Solwac
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
@ohgottohgott: Ich verstehe nicht warum Du meinen Beitrag so interpretierst. Selbst wenn alle Spielleiter sich immer an die Regeln im DFR gehalten hätten, so hätte es deutliche Unterschiede gegeben. Das liegt zum einen daran, dass die Regeln nicht alle Details vorgeben und dem Spielleiter oft nur Beispiele zur eigenen Interpretation geben (z.B. was ist rollentypisches Verhalten usw.). Zum anderen reagiert jeder Spielleiter auf das unterschiedliche Spiel seiner Gruppe. Selbst die Absprachen vor dem Abenteuer in Ergänzung zum geschriebenen Text können da kein einheitliches Bild schaffen. Und dann kommen noch die unterschiedlichen Spielleitertypen hinzu. Solwac
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Bei pauschaler Vergabe genau wie es tatsächlich gelaufen ist: Die Spielleiter haben einen sehr großen Anteil an der Verteilung. Es geht ja nicht nur um die Punkte, es geht auch um die PP (nicht in allen Runden wurde gleich viel mit Fertigkeiten gemacht) und um Gold (welches in einigen Runden unterschiedlich verteilt wurde - u.a. auch wegen der Artefakte). Abgesehen davon, dass das "einnorden" nicht zu einer gleichen Vergabe geführt hat. Wären die Gruppen in etwa in ihrer Zusammensetzung gleich geblieben, so hätte man eine Chance auf Auswertung. So aber zerfallen die vielen Spieler in jeweils kleinere Untergruppen und ich könnte Dir fast alles statistisch irgendwie heraus interpretieren. Abgesehen davon, dass die Festlegung einer Pauschalsumme schon hätte fest geschrieben werden müssen. Dann hätte man wirklich nur nur noch Gold und PP. Ich vermute, dass selbst dann einige deutlich mehr PP als andere hätten. Solwac
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Armbrust, einhändig
Dies ist aber eine andere Diskussion, die auch schon hier im Forum geführt wurde. Und eine einhändig gehaltene Armbrust halte ich schon für unvertraut (ja, ich verwende einen regeltechnischen Ausdruck für eine Beschreibung). Solwac
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Armbrust, einhändig
Bei Schuss- und Wurfwaffen hat man ungelernt nur einen Erfolgswert von +0. Als improvisiert würde ich die Waffe aber auch nicht sehen, sie ist ja in einem definierten Zustand, anders als z.B. ein Knüppel, der jedes Mal aus einem anderen Ast besteht. Solwac
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Fallen entdecken als Abenteurerfertigkeit ist schon ein Extrem. Bei der Vielfalt an allgemeinen Fertigkeiten wird man hier auch nicht EIN Beispiel für alles konstruieren können und im Bereich +7 bis +12 sind Waffensteigerungen sehr sinnvoll (selbst für viele Zauberer), weil oft in Abenteuern anwendbar. Solwac
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Das Problem bei den Waffenlernkosten tritt erst auf höheren Graden so richtig auf. Während allgemeine Fertigkeiten auf den letzten Stufen meist jeweils gleichviel für jede Steigerung kosten, steigen die Kosten für Waffen immer weiter an. Ab ungefähr +14 oder +15 kann ein Kämpfer für die Kosten einer weiteren Stufe bei einer Waffenfertigkeit so viel an allgemeinen Fertigkeiten lernen (z.B. drei Stufen für je +800 und eine neue Fertigkeit für 600 anstelle einer Waffensteigerung für 3000), dass sich schon die Frage stellt, warum die EP in Waffen gesteckt werden sollen. Natürlich erhöht eine verbesserte Waffenfertigkeit beim erfolgreichen Bestehen eines Abenteuers. Aber wenn KEP wie im DFR vergeben werden, dann lohnt sich das Steigern wieder ein bischen mehr (bis ein effektiver Erfolgswert von +18 erreicht ist...). Solwac
- *.exe: Wählen sie bitte das Programm aus mit dem diese Datei ausgeführt werden soll...
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Tiermeisters Gefährten
Ganz ohne Absprache? Woher willst Du das jetzt heraus gelesen haben? Du machst also keine Vorgaben mehr bei ConAbenteuern, wie z.B. den Grad? Solwac P.S. Mir ist klar, dass Dein Beitrag von heute Nacht vor allem eine Gegenposition zu den teilweise sehr einschränkenden Beiträgen vorher ist. Dennoch halte ich hier eine komplette Verlagerung der Verantwortung auf den Spielleiter für zu kurz gegriffen.
