriert zu werden. Doch beide blieben geduldig – bis der Katharnin wirklich auf sie anlegte. Der andere verlor die Geduld und begab sich in Richtung Ausgang. Der Katharin blieb jedoch standhaft,sogar als geschossen wurde, und der andere Katharnin schoss durch ihn hindurch.

 

Da ertönte eine Stimme: Einer von Euch hat sich als würdig erwiesen. Betretet nun die nächste Ebene. Wählt Eure Prüfung, und wählt klug! Ein Gang tat sich auf, und wir kamen in einen blau beleuchteten Bereich. Nun standen 11 Kelche mit 11 Namen in diesem Bereich. Der Mehandor und ein weiterer entschlossen sich, die Prüfung der Geduld zu versuchen. Doch an dieser Prüfung scheiterten beide kläglich. Sie kamen an einen weiteren Gang mit 10 Kelchen und 10 Namen. Dabei entschlossen ein anwesender Terraner, der selbst großartige Skulpturen fertigen konnte und Alas Ven, eine Meisterin der Heilkunst, sich an der Prüfung für die Kunst zu versuchen. Sie traten durch den Gang und fanden zunächst einen wunderschönen Garten vor. Dort standen wundervolle Skulpturen. Eine Stimme in Interkosmo ertönte: Außergewöhnlich muss das sein, was Ihr erschafft – eines Heronen würdig! Und vor dem Terraner entstand eine Töpferscheibe mit Ton. Er versuchte sich daran, Alas Ven zu modellieren, aber dies gelang ihm nicht wirklich außergewöhnlich gut. Die Stimme ertönte: Zeigt Euer Können deutlicher!

 

Danach fand Alas Ven sich in einer voll eingerichteten, hervorragend ausgestatteten Medo-Station wieder. Auf dem OP-Tisch lag ein Sigalese, der schwer verletzt war. Sie scannte ihn und behandelte seine Verletzungen. Aber Alas Ven hatte das Gefühl, das war nicht genug. Und sie bekam einen Geistesblitz! Sie ließ sich die Schönheitsideale der Sigalesen aufzeigen und verbesserte den Sigalesen nach allen Regeln der Kunst und fügte noch einige meisterhafte Attribute dazu, so dass er danach wirklich für einen Sigalesen blendend aussah. Der Terraner sah den Sigalesen und formte nach seinem Abbild eine meisterhafte kubistische Skulptur. Da ertönte wieder die Stimme:Ihr habt die Prüfung bestanden. Begebt Euch nun auf die nächste Ebene! Als sie durch das Tor schritten, kamen wir auf einer Ebene an, die vollkommen von einem blau schimmernden Material umgeben war.

 

Auf dieser Ebene gab es dieses Mal nicht nur die 9 Kelche, sondern auch einen Zentralrechner und mehrere Stasiskammern! Celador berührte den Zentralrechner, und eine Stimme ertönte: Was wünscht Ihr, Ihr Würdigen? Zunächst in Lemurisch, dann, nach einer Weile, in Interkosmo. Die Abenteurer fragten, wie alt die Anlage sei und bekamen zur Antwort, dass diese sogar noch älter als lemurischen Ursprungs sei, die Prüfungen aber der lemurischen Zeit entstammten. Sie fragten, welche Geheimnisse hier enthüllt werden könnten, und der Zentralrechner sagte, das hinge davon ab, wie viele Prüfungen sie bestehen würden. Alas Ven erbat einen kleinen Überblick über historische Daten der Lemurer, die sie bekommen könnte, und ihr wurde allein angesichts dieser Datensammlung schwindelig. Ein solches Wissen, so glaubte sie, würde eine Verantwortung bedeuten, die sie kaum ertragen könnte. Kumatef Tamm meinte, dass alle galaktischen Völker für derartiges Wissen nicht reif seien und wir über diese Anlage Stillschweigen bewahren sollten. Leider musste Alas Ven aber einen Bericht bei dem Geheimdienst abliefern..

 

Immer mehr begann sie, ihre Tätigkeit für den Geheimdienst zu hassen. Sie wusste ja nicht einmal, wem sie mit all diesem Wissen einen Vorteil verschaffen würde! Ihr Entschluss stand fest: Sie wollte weg vom Geheimdienst,koste es, was es wolle! Und vor allem wollte sie nicht mehr über die Geheimnisse wissen, denn alles Wissen, was sie hätte, könnte der Geheimdienst aus ihr herauspressen. Sie verließ die Anlage so schnell wie möglich, und der eine Terraner und der Mehandor und Ri Fanka taten es ihr gleich. Dann begab sie sich in eine Cocktailbar und trank einen Cocktail nach dem anderen. Ihr persönlicher Assistent zeigte sich schon richtig besorgt um sie, aber sie wigelte ab. Ihr wurde bewusst, wie unfreundlich das klingen musste – immerhin hatte der Assistent sie unauffällig immer gut versorgt – und so bat sie ihn, ihr die Tasche mit den Nüchternheitstabletten zu bringen. Dabei kamen dann die netten Schwulen an die Bar. Durch fröhliche, lockere Unterhaltung entspannte sie sich wieder ein wenig. Allerdings nicht für lange – denn schwupps: Wurde sie auf einmal in die Pyramide gezogen! Von einem auf den anderen Augenblick fand sie sich bei den Stasiskammern wieder!

 

Auf ihre Anfrage hin, warum man sie nicht höflich gefragt und vor allem so auffällig transportiert hätte, antwortete der dort anwesende de Orbanashol mit einer solchen Arroganz, dass er sich als der typische, aggressive, hochnäsige Arkonide aus gutem Hause erwies, den Alas Ven noch nie hatte leiden mögen. Er führte sich auf, als ob ihm das gesamte Universum gehören wurde, und befahl die Wiedererweckung eine der Personen, nämlich der Prinzessin. Auf die Bedenken, dass diese möglicherweise daran sterben würde und ob man darüber nicht doch erst noch einmal nachdenken sollte, kam nur wieder aggressivster Befehlston, wie zwischen Herrscher und Untergebenem, nicht wie zwischen zwei Partnern, die gemeinsam über etwas zu entscheiden hatten. Da ja nun rein rechtlich die Situation so war, dass die Herrschaft der Arkoniden im Imperium unbestritten war, fügte sich Alas Ven. Leider verstarb die Prinzessin bei dem Versuch. Das machte Alas Ven sehr traurig.

 

Der Katharnin und der Herr de Orbanashol fanden dann zwei Krish`un-Umhänge, die sie mitnahmen. Alas Ven hätte diese gar nicht finden wollen. Celador stellte die Frage, ob man auch allein alle 12 Prüfungen bestehen könnte, und der Zentralrechner antwortete mit Ja. (Er trat dann, ohne die anderen zu informieren, alle 12 Prüfungen an, und nach Alas`Wissen hat er sie auch bestanden.) Nach dem Erweckungsversuch fragte Alas Ven spöttisch, ob der hohe Herr noch weiter nach ihren Diensten verlangte und empfahl sich mit einer ebenso spöttischen Verbeugung, um dann wieder bei den Schwulen aufzutauchen. Ihnen erzählte sie etwas über einen medizinischen Notfall, und die Schwulen waren sehr freundlich und rücksichtsvoll. Für den Rest des Monats blieb sie ungestört. Natürlich trat wieder der Effekt der Verjüngung ein. Danach konnte Alas Ven entspannt abreisen.

Bearbeitet von Alas Ven
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Gefangen im Eis! (Offizieller Titel: Stiftung des Vereins zur Förderung altlemurischer Tradition und Kultur: Leiter: Slüram)

 

Bei diesem Abenteuer kam die Topsiderin Xal-Ri zum Einsatz. Die brauchte wieder einmal dringend Kohle, wie das bei ihr ja immer so ist, und wurde dann von einer gewissen Idana Münitz als Leibwächterin angeheuert. Es ging um ein Treffen eines Vereins der Lemurischen Haustierzucht, bei dem Frau Idana Münitz für einen Mehandor, der viele Banken hatte und nebenbei 3 Gepharden hielt, die Organisation übernehmen sollte. Frau Münitz war gar nicht so begeistert von lemurischen Haustieren - und Xal-Ri meinte ohnehin, dass Tiere entweder in die Freiheit oder auf den Teller gehören, ein Spruch, für den ihre Arbeitgeberin sie abmahnte, was ihr aber nicht viel ausmachte - Topsider sind ja für ihre Direktheit bekannt, und diese Topsiderin verhielt sich da nicht untypisch.

