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Tegare gegen albischen Ritter


rhodo

Empfohlene Beiträge

Da hast du bei den Zugstärken der Bögen auch vollkommen Recht. Ich halte es schlicht für unmöglich im Reiten einen Bogen neu zu bespannen :thumbs:.

 

@Iendenir: du warst schneller ;), aber einen Zweitbogen finde ich auch eher unwahrscheinlich. So ein (Komposit-)Bogen ist ja schon ein wenig "sperrig".

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

Der grössere Abstand dient dem absteigen und Bogen neu bespannen... Ich kann mich irren, würde Es mir als Tegare aber nicht nehmen lassen.

 

Norden,

amüsiert

Ich habe nirgendwo geschrieben das er nicht die Distanz vergrößern kann und den Bogen neu bespannen kann oder kannst du mir diese Stelle mal zeigen.

 

Gwythyr

auch amüsiert

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  • Vorher zu klären ist folgende wichtige Regelfrage: Wenn der Tegare den Reiter nicht trifft, gibt es noch eine zweite Chance, dass der daneben gegangene Pfeil das Schlachtross trifft. Wir spielen es so und halten es (nach langer Diskussion) für die richtige Regelauslegung. In diesem Fall hat der Ritter noch weniger Chancen, weil auch das Reittier kritisch getroffen werden kann.

Jakob

 

 

Das stimmt meines Erachtens so nicht.

 

Deshalb habe ich einen Strang dazu aufgemacht.

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Hallo!

 

Eine weitere Frage die m.E. sehr interessant ist, ob der Tegare eigentlich wirklich noch einen "anständigen" EW auf seinen EW: Bogen hat. Also ich mache mir mal die Mühe und schreibe mal folgende Modifikatoren auf, die evtl. relevant sind und den EW des Tegaren beeinflussen bzw. beeinflussen können.

 

Modifikatoren:

- mittlerer Berich (31 - 120m): WM-2

- Fernbereich (121 - 200m): WM-4

- bewegt sich das Ziel um mindestens 30m: WM-2

- Geschosse ausweichen (da der Ritter ja die meiste Zeit nicht angreift, kann er m.E. dies mit seinem Pferd tun): WM-2

 

Bei schnellen Ritten (ab B 24; also hier der Fall) muss der Tegare jede Runde einen EW: Reiten würfeln sonst kann er nur mit WM-4 angreifen.

 

Also bekommt der Tegare in jeder Runde mindestens WM-4; eher WM-6 und in seltenen ungünstigen Fällen noch höhere negative WM. So oft wird ein durchschnittlicher Schütze also wohl nicht treffen. M.E. macht die Taktik nur für einen Tegaren Sinn der auch noch einen anständigen EW: Bogen nach den Abzügen hat (also einem höhergradigen Gegner).

 

Oder sehe ich hier irgendetwas grundlegend falsch?

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

 

Wir spielen so, dass kritische Treffer immer treffen, wenn die Waffe gelernt wurde - wovon ich in diesem Fall ausgehe.

 

Ich gebe Dir völlig Recht mit den heftigen negativen WM. Deshalb habe ich ja geschrieben: Es kommt nicht auf die LP Verluste (Rüstschutz und geringe Trefferwahrscheinlichkeit) und kaum auf die AP Verluste (geringe Trefferwahrscheinlichkeit) an, sondern fast ausschließlich auf die kritischen Treffer.

 

Die Anzahl der abgeschossenen Pfeile und das Verhältnis von kritischen Fehlern zu kritischen Treffern, ist der ausschlaggebende Punkt. Wirklich, ich weiß, wovon ich spreche...

 

Gruß

 

Jakob

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Hallo!

 

Eine weitere Frage die m.E. sehr interessant ist, ob der Tegare eigentlich wirklich noch einen "anständigen" EW auf seinen EW: Bogen hat. Also ich mache mir mal die Mühe und schreibe mal folgende Modifikatoren auf, die evtl. relevant sind und den EW des Tegaren beeinflussen bzw. beeinflussen können.

