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Keinen Respekt mehr vor dem König?


Keinen Respekt mehr vor dem König? - Die Spieler in der Spielwelt  

181 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Keinen Respekt mehr vor dem König? - Die Spieler in der Spielwelt

    • Ein König zwingt die Bauern seines Reichs, ihm eine Burg zu errichten. Um die Arbeit im Steinbruch anzutreiben, scheut er nicht vor Peitschenhieben zurück. Die Felder liegen währendessen brach, der Winter naht... Eure Antwort, als Ihr dem König begegnet?
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    • Egal, ob König oder nich' - den mach' ich einen Kopf kürzer!
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    • Mal abwarten, was er zu sagen hat...
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    • Ruhig und unauffällig bleiben... Hoffentlich kommen wir hier mit heiler Haut raus.
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    • Eure Hoheit, ich stehe Euch zu Diensten.
      38


Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

 

Ein breites Thema, ich weiß... Hoffentlich interessiert's Euch. whatsthat.gif

 

Im Topic zu "Ein Geist in Nöten" kam die Frage nach dem grundsätzlichen Respekt der Spielerfiguren vor Herrschergestalten auf. Sollte ein Spielleiter den Kniefall vor einem König von seiner Gruppe erwarten dürfen? Was unterscheidet sich, wenn es nicht der eigene König ist? Wie verhällt man sich gegenüber dunklen Persönlichkeiten, Priestern, Kaufleuten..? Wie verhält man sich im Ausland?

 

Die Frage, die sich daran anschloss, war, ob Spieler grundsätzlich dazu neigen, "moderne" Verhaltensweisen ins Spiel zu übertragen oder ob sie konform mit der Spielwelt bleiben. Nötigt mir ein Tyrann den selben Respekt ab wie ein weiser und gerechter König? Oder ist die Spielerrevolte bei finsteren Herrschern schon vorgeplant?

 

Fragen, Anregungen, Standpunkte und Hintergründe zum Thema sind sehr erwünscht!

 

Euer Odur  cool.gif

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Das Thema ist sehr interessant. Meiner Erfahrung nach neigen meine Spieler eindeutig dazu, sich selbstbewusst und in vielen Fällen recht respektlos gegenüber Herrschern und anderen Würdenträgern zu verhalten. Ich kann das unter Berücksichtigung des Spielspaßes auch sehr gut verstehen, auch wenn es meistens die mühsam aufgebaute Atmosphäre völlig zerstört.

 

Was mich als Spielleiter interessieren würde, sind vielfältige Antworten auf die Frage, wie man trotz dieses verständlichen Wunsches nach Spielspaß und weitestgehender Selbstbestimmung die Spieler dennoch überzeugen kann, ihre Figuren ein wenig respektvoller darzustellen. Man möchte die Figuren ja nicht gleich an den Pranger oder auf den Richtblock bringen, auch wenn ihre Verhaltensweisen häufig kaum eine andere Möglichkeit zulassen.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

  • Like 1
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Zitat[/b] (Wulfhere @ 18 März 2004,21:52)]Oh ein abschätzender Blick des "Herrschers" und ein "Ihr meint das sind weise Worte?" kann da manchmal Wunder wirken.  lookaround.gif

Ich muß Prados recht geben! Gerade bei der aufgekommenen Diskusion bei "Ein Geist in Nöten" zeigt das wirklich nach heutigen Maßstäben mit Herrschern umgegangen wird!

Manche Herrscher sind sehr launisch und da muss der Spieler respekt zeigen sonst endet er wirklich auf dem Scheiterhaufen.

In meiner Gruppe müßte ich das auch machen dein Auspruch ist zwar gut aber es würde kein deut besser machen.

 

Es ist ja auch nicht so, daß die Spieler offen sagen "Ey König altes Haus hast mal wieder einen umgebracht!?"

Sondern es läuft mehr andeutungsweise! Nach dem Motto "Ah ja du bist hier also der Herrscher!?

Die Menschen damals waren anders! Gedacht haben konnten sie viel aber offen ausgesprochen wurde es nicht!