 

Als Gäste reisten unter anderem Teslym von Tiefenstein mit seinem Gepharden und Celador mit einer Krähe an, und ein Arkone kam mit seiner Perserkatze. Im Bewachungs- und Hilfspersonal befand sich außer ihr noch ein Swoon-Arzt. Die Tiere wurden in Geländen untergebracht, die ihrem Leben in der freien Wildbahn nachempfunden waren. Xal-Ri checkte die Sicherheitsvorkehrungen bei der Unterbringung und sprach mit den Tierpflegern über alle Gefahren, die von den Tieren ausgingen.Sie machte für alle Fälle ihren Paralysator schussbereit.

 

Dann wurde ein Vortrag über altlemurische Haustiere gehalten. Danach wurden sie auf eine Expedition auf einen Eisplaneten eingeladen, in der sich noch lemurische Tierwelt erhalten hätte. Ausgerechnet Eis! Xal-Ri bekam fast einen Herzinfakt, aber dann erinnerte sie sich an ihren Seroun mit dem Schutzschirm Klasse 2 und beruhigte sich wieder. Sie empfahl Frau Münitz, sich ebenfalls einen Seroun zu besorgen. Den Anwesenden wurde dann ein Katharnin-Team vorgestellt, das die Expedition als Foto-Safari leiten sollte, und Xal-Ri stellte Fragen zu Sichereitsvorkehrungen, Ausstattung und Vorrichtungen, die für die Expedition zur Verfügung gestellt wurden. Die Katharnin beantworteten die Fragen, und Xal-Ri begab sich dann an Extra-Besorgungen, wie Mahlzeiten, besondere Zelte und natürlich Nachschlag an Munition für ihr persönliches "Waffenlager".

 

Sie kamen bei der Station, von der aus die Expedition starten sollte, an - und kurz, nachdem das Schiff wieder abeflogen war, hörten sie über sich ein Raumgefecht toben! Die Station, von der aus die Reise startete, war nicht mehr erreichbar. Das Schiff, mit dem sie gekommen waren, auch nicht. Aber es konnten Trümmer geortet werden, ganz in der Nähe von der Station. Das versetzte die Gäste in Panik. Ein Großteil der Gäste, eigentlich alle, außer dem Arkonen und Celador, sprangen in die anwesenden Schneemobile und fuhren davon. Xal-Ri versuchte, noch bei Idana Münitz mit hineinzusprigen, schaffte es aber nicht. Da sie keine Bodenfahrzeuge lenken konnte, blieb ihr nichts anderes übrig, als auf der Station zu bleiben.

 

Die Abenteurer versuchten, Kontakt zu dem in Trümmer liegenden Schiff aufzunehmen, und wurden interessanter Weise nicht mit einem Hilfegesuch oder einem Nennen der eigenen Position, sondern mit der Frage, wo sie denn seien, konfrontiert, bevor das Gespräch mangels ordentlicher Leitung abbrach. Xal-Ri ging dann erst einmal dazu über, die Station zu untersuchen und eine Inventarliste zu erstellen, und fand heraus, dass noch enige Serouns, einige Medo-Roboter, Zelte, Decken, Waffen und Munition und funktionierende Schneemobile anwesend waren. Teslym und der eine Katharnin besahen sich das System und hofften, eine Notfallstation zu entdecken. Das hofften sie vergeblich.

 

Nach einer Weile ertönte eine laute Stimme: Ergeben Sie sich und kommen Sie mit erhobenen Händen heraus! Anderenfalls werden wir sie alle erschießen! Siedendheiß fing das Gehirn der Topsiderin zu arbeiten. Als Sofortumschalterin merkte sie gleich, dass es sich um Teile der Besatzung des abgestürzten Schifffes handeln müsste. Sie überlegte sich: Diese Wesen sind vermutlich in Panik. Sie glauben, es könnte eine Gefahr von uns ausgehen. Wenn wir zeigen, dass wir kooperativ sind, können wir gemeinsam ihr Schiff wieder flottmachen und dann von hier wieder wegkommen. Wir können die Vorräte, die wir bis dahin haben, teilen und alles wird gut. Sie sah Teslym von Tiefenstein an, der nickte, und begab sich mit ihm gemeinsam unbewaffnet, aber mit eingeschaltetem Seroun vor die Tür. Da hörte sie wie einige hinter den Bäumen verborgene Wesen sagten: Die übrigen auch!

 

Teslym und Xal-Ri gingen erst einmal zu den Angreifern hin, die Xal-Ri sagten, sie solle ihren Schutzschirm ausschalten. Sie wurden gefesselt und auf eines der Schneemobile verfrachtet. Doch die übrigen dachten gar nicht daran, sich zu ergeben, im Gegenteil: Sie schossen wild um sich!

 

Xal-Ri und Teslym versuchten, mit den Angreifern zu sprechen. Allem Anschein nach waren diese Lemurerabkömmlinge. Allerdings waren die Angreifer nicht willens, auf das Kooperationsangebot einzugehen. Als sie die anderen immer mehr in Grabenkämpfe verwickelten und Kreuzfeuersituationen entstanden, erlaubten sie Xal-Ri nicht einmal, ihren Schutzschirm wieder einzuschalten! Alle Versuche, Kooperationsangebote zu machen, schienen im Sande zu verlaufen.

 

Teslym und Xal-Ri wurden eingesperrt. Auf Anfragen nach Vorgesetzten wurde nicht reagiert. Immerhin jedoch bekamen sie Essen und die Gelegenheit, zu schlafen und zu duschen. Da Xal-Ri es hasst, eingesperrt zu werden, bekam sie einen Lager-Koller und griff Teslym an, der zu ihrer Überraschung den Angriff gekonnt abwehrte! (Manchmal fragt man sich da, wofür die ganzen hohen Herrschaften überhaupt Bewacher brauchen, wenn die sich so gut selbst verteidigen konnten). Teslym redete auf Xal-Ri ein, sie solle sich entspannen, und rief nach Essen und Trinken, das er dann aber ganz alleine verzehrte, was zu einem erneuten Angriff von Xal-Ri führte, der ebenso gekonnt abgewehrt wurde. Teslym forderte dann neues Essen für Xal-Ri an, und sie aß. Aber der Gedanke, dieser Zelle doch irgendwie entfliehen zu können, ließ sie nicht los. Teslym legte sich zunächst schlafen, und Xal-Ri grübelte weiter. Da ging ihr durch den Kopf, dass der Abort ja vielleicht zu verstopfen ginge, weil er nicht selbstreinigend wäre. Die Angreifer wollten ja die beiden nicht töten, das hätten sie ja bereits ohne Probleme tun können. Sie würden sie also auch nicht im Mief ersticken lassen wollen, sondern einen Techniker schicken, der dann überwältigt werden könnte und dessen Waffen man dann auf der Flucht benutzen könnte. Diese Methode funktionierte dann zwar nicht, aber das Kraftfeld war durch die Thermoskanne, die geschickt worden war, zu beschädigen, die Stäbe wegen der Stärke der Topsiderin zu biegen und mit Hilfe der Pritschen konnte das Loch im Kraftfeld so vergrößert werden, dass Teslym herauskrabbeln, das Kraftfeld abschalten und die Tür öffnen konnte. Gemeinsam verließen sie dann ungesehen die Gebäude und befanden sich in der Nähe des kapputten Schiffes. Dann versuchten sie, die anderen zu erreichen, die mittlerweile einen Großteil der Angreifer überwältigt hatten. Der Swoon war nicht mehr bei ihnen, sondern in der Nähe der Küste und war von da aus in einen unterirdischen Gang gekommen, wo eine Art Eingang zu sein schien zu einer unterirdischen Anlage. Die anderen begaben sich zur Anlage und schafften es, dort einzudringen. Teslym und Xal-Ri schnappten sich ein Schneemobil und fuhren ebenfalls dorthin. Aber sie fanden keinen Eingang.

 

Viel ware da unten ohnehin wohl nicht zu finden, allerdings eine funktionierende Funkanlage. Wir nahmen dadurch dann Kontakt auf und konnten einen Notruf versenden, der von einem Mehandor-Schiff gehört wurde. Xal-Ri und die anderen begaben sich dann wieder ins Dorf. Dort raffte Xal-Ri zusammen, was sie zusammenraffen konnte, um wenigstens noch etwas Profit aus der ganzen Sache ziehen zu können. Mit dem Katharnin-Safari-Führer kam sie überein, die Gewinne aus dem Beutezug zu teilen, um wenigstens eine angemessene Entschädigung für den ganzen Schlamassel zu erhalten. Die Serouns, die in der Station waren, machte sie klein und stopfte sie in einen der dort anwesenden Rucksäcke, den sie sich umschnallte.