 

Modifikatoren:

- mittlerer Berich (31 - 120m): WM-2

- Fernbereich (121 - 200m): WM-4

- bewegt sich das Ziel um mindestens 30m: WM-2

- Geschosse ausweichen (da der Ritter ja die meiste Zeit nicht angreift, kann er meiner Meinung mit seinem Pferd dies tun): WM-2

 

Bei schnellen Ritten (ab B 24; also hier der Fall) muss der Tegare jede Runde einen EW: Reiten würfeln sonst kann er nur mit WM-4 angreifen.

 

Also bekommt der Tegare in jeder Runde mindestens WM-4; eher WM-6 und in seltenen ungünstigen Fällen noch höhere negative WM. So oft wird ein durchschnittlicher Schütze also wohl nicht treffen. M.E. macht die Taktik nur für einen Tegaren Sinn der auch noch einen anständigen EW: Bogen nach den Abzügen hat (also einem höhergradigen Gegner).

 

Oder sehe ich hier irgendetwas grundlegend falsch?

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

Hi!

 

Meiner Meinung nach kommen nur WM -4 zur Anwendung.

-2 für mittlere Distanz und evtl -2 für Geschosse ausweichen (wie ein Ritter auf einem schwer gepanzerten Streitross Zick-Zack reitet muss mir aber noch jemand erklären). D.h. wenn der Tegare nicht unter Munitionsmangel leidet hat er damit kein Problem. Dass der Kampf kurz ist hat niemand behauptet.

Hi!

 

Du hast (glaube ich) die WM-2 von den B30 vergessen. Die kommen auch dazu. Also wohl WM-6. Das ist ganz schön viel. Wenn der Tegare einen EW von +9 auf den Kompositbogen hat (+9 ist schon kaum mehr ein Massen-NSC), dann bleiben noch +3 übrig. Nicht mehr viel, da könnten m.E. die Pfeile knapp werden.

 

LG :turn:

Gwythyr

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1. Der Stand der Sonne:

 

- kommt der Tegare aus der Sonne auf den Ritter zu geritten, wird dieser geblendet und sollte Abzüge auf seine Abwehr bekommen.

- reitet der Tegare hingegen auf den aus der Sonne kommenden Ritter zu, besteht die Gefahr, dass er geblendet wird (durch das Blitzen der Rüstung) und daher -4 auf seinen Angriff bekommt.

 

2. Hitze:

Schwitzt der albische Ritter in der Mittagshitze der tegarischen Steppe, ist er eventuell Entbehrungen ausgesetzt, die ihm zu schaffen machen könnten.

 

3. Kälte: analog zu 3

Der Tegare ist beide Temperaturen gewohnt.

 

4. Sichtfeld:

Durch den Sehschlitz der Ritterrüstung müßte der Ritter benachteiligt sein, d.h. er bekommt Abzüge auf die Abwehr, weil er den Pfeil ja gar nicht sehen kann, der da auf ihn zu rauscht.

Hallo Hornack!

 

Zu 1)

Vollkommen OK.

 

Zu 2 und 3)

Wenn ich mich an das Klima erinnern kann, dann ist die tegarische Steppe gar nicht so warm und ob bei einem Kampf Entbehrungen eine Rolle spielen. Weiß ich jetzt wirklich nicht.

 

Zu 4)

Meines Wissens sind albische Helme nicht geschlossen (und es wurde nicht extra erwähnt) und ich wusste auch gar nicht das es diese Regel gibt. Aber ich studiere auch nur WiPäd und nicht MIDGARD und kann mich deshalb täuschen ;).

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

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Wir spielen so, dass kritische Treffer immer treffen, wenn die Waffe gelernt wurde - wovon ich in diesem Fall ausgehe.

 

Ich gebe Dir völlig Recht mit den heftigen negativen WM. Deshalb habe ich ja geschrieben: Es kommt nicht auf die LP Verluste (Rüstschutz und geringe Trefferwahrscheinlichkeit) und kaum auf die AP Verluste (geringe Trefferwahrscheinlichkeit) an, sondern fast ausschließlich auf die kritischen Treffer.

 

Die Anzahl der abgeschossenen Pfeile und das Verhältnis von kritischen Fehlern zu kritischen Treffern, ist der ausschlaggebende Punkt. Wirklich, ich weiß, wovon ich spreche...

