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Prados Karwan

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Alle Inhalte von Prados Karwan

  1. Danke für den Beitrag. Danke auch für deinen zurückliegenden Ausruf, mit dem du das allmächtige Wesen, das wir verehren, um Schutz vor der Midgard-Enzyklopädie bittest. Eine solche brauchen wir meines Erachtens nämlich auch nicht. Ich werde morgen aller Voraussicht nach noch einmal antworten, jetzt geht's ins Bett. Grüße Prados
  2. Prados würde in Anbetracht des Diskussionsverlaufs gerne einige andere Dinge deutlich sagen. Aber dadurch würde er mit großer Wahrscheinlichkeit die Mimosenwahl des Schwampfs gewinnen, könnte die Huldigung aber nicht mehr entgegennehmen, da er bereits aus dem Forum geflogen wäre.
  3. Eine vorherzusehende Entwicklung der Diskussion, die hier stattgefunden hat: überwiegend Blödsinnsbeiträge und ständige Wiederholungen, die die wenigen substanziellen Beiträge recht unauffindbar machen. Schade.
  4. Es ist spannend, was aus einem Eingangsbeitrag wie dem meinen erwachsen kann. Das hat etwas von 'stille Post'. Grüße Prados
  5. Ah! Das ist also nur ein Lästerthread. Ok, dann kann ich mich ja raushalten. Ich mag eigentlich konstruktive Diskussionen. Viele Grüße hj Lästerstrang? Keinesfalls. Aber ich halte es für wenig zielführend, zwei Positionen einfach gegenüberzustellen, die sich nicht vereinen lassen. Du hast deine Meinung, ich habe eine andere.
  6. Das ist fein und deine persönliche Auffassung. Ich habe eine andere, verlange aber keine konstruktive Diskussion, um einen Konsens zu finden. Grüße Prados
  7. An alle Ratlosen: Selbstverständlich ist mein Standpunkt anfangs bewusst überzeichnend, DiRi hat das schon ganz gut verstanden. Aber er hat mich ja auch bei der gemeinsamen Arbeit zu einem Quellenbuch - jaja, wenn auch nur ein kleines mit unbestimmter Zukunft - kennengelernt. Aber dennoch und wiederholt: Ich stehe selbstverständlich zur grundsätzlichen Kritik, die ich geäußert habe und die sich für mich darauf bezieht, dass sich der Umgang mit dem offiziellen Midgard, zumindest mit dem kulturellen Bereich, als ein äußerst zeitintensives Projekt erweist, dessen Aufwand zumindest für mich nur selten in einem sinnvollen Verhältnis zum Spielspaß steht. Grüße Prados
  8. Ja, wahrscheinlich schon. "Wahrscheinlich" deswegen, weil ich diese Antwort gebe, ohne vorher noch einmal darin gelesen zu haben. Aber ich habe es, gerade in Zusammenhang mit der Suche nach dem Regenstein, in guter Erinnerung. Grüße Prados
  9. Du argumentierst in eine falsche Richtung, Triton. Ich spreche nicht nur vom Alba-QB und werde mich auch nicht auf das eine festlegen oder festlegen lassen. Der Titel ist aus einer speziellen Diskussionssituation heraus gefallen, der mit meinem eigentlichen Anliegen nichts zu tun hat. Ebenso wenig ist dies hier eine Diskussion für oder gegen QB. Es ist meine Stellungnahme dazu. Ich entschuldige mich, dass du offensichtlich durch den Titel in die Irre geführt oder im Unklaren gelassen worden bist. Ich hoffte, mein erster Beitrag sei deutlich genug, um weiteres unerwünschtes Lesen zu verhindern. Weiterhin übersiehst du, dass ich sehr wohl QB hätte, nur eben anders konzipiert. Dein Titelvorschlag würde also ebenso in die Irre führen. Grüße Prados
  10. Oh, meine Reaktion entstand nicht allein aus dieser Episode. Es gab einige vorhergehende, die ich der Einfachheit halber, und da ich euer Desinteresse diesbezüglich frech voraussetzte, einfach unter den Tisch fallen ließ. Nenn die Epsiode den berühmten Tropfen. Grüße Prados