 

Irgendwann wurden sie von dem Mehandor-Schiff abgeholt. Danach wurden sie bei einem Verwandten des Repräsentanten des Vereins zur Förderung der lemurischen Haustierzucht empfangen. Er teilte ihnen mit, dass er untröstlich sei, dass sowohl Xal-Ris Auftraggeberin als auch alle anderen, insbesondere sein Verwandter, vermisst, wahrscheinlich tot, seien. Teslym erbot sich dann, die Gebharden des verstorbenen Mehandors zu übernehmen. Man entschuldigte sich wegen der Unannehmlichkeiten. Xal-Ri verzichtete aber darauf, eine Entschädigung auszuhandeln - als solche betrachtete sie die gestohlenen Serouns. Offenbar war es darum gegangen, den alten Sippenchef zu töten und einen neuen Sippenchef zu etablieren. Die, die uns gefangen genommen hatten, waren wohl die gewesen, die dies erledigen sollten. Deswegen hatten die sich auch so wenig kooperativ gezeigt.

 

Die gestohlenen Serouns verschacherte Xal-Ri dann auf dunklen Kannälen. Leider war sie wohl ein wenig nervös wegen der Reaktion der Mehandor, so dass diese Aktion nur relativ wenig Gewinn einbrachte (30.000 Galaxx, pro Seroun gerade mal 3.000 Galaxx). Aber immerhin hatte sie mehr daran verdient als sie beim Auftrag bekommen hätte. Xal-Ri reiste ab und neuen Abenteuern entgegen.

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Der Tag der Offenen Tür (Leiter: Logarn)

 

Zum ersten Mal machte Alas Ven Urlaub auf Terra! Dieser Planet beeindruckte sie sehr, insbesondere Terrania, die Stadt in der Wüste, hatte es ihr angetan. Und an einem ihrer Urlaubstage entdeckte sie einen interessanten Prospekt, in dem die Besichtigung eines terranischen Kreuzers angeboten wurde. Obwohl sie schon so einige terranische Kreuzer von außen wie von innen gesehen hatte, hatte sie Lust, sich diese Führung angedeien zu lassen und begab sich dann dorthin. An der Führung nahmen auch Slüram, der mit Alas Ven zusammen Urlaub machte, Kia Mai Tion (der Katharnin), Ri Fanka, Marlen und Celador teil. Die Führung selbst jedoch brachte keine besonderen neuen Erkenntnisse, aber war immerhin eine interessante Aktivität auf einer Urlaubsreise.

 

Plötzlich ging jedoch das Licht an, und die kleine Gruppe wurde mit Konfetti übergossen! Der Captain des Schiffes, was überigens normalerweise als Ausbildungsschiff für Militärkadetten der terranischen Raumflotte genutzt wurde, gratulierte allen, dass sie die 1.000 Gruppe seien, die an der Führung teilgenommen hätte. Als besondere Ehrung hätte man sich etwas Interessantes einfallen lassen: Wir sollten tatsächlich einen Raumflug durchführen, wie ihn die Kadetten in ihrer Abschlussprüfung machen sollten. Jeder von uns sollte die notwendigen Fertigkeiten mit einer kurzfristig wirkenden Hypnoschulung erreichen. Der Flug sollte ein reiner Routineflug sein, und alles sollte 100%ig sicher sein. Man wollte ihnen alte, erfahrene Leute zur Seite stellen, so dass auch auf keinen Fall etwas passieren könnte. Allerdings sollte auch das Trivid dabei sein, was Alas Ven nun gar nicht in den Kram passte. Denn sie wollte ja gern den Ball flachhalten, um nicht ständig zu dieser sie störenden Tätigkeit im Geheimdienst gezwungen werden zu können! Nach einigem Aushandeln wurde festgehalten, dass alle erkennbaren Persönlichkeitsmerkmale bei Alas Ven geschwärzt werden sollten, und ihr Name geändert werden sollte.

 

Jeder nahm also eine Position ein: Slüram wurde der Navigator, die Unitherin nahm die Astrogation, der Katharnin stellte sich an die Geschütze, Alas Ven übernahm die Funktion des Kommunikationsoffiziers und Marlen die Ortung. Celador übernahm die Position des Piloten und der ebenfalls anwesende Teslym von Tiefenstein wurde zu unserem Captain.

 

Die Leute flogen zunächst routinemäßig los, bis sie einen Nebel erreichten. Dort wurdensie von einem Handelsschiff angefunkt, dass SOS funkte! Sofort versuchten sie, das Schiff zu erreichen, was aber nur ungenügend gelang. Sie konnten aber heraushören, dass es in ein Raumgefecht verstrickt war und dringend Hilfe erbat. Mehandor-Piraten hätten sie angegriffen. Natürlich boten sie sofort Hilfe an, flogen den Kurs an und forderten die Leute auf, die Kampfhandlungen einzustellen. Aber niemand hörte auf sie. Da befahl der Captain, den Angreifern vor den Bug zu schießen. Leider schoss der Katharnin den Angreifern in den Bug, so dass sie sofort zurückschossen und das Schiff stark beschädigten. Die Mannschaft trat einen taktischen Rückzug an. Die Kommunikationssysteme waren ausgefallen, und der Captain befahl die Reperatur. Außerdem waren alle tot, die uns vorher zur Seite gestanden hatten! Die Mannschaft musste nun wirklich vollkommen unabhängig handeln. Der Captain befahl die Reperatur der Kommunikationssysteme, doch die Mannschaft fand das ein wenig feige, weil sie meinte, sie müsste doch wenigstens versuchen, den Leuten da draußen zu helfen, die dort währenddessen immer mehr auszustehen hatten. Auf Anfrage des Gunners hin, wie unsere Erfolgschancen wären, in dem Kampf zu besiegen, antwortete der Zentralcomputer mit 70%. Trotzdem konnte sich der Captain nicht entschließen, die Geschützsysteme wieder flottzumachen und in den Kampf einzugreifen. Mittlerweile hatte sie aber immer mehr das Gefühl, dieser Kampf sei nicht echt. Alas Ven wollte herausfinden, ob der Kampf nur ein Spielchen war und erbat die Erlaubnis, sich in den Rechner einzuhacken, die ihr der Captain erteilte. Da tauchten plötzlich die ganzen angeblichen "Toten" wieder auf und erklärten, dass wir die Prüfung nicht bestanden hätten. Es klärte sich also auf, dass alles tatsächlich nur Manipulation gewesen war! Wir hätten eine Auswertung von 34% erreicht. Wir hätten vor allem disziplinierter zusammenarbeiten und dem Handelsschiff als oberste Priorität helfen müssen. Ob man Angst hatte, dass sich die Besuchergruppe tatsächlich sich in terranische Daten einhacken könnte?

Bearbeitet von Alas Ven
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Neue Freunde, neue Feinde (Offizieller Titel: A tunnel to hide, Leiter: Jul)

 

Nach weiteren 5 Jahren bekam Alas Ven wieder eine Botschaft des unbekannten Geheimdienstes. Wieder wurde sie mit einer sich selbst zerstörenden, sprechenden Bombe verschickt. Alas Ven sollte sich wieder nach Eden 12 begeben. Dort solle sie nach weiteren Anlagen suchen, denn nach den Informationen des Geheimdienstes gäbe es vom Keller eines Konzertgebäudes aus einen Zugang zu einer barkonidischen Anlage. Alas Ven war von der Situation inzwischen ziemlich angewidert. Mehr Wissen, was sie gar nicht wollte, wollte sie nicht erwerben. Ihre Versuche, in die Anlage einzudringen, sollten also zwar vorhanden, aber möglichst nicht von Erfolg gekrönt sein.

 

Gleichzeitig mit dieser Anfrage des Geheimdienstes bekam sie auf Eden 12 einen lukrativen Auftrag: Ein junger Arkonide wollte sein Gebiss sanieren lassen. Das hatte es auch nach den Aufzeichnungen dringend nötig. Alas Ven bereitete bereits Lösungen und Materialien für künstliche Zähne vor.

 

Außerdem recherchierte sie ein wenig, denn schließlich hatte sie ja nun einmal diesen Auftrag, auch wenn sie ihn nicht schätzte. Sie ließ sich Baupläne von dem Konzertgebäude kommen und erkundigte sich nach dort in Kürze stattfindenden Veranstaltungen. Dabei bekam sie raus, dass anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Eden 12 ein großes Konzert der Illt-Girls stattfinden sollte! Da sie sich in den 5 Jahren teilweise auf Aralon herumgetrieben hatte, teilweise mit Slüram mit der Sirim mitgeflogen war, hatte sie wieder neuen Kontakt zu ihrer alten Suyhag aufgebaut. Dabei gab es natürlich eine Menge Fans unter den Teenagern, die die Illt-Girls liebten. Ein Backstage-Treffen hätte sicherlich seine Vorteile,vor allem, weil man so vielleicht in den Keller gelangen könnte, von dem eben die barkonidische Anlage zu erreichen gewesen wäre.