 

Gruß

 

Jakob

 

Wir haben somit für diesen Fall ein Ergebnis:

 

Der Tegare gewinnt immer, ausser er würfelt eine 1 beim Reiten bevor er eine oder zwei 20 beim Angriff würfelt.

 

Gruss

 

Chaos

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Wir spielen so, dass kritische Treffer immer treffen, wenn die Waffe gelernt wurde - wovon ich in diesem Fall ausgehe.

 

Ich gebe Dir völlig Recht mit den heftigen negativen WM. Deshalb habe ich ja geschrieben: Es kommt nicht auf die LP Verluste (Rüstschutz und geringe Trefferwahrscheinlichkeit) und kaum auf die AP Verluste (geringe Trefferwahrscheinlichkeit) an, sondern fast ausschließlich auf die kritischen Treffer.

 

Die Anzahl der abgeschossenen Pfeile und das Verhältnis von kritischen Fehlern zu kritischen Treffern, ist der ausschlaggebende Punkt. Wirklich, ich weiß, wovon ich spreche...

 

Wir haben somit für diesen Fall ein Ergebnis:

 

Der Tegare gewinnt immer, ausser er würfelt eine 1 beim Reiten bevor er eine oder zwei 20 beim Angriff würfelt.

Dem würde ich übrigens so absolut zustimmen :turn:, da zwar der Tegare so einen Vorteil hat (was ich auch glaube) er aber nicht gesetzmäßig gewinnt (das ist in den vergangen Tagen hier bei einigen so durchgeklungen).

 

@Jakob: ich glaube dir (und man merkt es auch) das du Ahnung hast. Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass der Ritter eben nicht ganz chancenlos ist, wenn der Tegare "Mist" baut (also einen kritischen Fehler würfelt).

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

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1. Der Stand der Sonne:

 

- kommt der Tegare aus der Sonne auf den Ritter zu geritten, wird dieser geblendet und sollte Abzüge auf seine Abwehr bekommen.

- reitet der Tegare hingegen auf den aus der Sonne kommenden Ritter zu, besteht die Gefahr, dass er geblendet wird (durch das Blitzen der Rüstung) und daher -4 auf seinen Angriff bekommt.

 

2. Hitze:

Schwitzt der albische Ritter in der Mittagshitze der tegarischen Steppe, ist er eventuell Entbehrungen ausgesetzt, die ihm zu schaffen machen könnten.

 

3. Kälte: analog zu 3

Der Tegare ist beide Temperaturen gewohnt.

 

4. Sichtfeld:

Durch den Sehschlitz der Ritterrüstung müßte der Ritter benachteiligt sein, d.h. er bekommt Abzüge auf die Abwehr, weil er den Pfeil ja gar nicht sehen kann, der da auf ihn zu rauscht.

Hallo Hornack!

 

Zu 1)

Vollkommen OK.

 

Zu 2 und 3)

Wenn ich mich an das Klima erinnern kann, dann ist die tegarische Steppe gar nicht so warm und ob bei einem Kampf Entbehrungen eine Rolle spielen. Weiß ich jetzt wirklich nicht.

 

Zu 4)

Meines Wissens sind albische Helme nicht geschlossen (und es wurde nicht extra erwähnt) und ich wusste auch gar nicht das es diese Regel gibt. Aber ich studiere auch nur WiPäd und nicht MIDGARD und kann mich deshalb täuschen ;).

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

Und, ganz wichtig, der Sonnenstand behindert den Albai mehr als den Tegaren. Als Albai ist er Sonnenschein ja gar nicht gewohnt. Er wird also den Tegaren nur in der Regenzeit angreifen. Da kennt er als Alabi sich aus. Da ist er in seinem Element. :turn:
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Hi!

 

Meiner Meinung nach kommen nur WM -4 zur Anwendung.

-2 für mittlere Distanz und evtl -2 für Geschosse ausweichen (wie ein Ritter auf einem schwer gepanzerten Streitross Zick-Zack reitet muss mir aber noch jemand erklären). D.h. wenn der Tegare nicht unter Munitionsmangel leidet hat er damit kein Problem. Dass der Kampf kurz ist hat niemand behauptet.

