Zum Inhalt springen

PALABRION


Empfohlene Beiträge

Quote from Hiram ben Tyros, posted on Okt. 02 2001,12:24

<span id='QUOTE'>

Aha.confused.gif Wieso weiß ich mal wieder von nix? Was ist mir entgangen?confused.gifconfused.gifconfused.gif

 

Ich dachte Karsten hätte Dir mitgeteilt, daß wir uns den Entwurf der Magiergilde gemeinsam vornehmen. Ich habe mich bereit erklärt das Gildenhaus zu gestalten.

</span>

 

Aaaaaach ja, doch. Da war so was... Jetzt habe auch ich's kapiert. So halbwegs. Denke ich. Schätzungsweise.

Bei Alamans Sonnebrille - so sei es! biggrin.gif

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...
  • Antworten 58
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Hi!

 

Nach dem Aufruf im GB habe ich mir auch ein paar Gedanken zu Palabrion gemacht. Herausgekommen ist die Beschreibung einer kleineren Adelsfamilie und ihre Verstrickungen mit der Unterwelt. Mich interessiert, was Ihr davon haltet.

 

 

 

Die Melkavier und der Bund der Sechs

 

Die Melkavier - Das Haus der Schwarzen Feder

 

Die Familie der Melkavier nimmt - obwohl sie schon seit Jahrhunderten in Palabrion ansässig ist - eher eine untergeordnete Stellung in der Hierarchie der Adelshäuser ein. Obwohl die Melkavier der Stadtpolitik noch nie besonders viel Beachtung geschenkt haben, vertritt ein Vertrauensmann dort traditionsgemäß ihre Interessen. (Es wäre schlicht nicht denkbar, in Palabrion große Entscheidungen ohne die Melkavier zu treffen.) Im Augenblick hat Rhainos Melkavogos, der Neffe des Familienoberhauptes, diese Position inne. Die Einstellung der Melkavier zur Politik des Archonten bleibt dabei stets nebulös. In der Stadt heißt es, die Melkavier verfolgen ganz und gar ihre eigenen Ziele und lassen sich von niemandem stören. Wahrscheinlich rührt daher das distanzierte Verhältnis zu den übrigen Adelshäusern.

Gegenwärtiges Familienoberhaupt ist Nemeth Melkavogos, ein athletischer Mittvierziger, der mit viel Geschick die Geschäfte seiner Vorfahren weiterführt und ausbaut. Wenn er nicht auf Reisen ist, trifft man ihn üblicherweise in dem großen und sehr alten Kontorgebäude der Familie an, das im Bezirk der Goldenen Gärten liegt.

Die Familie der Melkavier handelt hauptsächlich mit Stoffen, Kleidern und Tuchfarben. Insbesondere das beliebte Purpur des Hauses gilt als äußerst rein und beständig. Zum Besitz gehören mehrere Fuhrwerke, einige Küstensegler, zwei Webereien innerhalb der Stadt und eine Färberei flussaufwärts.

Das Wappen der Melkavier zeigt einen Raben, der im Flug eine Feder verliert. Dieses Zeichen ist in Palabrion an vielen Orten präsent: auf den Waffenröcken der Handelsmeister, als Flagge auf den Seglern, am Hauptkontor der Familie und an den Werkstätten.

Auf den Straßen Palabrions kursieren viele Gerüchte, die das Haus der Melkavier betreffen. Die sehr auf ihre Privatsphäre bedachte Familie zeigt sich ungern in der Öffentlichkeit, wenn sie nicht muss. Insbesondere der plötzliche Tod von Nemeths Vater Akoron und die Verwicklung in das Attentat auf Gelos Rhynakailogos sorgten unter den einfachen Leuten für Unruhe. Seit Nemeth die Geschicke des Hauses lenkt, ist das Misstrauen wieder zurückgegangen.