  11. Nun, in der Tat zwingt einen niemand, sich an die Vorgaben in den QB zu halten. Auch lässt sich in der Heimgruppe sehr schnell ein Konsens finden. Das ist alles richtig. Ihr überseht bislang aber überwiegend einen weiteren Kritikpunkt, den ich anfänglich genannt hatte, nämlich die weiter fortschreitende Vernetzung einzelner kultureller Aspekte, wodurch es zu einer Komplexizität kommt, die meines Erachtens in keinem Verhältnis mehr zu einem Rollenspiel steht. Natürlich ließe sich auch das problemlos ignorieren - in der Heimgruppe. Die Konsequenz daraus aber kann sein, dass umfassende offizielle Abenteuer nur noch mit mehr oder weniger großen Schwierigkeiten realisiert werden können oder gar um spezifische Teile gekürzt werden müssen. Meine Vorstellung von einem QB ist ein Abriss des jeweiligen Landes. Ich muss nicht wissen, wie die Großmutter väterlicherseits der aktuellen Machthaberin heißt und in welchem Kloster sie erzogen wurde. Ich benötige keine übermäßig detaillierten Angaben über Rechtssystem, Wohnungsbau und Glaubenssystem. Ich möchte gerne kurze spielrelevante Informationen, ich möchte kuriose Geschichten, ich möchte Abenteueranregungen. Aber ich möchte das nicht in einem hundertfünfzigseitenstarken Textwust wie die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen. Ich stehe voller Respekt vor der Leistung der QB-Autoren, aber ich mag mich nicht verneigen. Es ist eine enorme Leistung, solche Mengen an Informationen zusammenzutragen, doch ich wünschte, die Autoren wären manchmal fauler gewesen. Hier wird von Freiwilligkeit gegenüber den QB gesprochen, doch man vergesse nicht die normative Kraft des Faktischen. Wer sich als Midgard-Begeisterter nicht an die Angaben der QB hält, muss sich im Bereich des offiziellen MIDGARD zwangsläufig vom möglicherweise Aktiven zum passiven Konsumenten wandeln - die eigene Arbeit wird ja inkompatibel zum offiziellen Kanon. Grüße Prados
  12. Ich konstatiere, dass du sowohl mich als auch meine Freundin als "dämlich" titulierst. Damit dürfte ein neuer Tiefpunkt deiner ohnehin überwiegend überflüssigen Beiträge erreicht sein. Ich werde mich in diese Richtung nicht weiter äußern, möchte aber meinen Beitrag in Anbetracht des von mir Zitierten doch ganz gerne öffentlich machen.
  13. Nein, das Buch ist nicht schlecht, es ist sogar sehr gut. Aber ein Quellenbuch schränkt ein, da es die eigene Fantasie 'überschreibt', kanalisiert, verkümmern lässt. Alle Spieler wollen oder müssen uniform spielen, wenn sie sich im offiziellen Alba bewegen. Das ist meines Erachtens, dramatische Metaphorik, ein Sargnagel. Grüße Prados
  14. Wie genau meinst du das? Man ignoriert die Hausregel für alle Waffen, die aus anderen Kulturkreisen stammen und besondere Eigenschaften haben, die über die der 'normalen' Waffen hinaus gehen. Solche Waffen müssen separat erlernt werden oder werden ungelernt mit +4 geführt. Grüße Prados
  15. Ja, in der Tat. Es ist bewusst drastisch formuliert, aber die grundsätzliche Aussage meine ich völlig ernst. Grüße Prados
  16. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht meine Freundin angegrantelt, sondern mich über die Quellenbücher aufgeregt, die in ihrer derzeitigen Form meines Erachtens überflüssig und spielspaßtötend sind. Sie sind deutlich zu detailliert, regulieren daher zu stark und verhindern bei vollständiger Übernahme das freie Spielen. Grüße Prados
