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Zufallstabellen vs. festgelegte Ereignisse


Empfohlene Beiträge

 

Ich bin der Meinung, dass in jedem Ereignis auch ein gewisses Ergebnis steckt.

 

Zustimmung und Widerspruch: Zustimmung insofern, daß es Ursachen/Auslöser für das Ereignis gibt und das Ereignis das Ergebnis vorangegangener Ereignisse ist.

Widerspruch, weil das Ergebnis des Gasthausbrandes nicht feststeht.

 

Abd scheint zu meinen, dass Ereignisse grundsätzlich neutral und ergebnissoffen sind. Letzteres kann ich nicht nachvollziehen.

 

Ich sehe es wie Abd, das Ereignis ist, wenn man die vorangegangenen Ursachen/Auslöser nicht mit einbezieht, neutral und ergebnisoffen.

 

In jedem los getretenen Ereignis steckt doch schon ein zu erwartendes Ergebnis. Manchmal ein sehr wahrscheinliches, manchmal ein gewünschtes, manchmal ein recht unklares.

 

Es steckt die Möglichkeit dieses Ergebnisses drin, nicht das Ergebnis selbst.

 

Natürlich, wenn ich ein Ereignis einbringe (egal ob durch Zufall oder durch Festlegung), zu dem die Spieler und ihre Figuren keinerlei emotionale Bindung haben und das sie nur peripher betrifft, dann habe ich wohl Schwierigkeiten das Ergebnis vorherzusehen. Bei anderen Ereignissen stehen allerdings die Ergebnisse fast schon fest.

 

Das sehe ich anders. Jedes Ereignis hat irgendwann einmal ein Ergebnis, gleichgültig, ob die SFen eingreifen oder nicht, ist es erst einmal offen, bis ich als SL das Ergebnis festlege. Greifen die Figuren ein, so verschiebt sich die Wahrscheinlichkeit der vollständigen Gasthauszerstörung zum Erhalt des Hauses. (Je mehr Helfer, desto geringer der Schaden an Menschen und Personen.) Natürlich verlange ich als SL Ideen der Spieler/SFen und Handlungen, die die Verschiebung rechtfertigen. Das Ergebnis bleibt aber offen.

 

Ich sage nicht, dass in jedem Ereignis das Ergebnis nahezu festgelegt ist, aber durchaus in manchen.

 

Einspruch: Möglichkeiten können in höherer oder geringerer Zahl bestehen. Aber das Ergebnis bleibt offen bis es eintritt.

 

Beispiele:

 

  • Ereignis: Der Gasthof fängt Feuer. - Vermutliches Ergebnis: Die gute Gruppe versucht es zu löschen. Erfolg steht aber nicht zwingend fest.
  • Ereignis: Ein Scharm aus 17 schwarzen Drachen (hungrig und wütend) kommen angeflogen. - Vermutliches Ergebnis: Die Gruppe wird sterben. Meiner Ansicht nach eine hohe Wahrscheinlichkeit.
  • Ereignis: Eine hübsche Magd tritt auf. - Vermutliches Ergebnis: Der vorher schon als Frauenheld bekannte Barde wird sich auf sie stürzen.

 

 

Danke für diese hilfreichen Beispiele.

Ich würde andere Begriffe verwenden und zeige dies einfach mal auf.

 

  • Ereignis: Der Gasthof fängt Feuer. - Maßnahmen der SFen: Die gute Gruppe versucht es zu löschen. Ergebnis:Erfolg steht aber nicht zwingend fest.
  • Ereignis: Ein Scharm aus 17 schwarzen Drachen (hungrig und wütend) kommen angeflogen. - Maßnahmen der SFen: Vielleicht haben die SFen Ideen, was sie tun können? Sie flüchten, verstecken sich noch rechtzeitig, sie bieten einen Deal an? - Ergebnis: Die Gruppe wird sterben. Meiner Ansicht nach eine hohe Wahrscheinlichkeit. (Dieser Wahrscheinlichkeit stimme ich zu. Ob das Ergebnis eintreten wird, ist eben die Frage.)
  • Ereignis: Eine hübsche Magd tritt auf. - Maßnahmen der SFen: Der vorher schon als Frauenheld bekannte Barde wird sich auf sie stürzen. - Ergebnis: Vielleicht landet er mit ihr im Heu, vielleicht lässt sie ihn abblitzen, vielleicht raubt sie ihn während der Liebesnacht aus, vielleicht tötet sie ihn als Opfergabe an einen dunklen Dämon...