 

Alas Ven recherchierte auch über die Gästeliste von Eden 12 und bekam heraus, dass sowohl Celador als auch Kumatef Tamm gleichzeitig auf Eden 12 anwesend sein würden. Sie wunderte sich, dass Celador ihr nichts davon erzählt hatte, aber beide hatten sich ohnehin ein wenig aus den Augen verloren, weil er sich ausgebeten hatte, Zeit zu bekommen, um in seiner Familie wieder Fuß fassen und seine Position neu bestimmen zu können. Auf Einsätzen der Sirim hatte sie ihn auch nur noch selten wieder gesehen.

 

Weitere Recherchen ihrerseits betrafen Guilty Pleasure Travels, die Firma, die ja sozusagen Eden 12 "schmiss". Sie fand heraus, dass Guilty Pleasure Travels in Besitz von Thomas Brodersen, einem ehemaligen Prospektor, war, der auf den Planeten per Zufall gestoßen war und dann die ganze Anlage und die ganze Idee mit den Guilty Pleasure Tours entwickelt hatte. Alle Rechte auf alles, was auf dem Planeten sich befand, lagen bei ihm.

 

Dann begegnete sie ihrem Zahnpatienten, den sie untersuchte. Die gesamte obere Zahnreihe musste neu ausgetauscht werden! Leider hatte sie hier kein Labor zur Verfügung, erinnerte sich aber an das Labor von Kumatef Tamm, in das sie ja schon einmal per Zufall gekommen war. Darum funkte sie ihn an und bat ihn um Hilfe. Kumatef schlug vor, sich auch noch einmal in die Pyramide zu begeben und zu überlegen, was man denn nun hinsichtlich der ganzen Situation da tun wollte. Dazu schlug Alas Ven vor, auch Celador einzuladen, so dass man sich gemeinsam über alles weitere Vorgehen abstimmen könnte.

 

Gemeinsam diskutierten sie alle über die Wiedererweckung der Lebewesen in der Stasis-Kammer. Doch sie entschlossen sich, diese bleiben zu lassen, zumindest zunächst, weil sie nicht wussten, wie die Toten auf die neue Umgebung reagieren würden. Sie machten einige Anfragen, was denn durch die Pyramide zur Verfügung gestellt werden könnte, und die Pyramide fragte , was sie denn haben wollten. Den Mehandor interessierten vor allem Daten zur Kunst und Kultur: Literarische Schriftstücke, Bilder, Aufzeichnungen von Skulpturen etc. Celador ließ sich Geschichtsdaten kommen. Alas Ven hielt sich zurück. Auch, wenn hier immenses medizinisches Wissen verborgen sein mochte, wollte sie nicht mit der Verantwortung belastet sein, dies irgendjemandem, den sie überhaupt nicht kannte, zur Verfügung stellen zu müssen. Was sie nicht wusste, konnte der Geheimdienst auch nicht aus ihr herauspressen. Doch als der Mehandor die Daten der Kunst und Kultur auf sein Schiff laden wollte, hatte Alas Ven eine zündende Idee, um dem Geheimdienst in die Suppe zu spucken: Sie wollte, dass die Daten allesamt öffentlich gemacht würden, und zwar gleichzeitig für alle galaktischen Völker! Das sollte ihre Rache sein für die Quälerei, die dieser Geheimdienst sie unterzog, und für das schlechte Gewissen, was ihr das Leben schwermachte durch den Vorteil, dem sie nun einer ihr völlig unbekannten Macht verschafft hatte.

 

Gegenüber dem Mehandor stellte sie es so dar, dass ein solches Wissen nur gemeinschaftlich in die Hand aller galaktischen Völker gehören könnte, damit kein Volk das andere mit diesem Wissen ausbeuten oder versklaven könnte. Und der Mehandor ließ sich überzeugen! Jeder von uns bekam eine Kopie der Daten. Alas `und seine Kopie lagerte der Mehandor auf seinem Schiff. Doch Celador steckte seine Kopien selbst ein und wollte sie partout nicht bei dem Mehandor lagern. Das machte Alas Ven misstrauisch. Wollte er die Daten verkaufen? Oder noch schlimmer: An das arkonidische Imperium ausliefern? Seitdem sie sich kaum noch gesehen hatten, sprach er ständig über Arkons Glanz und Gloria und seinen komischen Schwert-Code. Das wiederum würde EINER Macht im Universum Möglichkeiten bieten, die Alas Ven für ihren Teil nur für ALLE Völker der Galaxis gleichzeitig wollte. Alas Ven bekam Angst vor Celador und seinen Handlungen.

 

Kumatef Tamm, Celador und Alas Ven schlossen gemeinsam einen Pakt: Jeder würde jedem mitteilen, was er oder sie herausfinden würde. Keiner würde bei den Forschungen in der Pyramide oder über die Pyramide einen Alleingang wagen! Sollten weitere interessante Forschungsobjekte auftauchen, sollte auch hier jeder Schritt gemeinsam getan werden. Dass die Daten der Pyramide über neu gewonnene Erkenntnisse nicht an irgendjemanden weitergegeben wurden, dafür ließ Alas Ven wegen ihres Misstrauens Celador sogar auf den Namen seiner Familie schwören. Sie drohte ihm mit Gegenmaßnahmen, wenn er von seiner Seite den Pakt brechen würde. Bei Kumatef hielt sie diese Drohung allerdings nicht für notwendig, denn er hatte ein Geschäft vorgeschlagen: Gemeinsam sollte ein Verein zur Förderung der Kenntnisse über die lemurische Kultur gegründet werden. Mit Hilfe des Vereins sollten die aus der Pyramide gewonnenen Erkenntnisse nach und nach immer mehr an die Öffentlichkeit kommen. Damit dies unauffällig geschehen könnte, wollten sie sich Systeme heraussuchen, in denen immer wieder lemurische Artefakte gefunden werden sollten und so tun, als ob diese Artefakte dort gefunden worden wären. Dazu wollte Kumatef Recherche darüber betreiben, wo das in den letzten Jahrzehnten gewesen war. Außerdem erklärte er, dass er bei den Illt-Girls als Essenslieferant arbeitete. Er wüsste, dass diese große Zahnprobleme hätten und sagte, er könne ein Treffen backstage arrangieren. Da viele junge Aras aus meiner Suyhag Fans der Illt-Girls waren, erschien Alas das eine gute Gelegenheit, vielleicht ein Autogramm abzustauben. Deswegen sagte sie auf jeden Fall zu.

 

Alas Ven erbat die Nutzung des Medo-Labors von Kumatef Tamm wegen der Zähne des Kunden, und er sagte zu. Sie fanden einen Fiktiv-Transmitter in der Pyramide, so dass sie von dort aus gleich die Arbeit beginnen konnte! Kumatef wollte sich in der Zwischenzeit um das Essen für die Illt-Girls und um den Termin und um die Planeten-Forschung bemühen. Die Zähne wurden angesetzt und entwickelten sich prächtig. Zum Konzert würden sie sicherlich allerspätestens fertig sein.

 

Doch Celador machte Alas Ven weiterhin Sorgen. Was, wenn er wirklich eine Karriere im arkonidischen Geheimdienst angefangen hatte? Er hatte Zugriff auf alle Daten der Pyramide. Sollte Alas Ven sich doch entschließen, zu versuchen, alle Prüfungen abzulegen, damit wenigstens einer da wäre, um die Daten auch für den Rest der Galaxis zu sichern? Aber dann hätte der unbekannte Geheimdienst diese Daten aus ihr herauspressen können. Es gab aus dieser Misere einfach nur einen Ausweg: Alas Ven musste weg von dem Geheimdienst. Aber wie nur?

 

Das sorgenvolle Seufzen war Alas Assistenten nicht entgangen. Er trat zu ihr hin und fragte, ob er irgend etwas für sie tun könne. Da überkam Alas Ven auch ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen. Hatte sie diesen treu dienenden Assistenten nicht ständig barsch abgewiesen? Und nun war er so besorgt um sie. Sie bat ihn um einen Tee, und der Assistent schlug vor, sie solle sich von ihm eine Massage wünschen, damit zumindest die körperlichen Verspannungen abklingen würden. Völlig entspannt saß Alas Ven dann noch ein wenig in ihrem Wohncontainer. Sie fing an, zu grübeln. Was war das eigentlich für ein dienstbeflissener Geist, der da immer um sie herumschwirrte? Ein Ara war er nicht, auch wenn er wie ein verflucht gut aussehender männlicher Ara wirkte und nachdem sie gebeten hatte, ihn zu skannen, auch dieselben biologischen Werte aufwies, die typisch für Aras waren. Aber was war er dann?

