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Merl

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  1. Hi, ich finde den Typ ganz nett. Allerdings habe ich mit verschiedenen Fertigkeiten meine Probleme: Glücksspiel+18 -> wie soll das Glücksspiel eines Blinden aussehen? Hört er welche Augenzahl die Würfel zeigen? Meucheln+12 -> der Wert ist viel zu niedrig. Er müsste die Fertigkeit auf mindestens 20 können. Von mir würde er denke ich mindestens -6 auf die Fertigkeit bekommen, weil er blind ist. Schwimmen+14 -> Wohin schwimmt er? Tierkunde+8 -> Nur eingeschränkt anwendbar. Wahrnehmung+9 -> negative WM, oder nur auf "Geräusche" anwendbar. Allgemein, stelle ich mir den meuchlerischen Angriff eines Blinden nicht gerade aussichtsreich vor. Vor allem dürfte er damit auf Dauer nicht alt werden ... Die Erklärung warum und wie er überhaupt Meucheln gelernt hat, müsste schon stimmig sein, um diese Ungereimtheit aufzulösen. Grüsse Merl
  2. Hallo werte Drachenblutgenießergemeinde, nachdem ich diese Diskussion nun schon mehrfach sich im Kreise drehend beobachten durfte, ohne dass die eine oder andere Seite Argumenten zugänglich gewesen wäre, versuche ich nun einen kleinen Diskurs zu den unterschiedlichen Ansichten, des sich darstellenden Problems. 1. Regelsicht der Dinge: Diese sollte klar und unstrittig sein. In den Regeln steht nichts davon, dass es einen Malus auf das Aussehen gibt, also gibt es auch keinen. 2. Gruppensicht der Dinge: Jede Spielergruppe darf für sich entscheiden, ob sie einen Malus auf Aussehen gibt, oder das Aussehen ganz zerstört. Diese Welt spielt dann halt einfach nicht mit den bekannten Midgarddrachen, sondern mit einer eigenen Art. Fakt ist aber meiner Ansicht nach, dass man sich in der Gruppe durchaus im Vorfeld einigen sollte. Denn ich würde mir als Spieler ganz schön doof vorkommen, wenn ich nach einen Drachenbad meinen "Schönling" an den Nagel hängen darf, nur weil der Spielleiter hier eine nicht besprochene Hausregel anwendet. Also, wenn dann bitte vorher abklären. Als Spieler mit Stimmrecht in einer Gruppe, würde ich aber immer gegen den Aussehensverlust stimmen. Ich vermute mal das geht den meisten "Helden", die einen Drachenkampf überlebt haben oder überleben werden so. Der Spielleiter hat zwar während des Spiels immer recht, aber davor und danach zählt letztendlich das, was die Gruppe spielen will. 3. Die Sicht der Spielwelt auf die Dinge: Es gibt vermutlich in jeder Midgardkultur mehr oder weniger diverse Sagen zu diesem Thema. Die meisten handeln von unzähligen Leichen und einige wenige von Helden, die danach Fürsten oder Könige geworden sind. Jedenfalls dürfte jeder Drachentöter ein gewisses Ansehen haben. Sollte es also in einer Welt, allgemein üblich sein, dass man nach einen Drachenblutbad mit mehr oder weniger zerstörtem Gesicht auftaucht, dann ist dies auch allgemein bekannt. Der Spielleiter darf Helden also keinesfalls unwissend so ein Bad nehmen lassen, weil die Gesellschaft diese Phänomen kennt. Je nach Auswirkung, ich habe hier von automatischem Aussehen < 10 gehört, dürfte es für Drachenblutbader auch fast unmöglich sein, eine führende Stellung in der Gesellschaft, die einem Helden gebührt, einzunehmen. Dies würde aber wiederum dazu führen, dass ein Drachenblutbad eher "verächtlich" betrachtet wird. Frei nach dem Motto: "Was ein Idiot, überschüttet sich freiwillig mit Säure! Der muss ja verrückt sein!" In einer solchen Welt also, würde man sich durch ein Drachenblutbad gesellschaftlich ächten. Was wiederum zur Folge hätte, dass sehr, sehr wenige Leute ein Bad nehmen würden. Was wiederum bedeuten würde, dass die "Belohnung" in Drachenblut zu baden und ein epischer Siegfried zu werden, ad absurdum geführt würde. Nun genug geschwafelt. Ich überlasse nun das Feld wieder der werten Drachenblutgenießergemeinde. Grüsse Merl