 

Ich denke jedenfalls nicht, dass Ereignise per se vollkommen ergebnisoffen und neutral sind. Es gibt immer einen höchstwahrscheinlichen Verlauf, der zu einem Ergebnis führt. Deswegen kann ich da nicht so präzise unterscheiden, wie das Abd anscheinend tut.

 

Jetzt klarer, was ich meine?

 

Liebe Grüße...

Der alte Rosendorn

 

Mir ist klar, was Du meinst, Rosendorn, ich sehe es aber genau wie Abd und hoffe das auch verständlich erklärt zu haben.

 

Ereignis + Maßnahmen = Ergebnis

 

oder

 

Situation + Handlung = neue Situation

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Es ist eine abstrakte Tabelle,

 

es gibt kein Ereignis 4 - 24, was dann abgearbeitet wird, sondern es ist abstrakt.

 

Sagen wir mal, die SCs begegnen in Aquilonien nem Ambiente Typen mit Bogen im Wald und hacken ihn um, dann würfel ich

 

4 der Typ war gesucht, absolut unbeliebt, keiner will genaueres wissen

 

6 niemand kümmert es, Fremder unbekannt, egal

 

10 - 12 verwischt eure Spuren ordentlich, und es dürfte gut ausgehen

 

24 er war der beliebte und geliebte (Bastard?)sohn des örtlichen Herzogs, jeder spez Fremde ist verdächtig und der Herzog wird weder Mühen noch Kosten scheuen um die Mörder an seine Burg zu hängen und hat die Unterstützung der Bürger

 

Na schön, aber inwiefern unterscheidet sich diese Tabelle jetzt von anderen, nicht abstrakten Tabellen? Und was machst Du, wenn bei mehreren Gelegenheiten hintereinander das Ergebnis 6 oder ähnlich auftaucht? Spannender Abend, das.....(gähn)

 

Als Spieler würden mir Begegnungen wie diese, die ohne Belang für den weiteren Fortgang der Handlung sind (wie immer die aussieht) schnell über, denke ich.

 

Manchmal fragt man sich ein bißchen... ich fand Schwerttänzers Beispiel klar und verständlich. Zum Beispiel: Wenn nichts passiert, nächster Tag, neuer Würfelwurf. Zum Beispiel: er würfelt im Prinzip bei gegebenem Anlaß, niedriger Wert, gut für Spielerfiguren, hoher Wert, schlecht für Spielerfiguren, mittlerer Wert, irgendwo dazwischen. Das habe ich schon gaaaaanz viele SLs machen sehen. Ob man es strenggenommen als Zufallstabelle im Sinne einer Alternative zu fest geplanten Ereignissen sehen möchte, sei dahingestellt, aber zumindest finde ich es unmittelbar verständlich.

 

Es kann durchaus ein Problem sein, wenn Spieler wissen (oder zu wissen meinen), daß jedes Ereignis mit dem Abenteuer in Verbindung steht. Da kommen die abstrusesten Theorien raus. Es wäre manchmal vielleicht ganz hilfreich, wenn auch Spielern klar (gemacht) würde, daß auch mal Sachen passieren, die mit der unmittelbaren Aufgabe schlicht nichts zu tun haben. Es ist halt nicht jedes hübsche Mädle eine Hexe in Diensten der Seemeister. Sherlock Holmes mußte auch immer als erstes trennen, was eigentlich zu seinem Fall gehörte, und was nicht.

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"Fair" ist in dem Zusammenhang ein ganz eigenartiges Wort und resultiert aus der in meinen Augen unsinnigen Annahme, dass SL, die einen Handlungsablauf festlegen oder vorplanen, bereits deswegen tendentiell gegen die Spieler arbeiten würden. Diese These ist in ihrer Allgemeinheit kompletter Blödsinn!

 

Deswegen habe ich sie auch nie so allgemein aufgestellt, sondern nur auf einen Spielstil bezogen, bei dem kein storytelling, sondern offene Handlungsverläufe gewünscht sind:

 

Eigentlich, ganz zu Anfang mal, wollte ich in die Debatte werfen, dass ein zufällig ausgewürfeltes Ereignis "fairer" sein kann als das vom Sl festgelegte, wenn man einen wirklich offenen Handlungsverlauf spielen und damit auch unterbewusste Steuerung durch den Sl ausschließen will.

