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@Hanjun: die Tuatha de Danan sind wohl 1:1 aus der irischen Mythologie übernommen (?). Ich blick bei deiner Story nicht ganz durch; die Tuatha sind nämlich auf Midgard die Vorfahren der Albai und der Twyneddin. Falls diese Geschichte für uns von Belang sein soll, bitte ich um eine verständlichere (wer gegen wen?) Ausführung und eine Variation der Namen, die mir bisher auch alle 1:1 übernommen zu sein scheinen. Das wäre nur dann ok, wenn sie wirklich unbekannt wären. Ein deutlicher Bezug zur Gegenwart (Abenteuer..) sollte eingefügt werden, so dass die Geschichte auch einen spieltechnischen Zweck erfüllen kann. Grüße, Orlando
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Sonst niemand Ideen?
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@Wulfhere: So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt, vielleicht mit einer kleinen Aufwertung der erainnischen Bewohner in Einzelfällen. Das mit den drei Clans will sich mir noch nicht gänzlich erschließen: Sind sie alle Gefolgsleute des Königs (was ich für sinnvoll hielte) oder betreiben sie grundsätzlich eigene Politik? Generell: Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass bei Twyneddin nicht von Clans sondern von Sippen gesprochen wird. In der Realität sind das wohl austauschbare Begriffe, aber auf Midgard? Die wichtigste Funktion der Festungsstadt ist natürlich die militärische und politische Kontrolle über das Umland, bzw. die einhimische Bevölkerung. Das kann man auch als "Unterdrückung" bezeichnen. Ich denke aber, dass das Gebilde Dinas Taran während unserer Entwicklung noch weitere Facetten bekommen wird. Grundsätzlich stimme ich Dir und Hanjun also zu, nur möchte ich meine zukünftigen Postings nicht vom Ergebnis einer Abstimmung beeinflußen lassen. Es wird Zeit konkreter zu werden, (das gilt auch für mich) nämlich bespielbares Material zu entwerfen. Grüße, Orly
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Mein Statement steht schon im Strang zur Abstimmung. Ich möchte einfach die vielen Möglichkeiten zur Entwicklung nicht von vornherein ausschließen. Das Thema ist m. E. zu vielschichtig um in einer Abstimmung abschließend beantwortet zu werden. Grüße, Orlando
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Erheben der Toten - wer wurde schon?
Orlando Gardiner antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Ich spiele seit 7 Jahren regelmäßig in mehreren Gruppen Midgard und habe erst einen Toten zu beklagen: den Glücksritter Morley McNahar aus Palabrion (Xenoastion) Nach etwa 2.5 jährigem Dasein (Grad 6), tötete mich ein lausiger Ghul mit einer 20/100, W6:6. Ich starb mit einem "Hauch von Heiligkeit". Meine ach so betroffenen Mitstreiter opferten mich dem herbeieilenden Nachtmahr (eine Idee, auf die sie der SL brachte) und verzogen sich. Eine Wiederbelebung war also nicht möglich. Grüße, Orlandino -
Und in der Stadt?
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OT: Athen hatte Ende des 5. Jahrhunderts vor Christus ca. 200.000 Ew., in Attika lebten derzeit etwa 2 Millionen Personen. Ich vermute, dass Attika deutlich kleiner ist als der Machtbereich von Dinas Taran. Edit: Köln hatte im 13. Jahrhundert zwischen 20.000 und 30.000 Ew. (Quelle Wikipedia und wissenschaftliche Bücher). Diese Zahlen sind zwar genauso bedeutungslos wie die von Wulfhere, aber wenigstens ansatzweise korrekt. Das keltische Oppidum Manching wird als das größte im nordalpinen Raum bezeichnet und könnte Mitte des 2. Jhdts. vor Christus 2.250-4.000 Ew. gehabt haben. Im Kriegsfall war reichlich Platz für 13.000 Personen. (Schätzungen eines Hobby-Keltenkenners) Ich denke aber nicht, dass historische Vergleiche in Sachen Einwohnerzahl von Belang sind. Hier könnte man ewig diskutieren und käme doch nie auf einen grünen Zweig, zumal man sich auf einer magischen Fantasywelt befindet, auf die sich irdische Kategorien nur in gewissen Bereichen übertragen lassen. Die Konsistenz der Spielwelt beizubehalten scheint mir erstrebenswerter. Waeland beispielsweise verfügt über mehrere Städte mit mehr als 4.000 Ew. (6), und eine Stadt mit 10.000 Ew. Ein vergleichbares, auch im irdischen Zeitrahmen (max. 800-1200 AD) passendes Setting ist in Skandinavien undenkbar und dennoch bleibt Waland ein gelungenes Gebilde mit deutlich skandinavischen Bezügen.