 

 

Mfg

Neadred

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Zitat[/b] (Neadred @ 18.3.04)]Sondern es läuft mehr andeutungsweise! Nach dem Motto "Ah ja du bist hier also der Herrscher!?

 

Oh, wie gesagt, wie kommen die Herrschaften eigentlich zum Herrscher ein Ratgeber genügt doch als Ansprechpartner und bei Frechheiten fliegen die Herrschaften einfach raus und letzlich wenn sie dann einen Kampf beginnen sollten :

Ein bis zwei Leute über die Klinge springen lassen und das Problem ist nachhaltig behoben.

 

Bzw. Die einflußreichen Personen entsprechend beschreiben kann genügen.

Ich erinnere mich da noch an einen Großinquisitor bzw. einen Lordbischof, da haben alle Spieler sich angemessen verhalten.  satisfied.gif

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Wulfhere @ 18 März 2004,22:59)]
Zitat[/b] (Neadred @ 18.3.04)]Sondern es läuft mehr andeutungsweise! Nach dem Motto "Ah ja du bist hier also der Herrscher!?

 

Oh, wie gesagt, wie kommen die Herrschaften eigentlich zum Herrscher ein Ratgeber genügt doch als Ansprechpartner und bei Frechheiten fliegen die Herrschaften einfach raus und letzlich wenn sie dann einen Kampf beginnen sollten :

Ein bis zwei Leute über die Klinge springen lassen und das Problem ist nachhaltig behoben.

 

Bzw. Die einflußreichen Personen entsprechend beschreiben kann genügen.

Ich erinnere mich da noch an einen Großinquisitor bzw. einen Lordbischof, da haben alle Spieler sich angemessen verhalten.  satisfied.gif

Und was ist mit den Fällen wo der Herrscher direkt mit den Chars sprechen will, weil keiner es mitbekommen  soll?

Müssen die Spieler nicht wissen das sie eigentlich in einer gewissen Gefahr sind und dementsprechend sich besser verhalten?

 

mfg

Neadred

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es ist wirklich ein großes problem, aber ich als spieler neige auch oft dazu mich zu modern zu verhalten und manchen leuten nicht so gegenüber zu treten, wie ich es tun müsste... ich habe mir überlegt, die spieler die sich passend verhalten mit AEPs zu belohnen und dies auch offen zu machen, um die anderen dazu zu animieren, ansonsten greife ich als SL auch mal zu härteren Mitteln:

Helja versteinerte alle, die ihr nicht paßten (hob es aber auch wieder auf), der tegarische Khan macht eh Eindruck mit seinen Reitern und wenn man den Spielern ihre situation schildert, dann klappt das auch... bei meiner gruppe die ich momentan in waeland und umgebung leite, gibt es da keine probleme, die benehmen sich anständig, schwieriger ist es mit mir als spieler, denn meine charaktere haben naturgemäß eine große klappe und stammen meistens nicht aus dem land in dem wir spielen, da fällt schon mal ein blöder kommentar (sie haben schließlich stolz) und mein erainnischer barde findet es eh lächerlich götter anzubeten. in gewisser weise spiele ich seinen glauben aus, aber wahrscheinlich würde er trotzdem nicht, wäre es real, so eine große klappe haben... ich arbeite daran und baggere als ausgleich lieber die anderen mit-glieder der gruppe an...

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Ja, manchmal ist es genau dieses, was mich als Spielleiter zur Verzweiflung bringen kann. Da beschreibt man eine würdevolle hohe Persönlichkeit und die Charaktere machen ihn dumm und blöd von der Seite an.

 

Ich bin ja schon immer zufrieden, wenn die Chars respektvoll sind. Klasse finde ich es, wenn sie sich so wie gegenüber fremden Herrschern so wie gegenüber ihren heimatlichen hohen Würdenträgern verhalten.

Z.B. der Waelinger der stolz aber mit Respekt vor dem Küstenstaatenfürst steht und ihn schlicht grüßt oder der Scharide aus Kairawan der vor dem Högjarl das Staubkriechen anfängt und Gelächter erntet.

 

Unterdessen bin ich auf der Schiene gnadenlos verletzte Eitelkeiten hoher Persönlichkeiten auszuspielen. Und wenn es der Richtblock am Ende sein sollte.