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Tiermeisters Gefährten
Blödsinn! Der Spieler hat kein Recht darauf, dass eine bestimmte Figur zu einem bestimmten Abenteuer passt. Und ein Tiermeister wird nicht in jedem Abenteuer alle seine Gefährten einsetzen können. Da sehe ich noch keine Gängelung. Die kommt für mich dann ins Spiel, wenn wie beim Beispiel mit dem Greifvogel ohne Bezug zum Abenteuer Einschränkungen erfolgen oder wenn nicht aktive Gefährten angegangen werden. Das DFR geht davon aus, dass Gefährten innerhalb einer Stunde beim Tiermeister sind. Das bedeutet aber nun nicht, dass der außerhalb der Stadt zurück gelassene Bär jetzt automatisch nach einer Stunde auf dem Marktplatz von Tura erscheint. Zum Ausgleich dafür passiert dem Bär aber auch nichts, wenn er (entsprechend einer impliziten oder expliziten Absprache nach) nicht in die Stadt kommt. Was den guten Willen angeht, so sollte der Spielleiter genauso sinnvoll handeln wie auch der Spieler nicht unsinnige Aktionen machen möchte. Und wenn ein Tiermeister mit einem Krokodil ein Abenteuer in Waeland spielen soll/möchte, dann sind Spieler und Spielleiter aufgefordert eine gemeinsame Lösung dafür zu finden. So könnte z.B. das Krokodil einen Platz an einem warmen Geysir finden und die restlichen Gefährten stehen zur Verfügung. Genau dafür kann der Tiermeister deutlich mehr Gefährten haben als in Aktionsphasen gelenkt werden können: Es soll eine Auswahl zur Verfügung stehen. Hochgradige und damit meist auch große Tiere benötigen hier eine verstärkte Planung. Von einem Spielleiter erwarte ich, dass er konstruktiv auf den Spieler eingeht. Umgekehrt ist es aber keine Gängelung, wenn nicht auf alle Wünsche des Spielers eingegangen wird. Solwac
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Tiermeisters Gefährten
Ein Tiermeister als Abenteurer unterliegt wie einige andere Abenteurertypen auch Einschränkungen. Ein großer Vorteil ist das Verständnis mit Tieren und die Möglichkeit von Begleitern. Die sind aber nicht in jeder Abenteuerumgebung gleich gut einsetzbar. Neben dem Gegensatz Stadt <-> Land und den kulturellen Besonderheiten eines Landes kommt noch der Faktor Klima hinzu. Ein Bär in der Wüste oder ein Krokodil in Waeland hätten schon alleine wegen der Temperaturen große Probleme. In einer festen Kampagne kann man relativ leicht die Balance zwischen den Vorteilen und Einschränkungen erreichen, sei es durch Absprache der Abenteuerschauplätze oder bei der Frage, welche Tiere als Begleiter gewählt werden (auf neuem Grad oder als Ersatz für alte oder verstorbene Begleiter). Bei Einzelabenteuern ist das schon deutlich schwieriger. Auch wenn nicht jedes Mal der gesamte Zoo einsetzbar sein muss, es sollte nicht offenkundig unlogisch werden. Ein Bär im Umland einer albischen Stadt ist für mich noch kein Problem, in den Küstenstaaten hingegen stellt sich wirklich die Frage nach der Jagdgesellschaft. Solwac
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*.exe: Wählen sie bitte das Programm aus mit dem diese Datei ausgeführt werden soll...
möglich. Nur es geht auch nicht mit Dateien, die ich frisch aus dem Netz herunterlade (auf einem 2. Computer) auf CD brenne und auf meinem Computer starten will. Ich vermute das Programm hat unter anderem einen Verweis gesetzt, dass es beim Start einer exe Datei aktiviert wird. Nun müsste ich irgendwie diesen Eintrag löschen können. Regedit wäre wohl der Ort dies zu tun, nur kann ich es nicht öffnen... es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Probiere es doch mal mit der Eingabeaufforderung. Gehe in das passende Verzeichnis (z.B. C:\Windows) und starte es.