 

Lieber Eleazar, ich habe einige Beiträge von dir bereits gerühmt, aber diesen hier muss ich einmal öffentlich ruchen, da du meinen unmittelbar darüber stehenden Beitrag sowie meine sich durch den ganzen thread ziehende Gesamtansicht konterkarierst! Meine Aussagen sind nicht pauschal, und ich will hier auch niemanden kritisieren oder missionieren! Und wie oft muss ich noch betonen, dass ich selbst eher storyteller bin und hier nur versuche, an einem anderen Spielstil auch mal die Vorteile zu betrachten?

...

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Da liegt ein Missverständnis vor. Meine Kritik bezog sich nicht speziell auf deine Verwendung des Wortes "fair" in diesem Kontext, sondern auf die Tatsache, dass allgemein in dieser Diskussion sich die Tendenz verstärkte, genau Zufallsereignisse als "fairer" als vorgeplante Ereignisse zu bezeichnen. Das halte ich eben für einen unsinnigen, verunklarenden und durch seine moralische Aufladung gänzlich ungeeigneten Begriff in dieser Diskussion. Als du jetzt noch damit anfingst, wollte ich noch mal ein deutliches "Stopp" sagen. Nimm das bitte nicht persönlich.

 

Gegen Zufallstabellen habe ich persönlich gar nichts. Ich selbst habe keine guten Tabellen, deshalb benutze ich sie nicht. Ich würfle jedoch in ähnlichen Situationen munter und interpretiere die Würfelergebnisse ähnlich wie Schwerttänzer.

 

Gute Zufallstabellen machen sich in meinen Augen gut im Handwerkskasten eines SLs. In manchen Zusammenhängen sind sie gut oder sehr gut geeignet. Nur "fair" sind sie aus ausgewalzten Gründen nicht, was aber nicht gegen sie spricht.

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Gibt es vielleicht noch jemanden, der mir erklären kann, warum der Einsatz von Zufallstabellen während des Spiels (nicht in der Vorbereitung) "diverse Fähigkeiten der Abenteurer ignoriert (Wahrsagefertigkeiten, diverse Wahrnehmungsfertigkeiten wie z.B. Wetterkunde)"?

Es geht darum, dass, um auf das ausgelutschte Beispiel zurückzukommen, das Zufallsereignis "Im Stall bricht ein Feuer aus" erwürfelt wird. Jetzt haben aber die Spieler aber aus anderem Grund alles gemacht, damit das eben nicht passieren kann. Jetzt hat man ein Konsistenzproblem (Ja, man kann das ignorieren und noch mal würfeln, aber warum dann überhaupt?)

 

Oder abstrakter: Vorangegangene Handlungen der Spieler widersprechen dem erwürfelten Ereignis.

 

Dann passiert's halt nicht.

Und wenn vorher eine Vision das vorhergesehen hat, dann ist die eben durch die Ereignisse überholt. Das kann doch auch mal passieren...

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Das trifft aber nicht bei Zufallstabllen zu. Zur Beispiel Magd:

 

SL würfelt: Ok, es brennt. Wie bricht jetzt denn der Brand aus? Hmm, eine Magd kann es nicht sein wie ich gerade vorhatte. Die liegt gerade mit dem Abenteurer in der Falle. Laterne hat es da keine. Das ist auch doof. Ich könnte ja noch ne andere Magd einführen die es brennen lassen kann.

 

Zum wiederholten Male: wenn Spieler (durch Zufall, oder weil sie vielleicht durch eine Wahrsagefähigkeit gewarnt wurden) ein Zufallsereignis verhindern, dann passiert es eben nicht. Der SL würfelt halt, wenn's paßt, passiert's, wenn nicht, dann nicht. Zumindest dürfte die emotionale Bindung des SL an seine Zufallsereignisse geringer sein als die an seine festgelegten Ereignisse - und die letzteren durchzudrücken, koste es was es wolle, ist ja schon unerwünscht.