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@Wulfhere: Ich glaube, dass die Erainner das Gros der Bevölkerung ausmachen, aber nur knapp; vielleicht 600? Ich erinnere mich aber daran, dass wir gesagt haben, innerhalb der Stadtmauern (oder nur innerhalb der Festung?) leben keine Erainner, dann geht das natürlich nicht. Mir scheint die Stadt doch immer noch etwas zu klein zu sein. Ich hätte gerne weitere Meinungen zur Größe der größten oder zweitgrößten Stadt des ganzen Landes. Nicht, dass wir mit 1000 Ew völlig baden gehen. (z.B.: die Ausarbeitung wäre fertig, von Branwen, GH, Myxxel od. von ähnlich belesener Seite käme darauf aber der Kommentar: "schön, D. T. hat aber nach unseren Vorstellungen 10.000 Ew!") Grüße, Orlando
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Gut dann gebe ich doch mal meine "Vermutungen" bekannt. Indairne: 5.000-7.000 Ew. Almhuin: 5.000 Ew. Dinas Taran: 2.500 Ew. Desweiteren stelle ich mir ca. 10 Ortschaften mit 500-1.000 Ew. vor. Edit: Das Midgard Wiki (Stand 12/2018) macht folgende Angaben: Almhuin: 20.000 Ew.
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Liebe Experten! Laut der bunten Midgard Weltkarte verfügt das Land Ywerddon über drei "größere" Städte: Almhuin, Dinas Taran und Indairne. Letztere wird u.a. im QB Alba auch als "erainnisches Fürstentum" (S. 43) bezeichnet, gehört folglich nicht mehr zu Ywerddon. Wieviele Einwohner haben, Euren Schätzungen zu Folge, die Städte Almhuin und Dinas Taran (bzw. Indairne)? Sind es zwangsläufig (da auf der Karte dargestellt) die größten Ansiedlungen in Ywerddon? Gibt es weitere Städte, bzw. Ortschaften mit mehr als 500 Ew. in diesem Land? Wenn ja, wieviele? bedankt, Ron Loda
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Indairne ist laut QB Alba, S. 84, keine ywerddon'sche (ywerdonnesische?) Stadt, sondern erainnisch. Ich habe mich auch gewundert, da es geografisch doch eher nach Ywerddon gehört. Grüße, Orlando
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- bryddonor
- kulturbeschreibung
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Das Schreien habe ich aus der Entstehung des Veche von Novgorod, bevor jetzt Einwände kommen: nein das muß nicht ethnisch bedingt sein. Da Novgorod zu diesem Zeitpunkt (der Entstehung seiner Volksversammlung) schon bedeutend größer war, könnten wir das auch durch "lautes Zurufen" ersetzen. Wie das genau vor sich geht ist einstweilen nicht so wichtig; mich interessieren die Figuren die zum Zeitpunkt der Kampagne im "Amt" sind. Für die Vertretung der Stadtbevölkerung werden wohl nur Erainner und Twyneddin in Frage kommen. Der chryseische Kaufmann (von dem schon gesprochen wurde) verfügt im Rat indirekt auch über einen Sitz, da einer seiner erainnischen Mitarbeiter (ein Sekretär), von ihm protegiert, in den Rat gewählt wurde. so long, Rolando
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Ich fände ein Kaufsystem auch nett, aber ich weiß, dass ich genau so handeln würde, wie Lars es gepostet hat. Den Krieger hatte ich schon so im Kopf, als ich Zottels System gelesen hatte. Es wäre aber blöd, das nicht so zu machen, weil man sich dann bewußt schlechter macht als man sein könnte. @Zottel: Wenn Du das W100er Attributswersytem beibehalten willst, vielleicht folgende Idee: Man kauft nur die 10er Stelle des Würfels und erwürfelt die Einerstelle oder kauft diese mit einer zweiten Punktemenge, wobei ab 90er Werten erneut differenziert werden muß.(90-95/96-99/100) Hmm...weiß auch nicht. Grüße, Orlando