 

 

Box: Vom Attentat auf Gelos Rhynakailogos

 

Es begab sich am Tag des Erntefestes im Jahre 2403nL, dass der ehrwürdige Archont Gelos Rhynakailogos vom Anaktoron den Hügel hinab stieg zum Skylaischen Platz, um zum Volk zu sprechen. Tuchhändler, Färber, Gerber, Schiffsleute, Händler, Bauern und zahlreiche Schaulustige hatten sich vor einer großen Holzbühne versammelt, um der Eröffnung des der ehrwürdigen Nea Dea geweihten Marktes zu lauschen. Die gestikullierenden Weinverkäufer verstummten, und sogar die Schauleute stellten ihr buntes Treiben ein, als der Redner die Empore betrat. Eine Ruhe, wie sie an diesem Ort nur selten herrscht, legte sich über den Platz. Als der Archont ansetzte zu sprechen, durchbrach ein Schrei die Stille. Eine Hure, die ganz am Ende der Menge stand, war aufmerksam genug gewesen, um einen Maskierten aus dem Schatten einer kleinen Gasse treten zu sehen. Bevor der Attentäter seinen Pfeil auf unseren Archonten abschießen konnte, waren Wachen herbeigestürzt, die ihn überwältigten. So konnte dank der tapferen Hure Rakelia der Mord an unserem Stadtherren vereitelt werden.

 

Myrius Hirogenis, Stadtschreiber zu Palabrion

 

 

Der Bund der Sechs - Die Diebesgilde Palabrions

 

Nur sehr wenige Menschen haben Einblick in die Geheimnisse, die die Familie der Melkavier umgeben. Bei den mächtigen Häuptern anderer Adelshäuser gilt das Haus der Schwarzen Feder als zuverlässiger und diskreter Partner bei illegalen Geschäften. In der Tat haben die Melkavier gute Kontakte zur Unterwelt Palabrions und können auf diesem Wege leicht Gifte, Drogen, verbotene Zauberutensilien oder magische Artefakte beschaffen.

Im Laufe der Zeiten haben sie geholfen, eine weitverzweigte Diebesgilde aufzubauen, die sich als Der Bund der Sechs bezeichnet. Durch die strenge Kontrolle eines sechsköpfigen Rates von Maskierten trägt das Haus Melkav auf eigentümliche Weise dazu bei, dass sich die Verbrechen in der Stadt in Grenzen halten. Obwohl einige sehr fähige Assassinen dem Geheimbund angehören, versucht man, heimtückische Anschläge zu vermeiden. Generell verübt der Bund der Sechs Einbrüche und Diebstähle, eher selten stehen Raubüberfälle auf dem Programm. Auf die Erhebung von Schutzgeldern wird im Allgemeinen aus Rücksicht auf die anderen Hohen Häuser verzichtet. Kleinen und unabhängigen Händlern kann es jedoch gut einmal passieren, unerwünschten Besuch zu bekommen.

 

 

Der Rat der Sechs - Die maskierten Meister

 

In Palabrion gibt es kaum einen Dieb oder Straßenräuber, der ohne Genehmigung des Bundes der Sechs arbeiten kann. Neuankömmlinge, die ihr Glück versuchen, werden schnell erwischt und müssen sich vor dem Rat der Sechs, dem obersten Gremium der Diebesgilde, verantworten. Die zu erwartende Strafe kann von einfachen Stockschlägen bis zum Ertränken im Hafenbecken reichen.

Wer sich hinter dem Rat der Sechs verbirgt, ist bis heute unbekannt. Selbst die ältesten Mitglieder der Diebesgilde haben noch niemals das wahre Gesicht der Maskierten gesehen. Vielleicht wissen die Assassinen ihrer Leibwache mehr, doch verraten sie es nicht und hüllen sich in Schweigen. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass mindestens drei der Sechs zum Haus der Schwarzen Feder gehören, da sonst der große Einfluss dieser Familie auf die Diebesgilde nicht zu erklären wäre.

 

 

Akoron Melkavogos - Der Puppenspieler

 

Ein weiteres Geheimnis wird von den Melkaviern sehr viel sorgfältiger gehütet. Nicht einmal jedem Blutsverwandten, der in Palabrion lebt, ist bekannt, dass Akoron Melkavogos noch unter den Sterblichen weilt. Er lebt zurückgezogen in den Gewölben unter dem Kontor der Familie, wo er ein Dasein als Vampir und als Diener des Dämonenfürsten Lyakon fristet. Seit seinem Tod und der inszenierten Bestattung ahnt niemand, was wirklich geschehen ist. Würde die Wahrheit ans Licht kommen, hätten die Melkavier jegliche Stadtrechte verwirkt und müssten die Stadt der Düfte und Farben für immer verlassen.

