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W20/W100 auf eine Sorte reduzieren


obw

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[...]Hier kurzlebigen Trends hinterherzurennen, die in 2 Jahren schon ganz anders aussehen mögen halte ich für falsch.
Zudem der genannte "Trend" zum durchdesignten Ein-Würfelwurfsystem gar nicht existiert. Die genannten System sind allesamt Produkte vom Ende der 80er-, bzw. Beginn der 90er-Jahre. War so eine Mode von vor 15 bis 20 Jahren. Moderne Systeme nutzen (wieder) alles, was dem Designer Spaß macht. Darunter auch vielfältige Würfel.

 

Wenn man den aktuellen Markt beobachtet, kann man feststellen, dass er in solchen Dingen sehr liberal ist. Der Hinweis auf andere Systeme unter Verwendung der Begriffe "Steinzeit", "Modern(er)" usw. ist unzulässig. Wenn überhaupt, dann dürfte man nur das erfolgreichste System aller Zeiten hinzuziehen. Rein zulauf- und verkaufszahlentechnisch definiert D&D (plus D20) das erfolgreiche Rollenspiel. Und zwar mit einem um einige 10er-Stellen höheren Umsatz als alle anderen Rollenspiele zusammen.

 

Nach dem Argument, dass andere Spiele das Würfeln besser regeln, müsste man D&D kopieren. Und das verwendet nun mal alle möglichen Würfel - und ist vieeeeeeel erfolgreicher als alle anderen Systeme!

 

Also, mein Vorschlag: Lasst die Hinweise auf andere Systeme oder angebliche Trends weg, das ist Quatsch und bringt nichts.

 

Geht nur von den persönlichen Vorlieben aus und entwickelt meinetwegen ein reines W20 oder W100-Midgard. In meinen Augen wird es keinerlei Erleichterung bringen, aber wenn ihr meint.

 

Ich möchte nur noch abschließend den Tipp abgeben, dass man aber vor der in meinen Augen zu großen Arbeit des Umstellens doch einfach mal eines der genannten anderen Rollenspiele testet, ob es wirklich so viel toller ist, wenn man nur noch mit W6, W20 oder W100 würfelt. Ich finde nicht.

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Zumal man bei Midgard den Schaden immer mit einem W6 auswürfeln möchte. Mit W20 oder W%? Oha... Man kommt also nie nur mit einer Sorte Würfel aus.

Die Schadenswürfel würde ich auch auf W6 lassen... aber ich dachte, dass wäre bei dem Titel "W20/W100 auf eine Sorte reduzieren" nicht Thema, oder?

gruß

Wolfheart

Es kam trotz des Titels hier schon irgendwie der Wunsch auf, am liebsten alles mit einem Würfel auszudrücken. Und das geht bei Midgard nun mal nicht.
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Was hat das für eine Relevanz? Rollenspielsysteme sollten kein Wettbewerb um die größte Beliebigkeit sein. Das ist mir zu sehr Zeitgeist: Alles durch designed, alles perfektioniert, alles glatt gebügelt, alles angepasst. Nein, so bin ich selber nicht, so will ich auch mein Rollenspielsystem nicht. Ich will das mir bekannte Flair, weil ich es schön finde und mir ist es ziemlich genau scheißegal, ob andere das für veraltet halten.

Mir hingegen ist es nicht egal, ob Midgard neue Spieler anzieht und ob in 10 Jahren noch neue Midgard-Abenteuer erscheinen. Daher halte ich es für legitim, dass man, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie ein hypothetisches M5 aussehen sollte, sich auch überlegt, welche Regeländerungen neue Spieler (sowohl Rollenspielneulinge als auch potentielle Systemwechsler) anziehen könnten. Nur für diejenigen, die mit M4 völlig zufrieden sind, braucht es kein M5.

 

Daher ist die Aussage, dass manche Spieler von uneinheitlichen Regelmechanismen abgeschreckt werden, ebenso relevant wie diejenige, dass manche Spieler sich bei Systemen mit nur einer Art Würfel langweilen. Natürlich ist dabei jeder persönliche Erfahrungsbericht nur eben dies, kann aber zu einem Gesamtbild beitragen.

 

Gruß

Pandike

Meiner Meinung nach könnten zwei Dinge potentielle Neueinsteiger bei Midgard abschrecken: Die Charaktererschaffung (aber da kann man sich mit ein bisschem guten Willen durchbeißen am Anfang) und vor allem die Lernregeln, wenn man sie tatsächlich im Original anwendet (aber da gibt es zum Glück viele Gruppen mit sinnvollen Hausregeln).