Meine Spieler sind unterdessen so erfahren, dass sie entweder spuren oder zumindest die KLappe halten.

Ich mach mich für die Spieler nicht mehr krumm nur um das Abenteuer zu retten.

Auch mal sagen zu können, "ihr habt es schlichtweg versaut" gehört dann halt dazu.

 

Eike

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Eike @ 19 März 2004,09:23)]Unterdessen bin ich auf der Schiene gnadenlos verletzte Eitelkeiten hoher Persönlichkeiten auszuspielen. Und wenn es der Richtblock am Ende sein sollte.

Meine Spieler sind unterdessen so erfahren, dass sie entweder spuren oder zumindest die KLappe halten.

Ich mach mich für die Spieler nicht mehr krumm nur um das Abenteuer zu retten.

Auch mal sagen zu können, "ihr habt es schlichtweg versaut" gehört dann halt dazu.

Das sehe ich genauso. Ich bin z.B. dazu über gegangen, dass NsF die Abenteurer einfach für harmlose irre halten, die man nicht ernst nehmen muss. Hochgestellte Persönlichkeiten reagieren dann auchmal deutlich unwirscher. Ob dadurch das Abenteuer geschmissen wird ist mir mittlerweile wurscht.

 

Viele Grüße

hj

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ich schreibe meine abenteuer auch mitlerweile so, dass ich zu personen, die für meine gruppe eigentlich wichtig sind, direkt reinshreibe, was diese sich gefallen lassen und wie sie auch hier im thread genannte dinge eingehen... aber bisher hat die gruppe sich benehmen können...

aber trotzdem finde ich diese überlegungen sinnvoll, man weiß ja nie, was erade in die charaktere fährt.

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Auf eine komplexe Frage muss es eine komplexe Antwort geben. Der SL hat verschiedene Möglichkeiten:

 

Er kann erstens einen schwachen Herrscher verkörpern. Diesem gegenüber können sich die SpF - zumal auf höheren Graden - zu Recht etwas mehr heraus nehmen. Schwache Herrscher sind häufig genug auf die Kooperation der SpF angewiesen und werden entsprechend "nachsichtig" reagieren. Trotzdem können die Spieler mit allzu forschen Bemerkungen immer noch Porzellan zerschlagen, indem sie den Herrscher z. B. öffentlich bloß stellen. Das äußert sich dann in gekürzten Belohnungen, Rausschmiss, schlimmstenfalls offener Konfrontation. Wichtig ist, dass der SL darzustellen versucht, dass der Herrscher langsam sauer wird und irgendwann eine Schmerzgrenze erreicht sein dürfte.

 

Der SL kann zweitens einen starken Herrscher verkörpern, der etwas von den Abenteurern möchte. Deswegen ist er nachsichtiger diesen besonderen Persönlichkeiten gegenüber als gegenüber einfachem Volk. Für derartige Begegnungen wähle der SL eine intime Atmossphäre, damit die SpF den Herrscher zumindest nicht in aller Öffentlichkeit beleidigen. Zudem lasse er den Herrscher niemals allein auftreten, sondern mit ein Überzahl an Wachen und am besten noch mit irgendeinem magischen Berater. Die SpF müssen natürlich ihre Waffen ablegen oder schicken nur ein oder zwei Abgesandte. Ein derartiges Überzahlverhältnis sorgt häufig schon für wesentlich mehr Respekt.

 