Auch nach seiner Verwandlung lenkt das ehemalige Familienoberhaupt Akoron die Geschicke des Hauses weiter. Durch seinen untergebenen Sohn Nemeth, der an seiner Statt in der Öffentlichkeit agiert, übt er weiterhin Einfluss auf die Handelspolitik aus. Als Mitglied des Rates der Sechs hat er außerdem seine Finger bei der Diebesgilde im Spiel.

Es ist ungewiss, wie lange diese Situation innerhalb der Familie noch geduldet wird. Schon jetzt gibt es Stimmen, die die Verbannung Akorons fordern. Insbesondere von dem Mut Nemeths, seinem Vater entgegenzutreten, hängt es ab, wie sich das Haus der Schwarzen Feder weiterentwickelt. Was Akorons Absichten sind und wie sehr er dem Dämon Lyakon verfallen ist, weiß niemand.  notify.gif  notify.gif

Link zu diesem Kommentar

Hallo Odur!

 

Ich kenne Alex Plan von Palabrion nicht, aber so eine Adelsfamilie ist nicht mehr "klein". Die Verbindungen zur Unterwelt implizieren einen so großen Einfluß, dass die Familie fast schon die große Gilde in Palabrion ist. Wenn das in Alex Plan passt ist die Beschreibung okay. Auch der Werdegang der Familie ist gut beschrieben. Von daher ist der Text als Grundlage echt schön!

Was mir persönlich etwas zu heftig ist, ist der Vampir. Dann müßte man auch erklären wo der herkam? Man wird ja nicht einfach so zum Vampir. Außerdem müßte dann die Familie mit dem Gefühl leben, von ihrem Verwandten gebissen zu werden, wenn der sich über sie ärgert...

Alles Gute

Wiszang

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo Wiszang!

 

Danke für die Anmerkungen zu meinem Text.

Ich finde es schön zu lesen, dass Dir die Familie gefällt. Wie groß die Melkavier im Endeffekt ausfallen, lasse ich ersteinmal offen. Ich habe sie zur Vorsicht klein angelegt. Das Ganze auszuweiten (z.B. auf verschiedene Handelszweige o. Ä.), dürfte später kein Problem sein. Wie gesagt: der Text befindet sich in der Rohform.

Ich habe auch keine Ahnung, wie Alex? Plan betreffend Palabrion aussieht. Schade jedoch fände ich, wenn solch ein als Gemeinschaftsarbeit angelegtes Projekt an Flexibilität verliert, weil eine Person alleine die Fäden in der Hand halten will. Ein paar Worte von Alex würden mich an dieser Stelle sehr interessieren. Als Autor überlege ich mir sehr genau, an einem Projekt mitzumachen. Dann möchte ich auch ein gewisses Mitspracherecht haben. Abgesehen davon bin ich überzeugt, eine Arbeit, die aus den Federn mehrerer Menschen stammt, wird immer vielfältiger und besser sein als eine Eigenproduktion.

Nun mal wieder zurück zum Text. Der Vampir gefällt mir an dieser Stelle gut. Er soll eine Art ?Lenker im Hintergrund? sein und sozusagen die ?Archillesferse? des mächtigen Hauses darstellen. Ich stimme Dir zu, dass man noch sehr viel mehr Material dazu anfertigen könnte (vielleicht sogar in Form eines kurzen Szenarios? Hm? Mal gucken, was mein Terminkalender dazu sagt...). Außerdem stellt sich die Frage, wie gerne das im Palabrion-Projekt gesehen wird. Ich warte auf Alex? Kommentar.

 

Gruß, Odur

dozingoff.gif

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wiszang @ Jan. 02 2002,11:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo Odur!

 

Ja, dann müssen wir mal auf Alex warten. Bis dahin könntest Du mir ja schon mal mitteilen wie der Herr zum Vampir geworden ist und in wieweit der sich unter Kontrolle hat?

 

Alles Gute

Wiszang<span id='postcolor'>

Hi Wiszang!

 

Solange Alex zu der Familie nichts sagt, poste ich drüben im Chryseia-Forum. Da passt es irgendwie besser.

 

Gruß, Odur

Link zu diesem Kommentar
  • 2 Monate später...
  • 4 Wochen später...

Ich weise mal kurz auf etwas hin

 

Palabrion ist deutlich als GB-Projekt gekennzeichnet. Bisher lagen zwei Beiträge vor - ein schönes Mietshaus und eine übearbeitungsbedürftige Händlerfamilie mit weitreichendem Hintergrund.