- Gildenbrief-Erscheinungstermin
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Erfahrungspunktevergabe bei MIDGARD
Und da kommen wir zum Knackpunkt: Einerseits wird eine Punktevergabe entsprechend der Leistung gewünscht, gefordert oder zumindest als fair angesehen. Aber welcher Leistung? Die pauschale Vergabe besagt, die Teilnahme am Spiel durch den Spieler ist das Maß. Das DFR misst im wesentlichen die Leistung der Figur, mit der Konsequenz, dass z.B. der Angriffsbonus eine Rolle spielt. Besser geeignet wäre eine Bewertung, wie gut der Spieler die Möglichkeiten seiner Figur ausgenutzt hat. Allerdings kommt es dann zu der Frage, wer das beurteilen soll. Und da meinen einige hier, dass der Spielleiter es nicht könne. Zurück auf Feld 1. Solwac
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Unsichtbarkeit und der Stein des Verbergens
Abgesehen davon, dass das DFR ausdrücklich davon spricht, dass einfache Situationen keinen Erfolgswurf nötig machen (gerade wegen der 5%-Chance für einen Patzer), warum willst Du die Verwendung von Unsichtbarkeit so stark einschränken? Die Beschreibung im Arkanum stellt sicher, dass die Vorteile nicht zu stark sind und über einen ganzen KAmpf hinweg wirken. Es wäre aber denkbar, dass eine Figur mit mehreren Siegeln bemalt wird und ein Thaumaturg nach jedem EW jeweils sofort wieder zaubert. Bei einem EW:Klettern verdoppelt das Aufwand, reicht das als Hürde? Oder würdest Du dann solange EW verlangen bis der Zauberer keine AP mehr hat oder die Siegel ausgegangen sind? Solwac
- Göttlicher Blitz - Anwendbarkeit
- Göttlicher Blitz - Anwendbarkeit
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Artikel: Fechten morischer Stil
Wäre eine Möglichkeit. Eine andere wäre (wir reden ja eh über Hausregeln), wenn die Kampffertigkeiten rund ums Fechten (also auch mit Säbel sowie die beiden Fertigkeiten aus dem DFR), die Fertigkeiten aus KTP, Buluga usw. regeltechnisch unter einen Hut gebracht werden könnten. Das sollte aber in einem allgemeineren Strang diskutiert werden. Solwac
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Artikel: Fechten morischer Stil
Spontan: Dann aber nur zur zweiten Abwehr, weil man sonst billig zu einem "beidhändigen Kampf" kommt. Nach etwas Überlegung: Das ist dann aber alles kein "Fechten" mehr, wo man ja bekanntlich seine Waffenseite statt der Front dem Gegner zuwendet, um ihm möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Mit einem Säbelfechten ohne zweite Waffe oder Schild kann ich mich hingegen anfreunden. Klar, beidhändiger Kampf darf hier nicht durch die Hintertür kommen. In jeder Kampfrunde kann nur das eine oder das andere eingesetzt werden. Beim Säbel kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Verwandtschaft zu den anderen Fechtarten nicht so groß ist, also nicht nur eine weitere Technik zu Fechten hinzugelernt wird. Aber das sollte man getrennt betrachten. Dabei ist natürlich wichtig, wie weit man die verschiedenen Waffenarten abstrahieren will oder nicht. Rapier und Fuchtel sind halt Stichwaffen, der Krummsäbel hingegen ein Einhandschwert. Solwac
- Artikel: Fechten morischer Stil
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Ideensammlung Länder- oder Regionalquellenbücher
Mal eine Frage zum Umfang von Quellenbüchern für Midgard 1880: Was für Material soll denn da rein? Mir kommen die letzten Vorschläge alle wie ein Geschichtsbuch vor. Das allermeiste könnte man sich mit verhältnismäßig wenig Arbeit zusammen suchen und behandelt eher abstrakte oder zumindest nicht sehr für ein Abenteuer relevante Themen. Wesentlich interessanter (und auch schwieriger zu recherchieren) wären aber Fragen nach dem Alltag eines Besuchers in Kairo, einer Familie in einem Städtchen in Galizien oder einer Eisenbahnfahrt in Afrika. Dinge also, die im Spiel auftreten und damit wichtiger als die Größe des Schnurrbarts von Erbprinz von und zu, von dem eventuell sogar Fotos existieren. Solwac P.S. Meine Frage richtet sich nicht nur an (potentielle) Autoren, sondern genauso an Spieler, die ein Quellenbuch ja anschließend für das Spiel nutzen sollen.