 

Sie entschloss sich, ihn zu fragen. Er antwortete, dass er zu den Eingeborenen gehören würde, und er alles tun würde, was sie sich wünschen würde, denn er sei erschaffen, um zu dienen. Sie fragte ihn, wie denn seine gewöhnliche Form aussehen würde, und er sagte, dass er keine gewöhnliche Form hätte. Dann fragte sie ihn, wie er denn nach seiner Geburt aussehen würde, und da sagte er , das könne er mir nicht zeigen. Sie reizte es aber sehr, dies herauszufinden. Und so teilte Alas Ven Kumatef Tamm mit, was sie gerade erfahren hatte und bat, die Pyramide nutzen zu dürfen, um die Ursprungsform der Eingeborenen anzusehen.

 

Celador ließ sie außen vor, denn sie hatte Angst um diese Lebensformen, wenn arkonidische Forscher sie in die Finger bekämen. Kumatef schien ähnlich fasziniert wie sie und bat, bis zum Abend zu warten, weil er noch einen Termin bei den Illt-Girls hätte. Nach dem Probieren seiner hervorragenden Kreation brach aber einer der Illt-Girls sich den Zahn ab! Alas Ven wurde dann sofort gerufen, und sie stellte den katastrophalen Zustand der Gebisse der Illt-Girls fest. Das verlangte nach einer starken Sanierung! Über Kumatef ließ sie die finanziellen Verhandlungen in Gang setzen und wollte sich sofort der Arbeit widmen. Sie wollte das Ganze in Kumatefs Laboren starten, aber ihr wurde mitgeteilt, dass sich in den Kellern des Gebäudes ein medizinisches Labor befände. Dieses Labor war aber in den Bauplänen gar nicht verzeichnet gewesen! Alas Ven fand das schon merkwürdig, aber sie war dankbar für die gebotene Unterstützung. Weiterhin wurde ihr angeboten ,dass ein Transmitter in ihrer Wohung eingerichtet werden könnte - die Medo-Station hätte ohnehin einen. Dies befürwortete Alas Ven stark, denn sie wollte den Illt-Girls helfen, rechtzeitig aufzutreten, und dadurch ginge auch weniger Zeit für Wege verloren!

 

Alas Ven begab sich dann mit einem Gleiter zur Pyramide, gemeinsam mit Kumatef Tamm. Die Pyramide erklärte tatsächlich die Ursprungsform der Lebewesen: Ein riesiges Ei! Alas Ven wunderte sich, welch ein Wesen wohl so ein großes Ei legen könnte. Doch dann kam sie darauf, dass dieses wohl die Form kurz vor dem Ausgewachsen-Sein müsste, und forderte die Form direkt nach der Geburt und den Geburtsvorgang an. Da zeigte sich ein stark gealtertes Wesen, was weder als Männlein oder Weiblein noch einer Rasse, die sie kannte, zuordbar war, sich setzte und ein Ei legte. Das Ei flog direkt zur Sonne und kam erst kurz vor dem Schlüpfen zurück. Kumatef Tamm und Alas Ven waren extrem fasziniert von diesem großartigen Schauspiel. Kumatef Tamm fragte an, ob man nicht Celador über diese Erkenntnisse informieren sollte. Aber Alas Ven traute ihm nicht mehr wirklich. Deswegen bat sie Kumatef darum, erst einmal Stillschweigen zu bewahren. Kumatef sagte Alas Ven, sie solle doch einmal fragen, wo diese Lebewesen seien, wenn sie nicht dienten. Alas Ven versprach, das zu tun.

 

Doch zunächst musste sie sich weiter um die Illt-Girls, den männlichen Kunden und die Zähne kümmern. Alles gedieh für den Mann prächtig, aber bei den Illt-Girls musste sie noch einige Abmessungen vornehmen. Dabei tat sie leider einem der Illt-Girls ziemlich weh, das sie dann mit einem Wutschrei durch die Luft wirbelte. Dabei verletzte sich Alas Ven leicht. Deswegen erbat sie zusätzlich zur üblichen Entlohnung eine Entschädigung, die sie auch versprochen bekam. Nachdem sich die Illt-Girls verabschiedet hatten, blieb Alas Ven noch ein wenig dort unten, um die Kultur anzusetzen. Da von ihr ja erwartet wurde, sich in diese merkwürdige Anlage zu begeben, suchte sie lustlos nach einem Zugang zu der Barkoniden -Anlage im Kellerraum. Dabei kam ihr die Assistentin von Brodersen entgegen. Aus Angst, aufzufliegen, versuchte Alas den ältesten Trick der Welt: Sie behauptete, sich verlaufen zu haben und auf der Suche nach dem Ausgang zu sein, der ihr auch gezeigt wurde. Froh, aus ihrer Sicht nun aus der Nummer mit der Barkoniden-Anlage heraus zu sein (sie hatte es ja "versucht", die Anlage zu betreten, aber nicht "geschafft!";-)) begab sie sich per Käfig-Transmitter dann in die Medo-Station bei Kumatef Tamm, um dort weiter zu kontrollieren. Alles ging seinen guten Gang. Dann hatte sie wieder Zeit für sich selbst, und wieder erschien fast aus dem Nichts ihr Assistent, als sie zu Hause ankam, und fragte, ob sie ihn brauchen könnte. Alas Ven hatte einfach das Bedürfnis, die Lebensform besser kennenzulernen und fragte den Assistenten danach, wo er denn wäre, wenn er nicht bei ihr wäre - und wie er es machen würde, immer so schnell wieder bei ihr zu sein. Er teilte ihr mit, dass die Eingeborenen ein eigenes Dorf hätten und dass er teleportieren könnte. Das war wiederum für Alas Ven eine sehr faszinierende Erkenntnis. Die Lebensform faszinierte sie immer mehr, und sie fand sie irgendwie liebenswürdig und schön. Sie entschloss sich, mit ihrem Assistenten tanzen zu gehen und danach ein gutes Essen mit vielen Gesprächen zu genießen. Sie gingen gemeinsam in die Discothek, und der Assistent legte wirklich eine flotte Sohle aufs Parkett! Irgendwann wurde ein terranischer blues gespielt, und beide tanzten sehr eng aneinander, was auf Alas Ven sehr erotisierend wirkte. Sie verliebte sich ein wenig in die Lebensform - etwas ,was ja eigentlich seriösen Forschern eher nicht passieren sollte. Und doch war es nun einmal passiert.

 

Beim gemeinsamen Essen fragte Alas Ven, ob sie die Lebensform küssen dürfte. Die Lebensform antwortete: Wenn Sie es wünschen, gern. Alas Ven fragte, warum diese Lebensform denn alles täte, was sie sich wünschte. Da sagte die Lebensform wieder: Wir wurden erschaffen, um zu dienen. Alas Ven fragte die Lebensform, wer sie denn erschaffen hätte, aber das wusste die Lebensform nicht. Aber das war ihr an diesem Abend auch egal. Alas Ven und die Lebensform verlebten eine Nacht einer intensiven körperlichen Begegnung, und sie war danach sehr glücklich.

 

Am nächsten Morgen frühstückte sie gemeinsam mit der Lebensform und fragte sie, was mit ihr denn passieren würde, wenn sie nicht dienen würde. Da sagte die Lebensform, sie würde dann im Dorf nur warten, dass sie wieder dienen dürfte. Das stellte Alas sich langweilig vor, bat aber, das Dorf später einmal sehen zu dürfen. Die Lebensform bot an, sie dorthin zu bringen, weil man das Dorf nur per Teleportation erreichen könnte.

 

Die Erkenntnisse teilte sie Kumatef Tamm mit, der dann wieder zu einem gemeinsamen Treffen in der Pyramide einlud. Bei diesem Treffen erzählte Alas Ven von der barkonidischen Anlage und den Plänen, die sie dazu gefunden hatte. Kumatef erbat die Pläne, aber er erbat auch von uns allen ,die Anlage nicht allein zu betreten, sondern wenn, dann alle gemeinsam in die Anlage zu gehen. Celador wirkte bei diesem Treffen merkwürdig blass. Was er wohl getan oder erfahren hatte?

 

Kommunikativ hinsichtlich eigener Erkenntnisse war er ja nicht. Immerhin teilte er mit, dass er alle Prüfungen bestanden und damit volles Zugriffsrecht über die Pyramide hätte. Er lud aber weder sie noch Kumatef ein, gemeinsam die Daten weiter anzusehen. Nun, aber Alas Ven war ohnehin eher an Erkenntnissen über die Lebensform interessiert, die sie fesselte. Zusätzlich wusste sie, dass sie diese Erkenntnisse keinem Geheimdienst mitteilen musste, sondern dass die Eingeborenen ihr ureigenstes Forschungsobjekt bleiben könnten. Denn der Geheimdienst war an den Lebensformen ja nicht interessiert!