Drittens kann es zu der Situation kommen, dass ein starker Herrscher den SpF in der Öffentlichkeit gegenüber tritt und nicht auf diese angewiesen ist. Diese Situation ist die schwierigste. Wäre man doch nur immer auf so etwas vorbereitet! Ist der SL das, so hat er die Spieler vorher eindringlich gewarnt, indem er Gerüchte über die Macht des Königs, seine brutale Leibgarde und seine drakonischen Strafen ausgestreut hat. Ein direkter Kontakt mit der wenig zimperlichen Stadtwache, die an einem Kleinkriminellen ein Exempel statuiert, kann ebenfalls Wunder wirken. Wenn der König selbst auftritt, beschreibt der SL umso mehr Macht und Brutalität des Königs, verkörpert in der Zahl seiner Wachen und den grausamen Widerhaken an deren Waffen. War der SL nicht vorbereitet, muss er den Spielern jetzt eine umso deutlichere Warnung zukommen lassen. Dabei muss man aufpassen, die Spieler nicht mit allzu großen Ungerechtigkeiten zu erzürnen. Passend ist ein Standgericht über einen verurteilten Verbrecher oder einen einfachen Mann aus der Menge, der unvorsichtiger Weise den Herrscher beleidigt hat. Außerdem kümmert sich der Leibwächter oder Kanzler des Herrscher natürlich um die martialisch aussehenden SpF, indem er diese gefährlichen Gestalten zunächst einmal aus der unmittelbaren Nähe des Herrschers fern hält, sie mit Wachen umgibt, sie entwaffnen lässt und sich erkundigt, ob gefährlich ausländische Zauberer anwesend sind. Schließlich muss der SL im direkten Gespräch des Herrscher Autorität und Würde rüberbringen. Das gelingt nicht mit den Worten des Herrschers (dieser geht davon aus, dass seine Befehle befolgt werden), sondern indem der SL die befehlsgewohnte Stimme und den strengen Blick des Herrschers sowie die ehrfürchtige Reaktion der Umstehenden und den aufmerksamen Blick der Wachen beschreibt.

 

Und trotz aller Warnungen gibt es immer wieder Spieler, die sich dennoch aufführen wie Elefanten im Porzellanladen. Diese muss man dann konsequent abstrafen: Ihre Figuren werden gewaltsam in Gefängnis geworfen und mit einem ungerechten Urteil (meist genügt der Verlust aller Ausrüstung) aus dem Land geworfen. Letzten Endes sind es allein solche schlechten Erfahrungen, welche die Spieler zu Respekt gegenüber Herrschergestalten erziehen. Je mehr der SL seine Spieler durch Erfolge verwöhnt, umso arroganter werden seine Spieler. Insofern bietet ein ungeschicktes Verhalten gegenüber Herrschern eine wunderbare Möglichkeit, den Spielern mal einen berechtigten (wenn man ihnen die oben beschriebenen Warnungen hat zukommen lassen) Dämpfer zu verpassen.

 

Grüße,

 

Hendrik

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@Hendrik

Du hast meine volle Zustimmung! clap.gif

 

Bei besonders hornochsigen Gruppen hat sich auch die alte Gesagt=getan-Methode als sehr gefährlich für die allgemeine Gesundheit der Charaktere erwiesen. Albernheiten sollten einfach auch mal draußen bleiben...  devil.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Als Sl hate ich dieses Problem in meiner alten Gruppe früher häufiger. Nachdem ich dann als Meister zu drakonischen Strafen gegriffen habe waren meine Spieler zwar sauer, aber insgesamt wurde das Rollenspiel danach deutlich besser.

Ich will mal drei Reaktionen schildern:

Albinon Mc Tillion, Frosthexer: Ein Spieler lehnte es ab sich zu verneigen und fragte noch den Laird, was er glaubt wer er sei. Diese Spielfigur wurde verhaftet, in den Kerker gesteckt und zum Abschluß ausgepeitscht.

Segelkampagne:Ein Spieler weigerte sich den Anweisungen des 1 Maat folge zu leisten und griff zu seiner Waffe. Er wurde von mir Kielgeholt und überlebte das Abenteuer nicht.

KTP Abenteuer. Ein Samurai fühlte sich provosiert, weil er von einem Gelehrten auf seinen Mangel an klassischer Bildung aufmerksam gemacht wurde und dieser Gelehrte selbst, als die Hand zum Katana Griff eine Entschuldigung ablehnte. Das folgende Duell überlebt die Spielfigur leider nicht.

Rawindraabenteuer: vor einem lokalen Dorfführer kamen wieder die gleichen dummen Sprüche: Drei Spielfiguren wurden für ein paar Tage in ein Erdloch eingegraben und durften dann noch einmal neu die Situation überdenken.

