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Lernen bei Druiden


Empfohlene Beiträge

Moin Leutz,

 

ich habe vor, in der nächsten Zeit einen elfischen Druiden zu spielen und würde gerne wissen, wie ihr das mit dem lernen regelt.

 

Druiden sind nicht geldgierig und außerdem wollen sie kein Metall bei sich tragen, also müssen sie Tauschhandel betreiben oder in Edleisteinen bezahlen, und bei beidem wird ein unerfahrener Händler wohl Verluste machen.

 

Also hat ein Druide einfach weniger Geld-->er kann weniger lernen= klare Benachteiligung, und der Druide ist nicht übermäßig stark, so dass er einen solchen Ausgleich brauchen würden

Dann meine ich noch irgendwo gelesen zu haben, dass Druiden nur bei ihrem Hochdruide lernen können, also immer wieder in die Heimat zurück müssen.

Aber warum sollte der Hochdruide Geld verlangen? Könnte man den Geldmangel des Druiden hier ausgleichen? Und stimmen meine Angaben überhaupt?

 

Viele Grüße,

McFloyd

 

Edit: Mir fällt gerade auf, der Threadtitel ist vielleicht nicht ganz so günstig formuliert. Besser wäre "Lernen als Druide".

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Mae govannen!

 

Wäre ich Deine Spielleiterin würde ich Dir als Spieler eines Druiden immer zugestehen, dass Du den Gegenwert der Belohnung oder eines Schatzes in Edelsteinen erhältst. Die Regelung, dass Druiden nur zu Hause lernen können, ist mir nicht geläufig. Wäre auch sehr unpraktisch - solange die Gruppe z. B. Abenteuer in Eschar spielt, kann Dein Druide nicht steigern... und ich möchte auch bezweifeln, dass der Hochdruide Deines Elfen Fertigkeiten wie z. B. "Überleben Wüste" vermitteln könnte.

Aus diesen Gründen und um eine starke Benachteiligung des Druiden zu vermeiden, würde ich mich mit meinem Spielleiter auf eine plausible und allen Beteiligten entgegenkommende Lösung einigen.

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Ich finde es relativ unpassend, wenn man als Druide "Unmengen" an Gold und/oder Edelsteinen zum Druidenzirkel schleppen muß, um dort etwas lernen zu können. Da ein Abenteurer sowieso meistens auf Reisen und weit weg vom Zirkel ist, dürfte sich die Gelegenheit auch nur selten bieten. Deshalb würde ich als SL auf Gold/Edelsteine beim lernen weitestgehend verzichten und höchstens ab und an mal einen kleinen Auftrag mit auf den Weg geben. Darüber hinaus kann der Druide ja auch im Selbststudium lernen. Das kann er immer und überall.

Es mß m.E.n. auch nicht zwingend der Hochdruide des eigenen Zirkels sein, der einem etwas beibringt. Jeder andere Druide der dazu bereit ist, dürfte ebenso gut funktionieren.

 

Gruß

Frank

 

Edit: Dabei gehe ich von Dweomerzaubern aus, die gelernt werden sollen. Fertigkeiten u.ä. können natürlich auch von nichtdruidischen Lehrmeistern vermittelt werden - diese wollen dann selbstverständlich auch bezahlt werden, womit auch immer.

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Druiden sind nicht geldgierig
Ach? Also zumindest menschliche Druiden wissen sehr wohl, was sich mit Geld bewegen läßt. Und da Druiden gerne auch im Hintergrund der Mächtigen die Fäden ziehen, sollten sie durchaus auch Geld zur Verfügung haben. :sly:

 

und außerdem wollen sie kein Metall bei sich tragen,
:nono:

Druiden benutzen keine geschmiedeten Metallwaffen (und Metallrüstungen). Anderes Metall nehmen sie durchaus mit, sie tagen auch gerne Metallschmuck aus Gold und Silber, solange dieses kalt gehämmert wurde (vgl. DFR S.19).

 

also müssen sie Tauschhandel betreiben oder in Edleisteinen bezahlen, und bei beidem wird ein unerfahrener Händler wohl Verluste machen.
Innerhalb der Elfengesellschaft könnte ein Kunstwerk ebensoviel Wert haben, wie bei Menschen das in Gold gekostet hat. Und Elfen haben es nicht nötig sich gegenseitig zu übervorteilen, so daß die Verluste durch den Tauschhandel ausgeglichen sind.

 

Also hat ein Druide einfach weniger Geld
Nur, wenn der Druide ein sehr dummer Druide ist (z.B. In<40). ;)

 

Dann meine ich noch irgendwo gelesen zu haben, dass Druiden nur bei ihrem Hochdruide lernen können, also immer wieder in die Heimat zurück müssen.
Nein. Sie können von jedem beliebigen Lehrer lernen. Nur die geheimnisse der Druiden, das Dweomer, wird eifersüchtig gehütet. Diese Zauber können nur von anderen Druiden gelernt werden - aber das muß nicht der eigene Hochdruide sein. Außerdem ist für Druiden sogar möglich neue Dweomer-Zauber über Praxispunkte zu lernen. :notify:

 

Aber warum sollte der Hochdruide Geld verlangen? Könnte man den Geldmangel des Druiden hier ausgleichen? Und stimmen meine Angaben überhaupt?
Der Hochdruide braucht Geld, um bei den Adeligen Einfluß zu nehmen, oder Handel zu treiben, um seltene Waren zu erhalten, die für die Bevölkerung, die dem Druiden unterstellt ist, wichtig sein könnte (z.B. seltene Heilkräuter aus fernen Ländern).