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Der König hat prinzipiell das Sagen. Andere politische Gruppierungen, die auf ihn Einfluß nehmen: 1.) die Druiden (etwa 7 oder 9?) 2.) ein informeller Stadtrat. Dieser besteht ebenfalls aus 7 Personen. Eine jährliche "Volksversammlung" bestimmt diesen durch lautes Schreien. Das laute Schreien für einen bestimmten Kandidaten wird durch eine finanzielle Unterstützung von diesem erleichtert. Dieser Rat hat zwar keinerlei offizielle Befugnisse, regelt aber stadtinterne Angelegenheiten, die für den König nicht von Belang sind. 3.) die Priesterschaft
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Hier werden Ideen zu Personen in der Stadt Dinas Taran und (fertige) Personenbeschreibungen gepostet. Legt los! keep creatin' Ol' Randy
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Nach meiner ursprünglichen Idee wurde Lancarfaen (wie auch immer es bezeichnet wird) nach der Nacht der Schwarzen Schlange errichtet, als Reaktion darauf. In der Zeitlinie ist es umgekehrt. weitermachen, Orlando
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Diese Lösung scheint mir am naheliegendsten zu sein. Die anderen Ideen von Birk sind aber auch interessant. Bedenkt, dass es, wenn ich mich nicht täusche, auch noch Nathirgläubige gibt, die an diesem Heiligtum ihrer Gottheit (heimlich) huldigen. Grüße, O.
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Ich finde an David Eddings überhaupt nichts Überirdisches, erst recht nichts Fantastisches. Die Geschichte von Belgarion, ein müder 08/15- Fantasyaufguß, ist so berechenbar und fad wie eine Tütensuppe. Nichts für ungut, Orlando Edit: Manchmal will man auch eine Tütensuppe; ich gestehe, dass ich als junger Teenager die erste Reihe gerne gelesen habe. Heute wäre das aber nichts mehr für mich.
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"Das Licht der Fantasie (the light fantastic)" ist der erste Pratchet, der in Deutschland erschienen ist. Der erste Band des Zyklus hingegen heißt. "Die Farben der Magie (the colours of magic)" und ist wesentlich besser als der vermeintliche Erste. Ich habe bis auf "Rollende Steine" alle Scheibenwelt-Romane von Pratchet gelesen (wirklich?) und halte Das Licht der Fantasie für den Schwächsten. Der neuste Roman heißt "Monstrous Regiment" und kann, ähnlich etwa den letzten fünf Romanen, nicht mehr die Qualität von "Pyramiden" (Klassiker! oder "Einfach Göttlich" (Kult! erreichen. Dennoch:empfehlenswert. Orlando
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Ich bin eher dafür, dass die Clans besiegt und aufgelöst, bzw. integriert wurden. Das Umland wird vom König kontrolliert. Wenn es jetzt 3 Clans geben sollte, die immer noch gegeneinander intrigieren, dazu noch eine aufmüpfige Bevölkerung, steht der Thron auf allzu tönernen Füßen. Die Bezeichnung Kloster passt eigentlich besser als Tempel, schließlich bezeichnet sie eine quasi autonome und autarke priesterliche Gemeinschaft. Eine Ordensburg? In Ywerddon gibt es laut DFR keine Ordenskrieger. Die Struktur eines priesterlichen Ordens fände ich für eine Stammesgesellschaft übertrieben. @Therror: Wer sagt, dass es in Clangadarn keine Klöster gibt? In barbarische Gesellschaften passen Klöster eigentlich wunderbar. (vgl. frühes MA) Wenn das nicht geht mit dem Kloster, hätten wir mit "Tempelburg" eine notdürftige Alternative. Grüße, Orlando