Hi!

 

Du hast (glaube ich) die WM-2 von den B30 vergessen. Die kommen auch dazu. Also wohl WM-6. Das ist ganz schön viel. Wenn der Tegare einen EW von +9 auf den Kompositbogen hat (+9 ist schon kaum mehr ein Massen-NSC), dann bleiben noch +3 übrig. Nicht mehr viel, da könnten m.E. die Pfeile knapp werden.

 

LG :turn:

Gwythyr

 

Hallo Gwythyr,

 

Du hast absolut Recht: Irgendwann fängt man in solchen Fällen an über die Anzahl der Pfeile zu diskutieren. (Wie geschrieben: wir haben uns schon Gedanken über Verfügbarkeit und Preis von Pfeilen in der Tegarischen Steppe gemacht...)

 

Ab etwa zehn berittenen, schnellen Bogenschützen werden aber auch die negativen WM relativ interessant - es sind einfach über zu viele Runde, zu viele Pfeile in der Luft, die irgendwann langsam aber sicher auch die AP reduzieren.

 

Btw. viele berittene tegarische Bogner mit Bogen +9 wären aus meiner Sicht der Tod der Gruppe. Bei WM -6 hätten die ja noch WM+3, das ist bei einem Fernkampf über - sagen wir 10 Runden mit 10 Leuten - echt relevant...

 

Gruß

 

Jakob

 

Gruß

 

Jakob

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Hallo!

 

Eine weitere Frage die m.E. sehr interessant ist, ob der Tegare eigentlich wirklich noch einen "anständigen" EW auf seinen EW: Bogen hat. Also ich mache mir mal die Mühe und schreibe mal folgende Modifikatoren auf, die evtl. relevant sind und den EW des Tegaren beeinflussen bzw. beeinflussen können.

 

Modifikatoren:

- mittlerer Berich (31 - 120m): WM-2

- Fernbereich (121 - 200m): WM-4

- bewegt sich das Ziel um mindestens 30m: WM-2

- Geschosse ausweichen (da der Ritter ja die meiste Zeit nicht angreift, kann er m.E. dies mit seinem Pferd tun): WM-2

 

Bei schnellen Ritten (ab B 24; also hier der Fall) muss der Tegare jede Runde einen EW: Reiten würfeln sonst kann er nur mit WM-4 angreifen.

 

Also bekommt der Tegare in jeder Runde mindestens WM-4; eher WM-6 und in seltenen ungünstigen Fällen noch höhere negative WM. So oft wird ein durchschnittlicher Schütze also wohl nicht treffen. M.E. macht die Taktik nur für einen Tegaren Sinn der auch noch einen anständigen EW: Bogen nach den Abzügen hat (also einem höhergradigen Gegner).

 

Oder sehe ich hier irgendetwas grundlegend falsch?

 

Liebe Grüße :turn:

Gwythyr

 

 

Also zunächst mal würfelt der Tegare einen EW Bogenkampf zu Pferd. Gehen wir einfach mal davon aus, dass er den schaffen kann als Tegare.

Dann bleibt nicht mehr so viel Abzug.

 

Der mittlere Entfernungsbereich kann gut sein.

 

Der Abzug wegen B 30 ? Wohl kaum. Nicht in diesem Fall. Das Pferd trägt laut rhodo eine PR, wenn ich mich entsinne. Selbst wenn wir nicht den Abzug der B für Plattenrüstungen beim Menschen prozentual übertragen, indem wir einfach mal ein Drittel abziehen (auf B24 gerechnet), sondern einfach die B8 Abzug aus dem DFR übernehmen, kommen wir auf die sooft erwähnten B28.

 

Dass man mit so einem Pferd Geschossen ausweichen kann, halte ich nach der Definition von Geschossen ausweichen für mehr als fraglich.

 

 

Es bleibt also WM-2 im mitteren Bereich als einziges übrig.

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Hallo!