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Das trifft aber nicht bei Zufallstabllen zu. Zur Beispiel Magd:

 

SL würfelt: Ok, es brennt. Wie bricht jetzt denn der Brand aus? Hmm, eine Magd kann es nicht sein wie ich gerade vorhatte. Die liegt gerade mit dem Abenteurer in der Falle. Laterne hat es da keine. Das ist auch doof. Ich könnte ja noch ne andere Magd einführen die es brennen lassen kann.

 

Zum wiederholten Male: wenn Spieler (durch Zufall, oder weil sie vielleicht durch eine Wahrsagefähigkeit gewarnt wurden) ein Zufallsereignis verhindern, dann passiert es eben nicht. Der SL würfelt halt, wenn's paßt, passiert's, wenn nicht, dann nicht. Zumindest dürfte die emotionale Bindung des SL an seine Zufallsereignisse geringer sein als die an seine festgelegten Ereignisse - und die letzteren durchzudrücken, koste es was es wolle, ist ja schon unerwünscht.

Ja dann kann ich das auswürfeln der Zufallstabelle auch ganz bleiben lassen. Darum geht es ja. Zufallstabellen gehen nur mit jede Menge wenn und abers. Da kann ich auch gleich auf sie verzichten.

 

Viele Grüße

hj

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Naja! War auch von Anfangan an nicht das Beste Beispiel. Mir Persönlich erscheinen Zufallstabellen bei Zufallsbegegnungen Sinvoller zu sei. So kann man nie Genau Vohersagen wann die Gruppe genau in den doch Recht grossen Wald aufbrechen wird und wann nicht. Und man kann somit auch nicht genau Vohersagen was ihnen alles Begegnen wird oder was nicht. Und somit kann so eine Zufallsbegegnungstabelle durch aus Sinnvoll sein. Natürlich kann man aber auch schonvoher einfach fest legen nach wievielen Stunden im Wald ihnen was über den Weg laufen wird, aber da weren wir wieder bei Thema. Irgendwie muss man halt selbst entscheiden was einen besser gefällt.

 

Mir selbst ist beim Benutzen einer Zufallstabelle schon mal Aufgefallen, das die Spieler sich so ihre Gedanken machen wen sie merken das der Master erst Würfeln muss bevor er selber weis was dann Passiert. Was ich also als Nachteil ansehe. Dafür ist es für den Master leichter ( wenn er die Tabelle nicht selbst gemacht hat ) da er nicht so viel Zeit in die Vorbereitung stecken mus. :dunno: Wie gesagt suchts euch aus was euch lieber ist.

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Das trifft aber nicht bei Zufallstabllen zu. Zur Beispiel Magd:

 

SL würfelt: Ok, es brennt. Wie bricht jetzt denn der Brand aus? Hmm, eine Magd kann es nicht sein wie ich gerade vorhatte. Die liegt gerade mit dem Abenteurer in der Falle. Laterne hat es da keine. Das ist auch doof. Ich könnte ja noch ne andere Magd einführen die es brennen lassen kann.

 

Zum wiederholten Male: wenn Spieler (durch Zufall, oder weil sie vielleicht durch eine Wahrsagefähigkeit gewarnt wurden) ein Zufallsereignis verhindern, dann passiert es eben nicht. Der SL würfelt halt, wenn's paßt, passiert's, wenn nicht, dann nicht. Zumindest dürfte die emotionale Bindung des SL an seine Zufallsereignisse geringer sein als die an seine festgelegten Ereignisse - und die letzteren durchzudrücken, koste es was es wolle, ist ja schon unerwünscht.

Ja dann kann ich das auswürfeln der Zufallstabelle auch ganz bleiben lassen. Darum geht es ja. Zufallstabellen gehen nur mit jede Menge wenn und abers. Da kann ich auch gleich auf sie verzichten.

 

Viele Grüße

hj

 

 

Exakt meine Meinung, deshalb bin ich von Zufallstabellen während des Spieles gänzlich abgekommen.

Was nützt mir eine Zufallstabelle, wenn ich nach dem Würfeln doch wieder selbst entscheide, was warum passiert?