 

Immer mehr band Alas Ven sich auch emotional an die Lebensform. Sie dachte darüber nach, ob man mit einer solchen Lebensform wohl auch würde Kinder zeugen können. Am Abend, so überlegte sie, wollte sie die Lebensform fragen.

 

Doch zunächst galt es, noch einmal das Wachstum der Zähne zu kontrollieren. Und siehe da, sie waren fertig! Da konnte sie den Mann kontaktieren. Sie begab sich mit ihm sofort dann auf Kumatefs Medo-Station und setzte die künstlichen Zähne wieder ein. Der Mann bekam noch eine Verhaltensregeln, auf Nahrungsmittelaufnahme, Gesang und oralen Sex bezogen (was Alas Vens Gedanken leider in eine unerwünschte Richtung lenkte) und dann wurden die finanziellen Transaktionen getätigt und das Labor geräumt. Alas Ven hinterließ ein Dankeschön-Hologramm und begab sich wieder nach unten.

 

Als sie nach getaner Arbeit und einem Essen wieder entspannt mit der Lebensform zusammensaß, fiel ihr auf, dass sie ja nicht einmal den Namen der Lebensform kannte. Sie fragte die Lebensform danach, und diese sagte, sie könne ihm den Namen geben, den sie sich wünsche. Und sie wünschte sich den Namen ihrer Unglücklichen Liebe, weswegen sie damals Aralon verlassen hatte. Dann bat sie die Lebensform wieder darum, mit ihr tanzen zu gehen und danach in eine Cocktailbar. Die Lebensform sagte natürlich zu (schließlich muss sie ja alles tun, was man von ihr wünschte...). Nach dem 3. Cocktail wagte Alas Ven die Frage, ob man denn von ihnen auch schwanger werden könnte. Die Lebensform sagte: Wenn Sie es sich denn wünsche, wäre auch das kein Problem. Alas Ven fragte nach dem Ergebnis, und die Lebensform sagte,das könne sein, was immer sie sich wünsche. Zunächst kämpfte Alas Ven mit sich. Könnte sie wirklich mit einer völlig fremden Lebensform ein Kind bekommen? Aber der Forscherdrang siegte. Es war für sie zu spannend, dies nicht zu versuchen. Das Ergebnis der Schwangerschaft und die Schwangerschaft selbst als Selbstversuch war für sie einfach zu interessant. Und so hatten Alas Ven und die Lebensform wieder die ganze Nacht Sex miteinander. Auch die folgenden Abende verbrachte Alas Ven mit Tanzen gehen, schwimmen gehen und Sex mit der Lebensform.

 

In der Zwischenzeit informierte sie Kumatef Tamm darüber, dass Celador einfach in den Orbit gereist sei und wieder zurück gereist sei, ohne Auskunft über sein Ziel zu geben.Alas Ven bekam es mit der Angst zu tun. Ob der arkonidische Geheimdienst bereits hier war und sich alles brühwarm von Celador berichten ließ? Alas Ven konnte nur hoffen.... Auch für die Lebensformen, an die sie sich ja nun langfristig binden wollte...

 

Doch zunächst einmal musste sie sich um die Zähne der Illt-Girls kümmern. Da konnte sie auch alles problemlos einsetzen! Und es war alles rechtzeitig zum Konzert fertig! Das von den Illt-Girls erbetene Autogramm bekam Alas Ven problemlos. Sie freute sich auf die folgenden Tage.

 

Am Abend fragte sie die Lebensform, ob sie sie in das Dorf bringen könnte. Die Lebensform bejahte das. Sie umarmte Alas Ven, und sie landeten gemeinsam mitten in einer Art Kristallhöhle. In den Kristallen eingeschlossen waren nach dem Augenschein verschiedenste Lebensformen. Alas fragte die sie begleitende Lebensform, warum die Lebensformen dort in den Kristallen wären, und die Lebensform antwortete, dass sie gerade nicht dienen würden. Auf einmal tauchten auch Celador in Begleitung seiner Assistentin und Kumatef in Begleitung seiner Assistentin auf. Alas Ven begrüßte sie und teilte ihnen mit, was sie gerade erfahren hatte. Kumatef fragte, was passieren würde, wenn die Lebensformen lange Zeit nicht dienen würden. Da sagte die Lebensform, die Lebensformen würden ab einer gewissen Zeit dann absterben und ein Ei legen, aus der eine neue Lebensform entstehen würde. Kumatef fragte nach der Entstehung von all den schönen Dingen hier auf dem Planeten. Die "Diener", wie sie sich selbst nennen, erklärten, dass diese aus den ausgesprochenen und manchmal auch unausgesprochenen Wünschen der Gäste entstünden. Alas Ven zeigte sich besorgt und fragte, ob diese Wünsche den Lebewesen oder dem Planeten irgendetwas entziehen würden. Doch die Lebensformen verneinten dies. Nur bei einer gewaltsamen schnellen Verjüngung würden die Lebensformen geschädigt werden - sie würden altern. Celador wirkte bei dieser Äußerung sichtlich ertappt. Hatte er jemandem eine solche gewaltsame Verjüngung zukommen lassen? Hatte er gar dem Geheimdienst der Arkoniden über diese Möglichkeit berichtet? Alas Ven wurde angst und bange für die Lebensformen... Sie und Alas würden mächtige Unterstützung gut gebrauchen können...

 

Kumatef teilte auch mit, dass er Planeten gefunden hätte, wo lemurische Artefakte gefunden worden wären. Langfristig wollten sie alle das Projekt der Stiftung in Anspruch nehmen, obwohl Celador wieder extrem misstrauisch wirkte. Wer wusste schon, was ihm durch den Kopf ging? Mitteilsamer war er ja nicht gerade geworden..

 

Am Abend, nachdem Alas Ven wieder mit der Lebensform ausgedehten Sex gehabt hatte, teilte diese ihr mit, dass ihr Wunsch nun erfüllt sei. Alas Ven fragte den "Diener" woher er das wisse, und er antwortete, dass er es gespürt hatte. Da aber ein medizinischer Scan so schnell nichts ergeben könnte, musste sich Alas Ven auf die Äußerung des Dieners verlassen. Und Alas Ven wollte auch den Geheimdienst so schnell wie möglich verlassen. Und so reifte ein Plan in ihr: Sie wollte sehen, ob sie Thomas Brodersen nicht als Verbündeten gewinnen könnte, der sie möglicherweise gegen den Geheimdienst schützen könnte. Dazu aber musste sie ein Treffen mit ihm arrangieren. Sie bat ihren Diener, dies möglich zu machen und teilte das Vorhaben auch Kumatef Tamm mit, der sich wunderte, warum dieses Treffen schon so früh erfolgen sollte.

 

Dann rief Celador an und wollte Informationen über die Lebensformen. Alas Ven war nicht sehr mitteilsam. Weiterhin erbat er die Baupläne des Konzertgebäudes und der Kellerräume, wo sich der vermutete Eingang zu der barkonidischen Anlage befand. Auf die Frage, wofür er sie brauchen würde, antwortete er sehr ausweichend. Alas Ven befürchtete das Schlimmste, nämlich, dass Celador die Anlage alleine betreten und alle Erkenntnisse aus der Anlage brühwarm dem arkonidischen Geheimdienst mitteilen würde. Sie ermahnte ihn an das Versprechen, das gegeben wurde, nur gemeinsam die Anlage zu betreten. Celador antwortete ausweichend und sagte, Alas Ven hätte die Baupläne doch ohnehin allen angeboten. Also sandte Alas Ven ihm die Baupläne wider besseres Wissen zu.

 

Alas Ven bekam von den Illt-Girls persönlich eine Einladung zum Konzert. Darüber freute sie sich und begab sich mit ihrem Assistenten gemeinsam dorthin. Obwohl sie keinen Alkohol trank, weil sie ihrem Diener glaubte, feierte sie bei dem Konzert kräftig und gern mit. Und bei der After-Show-Party, zu der überigens auch Kumatef und Celador eingeladen waren, ließ sie sich von ihrem Assistenten den terranischen Tanz "Jive" beibringen, der ihr sehr viel Freude bereitete.