 

Eine weitere Frage die m.E. sehr interessant ist, ob der Tegare eigentlich wirklich noch einen "anständigen" EW auf seinen EW: Bogen hat. Also ich mache mir mal die Mühe und schreibe mal folgende Modifikatoren auf, die evtl. relevant sind und den EW des Tegaren beeinflussen bzw. beeinflussen können.

 

Modifikatoren:

- mittlerer Berich (31 - 120m): WM-2

- Fernbereich (121 - 200m): WM-4

- bewegt sich das Ziel um mindestens 30m: WM-2

- Geschosse ausweichen (da der Ritter ja die meiste Zeit nicht angreift, kann er m.E. dies mit seinem Pferd tun): WM-2

 

Bei schnellen Ritten (ab B 24; also hier der Fall) muss der Tegare jede Runde einen EW: Reiten würfeln sonst kann er nur mit WM-4 angreifen.

 

Also bekommt der Tegare in jeder Runde mindestens WM-4; eher WM-6 und in seltenen ungünstigen Fällen noch höhere negative WM. So oft wird ein durchschnittlicher Schütze also wohl nicht treffen. M.E. macht die Taktik nur für einen Tegaren Sinn der auch noch einen anständigen EW: Bogen nach den Abzügen hat (also einem höhergradigen Gegner).

 

Oder sehe ich hier irgendetwas grundlegend falsch?

Also zunächst mal würfelt der Tegare einen EW Bogenkampf zu Pferd. Gehen wir einfach mal davon aus, dass er den schaffen kann als Tegare.

Dann bleibt nicht mehr so viel Abzug.

 

Der mittlere Entfernungsbereich kann gut sein.

 

Dass man mit so einem Pferd Geschossen ausweichen kann, halte ich nach der Definition von Geschossen ausweichen für mehr als fraglich.

 

Es bleibt also WM-2 im mitteren Bereich als einziges übrig.

Der mittlere Entfernungsbereich kann sehr gut sein und das du das mit dem Geschossen ausweichen fraglich findest dachte ich mir schon. Die Modifikation mit den B 30 habe ich herausgeschrieben, weil ja auch sonst rhodos Beispiel mittlerweile allgemeiner diskutiert wird (z.B. 10 Tegaren usw.) Da habe ich ihn einfach mal rausgeschrieben, weil es ja interessant sein könnte. Ein Tegare bei mir würde also mindestens WM-4 bis WM-6 bekommen, aber wenn du das als SL anders handhaben würdest dann ist das natürlich auch OK.

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Hi!

 

Du hast (glaube ich) die WM-2 von den B30 vergessen. Die kommen auch dazu. Also wohl WM-6. Das ist ganz schön viel. Wenn der Tegare einen EW von +9 auf den Kompositbogen hat (+9 ist schon kaum mehr ein Massen-NSC), dann bleiben noch +3 übrig. Nicht mehr viel, da könnten m.E. die Pfeile knapp werden.

Ab etwa zehn berittenen, schnellen Bogenschützen werden aber auch die negativen WM relativ interessant - es sind einfach über zu viele Runde, zu viele Pfeile in der Luft, die irgendwann langsam aber sicher auch die AP reduzieren.

 

Btw. viele berittene tegarische Bogner mit Bogen +9 wären aus meiner Sicht der Tod der Gruppe. Bei WM -6 hätten die ja noch WM+3, das ist bei einem Fernkampf über - sagen wir 10 Runden mit 10 Leuten - echt relevant...

Da hast du vollkommen Recht bei 10 Tegaren mit diesem Erfolgswert hat eine durchschnittliche Gruppe kaum bzw. keine Chance. Da stimme ich dir zu und wie schon gesagt auch ich sehe den bzw. die Tegaren im Vorteil, aber...

 

LG :turn:

Gwythyr

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aber...

 

LG :turn:

Gwythyr

 

Keinerlei Zweifel meinerseits:

Dieses "aber..." ist korrekt - aber eben ein verdammtes Glückspiel mit schlechten Chancen für "den Ritter".

 

@rhodo

Eine Gruppe leichter mit Bogen bewaffneter Reiter auf eine hochnäsige Gruppe zu hetzen, hat wirklich erzieherische Wirkung. Bei uns gibt es inzwischen wenige Kämpfe, die wir mehr fürchten, als ein Kampf gegen zahlreiche berittene Tegaren auf freiem (Steppen-) Feld.