Druiden haben nicht mehr oder weniger Geld als andere Abenteurer auch, darum braucht es dort keinen Ausgleich. Deine Angaben stimmen also nicht so ganz. ;)

 

Für den praktischen Ablauf rechnest Du am besten ganz normal in Goldstücken, wie alle anderen Abenteurer auch. Ob Du dem Lehrmeister nun ein Schmuckstück, eine schöne Statue, vielleicht ein seltenes Harz oder einen Edelstein statt dem Gold übergibst, ist hierbei irrelevant. :thumbs:

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Mae govannen!

 

Wäre ich Deine Spielleiterin würde ich Dir als Spieler eines Druiden immer zugestehen, dass Du den Gegenwert der Belohnung oder eines Schatzes in Edelsteinen erhältst. Die Regelung, dass Druiden nur zu Hause lernen können, ist mir nicht geläufig. Wäre auch sehr unpraktisch - solange die Gruppe z. B. Abenteuer in Eschar spielt, kann Dein Druide nicht steigern... und ich möchte auch bezweifeln, dass der Hochdruide Deines Elfen Fertigkeiten wie z. B. "Überleben Wüste" vermitteln könnte.

Aus diesen Gründen und um eine starke Benachteiligung des Druiden zu vermeiden, würde ich mich mit meinem Spielleiter auf eine plausible und allen Beteiligten entgegenkommende Lösung einigen.

 

Viele Grüße

Shayleigh

Naja, das kann man ja umgehen, indem man es beschränkt auf "druidenspezifische Zauber". Natürlich muss ein Druide auch in Eschar Reiten lernen oder seine Kampfstabtechnik verbessern können oder vielleicht bei einem Derwisch ein paar Zauber lernen können, die er lernen darf und die nicht ganz so "Escharuntypisch" sind.
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Mae govannen!

 

Wäre ich Deine Spielleiterin würde ich Dir als Spieler eines Druiden immer zugestehen, dass Du den Gegenwert der Belohnung oder eines Schatzes in Edelsteinen erhältst. Die Regelung, dass Druiden nur zu Hause lernen können, ist mir nicht geläufig. Wäre auch sehr unpraktisch - solange die Gruppe z. B. Abenteuer in Eschar spielt, kann Dein Druide nicht steigern... und ich möchte auch bezweifeln, dass der Hochdruide Deines Elfen Fertigkeiten wie z. B. "Überleben Wüste" vermitteln könnte.

Aus diesen Gründen und um eine starke Benachteiligung des Druiden zu vermeiden, würde ich mich mit meinem Spielleiter auf eine plausible und allen Beteiligten entgegenkommende Lösung einigen.

 

Viele Grüße

Shayleigh

Naja, das kann man ja umgehen, indem man es beschränkt auf "druidenspezifische Zauber". Natürlich muss ein Druide auch in Eschar Reiten lernen oder seine Kampfstabtechnik verbessern können oder vielleicht bei einem Derwisch ein paar Zauber lernen können, die er lernen darf und die nicht ganz so "Escharuntypisch" sind.

 

Bro, ich habe nichts anderes behauptet...

 

Viele Grüße

Shayleigh

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Druiden brauchen nur für ihre Grundzauber einen speziellen Lehrmeister, alles andere können sie auch "normal" mit anderen Abenteurern lernen. Daneben bleibt ihnen natürlich immer noch die Möglichkeit des Selbststudiums.

 

Zur Frage Druiden und Gold gibt es zwei Sichtweisen: Im Spiel sehe ich es so, dass Druiden zwar sehr wohl die Bedeutung des Goldes für die Gesellschaft sehen, aber persönlich nur wenig Gold für ihren Lebensunterhalt brauchen. Allerdings ist Gold auch ein starker Bestandteil der Lernregeln, ein Ausschluß von eher amateriellen Figuren wäre da unfair.

 

Allerdings gibt es viele Möglichkeiten zur Abhilfe für die ganze Gruppe. So kann ein Teil der Belohnung in Lernvergünstigungen bestehen, die die NSCs deutlich weniger kosten als sie den Figuren helfen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Wertgegenständen, die aber nur für bestimmte Gruppen den Nennwert haben. Ein wiedergefundener besonderer Trinkbecher wird dem Großbauern sicher viel bedeuten, mehr als 100GS in bar kann er aber nicht geben. Es wird ihm aber eine Ehre sein, die Abenteurer durch den Winter über zu beherbergen und ihnen die Gelegenheit zum Erwerb von Tierkunde usw. geben.

 

Ein Spielleiter sollte sich ein paar Gedanken über die Rolle des Druiden in der Gruppe machen und etwas drauf eingehen.

 

Solwac

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