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@Hanjun: worin besteht der Fluch/ das Geas? Ist die Idee mit den 3 Sippen damit vom Tisch? (kein Problem, will es nur wissen) Generell scheint mir die Motivation, ein fremdes Land wegen dem Heiligtum einer fremden Gottheit zu erobern, nicht ausreichend. Mir erschiene es eher wahrscheinlich, dass sich die 3 Sippen aus wirtschaftlichen und politischen Gründen nach Ywerddon aufgemacht haben, und dass das Heiligtum eher ein zusätzlicher Anreiz war, oder erst im Nachhinein zur Legitimation der Herrschaft gedient hat. (Ist nur eine Idee) Grüße, Orlando
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@Wulfhere: Den Titel "Brenin" hatte ich Dir schon im Geschichtsthread nahegelegt. "Brenin" kommt von walisisch "breint" was soviel wie "privilegiert" bedeutet. Walisische Könige, die in den Anales Cambriae erwähnt werden, tragen diesen Titel. Grüße, Orly
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Einverstanden. Orlando
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@hj: Ich kann dein Gefühl für die Größe gut nachempfinden. In meiner Kölner Gruppe haben wir die Maße der Karte verdoppelt, die Fläche also vervierfacht. Im Prinzip sind wir alle sehr glücklich damit, nur ist es so, dass auch hier Probleme auftauchen, wenn man mit den offiziellen Publikationen konform bleiben will. Wenn ich mich nicht täusche, hat Alba dann etwa die Größe der USA. Inzwischen würde ich es anders handhaben: Die Karte nicht als maßstabsgetreu einschätzen. Der Zeichner hat einfach die Verhältnisse durcheinander gebracht, manches nur aus Erzählungen übertragen usw. Vor allem Sirao sollte doch deutlich weiter im Osten liegen oder in West-Ost Richtung auseinandergezogen werden. Die Größe der terrestrischen Vorbilds sollte dabei aber keinesfalls erreicht werden, da Midgard ja über nicht so viele unterschiedliche Kulturen verfügt (gerade in dieser Ecke) Die Wüste und das Ikengabecken können auch wachsen: kein Spieler wird es bemerken oder auch nur ahnen. Wenn Du deinen Spielern erlaubst die Weltkarte zu benutzen, weise sie darauf hin, dass es sich um eine stilistische Vereinfachung der tatsächlichen Verhältnisse handelt und sie aus ihr keine Rückschlüsse auf Entfernungen ziehen können. (vgl. die Weltkarte von Risiko: hier ist Europa auch ein klein bißchen zu groß geraten, usw.) Grüße, Orlando Edit meint, dass der Mystische X. bereits auf die Maßlosigkeit des Kartenzeichners hingewesen hat und ich mein Lesestil überdenken sollte.
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@Wulfhere: Ich mache konstruktive Vorschläge, Du wirst dagegen vollkommen wahllos, ohne eine einzige alternative Idee zum Besten zu geben. Bitte belehre mich nicht mit vagen historischen Vergleichen, sondern mache Gegenvorschläge. Über die Stadt habe ich hier kein Wort fallen lassen. Ich "generiere" hier somit auch keine "mittelalterliche Fantasystadt", sondern mache Vorschläge zur Sicherung des Umlands. Falls Interesse daran besteht, dass ich hier weiter mitarbeite, bitte ich um konstruktivere Arbeit von deiner Seite. Wer sagt, dass ich auf den kulturellen Hintergrund verzichte? Dieser Vorwurf wird durch keines meiner Postings gestützt. Ich habe auch nicht die Stadt vergrößert oder sie plötzlich zur mittelalterlichen Fantasystadt erhoben. Solche vorschnellen und wahrscheinlich unüberlegten Vorwürfe ärgern mich. Grüße, Orlando Gardiner