 

Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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...

das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.

 

...

 

Vielleicht geht es aber auch um Leute, die (bisher) gar keine Rollenspieler sind. Und die außer Midgard auch in ihrem Leben gar keine weiteren Rollenspielsysteme kennen lernen werden. Hier im Forum sind solche Leute sicher wenig anzutreffen. Aber ich kenne sie.

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

 

Gruß

Pandike

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel für ein Rollenspiel mit elegantem Würfelsystem.

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel für ein Rollenspiel mit elegantem Würfelsystem.

Ganz ernsthaft: Deadlands und Castle Falkenstein.

 

Viele Grüße

hj

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Thema Hausregeln: Toll dass viele Gruppen Hausregeln haben. Erfahrene Spieler können Hausregeln einsetzen und auch selber erfinden. Neue Spieler nicht. Die halten sich nun mal möglichst buchstabengetreu an die Regeln.

Was man zum Würfeln

 

Man könnte ja beide Systeme anbieten. Das normale kombinierte und eine Anleitung wie man sich selbst ein vereinfachtes System mit nur einem Würfel schafft. So kompliziert ist das ja nun doch wieder nicht...

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Zumal man bei Midgard den Schaden immer mit einem W6 auswürfeln möchte. Mit W20 oder W%? Oha... Man kommt also nie nur mit einer Sorte Würfel aus.

Die Schadenswürfel würde ich auch auf W6 lassen... aber ich dachte, dass wäre bei dem Titel "W20/W100 auf eine Sorte reduzieren" nicht Thema, oder?

gruß

Wolfheart

Es kam trotz des Titels hier schon irgendwie der Wunsch auf, am liebsten alles mit einem Würfel auszudrücken. Und das geht bei Midgard nun mal nicht.

 

Technisch nicht? Oder "politisch"?

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel für ein Rollenspiel mit elegantem Würfelsystem.

Ganz ernsthaft: Deadlands und Castle Falkenstein.

Es geht um Würfelsysteme.

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Zumal man bei Midgard den Schaden immer mit einem W6 auswürfeln möchte. Mit W20 oder W%? Oha... Man kommt also nie nur mit einer Sorte Würfel aus.

Die Schadenswürfel würde ich auch auf W6 lassen... aber ich dachte, dass wäre bei dem Titel "W20/W100 auf eine Sorte reduzieren" nicht Thema, oder?

gruß

Wolfheart

Es kam trotz des Titels hier schon irgendwie der Wunsch auf, am liebsten alles mit einem Würfel auszudrücken. Und das geht bei Midgard nun mal nicht.

 

Technisch nicht? Oder "politisch"?

Technisch: Eine W20-Basis wäre denkbar, aber der Waffenschaden (u.ä.) müsste dennoch mit W6 gewürfelt werden. Dasselbe ginge für eine W%-Basis.

"Politisch": Eine W6-Basis wäre *graus*

 

Nicht falsch verstehen: Beim "Arcane Kodex" spielt man nur mit W10en und das geht gut. Dort. Bei Midgard geht das eben nicht.

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel für ein Rollenspiel mit elegantem Würfelsystem.

Ganz ernsthaft: Deadlands und Castle Falkenstein.

 

Viele Grüße

hj

Welches Deadlands meinst du? Classic oder Reloaded?

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel für ein Rollenspiel mit elegantem Würfelsystem.

Ganz ernsthaft: Deadlands und Castle Falkenstein.

 

Viele Grüße

hj

Welches Deadlands meinst du? Classic oder Reloaded?

Classic. Reloaded kenn ich nicht.

 

Viele Grüße

hj

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Zumal man bei Midgard den Schaden immer mit einem W6 auswürfeln möchte. Mit W20 oder W%? Oha... Man kommt also nie nur mit einer Sorte Würfel aus.

Die Schadenswürfel würde ich auch auf W6 lassen... aber ich dachte, dass wäre bei dem Titel "W20/W100 auf eine Sorte reduzieren" nicht Thema, oder?

gruß

Wolfheart

Es kam trotz des Titels hier schon irgendwie der Wunsch auf, am liebsten alles mit einem Würfel auszudrücken. Und das geht bei Midgard nun mal nicht.

 

Technisch nicht? Oder "politisch"?

Technisch: Eine W20-Basis wäre denkbar, aber der Waffenschaden (u.ä.) müsste dennoch mit W6 gewürfelt werden. Dasselbe ginge für eine W%-Basis.