  17. Meine Freundin kam gerade durch die Tür: "Wollen wir mal hoffen, dass wir die nächsten Jahre nicht nach Moravod müssen ..." Meine verständnisvolle Reaktion bestand aus der mit leerem Gesichtsausdruck vorgetragenen Frage: "Warum?" "Nun, weil Unfreie sich möglichst einige Jahre nicht in Moravod sehen lassen sollten, um nicht erkannt zu werden." Aha, dachte ich mir, und, da etwas müde und leicht überarbeitet, mein Frust entlud sich über der bedauernswerten Spielerin einer frisch erschaffenen moravischen Unfreien. Ich möchte der Leserschaft meinen genauen Wortlaut und diesem Strang damit eine FSK18-Einstufung ersparen und stelle daher die lediglich einige Fragen: Sind Midgard-Spieler eigentlich überwiegend masochistisch veranlagt? Was treibt Spieler und Spielleiter dazu, jeden freiheitswürgenden Kleinscheiß aus den Kulturbeschreibungen zu übernehmen? Warum muss ich mir als Spielleiter Vorwürfe anhören, wenn der albische Abort den gleichen Zuschnitt wie das waelische Wasserklosett hat, obwohl das Quellenbuch doch deutliche Unterschiede konstatiert? (Einwurf für Wissende: Der Begriff "Quellenbuch" hat dem bisherigen Spitzenreiter meiner aggressionsauslösenden Unwörter, "Spielgleichgewicht", inzwischen klar den Rang abgelaufen.) Kurz gesagt: Ich möchte wieder mehr Freiheit im Spiel. Wundert sich wirklich jemand, dass nur wenige und fast ausschließlich die gleichen Autoren für MIDGARD arbeiten, wenn man für das Verfassen eines Durchschnittsabenteuers zunächst 200 bis 800 Seiten Quellenbücher studieren muss - je nachdem, wie viele Grenzen man zu überschreiten wagt - , da man andernfalls den vernichtenden Bannspruch des Midgard-Mobs zu erwarten hat? Grüße Prados
  18. Ich bin auch nicht prinzipiell dagegen. Aber bei einigen Waffengattungen finde ich es dann doch komisch. Mir wäre da eine Einteilung "Äxte" , "Einhandschwerter", "Zweihandschwerter" oder so lieber. Man könnte das Ganze länderspezifisch regeln. Grüße Prados
  19. Zur eigentlichen Frage: Die Idee ist erstens an sich nicht schlecht und zweitens sogar regelkonsistent. Immerhin greifen Zauberer mit einigen ihrer Zauber auch gradabhänig an. Warum also nicht? Grüße Prados
  20. Steigern mußte man von dem niedrigen Wert. Man konnte beim Lernen also keine EP sparen. - Ich bin mir aber - wie gesagt - nicht sicher, ob das eine offizielle M2 Regel war. Die Regelung war etwas anders: Zunächst einmal beherrschte man den Grundregeln zufolge jede Waffe mit +0. Erlernte man die Grundkenntnisse einer Waffengattung, so konnte man eine Waffe der Wahl mit +4 und die anderen mit ... +0! Erst eine klein gedruckte Zusatzregel schlug das von Tuor Genannte vor. Man muss allerdings bedenken, dass in M2 der maximale Angriffswert an den Grad gekoppelt war und bei 5+Grad für Kämpfer lag. Grüße Prados
  21. Nach Deiner Regelantwort in dem ob erwähnten Strang, ist es ein sowohl als auch. Dann das. Die Regelantwort war durchdacht, der obige Beitrag ein Schnellschuss. Grüße Prados
  22. Ohne das Thema großartig zu vertiefen, was an anderer Stelle geschehen ist: Nein, die Formulierung im DFR ist als 'entweder oder' zu lesen, eine Summenbildung der Boni ist nicht vorgesehen. Grüße Prados
  23. Könntest Du das näher erklären?Den Regeln nach bekommt man Thaumagrale und (+2/+2)*-Waffen auch kaputt (33% bzw. 50%). Solwac Es dürfte sich um das bereits diskutierte "'und'-Formulierungsproblem" handeln. Grüße Prados
  24. Grundsätzlich ist gegen die Hausregel wenig einzuwenden, wenn man einen Bedarf für eine feinere Regelung dieses Sachverhalts sieht. Die Überlegung mit dem Schaden für Raufen ist auch in Ordnung, da sich tatsächlich nur wenig verändert. Aber ... ... aber keinesfalls sollte eine Regel eingeführt werden, die ein Ergebnis völlig ausschließt, hier die Zerstörung. Das ist nicht midgardtypisch, denn dort gibt es immer die Möglichkeit, dass auch etwas eigentlich Unmögliches eintreten kann. Die Regel sollte dahingehend geändert werden. Grüße Prados
  25. Das waren aber nicht die Fragen und ich werde mich dazu auch nicht äußern, denn das wären wohl nur haltlose Spekulationen. Grüße Prados
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