 

Gruß

 

Jakob

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Ab etwa zehn berittenen, schnellen Bogenschützen werden aber auch die negativen WM relativ interessant - es sind einfach über zu viele Runde, zu viele Pfeile in der Luft, die irgendwann langsam aber sicher auch die AP reduzieren.

 

Btw. viele berittene tegarische Bogner mit Bogen +9 wären aus meiner Sicht der Tod der Gruppe. Bei WM -6 hätten die ja noch WM+3, das ist bei einem Fernkampf über - sagen wir 10 Runden mit 10 Leuten - echt relevant...

Da hast du vollkommen Recht bei 10 Tegaren mit diesem Erfolgswert hat eine durchschnittliche Gruppe kaum bzw. keine Chance. Da stimme ich dir zu und wie schon gesagt auch ich sehe den bzw. die Tegaren im Vorteil, aber...

 

LG :turn:

Gwythyr

 

Hi Gwythyr!

 

Bei 10 Tegaren gegen eine SC Gruppe spielt auch die wahrscheinlichkeit einer 1 bei EW Reiten keine grosse Rolle mehr, auch wenn 2 oder 3 Tegaren aus dem Sattel fallen und die Gruppe 2 oder 3 mit Ferwaffen/Zaubern eliminiert bleibt der Rest.

 

Und jetzt das Killerargument: Die Tegaren sind dort zu Hause und können Unterstützung holen, die SC's hingegen.....

 

Ich habe meine Gruppe auch durch die Steppe geschickt, es dabei aber strikt vermieden es zu ernsthaften Kämpfen mit den Tegaren kommen zu lassen, da ich keine Möglichkeit gesehen habe dass sie es überleben.

 

Gruss

 

Chaos

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Da hast du vollkommen Recht bei 10 Tegaren mit diesem Erfolgswert hat eine durchschnittliche Gruppe kaum bzw. keine Chance. Da stimme ich dir zu und wie schon gesagt auch ich sehe den bzw. die Tegaren im Vorteil, aber...

 

LG :turn:

Gwythyr

Und jetzt das Killerargument: Die Tegaren sind dort zu Hause und können Unterstützung holen, die SC's hingegen.....

 

Ich habe meine Gruppe auch durch die Steppe geschickt, es dabei aber strikt vermieden es zu ernsthaften Kämpfen mit den Tegaren kommen zu lassen, da ich keine Möglichkeit gesehen habe dass sie es überleben.

Hallo!

 

Äh... also darum geht es in dem Strang aber nicht und du hast vollkommen Recht ich würde mich mit Einheimischen Stämmen als Abenteurergruppe nie anlegen. Hatte vor kurzem selber ein Abenteuer mit meinen Spielern gespielt und versucht ihnen das zu vermitteln. Und Gott-sei-Dank haben sie es auch verstanden und waren um freundliche Beziehungen bemüht. Aber in dieser Diskussion geht es einfach um den Kampf und nicht ob es sinnvoll ist für den Albai zu kämpfen oder nicht. Das ist es nämlich m.E. auch nicht, aber vllt. hat er ja gar nicht die Wahl, weil er angegriffen wird.

 

LG :turn:

G.

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1. Der Stand der Sonne:

 

- kommt der Tegare aus der Sonne auf den Ritter zu geritten, wird dieser geblendet und sollte Abzüge auf seine Abwehr bekommen.

- reitet der Tegare hingegen auf den aus der Sonne kommenden Ritter zu, besteht die Gefahr, dass er geblendet wird (durch das Blitzen der Rüstung) und daher -4 auf seinen Angriff bekommt..

Und der Tegare sieht in jedem Fall in die blendende weil Reflektierende Rüstung des Ritters, das hebt sich bestenfalls auf.

 

 

 

4. Sichtfeld:

Durch den Sehschlitz der Ritterrüstung müßte der Ritter benachteiligt sein, d.h. er bekommt Abzüge auf die Abwehr, weil er den Pfeil ja gar nicht sehen kann, der da auf ihn zu rauscht.

das ist nicht wirklich zutreffend, weil

a) der Ritter auch nen offenen Helm tragen kann

b) der Schild sowieso inPosition ist.

