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Olafsdottir

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Alle Inhalte von Olafsdottir

  1. Pegasus hatte 15 Neuerscheinungen auf der Messe. Wenn du für jede alle Vorbesteller berücksichtigen willst, brauchst du zum einen mindestens eine Person mehr Standpersonal und musst zum anderen weitaus mehr Produkte mitnehmen, da die für die Vorbesteller ja nicht auf der Messe direkt verkauft werden, also das Ladevolumen und somit die Frachtkosten hochsetzen. Danach muss sich jemand mit den handschriftlich bearbeiteten Listen wieder an den Computer setzen und in einem längeren Arbeitsgang (nie vergessen: Was für das Bastiarium geht, muss dann auch für den Herr der Ringe-Quellenband zu den Gefährten, für die Cthulhu-Deutschland-Box, für das deutsche Munchkin usw. gelten) die Vorbestellerdateien ändern. Und all das ist für einen Verlag von der Größe wie Pegasus einfach nicht machbar. Rainer
  2. Ich denke auch: Die einzige Möglichkeit, den Jetstream zu erreichen, liegt im Hinzufügen eines phantastischen Elements. Du findest eine schöne Vorlage in Edgar Allan Poes "Das unvergleichliche Abenteuer des Hans Pfaahl", auf Deutsch Teil der Anthologie Mahlstrom und Mondflug, Bastei 72029 (1983). Na gut, gibt es vielleicht auch mittlerweile in neuerer Auflage... Rainer
  3. Olafsdottir

    Spiel '03

    Richtig. Der "Zentralstand" ist in Halle 6. Rainer
  4. Wenn ich 'mal dazu komme, schreibe ich etwas zur Ballonfahrt um diese Zeit. Was den irren Ballonfahrer angeht: Nimm' die Szenen in Die Mumie 2 als Anhaltspunkt... zwar hoffnungslos überzogen und technisch wie historisch falsch, aber von der Persönlichkeit des Ballonfahrers durchaus machbar... Rainer
  5. Sicherlich schon, aber sie waren selten (unterhielten also keinesfalls geregelte Betriebe) und sicherlich nicht immer so ganz richtig im Kopf (was auch für die galt, die mit ihnen flogen); und Kurzstrecke war das wohl auch eher. In Afrika allerdings waren sie wohl eher nicht so häufig (obwohl... in Luxor gibt es Rundflüge über das Tal der Könige... aber nicht bereits 1880); ich dachte schon daran, dass die Figur den Ballon selbst steuern muss... Allerdings ist das Ballonfliegen eine sehr aufwändige und teure Angelegenheit, da u.a. ein großes Gaslager benötigt wird. Aus diesem Grunde schlossen sich Ballonfahrer ja auch in Vereinigungen zusammen, die eigene Flugfelder unterhielten, auch damit's billiger wurde. Rainer
  6. Eher als mit dem Zug... Rainer
  7. Kurze Antwort: gar nicht. Lange Antwort: Ja, die Eisenbahn Kap-Kairo... ein Traum ab der mitte des neunzehnten Jahrhunderts, da die Engländer eine Eisenbahnroute durch Afrika toll fanden. Die Idee stammt von Cecil Rhodes, aber bis 1880 reichte sie, von Norden her kommend, noch nicht einmal in den Sudan. Und von Südafrika Richtung Norden kam auch nichts durch. So richtig fertig (wenn man da überhaupt von "fertig" reden kann) wurde sie aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Und selbst dann reden wir eher von Ostafrika. Es gibt ein gutes einführendes Buch zu dem Thema: Werner Sölch, Kap - Kairo: Eisenbahnen zwischen Ägypten und Südafrika (Alba Publikation, 1985). Wenn den Charakter wirklich so dringend von Casablanca nach Boma muss und dir das Schiff zu langsam ist, hilft wohl, sofern du nicht die historischen Gegebenheiten gravierend ändern möchtest/darfst, der spannende Ballonflug... Rainer
  8. Klingt gut so. Rainer
  9. Ja, aber das eine ist eine Überseereise und das eine eine auf einem Fluss bzw. in Küstennähe. Sicherlich fahren nach Boma auch keine großen Ozeandampfer (die kommen ja auch den Fluss nicht hoch...), also sinkt die Geschwindigkeit noch mehr. Ein Dampfschiff erreicht um die Zeit zwischen 14 und 17 Knoten (ein Knoten = eine nautische Meile = 1852 m); Segelschiffe sind kaum langsamer, aber windabhängiger und gerade in Küstennähe schwieriger zu navigieren. Insofern lässt sich mit einem Dampfschiff einfacher rechnen. Als Überschlagswert nimmst du am besten ein Dampfschiff mit 10 bis 12 Knoten (wegen Küstennähe und Fluss). Rainer
  10. Olafsdottir