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Da liegt ein Missverständnis vor. Meine Kritik bezog sich nicht speziell auf deine Verwendung des Wortes "fair" in diesem Kontext, sondern auf die Tatsache, dass allgemein in dieser Diskussion sich die Tendenz verstärkte, genau Zufallsereignisse als "fairer" als vorgeplante Ereignisse zu bezeichnen. Das halte ich eben für einen unsinnigen, verunklarenden und durch seine moralische Aufladung gänzlich ungeeigneten Begriff in dieser Diskussion. Als du jetzt noch damit anfingst, wollte ich noch mal ein deutliches "Stopp" sagen. Nimm das bitte nicht persönlich.

 

Alles klar, dann ziehe ich meine vorherigen scharfen Worte zurück!

 

Ich halte meine Wortwahl "fair" inzwischen auch für schlecht, da ich die Festlegung von Ereignissen nicht für "unfair" halte und der Vorteil von Zufallstabellen eher auf anderer Ebene liegt. Vielleicht sollte man lieber "objektiv" sagen, da dann in der Auswahl der Ereignisse kein persönlicher Geschmack des Sl mehr liegt.

 

Aber wie gesagt, liegt alles immer am Spielstil: Ich kenne Situationen, in denen ich als Sl will, dass mir die Gruppe in eine bestimmte Richtung folgt, und da sind dann festgelegte Ereignisse besser (gerade dadurch, dass die Gruppe mich "durchschaut" und weiß, wo ich mit meinen Festlegungen hin will). Dann gibt es andere Situationen, in denen ich die Gruppe eigentlich noch nicht auf gewisse Verläufe und Hintergründe stoßen lassen will, wo dann Zufallstabellen gut sind, indem sie der Gruppe klar machen, dass nicht hinter jedem Ereignis eine spezielle Bedeutung für die Geschichte stecken muss und sie mich nicht "durchschauen" können, was wichtig ist und was nicht. So bleibt die Spannung erhalten (neben dem Aspekt der Spielerfreiheit).

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Mir selbst ist beim Benutzen einer Zufallstabelle schon mal Aufgefallen, das die Spieler sich so ihre Gedanken machen wen sie merken das der Master erst Würfeln muss bevor er selber weis was dann Passiert. Was ich also als Nachteil ansehe.

 

Eigenartig, ich sehe es als Vorteil, wenn die Spieler sich Gedanken machen! Oder was meinst du konkret?

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Was nützt mir eine Zufallstabelle, wenn ich nach dem Würfeln doch wieder selbst entscheide, was warum passiert?

 

Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Was nützt mir eine Zufallstabelle, wenn ich nach dem Würfeln doch wieder selbst entscheide, was warum passiert?

 

Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. ;)

 

"Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." :lol:

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Was nützt mir eine Zufallstabelle, wenn ich nach dem Würfeln doch wieder selbst entscheide, was warum passiert?

 

Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. ;)

 

"Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." :lol:

 

Es ist auch ein Theoriefall, dass die Spieler einen Gasthausbrand verhindern wollen (warum eigentlich?) und dann auf der Zufallstabelle einer erwürfelt wird.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Nur mal so und rein theoretisch: Der Tabellenpunkt "Feuer im Gasthaus" könnte auch dafür stehen, dass ein Feuer ausbricht, wenn die Spieler nicht eingreifen. Zumindest hätte ich ihn so gedeutet.

 

Ich interpretiere Zufallstabellen und -ereignisse. Wenn ich auf irgendeiner Tabelle den Stichpunkt "Feuer im Gasthaus" erwürfle, überlege ich als erstes, was jetzt am meisten Spaß machen würde oder am logischsten hinein passt. Natürlich wird sich die Überlegung um ein mögliches Feuer im Gasthaus drehen.

 

Je nach Situation kann es dann sein, dass das Feuer bereits ausgebrochen ist und die Spieler aus der Entfernung dicke Rauchwolken aufsteigen sehen, während sie noch 2 km vom Dorf entfernt sind. Sie kommen dann wohl in jedem Fall zu spät zum Ausbruch, können aber dann voll eingreifen oder weiter reiten. So oder so ist das Dorf in einem gewissen Aufruhr, wenn sie es betreten und es ergeben sich ganz andere Situationen und Möglichkeiten, als wenn sie das Dorf an einem ganz normalen, langweiligen Tag betreten.