 

MWn ist die tegarische Steppe weder so heiss wie die Wüste Khaurans, noch so kalt wie das EIS Ich halte beides eher für vernachlässigbar irrelevant.

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Hatte vor kurzem selber ein Abenteuer mit meinen Spielern gespielt und versucht ihnen das zu vermitteln. Und Gott-sei-Dank haben sie es auch verstanden und waren um freundliche Beziehungen bemüht.
Das und zählen konnten wir (und mein albischer Ritter - ehrenhaft, aber nicht blöd) schließlich auch.

:turn:

 

Zum Thema: Ich schlage vor es setzen sich mal zwei Spieler zusammen, diskutieren ohne Ambitionen die taktischen Möglichenkeiten und spielen sie dann ein paarmal mal durch. Sozusagen Stiftungen Kriegertest. Kritische Erfolge und Fehler beim Würfeln würde ich erstmal ignorieren und als normale Treffer oder Erfolge behandeln.

 

Nur im "Experiment" kann man falsche Annahmen erkennen und korrigieren, sowie die optimalen taktischen Parameter ermitteln. Und wenn man die für beide Seiten kennt, dann kann man sagen wer welche Chance hat.

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Mal was zum Themas Ehre der Tegaren:

... Ist durch eine solche List (Eidesbruch) ein Vorteil zu erzielen, so wird von jedem Stammesmitglied erwartet, dass er sein Wort ohne zu zögern bricht. ...
Daraus schliese ich, dass ein einzelner Tegare sicher keinen Streit mit einer Gruppe Abenteurer anfangen wird. andererseit wird eine Gruppe Tegaren auf einen ehrsamen Zweikamof eingehen, um dadurch den Ritter vom Rest der Gruppe zu trennen und ihn dann einzeln abzufertigen.

 

Ansonsten muß ich Jürgen recht geben. Der Kampf wird wohl durch den ersten kritischen Erfolg/ Fehler entschieden. Alternativ durch einen taktischen Fehler. Sollte der Tegare versuchen, in den Nahkampfbereich vorzudringen, dann kann der Ritter durch ein überraschendes Manöver einen Angriff vorbringen.

 

In einer 1:1 Situation mit 20 Pfeilen (1 Köcher) fällt statistisch 1 krit Erfolg/ Fehler, wenn's Dumm läuft auch keiner, bzw. die Auswirkungen des krit sind nicht relevant. Von daher würde ich sagen Patt.

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  • 2 Wochen später...

Vom Thema angeregt habe ich das mit unserem SL durchdiskutiert und dann verschieden Konstellationen getestet.

 

Die wichtigsten Erkenntnisse,

 

a) nur Gruppen mit gewissen Fernkampffähigkeiten haben auf offenen - halboffenen Gelände eine Chance gegen ~1.5 mal soviele Tegaren

 

b) Das Stellen ist meist unmöglich, eine Verfolgungsjagd Selbstmord. Mit 30-40 Pfeilen, zwei Bögen mit +9 oder +10 und einem schnellen Pferd werden die Tegaren auf lange Sicht siegen Je größer beide Gruppen desto gefährlicher sind sie tendenziell durch das konzentrierte Schiessen auf ein Gruppenmitglied. Der SL muss eher auf die Quantität als auf die Qualität der Gegner achten..

 

Ausserdem zerreist die SG beim Verfolgen schnell, was die Sache für den Gegner leichter macht

 

c) der Gegner kann kaum besiegt werden sofern dieser intelligent agiert, allerdings kann er eine kluge Gruppe mit den nötigen Fertigkeiten ebenfalls kaum knacken

 

1. Das Modell "Wagenburg" hat sich ziemlich bewährt. Die Gruppe verschanzt sich hinter Bodenwellen, Steinen, Pferden und Wägen und erwartet die Tegaren in guter Deckung. Besonders effektiv ist das mit schweren Armbrüsten: Zielt man sorgfältig aus einer sehr guten Deckung heraus holt man einen Tegaren bald aus dem Sattel ohne selbst allzuschnell zu einem Nadelkissen zu werden.

