Müssten sie? Wir reden von einer Welt mit Magie und Göttern. Wenn alleine die Fruchtbarkeitskulte tatsächliche Auswirkungen haben, dann sollte ein stabiles Gleichgewicht mit einer entsprechenden Versorgung erreicht werden.
Es gibt keinen einheitlichen technologischen Stand. Auf Midgard stehen Gesellschaften unterschiedlicher technologischer Entwicklung neben einander. So kennt Urruti seit Jahrtausende bereits Eisenwaffen, wir wissen aber nur, dass sie damit die erste Hochkultur Midgards waren.
Das 6. Jahrhundert ist für mich Spätantike und die Pest beschäftige Ostrom einige Jahrzehnte.
Große Teile der Geschichte Midgards sind nicht quantitativ fassbar, so z.B. in Corua, die Eroberung Ta-Mekets, Bevölkerungszahlen in Alba (ganz Vesternesse) heute im Vergleich zur Landung der Toquiner) usw.
Mit dem Weltenband gibt es Zahlen zur Jetztzeit. Diese Zahlen lassen zwar vielfältige Gedanken zu, aber das war es auch. Die irdische Geschichte hat eine Vielzahl von Informationesbröckchen, weit mehr als die erfunden Geschichte Midgard je sinnvoll haben kann. Weder gibt es akurate demographische Modelle (außer Pi mal Daumen) noch gibt es überhaupt kausale Zusammenhänge über Zeit und Raum hinweg. So könnte man z.b. für Lidralien versuchen die Bevölkerungeszahlen von vor 200 Jahren bestimmen, aber zwingend ist das nicht, Zahlen gibt es gerade mal für die Jetztzeit...