 

Oder ich grüble nach, wie eine Ereigniskette zu gestalten wäre, sodass ein Feuer im Gasthaus ausbrechen kann. Sind die Spieler bereits vor Ort, schaue ich mal, wie denn so ein Feuer mit den mir vorliegenden Mitteln zu starten wäre. Irgendwas geht immer und wenn es die (versuchte) Brandstiftung eines neidischen Wirtes aus dem bisher nur grob umrissenen Nachbardorf ist. Natürlich entwickle ich dann einen Schritt-für-Schritt-Plan, bei dem die Spieler wie beim vorher festgelegten Ereignis jederzeit eingreifen können, wenn sie es mitbekommen. Sie können den Brand auch verhindern.

 

Der Punkt "Feuer im Gasthaus" heißt für mich nur, dass ich mir jetzt irgendwas zu einem möglichen Feuer im nächsten Gasthaus überlegen muss. Eine sportliche Herausforderung.

 

Das ist für mich der Reiz. Plötzlich habe ich ähnlich eines Stichwortes beim Improtheater einen Begriff, denn ich einbauen will und mit dem ich vorher nicht gerechnet habe. Besonders ganz abenteuerfremde Dinge sind natürlich spannend. Die Herausforderung besteht dann darin, das Zufallsereignis glaubwürdig und logisch mit den mir gegebenen Mitteln in das Geschehen einzubauen.

 

Und dabei muss natürlich die Spielerfreiheit und die Relevanz ihrer Handlungen vollkommen berücksichtigt werden. Sollten Wahrsagefertigkeiten vorher benutzt worden sein, darf ihnen natürlich auf keinen Fall widersprochen werden. Allerdings ist diese Überlegung bei mir rein akademisch, da ich bislang keine Figuren mit solchen Fertigkeiten hatte - von dem Zauber Vision mal abgesehen.

 

Dabei "spiele" ich dann nicht gegen die Spieler sondern gegen mich selbst. Das ist für mich die Spannung an der Sache und deswegen mag ich die Tabellen. Selbst relativ langweilige Begegnungstabellen sind da schon nett, wenn man sich echt Gedanken macht, warum jetzt gerade etwas auftaucht.

Bearbeitet von Rosendorn
Grammatik
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Was nützt mir eine Zufallstabelle, wenn ich nach dem Würfeln doch wieder selbst entscheide, was warum passiert?

 

Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. ;)

 

"Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." :lol:

 

Es ist auch ein Theoriefall, dass die Spieler einen Gasthausbrand verhindern wollen (warum eigentlich?) und dann auf der Zufallstabelle einer erwürfelt wird.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Wieso ist das ein Theoriefall?

So ein Quatsch, wenn die Figuren so etwas erfahren (Vision des Brandes, zufällig ein Gespräch der Brandstifter belauscht, oder sonst wie), dann werden sie das wohl verhindern wollen.

Außer es sind gleichgültige oder böse Figuren.

Das sollte der Normalfall sein, daß sie ein Unglück oder Verbrechen verhindern.

 

 

@Rosendorn:

So, wie Du es gerade schilderst, finde ich den Umgang mit Zufallstabellen ok. Letztlich ist die Tabelle eine Inspiration und die Aufforderung an den SL: "Los, jetzt mach' was draus!"

 

Mir selbst ist es lieber, diese Tabelle, wenn ich eine habe, vorher zu benutzen, damit ich besser vorbereitet bin. Ich muss das nicht unbedingt bei jeder angesagten Benutzung aktuell am Spieltisch auswürfeln.

Lieber tue ich das vorher.

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[...]@Rosendorn:

So, wie Du es gerade schilderst, finde ich den Umgang mit Zufallstabellen ok. Letztlich ist die Tabelle eine Inspiration und die Aufforderung an den SL: "Los, jetzt mach' was draus!"

Genau!

 

Mir selbst ist es lieber, diese Tabelle, wenn ich eine habe, vorher zu benutzen, damit ich besser vorbereitet bin. Ich muss das nicht unbedingt bei jeder angesagten Benutzung aktuell am Spieltisch auswürfeln.

Lieber tue ich das vorher.

Kann ich nachvollziehen. Allerdings ist es für mich gerade der Reiz, eben nicht in Ruhe langwierig voraus zu planen, sondern ebenso wie die anderen Spieler von einem "Ereignis" mehr oder weniger überrascht zu werden.
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Wieso ist das ein Theoriefall?