Das ist ein Anfang.

 

Niemandem tut es mehr Leid als mir, wenn die Erscheinugsfrequenz des GB nicht die ist, die sich viele wünschen.

Und außer Elsa und meinen Mitredakteuren schmerzt es auch niemanden so wie mich, wenn es nur wenig Material gibt (2 !!!! Beiträge). Zumal manchmal Änderungswünsche als Zumutung angesehen werden bei Material, das weniger gut ist als die zugrundeliegende Idee.

So what.

 

Was ich eigentlich sagen möchte:

Sobald als möglich kommt im GB Palabrion-Material.

Im GILDENBRIEF.

 

angryfire.gif

 

Gruß an den, der meint, er müsse sich anderswo publizieren lassen.

Nur so.

Wir haben also derzeit 1 Palabrion-Material, soweit ich informiert wurde.

Super.

angryfire.gif

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Sternenwächter @ April. 06 2002,21:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hallo,

 

wenn man denn einen Artikel schreiben will, in welcher Form/Format (Diskette, E-Mail oder "Papier")müsste das ablaufen?

 

Gruß

Sternenwächter<span id='postcolor'>

Hi Sternenwächter und alle anderen,

 

Ein Artikel kann auf jedem der genannten Wege abgegeben werden.

Am einfachsten für alle ist es, wenn man ihn mir per email zuschickt (Myxxel@aol.com), ich verteile ihn dann an alle Mitredakteure bzw. den Zuständigen.

Format: Ein nettes Word-Format (V 7.0) oder eine RTF-Datei machen uns glücklich.

Meine Wenigkeit sowie die geschätzten Redakteurskollegen Rosendorn, Maier und Jäger freuen sich auf die Beiträge. smile.gif

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wiszang @ April. 08 2002,12:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hi Myxxel!

 

Hab ich Dir schon die Karte (besser: Skizze) für das Mietshaus geschickt?

Alles Gute

Wiszang<span id='postcolor'>

Ich habe sie jedenfalls in keinem Verzeichnis gefunden. Folglich also eher: Nein.  cool.gif

Link zu diesem Kommentar

hi

 

gibts ne email adresse, an die ich material zu palabrion schicken kann? will hier nix posten, da meine gruppe erst noch am weg dorthin ist (feind liest mit wink.gif )

 

es würde so was werden:

 

- händlerfamilie (holzimport) die gerade dabei ist nach abla zu expandieren (ohne größere erfolge verbuchen zu können)

- ihr handelskontor

- ein paar typen denen man in pala. begegnen kann

- besuch beim pala. olympia-team (ok ich weiß ich brauch einen anderen namen dafür - vörschläge ??)

- der pala. leuchtturm und seine gehimnisse wow.gif

 

wenns euch nicht interessiert oder wenns z.B. in "eurem" pala. gar keinen leutturm gibt -> bitte sagen, dann erspare ich es mir die sachen in eine lesbare form umzuschreiben !! biggrin.gif

 

lg r

Link zu diesem Kommentar
  • 10 Monate später...
Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ Feb. 16 2003,18:15)]PS: Ist Palabrion eigentlich mehr früh-, mittel-, oder spätbyzantinisch angelegt ?

Oh.

Ein PS.  biggrin.gif

 

Ich könnte jetzt mit JA antworten.

Aber das wäre sicherlich nicht in deinem Interesse...

Palabrion ist eine hübsche Melange aus allerlei Aspekten, am wenigsten aber spätbyzantinisch. Im Grunde kann nichts passieren, wenn du dich an die Aussagen und den "Geist" der Palabrionbeschreibung im GB hältst.

Link zu diesem Kommentar
  • 5 Monate später...

Hallo Leute!

 

Witzig,mein uraltes original "Manuskript" hier zu finden. Finde allerdings komisch, daß der Autor mit keinem Wort erwähnt wird, da ich dachte das sei hier so üblich. Naja. geschenkt.

 

Vergleicht man allerdings die Länge des hier geposteten Aufsatzes mit der Geschichteim GB, stellt man schnell fest, daß der Artikel dort mehr als doppelt so lang ist, aber trotzdem nur mein Name darüber steht. Wer hat den Rest geschrieben?

 

Orlando

 

 

P.S.: Gut es scheint schon bearbeitet zu sein, sieht doch etwas anders aus....Ist halt schon lange her.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...