 

Auf einmal kam dann Thomas Brodersen mit seiner weiblichen Begleitung angetanzt und bat darum, "abklatschen" zu dürfen. Er fragte, warum Alas Ven um einen Termin bei ihm gebeten hätte - sie sagte, das würde sie lieber allein in Ruhe mit ihm besprechen. Da gab er ihr einen Termin für 15.00 Uhr in seiner Wohnung. Alas Ven wollte aber schon einmal vorfühlen, ob Thomas Brodersen hinsichtlich der Eingeborenen eine geheime Agenda verfolgte, die ihnen irgendwie schaden könnte und fragte durch die Blume, ob er den Status Quo erhalten wolle oder nicht ,was er mit einem sehr entschiedenen Ja beantwortete. Er gratulierte ihr auch zu ihrem neuen Zustand, und Alas Ven fragte, woher er denn dieses wüsste. Herr Brodersen meinte, dass ihm das seine Assistentin mitgeteilt hätte. Und dann ließ er die "Bombe" platzen: Er bot Alas Ven an, auf Eden 12 eine Praxis mit voll eingerichteter Medo-Station zu bauen und auf Eden 12 ihren Hauptwohnsitz aufzuschlagen. Er selbst würde genau dies mit seiner Frau und den Kindern tun. Die Frau sei noch auf Terra, würde aber bald eintreffen, die Kinder seien schon da, und sie würde sie morgen kennenlernen. Alas Ven stockte der Atem. Sein Leben lang 35 Jahre alt bleiben! Nie altern! Relative Unsterblichkeit! Damit ist man fast wie Perry Rhodan! Ihr machte der Gedanke fast ein bisschen Angst. Sie erbat Bedenkzeit.

 

Dann geschah das Schreckliche: Kumatef meldete, dass sich Celador offenbar in den Kellern des Konzertgebäudes aufgehalten hatte. Das konnte nur eines bedeuten: Er hatte die Anlage allein betreten - oder es zumindest versucht! Dabei hatten sie doch alle eine Abmachung! Alas Ven verfluchte sich selbst, dass sie Celador die Pläne gegeben hatte. Was wüsste jetzt wohl der arkonidische Geheimdienst? Welche Gehemnisse machten jetzt den arkonischen Imperator noch mächtiger und noch fähiger, andere Rassen und Völker zu unterdrücken und auszubeuten? Ein Imperium ist nie eine Organisation der Freien und Gleichen, sondern immer eine Organisation der Unterdrückung durch ein Herrschervolk. Natürlich war dies den Arkoniden nicht klar - sie waren ja die Unterdrücker. Aber dass persönliche Loyalität und Freundschaft für Celador so wenig zählen würde, hatte Alas Ven nicht geglaubt. Sie war enttäuscht, verbittert und wütend. Und so ging sie zu Celador und fragte ihn, ob er tatsächlich die Anlage aufgesucht hätte. Celador leugnete es nicht, redete sich aber mit irgendwelchen Verpflichtungen heraus. Vermutlich waren es die Verpflichtungen, die Alas Ven befürchtete - nämlich die gegenüber dem arkonidischen Geheimdienst! Noch einmal erinnerte Alas ihn an das Versprechen, die Anlage nur gemeinsam zu betreten. Dann fragte sie, was er denn dort gesehen hätte. Auf diese Frage antwortete er nur ausweichend. Er wollte also auch die gefundenen Geheimnisse nicht teilen! Nun waren für Alas Ven die Fronten klar. Aus einem alten Freund war ein neuer Feind geworden. Zeit, sich neue, mächtige Freunde zu suchen...

 

Dennoch versuchte sie, den Abend zu genießen, teilte aber auch Kumatef Tamm mit, was Celador getan und nicht gesagt hätte. Da schien er panisch zu werden und er hatte es plötzlich sehr eilig, das Fest zu verlassen. Warum, verstand Alas Ven nicht, aber er sagte, dass es eher mit Celador als mit ihr zu tun hätte. Sie fragte ihn, was er fürchtete, und er sagte, dass er fürchtete, dass eine Großinvasion des arkonidischen Geheimdienstes hier auftauchen würde und er dann für den Fall gern schnell verschwinden können wollte. Er wollte einen Fluchtweg aufbauen mit einer nachgemachten Pyramide, der Pyramide II, die aus seinen Wünschen entstehen sollte. Alas Ven erzählte ihm von Termin bei Thomas Brodersen und fragte ihn, wieivel sie ihm sagen dürfe. Kumatef Tamm bat darum, sowohl die Pyramide als auch ihn selbst bei der Sache außen vor zu lassen.

 

Am nächsten Tag so gegen 15.00 Uhr hatte Alas den Termin bei Thomas Brodersen. Nach einiger Konversation - er stellte sie seinen Kindern vor und sagte, dass Alas schwanger sei, hätte er von seiner Assistentin - erzählte sie ihm von der Zeit nach der Schwarm-Krise, davon, dass sie gegen meinen Willen in den Geheimdienst des Forums Raglund geraten war, weil sie die falschen Leute behandelt hatte und dass sie dann in einen Hyperraum-Sturm geraten war, der sie in das jetztige Zeitalter brachte. Sie erzählte auch, dass sie möglicherweise einen dummen Fehler gemacht hätte, durch den sie nun einem Geheimdienst dienen müsste, bei dem sie nicht einmal wüsste, wer er sei, und dass sie davon wegwolle - und dass sie ihn um Hilfe bitten würde. Dann geschah das Furchtbare: Thomas Brodersen gab sich als ehemaliger Agent der USO zu erkennen! Alas Ven zitterte, weil sie glaubte, vom Regen in die Traufe geraten zu sein. Doch Herr Brodersen beruhigte sie und meinte, er sei ja nicht mehr aktiv, sie solle sich entspannen. Er meinte, er würde alles in die Wege leiten, damit sie nicht mehr belästigt würde. Und dann ließ Alas die Bombe platzen. Sie sagte, dass Celador de Eshmale ebenfalls beim Forum Raglund gewesen wäre. Sie sagte ihm auch, er solle sich dessen medizinische Daten beschaffen und ansehen - aber sie bat ihn, sie nicht zu erwähnen.

 

Plötzlich meldete sich Kumatef Tamm bei ihr und bat sie darum, zu ihm zu kommen. Alas meinte, sie sei auf Besuch, wolle aber so schnell wie möglich kommen. Doch Kumatef meinte, dies sei ein Notfall. Da sagte sie: Ein medizinischer Notfall? Ich komme, so schnell ich kann! Ohne dass sie sich von Thomas Brodersen verabschieden konnte, wurde fand sie sich in Kumatefs Raumschiff wieder. Sie fragte ihn, was geschehen wäre, und da sagte er, sein Fluchtweg, den er doch aus der nicht-selbstgeschaffenen Pyramide gebaut hätte, wäre durch Celador da Eshmale blockiert worden. Er hätte keinen Zugriff mehr auf die Pyramide und auf seine Fluchtmöglichkeit! Das war für mich schwer zu verdauen. Was hatte Celador vor? Alas Ven dankte Kumatef, dass er sich hierher geholt hatte. Er bat sie, zunächst an Bord zu bleiben. ´Sie glaubte aber nun, dass Kumatef ein Recht darauf hätte, zu wissen, was eigentlich los sei und erzählte ihm alles, bis auf das, dass das Forum Raglund sie bereits angeblich wieder kontaktiert hatte und sie den Bericht über die Pyramide den Unbekannten schicken musste. Da meinte der Mehandor , Alas und Kumatef sollten Brodersen auf einer verschlüsselten Leitung kontaktieren. Sie berichteten ihm, dass sie im Inneren der Pyramide gewesen wären, aber Celador uns die Zugriffsmöglichkeit entzogen hätte. Brodersen sagte, sie mögen sich keine Sorgen machen, er würde das alles für sie gut regeln. Aber er sagte auch, dass er bedauerte, dass sie keinen Zugriff mehr auf die Pyramide hätten.

 

Alas Ven meldete dann dem Geheimdienst, dass sie versucht hätte, die Barkoniden-Anlage zu betreten, es aber nicht geschafft hätte. Der Geheimdienst zeigte keine Reaktion. Offenbar hatte Brodersen wirklich etwas bewirkt - nur was?