 

Alles Gute

 

Dengg

 

 

 

 

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Ich weiss nicht, ob Hennis These so geschickt ist. Leute, die Herrscher anpatzen und von ihm bestraft werden, neigen auch dazu, ihn in Zukunft als Opfer für einen Rachefeldzug zu betrachten. Außerdem darf der nächste Herrscher dann den "Übergriff" des letzten büßen. Ich halte das für eine Spirale.

 

Vermutlich liegt die Aufmüpfigkeit auch daran, dass die Abenteurer sich als Helden sehen, die sich ungern etwas vorschreiben lassen. Wenn das einer versucht, ist das ein persönlicher Angriff und wird dementsprechend beantwortet. Ein Teufelskreis...

 

Hornack

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Aber was soll man denn als SL sonst machen? Es kann sich doch nicht jeder Herrscher von so einer Bande von seltsamen Ausländern auf der Nase herumtanzen lassen. Ich habe jedenfalls keine Lust mit einer Gruppe Egomanen zusammenzuspielen, welche die Autorität anderer grundsätzlich ablehnen... dunno.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Vielleicht liegt es an der Darstellung des Herrschers, Regionalfürsten oder wie auch immer.

Vielleicht liegt es auch an der generell fehlenden Respektlosigkeit dem Spielleiter gegenüber, wenn dieser es nicht schafft, der Gruppe Grenzen zu setzen.

Vielleicht können die Spieler nicht aus ihrer demokratischen Haut.

Die Gründe sind sehr zahlreich.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

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Nein, ich glaube, das Problem liegt beim Spieler, nicht beim Charakter. Da hilft dann eigentlich auch eher ein Gespräch von Spieler und Spielleiter als spielimmanente Handlungen. Oder der Wechsel der Gruppe. Ich hab nämlich inzwischen aufgegeben zu glauben, dass man Spieler erziehen könne.

 

Es mag, wie in Denggs Beispiel, Ausnahmen geben. Die sind dann allerdings eher auf repressives Verhalten, d.h. die Angst vor dem Tod, gegründet. Ich wette, dass seine Spieler bei anderen Spielleitern wieder ihr "normales", aufmüpfiges Verhalten an den Tag legen.

 

Hornack

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Zu diesem Thema gehört auch das, was ich immer gerne als Herumblödeln bezeichne:

 

Die Gruppe befindet sich vor einem Herrscher von dem sie meistens etwas wollen (z.B. Auftrag). Was passiert? Alle plappern los, wild durcheinander natürlich. Fallen sich gegenseitig ins Wort und bezichtigen sich gegenseitig der Ahnungslosigkeit und ähnliches. Das nervt furchtbar! Wenn das das nächste mal passiert habe ich mir vorgenommen, dass sich der potentielle Auftraggeber seinem Berater zuwendet und ihn fragt, wo er denn bitteschön diese Hampelmänner aufgetrieben hat und diese vor die Tür setzt. -> Abenteuer zuklappen und sagen: Das war's ...

 

Das mag zwar hart klingen, aber nicht nur die Spieler wollen Spielspass haben, sondern ich als Spielleiter auch und so ein Verhalten stört meinen Spielspass auf das extremste.

 

Viele Grüße

hj

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Zitat[/b] (hjmaier @ 19 März 2004,11:56)]Zu diesem Thema gehört auch das, was ich immer gerne als Herumblödeln bezeichne:

 

Die Gruppe befindet sich vor einem Herrscher von dem sie meistens etwas wollen (z.B. Auftrag). Was passiert? Alle plappern los, wild durcheinander natürlich. Fallen sich gegenseitig ins Wort und bezichtigen sich gegenseitig der Ahnungslosigkeit und ähnliches. Das nervt furchtbar! Wenn das das nächste mal passiert habe ich mir vorgenommen, dass sich der potentielle Auftraggeber seinem Berater zuwendet und ihn fragt, wo er denn bitteschön diese Hampelmänner aufgetrieben hat und diese vor die Tür setzt. -> Abenteuer zuklappen und sagen: Das war's ...

 

Das mag zwar hart klingen, aber nicht nur die Spieler wollen Spielspass haben, sondern ich als Spielleiter auch und so ein Verhalten stört meinen Spielspass auf das extremste.

 

Viele Grüße

hj

Voll korrekt.

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