- Diskussionen zu Moderationen
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Darstellung der Charakterkompetenz
Schönes Beispiel! Irgendwann im Abenteuer wird der Beschwörer seine Wesen rufen oder es wird ein EW:Dunkle Sprache fällig. Bei den Fertigkeiten, die eher passiv auftreten (weil sie vom Spielleiter initiiert werden) ist das Problem gering. Aber vor einem Kampf wäre es sinnvoll, wenn Knechte berücksichtigt würden. Oder bei meinem Beispiel mit der zu beschleichenden Wache: Für die Gruppe ist es sinnvoll, wenn der Fähigste den Versuch unternimmt. Wie also wird der Spagat gelöst, auf der einen Seite nicht alles auf dem Marktplatz auszurufen und dennoch ein gemeinsames Spiel zu erreichen? Oder ist der Widerspruch zu groß und das Ausspielen einer gewissen Rolle ist schlichtweg nicht mit Gruppenspiel vereinbar? Solwac
- Darstellung der Charakterkompetenz
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Darstellung der Charakterkompetenz
@Shayleigh: Irgendwas wird die Figur mit dem niedrigen Grad ja gekonnt haben, ansonsten hätten sich die anderen das ja nicht mitangesehen. Aber Spielanteile durch Aktivität des Spielers haben ja erst einmal nichts mit der Figur zu tun. Zumindest unterstelle ich mal, dass ein aktiverer Spieler mehr mit derselben Figur macht als ein passiverer. @Drachenmann: Wenn Du das Datenblatt umdrehst, dann bedeutet das ja nur, dass Du nicht die Werte direkt sprechen lassen willst (als eine Möglichkeit von Spieler zu Spieler zu reden) und alles mit Deiner Figur machen möchtest. Wie aber machst Du es? @Widukind: Verstehe ist es richtig, Du würdest mit dem Elfen außer einer eher unspezifischen Arroganz keine Hinweise auf die vorhandenen Stärken geben und erst nach dem Scheitern einer anderen Figur anpacken? Ich kann mir die Wiederholung eines solchen Verhaltens irgendwie nicht richtig vorstellen. In einer festen Runde treten die Fertigkeiten ja nach der ersten „Demonstration“ zu Tage und auf Cons bleibt eventuell keine Zeit für ein Ausspielen der Wiederholung (selbst wenn es inhaltlich möglich wäre). Bei manchen Fertigkeiten ist es relativ einfach, andere Figuren einzuschätzen und dann auch entsprechend zu berücksichtigen. Aber Zauber, Wissensfertigkeiten oder auch manche Abenteurerfertigkeiten (z.B. Schleichen, Tarnen, Schlösser öffnen) sind nicht so offensichtlich. Natürlich kann man es so spielen, dass der selbstbewusste Söldner mit Schleichen+4 (immerhin gelernt) versucht die Wache leise zu überrumpeln und der eigentlich besser geeignete Spitzbube (Schleichen+9, nur eben nicht bekannt) eben nicht. Für den Spitzbuben könnte es (ja nach restlicher Gruppe) sogar rollengerechtes Verhalten sein, aber es wäre auch eine verpasste Gelegenheit für einen eigenen Auftritt. Ich kenne Runden, in denen dann ein Spieler (nicht die Figur) sagt, der Spitzbube hat doch Schleichen+9, der soll das tun. Oder es wird gefragt, wer hat den höchsten EW:Schleichen? Die Alternative, die Runde verzichtet einfach auf die Fertigkeit einer Figur, gefällt mir am wenigsten. Solwac
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Darstellung der Charakterkompetenz
Wir hatten ja schon mehrfach hier im Forum das Thema Kompetenz einer Figur, z.B. wie es rollenspieltheoretisch aussieht oder ob Optimierung oder Verskillung gut sind bzw. wie weit eine solche Figur durch den Spielleiter eingeschätzt werden kann. Wie sieht es aber aus Spielersicht aus? Gegeben sei eine Figur mit ihren Werten und eine Spielrunde (sowohl andere Spieler wie auch der Spielleiter), die die Figur entweder noch gar nicht kennt oder zumindest nicht die letzten (wichtigen) Änderungen der Fertigkeiten oder Zauber. Was macht Ihr um Eurer Figur einen entsprechenden Platz in der Runde zu verschaffen, also Spielanteile bei Begegnungen zu bekommen, bei Planungen mehr als nur eine weitere Person zur Verfügung zu stellen usw.? Bleibt Ihr nur innerhalb der Rolle oder wird auch auf Spielerebene geredet und wenn ja, was und wie? Gibt es Unterschiede zwischen der Heimrunde und einem Con und dort zwischen einer Runde ohne und einer mit bekannten Gesichtern (was die Figur betrifft)? Und wie geht Ihr vor, wenn die Figur eine gewisse Rolle spielen soll, der Schwerpunkt an Fertigkeiten aber dann doch woanders liegt (z.B. der sich als Händler ausgebende Beschwörer. Klar kann er etwas kämpfen, hat vielleicht auch Geschäftstüchtigkeit gelernt und trotzdem hat seine Stärken natürlich als Zauberer)? Solwac