 

In der dunklen Nacht und im (sehr) schlechten Bogenwetter gehts dann weiter

 

2. Zaubern, Zaubern, Zaubern. Bannen von Licht, Nebel, Wetter, Blitze usw. Zauberer geben der Gruppe eine Menge Möglichkeiten anzugreifen und abzuhauen..

 

3. Voräte an Waffen, Essen und Wasser sind sehr wichtig um notfalls die einen oder anderen Tage unabhängig zu sein...

 

d) Es kann ein seehr langer Kampf werden: die Tegaren umkreisen die Gruppe, bleiben ausser Schussdistanz, warten auf den günstigen Moment...

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Vom Thema angeregt habe ich das mit unserem SL durchdiskutiert und dann verschieden Konstellationen getestet.

 

Die wichtigsten Erkenntnisse,

 

a) nur Gruppen mit gewissen Fernkampffähigkeiten haben auf offenen - halboffenen Gelände eine Chance gegen ~1.5 mal soviele Tegaren

 

b) Das Stellen ist meist unmöglich, eine Verfolgungsjagd Selbstmord. Mit 30-40 Pfeilen, zwei Bögen mit +9 oder +10 und einem schnellen Pferd werden die Tegaren auf lange Sicht siegen Je größer beide Gruppen desto gefährlicher sind sie tendenziell durch das konzentrierte Schiessen auf ein Gruppenmitglied. Der SL muss eher auf die Quantität als auf die Qualität der Gegner achten..

 

Ausserdem zerreist die SG beim Verfolgen schnell, was die Sache für den Gegner leichter macht

 

c) der Gegner kann kaum besiegt werden sofern dieser intelligent agiert, allerdings kann er eine kluge Gruppe mit den nötigen Fertigkeiten ebenfalls kaum knacken

 

1. Das Modell "Wagenburg" hat sich ziemlich bewährt. Die Gruppe verschanzt sich hinter Bodenwellen, Steinen, Pferden und Wägen und erwartet die Tegaren in guter Deckung. Besonders effektiv ist das mit schweren Armbrüsten: Zielt man sorgfältig aus einer sehr guten Deckung heraus holt man einen Tegaren bald aus dem Sattel ohne selbst allzuschnell zu einem Nadelkissen zu werden.

 

In der dunklen Nacht und im (sehr) schlechten Bogenwetter gehts dann weiter

 

2. Zaubern, Zaubern, Zaubern. Bannen von Licht, Nebel, Wetter, Blitze usw. Zauberer geben der Gruppe eine Menge Möglichkeiten anzugreifen und abzuhauen..

 

3. Voräte an Waffen, Essen und Wasser sind sehr wichtig um notfalls die einen oder anderen Tage unabhängig zu sein...

 

d) Es kann ein seehr langer Kampf werden: die Tegaren umkreisen die Gruppe, bleiben ausser Schussdistanz, warten auf den günstigen Moment...

 

 

So ist es...

 

Gruß

 

Jakob

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  • 2 Wochen später...

@Schwerttänzer:

 

Habe c) und besonders c.3 auch beide Seiten gemeint, war zu wenig präzise . Deine Idee zum Unterpunkt d ist sehr gut die haben wir trotz allen Redens und Spielens nicht gesehen, danke. Eine sehr interessante Variante, hängt natürlich stark von der Situation und der Gegnerintelligenz ab. Halte sie für sehr geeignet im schwierigen Gelände, weniger im offenen.

 

Allerdings habe ich nicht verstanden wie man in M4 als ganze Gruppe in der Steppe gegen die Kriegsbögen der Tegaren immun sein kann. Selbst Ritterrüstung mit goldener Panzer schützt nur mit Faktor 5, und die AP gehen in jedem Fall runter. Alle Zaubereien die schützen, verdecken oder blenden kosten auch AP und dauern nicht ewig. Hinter Wagenwänden mag der SC immmun sein, aber nur bis die Brandpfeile fliegen, andere Deckung lässt sich umreiten oder einkreisen. Wie also kann die Gruppe immun sein? Zaubert man sich eine Burg hervor:-p ?

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