    Abenteuer in Eschar

    Aber dafür haben wir doch die Wüste Gond (s. Drei Wünsche frei)??? Meine Vorstellung Eschars (und wohl auch die von Steffi) ist weniger die des mittelalterlichen Arabiens (wie gesagt, ds ist Gond), sondern eher die des postkolonialen Ägyptens (du kannst dir jetzt aussuchen, welche postkoloniale Epoche, je nachdem, mit welcher Kolonialmacht du das Valianische Reich gleichsetzt...). Rainer
  11. Und die Reise bis Boma liegt völlig in deiner Hand. Rainer
  12. Ich sag's ja ungern, aber der SüdCon hat da Tradition: Vor zwei jahren GAB es eine DSA-Runde... Rainer
  13. Habe ich schon erwähnt, dass HaJo mich gezwungen hat? Rainer
  14. Das stimmt. Es war eine kurze Begegnung geplant, die ohnehin allerdings schon bekannt ist. Viel mehr als die im Kneipengeflüster erwähnte Begegnung war nicht geplant. Rainer
  15. Sobald es mehr als einen MIDGARD-Roman gibt (d.h. sie auch tatsächlich erschienen sind), wird es diese Links auch geben. Solange Blitz nur Lechvelian im Angebot hat, ist dies ein klein wenig sinnlos. Derzeit gibt es aber auf der Blitz-Seite noch nicht einmal die Möglichkeit, Alex' Roman oder die Kurzgeschichtensammlung vorzubestellen (will meinen, wenn du im Blitz-Katalog nach "MIDGARD" suchst, findest du Lechvelian). Das lohnt dann nicht. Rainer
  16. HaJo hat mich gezwungen. Ich überlege, ob ich wieder mit Subskription arbeite. Wenn, dann diesmal allerdings zu einem Zeitpunkt, an dem das Veröffentlichungsdatum etwas besser absehbar ist als beim letzten Mal... Rainer
  17. Um das 'mal zusammenfassend zu beantworten (obwohl hakon eigentlich schon alles sehr treffend gesagt hat): Das "Abenteuer in Alexandria" heißt "Im Kanonendonner von Alexandria" und ist Teil 1 einer längeren Kampagne im Ägypten von 1882. Der zweite Teil ("Die Geheimnisse von Kairo"; man kann sich in etwa denken, wo er spielt) ist auch schon fertig (wenn ich die Zeit finde, biete ich ihn auf dem SüdCon noch einmal an). Danach folgen wohl noch zwei Teile, einer von Alexandra Velten (spielt in der westlichen Wüste) und einer von mir (spielt in Luxor). Zusammen gibt das einen Kampagnenband von ca. 128 Seiten, den ich für die erste Hälfte 2004 vorgesehen habe. Das Compendium verkauft sich übrigens nicht schlecht, sondern erwartungsgemäß langsam; wie Andreas Finkernagel von Pegasus es formulierte: "Es ist kein Topseller, verkauft sich aber beständig." Als ich es herausgebracht habe, war der Plan, die Herstellungskosten nach anderthalb bis zwei Jahren wieder eingenommen zu haben. Derzeit sind nicht ganz anderthalb Jahre herum (ein Jahr und viereinhalb Monate, um genau zu sein), und die Kosten sind zu 80% wieder 'drin. Insofern bin ich nicht unzufrieden. Rainer
  18. Olafsdottir

    NORDCON in Hamburg

    Weiß nicht.... 2000 waren es noch etwa 30 Leute. 2001 dann um die 10, und 2002 war ich nicht da. Rainer
  19. Olafsdottir

    NORDCON in Hamburg

    Nach der Masse der Leute, die da waren (drei), denke ich eher, dass der Programmpunkt ab dem nächsten jahr ausfällt. Rainer
  20. Was zeigt: Meine Frage war eine rhetorische. Danke für die Erklärung; dazu hätte mir die Geduld gefehlt. Rainer
  21. Sind die nicht ein klein wenig zu "modern" für Waeland? Rainer
  22. Um wie viel teurer dürfen denn die Produkte dadurch werden? Rainer
  23. Und auf den dritten... Den habe ich nämlich gestern endgültig fertig gemacht. Er geht dann gleich zu Blitz. Rainer
  24. Von Blitz kamen gerade die Endtexte der Kurzgeschichten. Sie sind jetzt bei den Autoren zur Endabsegnung. Rainer
  25. Das ist hübsch. Kannst du mir das privat schicken? Rainer
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