"Politisch": Eine W6-Basis wäre *graus*

 

Natürlich kann man mit W20 auch den Schaden auswürfeln! Man muss nur LP und AP entsprechend anpassen. Und im Zuge dessen natürlich auch die Rüstklasse usw.

Alles in allem viel zu viel Aufwand, nur um sich den Griff zum anderen Würfel zu ersparen. Ich meine einen W6 nicht haben?

Das letzte mal, dass ich in einem Geschäft gefragt habe: "Ich hätte gerne einen 20er Würfel" meinte die (blonde) Verkäuferin: "Sie meinen 20 Würfel?"

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Zumal man bei Midgard den Schaden immer mit einem W6 auswürfeln möchte. Mit W20 oder W%? Oha... Man kommt also nie nur mit einer Sorte Würfel aus.

Die Schadenswürfel würde ich auch auf W6 lassen... aber ich dachte, dass wäre bei dem Titel "W20/W100 auf eine Sorte reduzieren" nicht Thema, oder?

gruß

Wolfheart

Es kam trotz des Titels hier schon irgendwie der Wunsch auf, am liebsten alles mit einem Würfel auszudrücken. Und das geht bei Midgard nun mal nicht.

 

Technisch nicht? Oder "politisch"?

Technisch: Eine W20-Basis wäre denkbar, aber der Waffenschaden (u.ä.) müsste dennoch mit W6 gewürfelt werden. Dasselbe ginge für eine W%-Basis.

"Politisch": Eine W6-Basis wäre *graus*

 

Natürlich kann man mit W20 auch den Schaden auswürfeln! Man muss nur LP und AP entsprechend anpassen.

Stimmt, man würfelt die LP und AP einfach mit W20 statt W6 aus und ver3,5facht die Boni. Fertig.

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[...]Technisch: Eine W20-Basis wäre denkbar, aber der Waffenschaden (u.ä.) müsste dennoch mit W6 gewürfelt werden. Dasselbe ginge für eine W%-Basis.

"Politisch": Eine W6-Basis wäre *graus*

 

Nicht falsch verstehen: Beim "Arcane Kodex" spielt man nur mit W10en und das geht gut. Dort. Bei Midgard geht das eben nicht.

 

Natürlich bedeutet das einiges an Fleißarbeit, aber den W6 könnte man genauso durch den W20 ersetzen.

 

Man kann auch alles auf eine W6-Basis stellen (aber dann wohl mit mehreren W6) oder auf eine W10-Basis, ...

 

Die Frage ist eher: wo liegt der gesunde Mittelweg zwischen Einfachheit und gewünschter Vielfalt. Midgard macht meiner Meinung nach kaum geeigneten Gebrauch vom W%. Viele W%-Würfe ließen sich adhoc auf einen W20 übertragen.

 

Andere Rollenspiele kennen z.B. mitunter für jedes einzelne Ergebnis eines W%-Wurfes eine zugehörige Folge, was dann in seitenlangen Tabellen resultiert und man nur noch Regelwerke wälzt. Midgard ist da (meinen Geschmack trifft es in dieser Hinsicht) nicht so ausgiebig. Will meinen: bleibt flüssig spielbar und bietet dennoch ausreichende Vielfalt bei den Würfel-Entscheidungen.

 

Ich könnte mir schon vorstellen, dass eine reine W20-Basis genauso gut (oder gar besser) funktionieren könnte wie das jetzige System. Aber es gibt wohl keinen besonders hohen Leidensdruck und wohl wichtigere Aspekte für zukünftige Regeleditionen.

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Wen das Würfelsystem abschreckt, der sollte vielleicht eher auf Kartenspiele oder Storytelling umsteigen.... das kann ich als Argument in Rollenspielkreisen wirklich nicht nachvollziehen.
Es geht weniger darum, dass es zu kompliziert sei, als um die fehlende Eleganz. Bei den betreffenden Rollenspielern handelt es sich um Naturwissenschaftler. ;)

Nenne mir doch mal bitte ein Beispiel für ein Rollenspiel mit elegantem Würfelsystem.

Ganz ernsthaft: Deadlands und Castle Falkenstein.

 

Viele Grüße

hj

Welches Deadlands meinst du? Classic oder Reloaded?

Classic. Reloaded kenn ich nicht.

 

Viele Grüße

hj

Deadlands ist nämlich so ein Beispiel, wo das Würfelsystem umgestellt wurde und dadurch viele Spieler vergrault wurden. Ich selber kenne Deadlands Reloaded auch nicht, aber ich habe von diversen mir bekannten Deadlands Spielern gehört, dass sie das neue System grausig finden, weil dadurch viel an Flair verloren gegangen ist.