So ein Quatsch, wenn die Figuren so etwas erfahren (Vision des Brandes, zufällig ein Gespräch der Brandstifter belauscht, oder sonst wie), dann werden sie das wohl verhindern wollen.

 

Wie sollen die Figuren etwas erfahren, sei es Vision, Belauschen oder sonst wie, wenn der Sl vor dem Würfeln selbst nichts von dem Brandereignis wusste und insofern noch gar keine Weichen dafür gestellt haben kann?

 

Wenn man es natürlich so spielt, dass das Ereignis "Brand" nicht sofort eintritt, sondern ein Brandstifter Vorbereitungen trifft, die die Figuren bemerken und vereiteln können, dann hat man sich als Spielleiter bereits für eine andere, offene Variante entschieden. Man kann den Brand aber auch so eintreten lassen, dass die Figuren nichts davon mitbekommen. Keiner der beiden Fälle macht Zufallstabellen nutzlos.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Mir selbst ist beim Benutzen einer Zufallstabelle schon mal Aufgefallen, das die Spieler sich so ihre Gedanken machen wen sie merken das der Master erst Würfeln muss bevor er selber weis was dann Passiert. Was ich also als Nachteil ansehe.

 

Eigenartig, ich sehe es als Vorteil, wenn die Spieler sich Gedanken machen! Oder was meinst du konkret?

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Ok war vieleicht etwas falsch Ausgedrückt. Ganz Konkret meinte ich das die Spieler Angefangen haben zu tuscheln, so mit den Ungefähren Wort Laut :rolleyes: " O wir sind allso in einen Bereich gekommen wo es Zufallsbegenungen gibt, wie unglaublich Aufregend :rolleyes: " ( Versuche Sakastisch zu schreiben ). So um den dreh. Ob sie sich Tatsächlich Gedanken gemacht haben weis ich natürlich nicht. Wir könnens nur Hoffen. :sigh: ( War in den Abwasserkannälen von Kuschan )

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Ich finde Rosendorns Vergleich mit dem Imrovisationstheater sehr gut. Wie beim Improvisationstheater bekommt man ein Thema, das wahrscheinlich nicht auf der Hauptlinie des Geschehens liegt und deswegen eine Herausforderung ist und bereichernde Wendungen für das Abenteuer verspricht. Zum anderen muss man das Stichwort in den Lauf der Dinge auch einbauen, sich z.B. eine Geschichte darum ausdenken, warum das Gasthaus gebrannt hat (Pyromane, Konkurrent, schusselige Magd jetzt mit schlechtem Gewissen). Der SL muss Butter bei die Fische geben, damit nicht so was dabei raus kommt wie "Da brennt ein Gasthaus" "Wir löschen" "Feuer wieder aus, Zufallsbegegnung abgehakt". Es geht ja schließlich beim Improvisationstheater auch darum, nicht nur sinnfrei ein Stichwort zu nennen, sondern einen Begriff in eine Geschichte einzubauen.

 

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass bestimmte Würfe in bestimmten Kombinationen zu selbständigen Nebensträngen motivieren.

 

Ach übrigens: Weitere positiver Nebeneffekt: - So ein provoziertes Nachdenken über Zusammenhänge von Begriffen, die keinen logischen Zusammenhang haben, aktiviert weite Teile des Gehirns und setzt kreative Prozesse in Gang. Du kannst so etwas z.B. beim kreativen Schreiben nutzen, um dich warmzuschreiben.

 

Und jetzt mal weg von Rosendorns Beitrag und seiner Art zu spielleitern:

 

Ich könnte mir Zufallstabellen auch als Hilfe zum Aufmotzen eines selbst geschriebenen Szenarios vorstellen. Meist hat man ja einen roten Faden, einen Handlungsrahmen, eine Idee o.ä. und geht dann an die Feinarbeiten. Ich könnte mir gut vorstellen, zwei Würfe auf einer entsprechenden Zufallstabelle zu machen und dann mir zur Auflage zu machen, diese Zufallsereignisse sinnvoll (!) in das Abenteuer einzuarbeiten. Macht die ganze Angelegenheit mit Sicherheit komplexer und überraschender.

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Ja dann kann ich das auswürfeln der Zufallstabelle auch ganz bleiben lassen. Darum geht es ja. Zufallstabellen gehen nur mit jede Menge wenn und abers. Da kann ich auch gleich auf sie verzichten.