 

Celador reiste dann relativ überstürzt ab, und Alas ebenfalls, vor allem, weil ihre Schwangerschaft voranschritt. Auf einem Planeten in der Nähe arbeitete sie eine Weile in der Klinik, bekam ihre Kinder - zwei Jungen - eineiige Zwillinge -und entdeckte abermals Schreckliches: Diese Kinder waren beide Psioniker! Alle Geheimdienste der Welt würden hinter ihnen her sein, allen voran der arkonidische oder vielleicht auch die USO. Da erinnerte sie sich an die Worte von Thomas Brodersen: Für Sie, Alas Ven, und für Ihre Kinder, ist der sicherste Ort der Welt Eden 12. Ich garantiere Ihnen, dass Ihre Kinder hier unbehelligt aufwachsen können. Obwohl sie Sorge hatte, dass die Kinder dann vielleicht viel zu verwöhnt werden könnten, trat sie mit Thomas Brodersen wieder in Kontakt. Dieser zeigte sich recht erstaunt über die Kontaktaufnahme, aber er stand zu seinem Angebot. Und nun lebt Alas Ven erst einmal mit einer Arztpraxis auf Eden 12. Ihre beiden Söhne kennen ihren Vater als Papa. Doch ihre Wünsche bezüglich der Kinder haben Priorität gegenüber dem, was die Kinder wünschen, und wenn die Kinder ihren Vater um Erlaubnis fragen, sagt er immer, sie sollen die Mutter fragen. Wenn es die Mutter gestattet, verwöhnt der Vater die Kinder nach Strich und Faden. Doch Alas Ven trägt Sorge für ihre Ausbildung, und sie hofft, bald selbst mit ihren Kindern wieder einmal reisen zu können, damit sie lernen, dass die Welt anders ist als Eden 12. Sie hofft, durch eventuellen Schaden durch irgendwelche Geheimdienste, insbesondere Celadors arkonidisches Imperium, durch die Hilfe von Thomas Brodersen geschützt zu bleiben. Mittlerweile sieht sie wieder aus wie 35. Keinen Tag älter. Und bald möchte sie gemeinsam mit ihren Kindern eine Reise mit der Sirim unternehmen, sobald sie 5 Jahre alt sind.....

Bearbeitet von Alas Ven
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Wir flogen zunächst routinemäßig los, bis wir einen Nebel erreichten. Dort wurden wir von einem Handelsschiff angefunkt, dass SOS funkte! Sofort versuchten wir, das Schiff zu erreichen, was uns aber nur ungenügend gelang. Wir konnten aber heraushören, dass es in ein Raumgefecht verstrickt war und dringend Hilfe erbat. Mehandor-Piraten hätten sie angegriffen.

Das war nicht zufällig die KOBAYASHI MARU ?

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Wir flogen zunächst routinemäßig los, bis wir einen Nebel erreichten. Dort wurden wir von einem Handelsschiff angefunkt, dass SOS funkte! Sofort versuchten wir, das Schiff zu erreichen, was uns aber nur ungenügend gelang. Wir konnten aber heraushören, dass es in ein Raumgefecht verstrickt war und dringend Hilfe erbat. Mehandor-Piraten hätten sie angegriffen.

Das war nicht zufällig die KOBAYASHI MARU ?

 

Das war unisono die erste Frage zweier Rundenmitglieder:satisfied:

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Another pyramid (Leiter: Jul)

Wieder einmal waren 5 Jahre nach dem letzten Besuch von Eden 12 von Alas Ven vergangen....

Der Extrasinn eines gewissen Obanaschol meint dazu:

"Ich mache darauf aufmerksam, dass der hochedle Celador während des oben zitierten Abenteuers des Lemurischen noch gar nicht mächtig war. Sondern erst am Ende Kenntnisse durch Hypnoschulung darin erlangte.

Bei Berichten von Rassen welche keinen Logiksektor aufweisen, sind subjektive und oft falsche Darstellungen leider häufig zu beobachten."

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Another pyramid (Leiter: Jul)

Wieder einmal waren 5 Jahre nach dem letzten Besuch von Eden 12 von Alas Ven vergangen....

Der Extrasinn eines gewissen Obanaschol meint dazu:

"Ich mache darauf aufmerksam, dass der hochedle Celador während des oben zitierten Abenteuers des Lemurischen noch gar nicht mächtig war. Sondern erst am Ende Kenntnisse durch Hypnoschulung darin erlangte.

Bei Berichten von Rassen welche keinen Logiksektor aufweisen, sind subjektive und oft falsche Darstellungen leider häufig zu beobachten."

 

Kann der auch sprechen?

 

Aber Du hast recht, ich habe mir an vielen Stellen literarische Freiheiten genommen und einige Bereiche stark geglättet. Und objektive Darstellungen sind ohnehin schwierig, wenn man aus einer bestimmten Perspektive berichtet, vor allem, wenn man einen Teil des Abenteuers sozusagen dann mit der Spielfigur nicht mitgespielt hat... Gerade darum sind ja Berichte von anderen so interessant.

Bearbeitet von Alas Ven
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Another pyramid (Leiter: Jul)

Wieder einmal waren 5 Jahre nach dem letzten Besuch von Eden 12 von Alas Ven vergangen....

Der Extrasinn eines gewissen Obanaschol meint dazu:

"Ich mache darauf aufmerksam, dass der hochedle Celador während des oben zitierten Abenteuers des Lemurischen noch gar nicht mächtig war. Sondern erst am Ende Kenntnisse durch Hypnoschulung darin erlangte.

 

Wie wahr, wie wahr. :cool:

 

Suchen der Herren Tai-Laktroten Zhdopanda Lethan agh-len Orbanaschol und Zhdopanda Celádor da Eshmale immer noch nach einer mit dem arkonidischen Protokoll zu vereinbarenden Möglichkeit, in Gesprächen endlich das "Hochedler" wegzulassen und gegenseitig zum Vornamen überzugehen? :rotfl:

 

Nicht, dass Celádor dem anderen freiwillig auf die Nase binden würde, dass er eigentlich nur als Sohn eines Ter-Moas geboren wurde. Seine Internatsjahre als Sohn eines "landadligen" Barons zwischen all den hochwohlgeborenen Söhnen und Töchtern des mittleren und hohen Adels haben ihm in der Beziehung gereicht. :rolleyes: Es gibt schon einen Grund, warum sein Selbstbeherrschungswert so hoch ist.

 

(Wer mal etwas über britische Public Schools, Colleges und Fraternities und ihre in früheren Zeiten ziemlich derben Initiationsriten für "Frischlinge" gelesen hat, oder auch über die Praxis der höheren Semester, sich einen Erstsemester als persönlichen Diener zu halten, kann sich sicherlich eine Vorstellung machen.)

Bearbeitet von Celador da Eshmale
Freudscher Tippfehler
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Irre ich mich, dass alles, was wir hier posten, auch eigene Geschichten, Beschreibungen von Charakteren sowie selbstgeschriebene Abenteuer, automatisch Eigentum der Forumsinhaber wird, sobald es hier gepostet ist? Nix copyright? :suspect: Oder verwechsele ich das gerade mit anderen Foren und Internetgruppen? :runzel:

 

In den Allgemeinen Nutzungsbedingungen, die man bei der Registrierung akzeptiert, habe ich diesen Passus nicht gefunden, aber er ist ja recht verbreitet. In den AGB heißt es nur, die Forumsadmins hätten das Recht, jeden Beitrag ohne Rücksprache zu verschieben, abzuändern usw. Hm. So richtig begeistert bin ich nicht davon.

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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Celadors arkonidisches Imperium

 

Das Kristallimperium gehört jetzt Celádor? Also das ist mir neu. Hat das schon jemand dem Bostich gesagt? ;):D Oder hat Celádor sein eigenes Reich gegründet? Arkonidische Splitterreiche sind ja in letzter Zeit sehr populär. :lol:

 

Also sagen wir mal, das ganze hat sich für Celádor gänzlich anders dargestellt...

Bearbeitet von Celador da Eshmale
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Celadors arkonidisches Imperium

 

Das Kristallimperium gehört jetzt Celádor? Also das ist mir neu. Hat das schon jemand dem Bostich gesagt? ;):D Oder hat Celádor sein eigenes Reich gegründet? Arkonidische Splitterreiche sind ja in letzter Zeit sehr populär. :lol:

 

Also sagen wir mal, das ganze hat sich für Celádor gänzlich anders dargestellt...

 

Für Alas Ven ist das arkonidische Imperium eher eine Formsache. Der Vertrag mit dem arkonidischen Imperium kostet eigentlich fast mehr als er nützt. Die Loyalität ist eher gering. Celdador hingegen steht hinter dem arkonidischen Imperium mit Feuer und Flamme. Er steht in diesem Fall für die meisten Arkoniden der Eliteschicht, zu denen er ja formell möglicherweise auch gehört (Adel, wenn auch verarmt - der gilt für Arkoniden sicherlich mehr als Kenntnisse, wenn auch gute. Das arkonidische System kommt mir eher feudalistisch als demokratisch vor.)

 

(Ähnliche Haltungen finden sich sehr häufig bei kolonialisierten Völkern, vor allem, wenn die Eliteschicht der anderen Völker eher mit Verachtung gestraft und nicht integriert oder gar als gleichberechtigt anerkannt wird, wie es ja bei dem arkonidischen Imperium der Fall ist. Oftmals sind dann die Eliten im Geheimen Unabhängigkeitsbestrebungen nicht abgeneigt. Ich gehe davon aus, dass der Name "arkonidisches Imperium" schließlich nicht zufällig gewählt worden ist.)

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