 

Mir würde es aber wahrscheinlich auch bei Midgard so gehen, wenn es nur noch W20 oder W100 gibt.

 

Midgard hatte für mich immer den großen Vorteil, dass alle bisherigen Versionen halbwegs kompatibel sind. Auf Cons kann sich ein Spieler mit seinem M3-Charakter problemlos zu einer M4-Runde setzen, wenn der SL beide Versionen kennt. Das würde wegfallen oder zumindest deutlich komplizierter, wenn Midgard ein neues Würfelsystem erhalten würde.

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Midgard hatte für mich immer den großen Vorteil, dass alle bisherigen Versionen halbwegs kompatibel sind. Auf Cons kann sich ein Spieler mit seinem M3-Charakter problemlos zu einer M4-Runde setzen, wenn der SL beide Versionen kennt. Das würde wegfallen oder zumindest deutlich komplizierter, wenn Midgard ein neues Würfelsystem erhalten würde.

Das gefällt mir in der Tat auch sehr gut an Midgard!

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Midgard hatte für mich immer den großen Vorteil, dass alle bisherigen Versionen halbwegs kompatibel sind. Auf Cons kann sich ein Spieler mit seinem M3-Charakter problemlos zu einer M4-Runde setzen, wenn der SL beide Versionen kennt. Das würde wegfallen oder zumindest deutlich komplizierter, wenn Midgard ein neues Würfelsystem erhalten würde.
Das sehe ich zumindest mit der von mir vorgeschlagenen Änderung (Eigenschaftswerte fünfteln, PW durch EW oder WW ersetzen) nicht in Gefahr. Bei der Resistenz hat es ja auch geklappt, da ist die Änderung bereits vollzogen worden.

 

Gruß

Pandike

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Midgard hatte für mich immer den großen Vorteil, dass alle bisherigen Versionen halbwegs kompatibel sind. Auf Cons kann sich ein Spieler mit seinem M3-Charakter problemlos zu einer M4-Runde setzen, wenn der SL beide Versionen kennt. Das würde wegfallen oder zumindest deutlich komplizierter, wenn Midgard ein neues Würfelsystem erhalten würde.

Das gefällt mir in der Tat auch sehr gut an Midgard!

Ja, das gefällt mir auch gut. Aber ganz ehrlich, wenn das Spiel durch eine solche Änderung flüssiger werden sollte, wäre mir das relativ egal. Ich spiele öfter zu Hause Midgard als auf Cons.

 

Viele Grüße

hj

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Midgard hatte für mich immer den großen Vorteil, dass alle bisherigen Versionen halbwegs kompatibel sind. Auf Cons kann sich ein Spieler mit seinem M3-Charakter problemlos zu einer M4-Runde setzen, wenn der SL beide Versionen kennt. Das würde wegfallen oder zumindest deutlich komplizierter, wenn Midgard ein neues Würfelsystem erhalten würde.
Das sehe ich zumindest mit der von mir vorgeschlagenen Änderung (Eigenschaftswerte fünfteln, PW durch EW oder WW ersetzen) nicht in Gefahr. Bei der Resistenz hat es ja auch geklappt, da ist die Änderung bereits vollzogen worden.

 

Ich habe M2 oder früher leider nicht gespielt, aber da wurde doch sicherlich auch schon ein EW:Zaubern gewürfelt? Also wurde (AFAIK) eine unabhängige prozentuale Rettungschance durch einen direkten Würfelwettbewerb ersetzt, was das Spiel in meinen Augen interessanter macht und verbessert hat. Das ist für mich nicht mit den Eigenschaften vergleichbar, da sehe ich die Parallele nicht. :dunno:

 

Einen PW:ABW kann man sicherlich durch einen EW:Ausbrennen ersetzen, wobei aber Aufladen eine billigere Fähigkeit/Zauberspruch sein sollte, die dann leichter auch von SpF anzuwenden ist. Letzten Endes verschiebt aber auch diese Massnahme das Spielgleichgewicht, und sollte dringendst über eine längere Zeit getestet werden, ehe man die auf die Midgard-Welt global loslässt. (Ich kann mich wirklich genug an Serien von 20en auf dem W20 erinnern... 1en am W% habe ich noch nicht öfter als 2mal hintereinander gesehen) Freiwillige?:disturbed:

 

Mich stören die PW wirklich nicht, im Gegenteil finde ich sie als direkte prozentuale Abbildung sehr anschaulich. Naja...

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