 

Na ja, genausogut könntest Du sagen, Aufwärmwölfe gehen nur mit jeder Menge wenns und abers, oder Endkampfgegner, die vorher schon einmal im Abenteuer auftauchen, oder - oder - oder.

 

Rosendorn hat schön beschrieben, was Zufallstabellen bringen können (kein Wunder). Sie sind kein Allheilmittel, aber sie können das Leben interessanter machen.

 

Wir sind z.B. in Deinem Abenteuer letztes Wochenende längere Zeit im Wald herumgelaufen. Hättest Du eine Zufallstabelle "Wald" gehabt, wäre das sicher abwechslungsreicher geworden, und vielleicht hätte es auch Dir mehr Spaß gemacht, Dich zwischendurch mal überraschen zu lassen (wir waren ja wohl wahrscheinlich nicht soooo überraschend... allerdings wären wir dann wahrscheinlich auch nicht am gleichen Tag mit dem Abenteuer fertig geworden...).

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Was nützt mir eine Zufallstabelle, wenn ich nach dem Würfeln doch wieder selbst entscheide, was warum passiert?

 

Das tust du ja nur in seltenen Ausnahmefällen. Ich kann mir z. B. nicht wirklich vorstellen, dass die Spieler im Vorfeld den hier beschriebenen Gasthausbrand in jeder erdenklichen Weise verhindert haben, so dass ich das für einen reinen Theoriefall halte, dass das Ereignis nicht eintreten kann.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Das ist schon richtig, dass der SL ein Gasthaus auch immer mit einem Blitzschlag oder ähnlich unausweichlichem anzünden kann. Nur muss er aufpassen, dass er das nicht überzieht, sonst schmeckt das wieder nach Spielleiterwillkür. ;)

 

"Es hat keinen Sinn, aufzupassen. Das blöde Gasthaus brennt garantiert auch wieder ab." :lol:

 

Es ist auch ein Theoriefall, dass die Spieler einen Gasthausbrand verhindern wollen (warum eigentlich?) und dann auf der Zufallstabelle einer erwürfelt wird.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

 

Wieso ist das ein Theoriefall?

So ein Quatsch, wenn die Figuren so etwas erfahren (Vision des Brandes, zufällig ein Gespräch der Brandstifter belauscht, oder sonst wie), dann werden sie das wohl verhindern wollen.

Außer es sind gleichgültige oder böse Figuren.

Das sollte der Normalfall sein, daß sie ein Unglück oder Verbrechen verhindern.

 

 

@Rosendorn:

So, wie Du es gerade schilderst, finde ich den Umgang mit Zufallstabellen ok. Letztlich ist die Tabelle eine Inspiration und die Aufforderung an den SL: "Los, jetzt mach' was draus!"

 

Mir selbst ist es lieber, diese Tabelle, wenn ich eine habe, vorher zu benutzen, damit ich besser vorbereitet bin. Ich muss das nicht unbedingt bei jeder angesagten Benutzung aktuell am Spieltisch auswürfeln.

Lieber tue ich das vorher.

 

 

Sehe ich auch so, vor allem die Sache mit der Brandverhinderung. Gerade in mittelalterlichen Städten, und Midgard ist sehr oft sehr mittelalterlich, auch wenn es Fantasy ist, war Brandstiftung eine ganz furchtbare Sache. Die Häuser standen dicht beieinander in Städten, und Feuer konnten sehr schnell auf eine ganze Stadt übergreifen.. Nee, selbst ein kleiner Gauner, so ein Bagalut, würde alles tun, um so was zu verhindern...

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Und ich dachte wir reden über Zufallstabellen. Aber wie man sehen kann lernt man nie aus. Ich glaube aber auch nicht das man Alle Möglichkeit zur Brand Entstehung auschliesen kann. Vieleicht legt ein Konkurent des Wirtes den Brand weil er ihn Hasst und weil der Würfelwurf auf der Zufallstabelle dazu Veranlasst.

 

" Hey Carlie wo gehst du noch so spät hin.":wave:

" Der Master hat Gewürfelt und nun hab ich das Bedürfnis das Gasthaus meines Konkurent nieder zu brennen. ":angryfire:

 

( soll äufiger vorkommen als man glaubt )

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