  3. Hallo, früher habe ich eine ganze Reihe von Hausregeln gespielt. Ich bin aber über die Jahre immer weiter davon abgekommen, weil man oft vom Hundersten ins Tausende kommt. Meine Antwort auf die Frage ist also, dass ich versuche nach Möglichkeit Hausregeln zu vermeiden und auszumerzen. Einzig bei der Erfahrungspunktevergabe sind wir (meiner Meinung nach) nicht regelkonform. (z.B. magische Boni ergeben auch KEP, Beschleunigte Angriffe eines anderen werden dem Zauberer nicht als ZEP zugesprochen, Überzahl/ Unterzahl ignoriere ich, da sich dieses Verhältnis in der Summe der Spielabende ausgleicht) Ansonsten kann ich zu dem Thema noch die wichtigste Regel von Midgard zitieren "Erlaubt ist, was Spass macht". Damit kann man dann alle Hausregeln legitimieren und ist somit auf der sicheren Seite ;-) Grüsse Merl
  4. Hallo Solwac, ich brauche nichts zu widerlegen. Wie Einskaldir und Hakem al Harun bereits ausgeführt haben sind die Regeln an der Stelle klar (ich war mir nur nicht sicher ob ich etwas übersehen habe). Im Prinzip langt 1 Sekunde, um die Wirkungsdauer von 1 Minute zu erreichen. Prados selbst hat diese offizielle Antwort eingeholt und gepostet. Von daher verstehe ich Deinen Hinweis auf ihn nicht. Er hat zwar im Vorfeld der Regelantwort einen anderen Vorschlag zur Handhabung gemacht, aber dieser ist nun einmal eine Hausregel. Mein letztes Posting war nur ein Erklärungsversuch, das es auch noch andere logische Herleitungen, dafür geben mag, warum die Bardenmagie eher kurzfristig wirken sollte. Grüsse Merl
  5. Hallo, auf S22 Arkanum werden als Möglichkeiten eine Berührung durchzuführen, die Hand oder dem persönlichen magischen Fokus aufgelistet. Nun ist die Frage, ob dies eine vollständige Liste der Möglichkeiten ist einen Berührungszauber zu wirken oder ob es der Beginn einer Aufzählung im Sinne von den 2 gebräuchlichsten Beispielen ist. Vielleicht gibt es jemanden im Forum die Sprach- und Satzbauanalytische Antwort liefern kann? Grüsse Merl
  6. Hallo Solwac, bedenke bitte, mit der Einschränkung eine Minute Spielzeit (Zauberdauer) als Minimum, würde der Barde in Kampfsituationen nahezu kein Lied beenden können. Oder falls das Lied wirklich beendet würde, wäre der Kampf oft schon vorbei. Grüsse Merl
  7. Nein Solwac, die zitierten Regelpassagen lese ich ganz anders. Das Lied wirkt sofort, der Barde kann im Prinzip nach einer Sekunde aufhören zu spielen. Das Lied wird die angegebene Wirkungsdauer wirken. Es steht nirgends, dass der Barde eine Minute spielen muss, damit ein Lied seine Wirkung mit Wirkungsdauer entfaltet. Grüsse Merl
  8. Hallo, ich finde das Messer auch gut. Vermutlich soll +3/0 darauf hinweisen, dass das Messer auch schwer zu zerstören ist. Ich kann aber bei der aktuell beschriebenen Anwendung und Beschreibung auch Unstimmigkeiten feststellen. Zu Einsatz: Ich würde hier nicht lang und breit beschreiben, wieviel % Tusche und Kreide verbraucht bzw. wieviel Zeit dann wieder zusaätzlich gebraucht wird. Mach es doch einfach so, dass doppelt soviel Materilen verbraucht werden (=doppelte Kosten) und die Ausfürhrungszeit halbiert wird. Da kann man sich einiges an Text und Rechenarbeit sparen. Auch den beschrieben Einsatz halte ich für unlogisch. Ein Thaumarturg hat für sich selbst wenig Nutzen davon, zumal es ja nach 33 mal ausgebrannt ist. Es sei denn der eigentliche Zweck des Messers wäre, das übertragen von einem grossen Siegel / Thaumagrams an Personen, welche diese Fertigkeiten normalerweise nicht beherrschen. Also quasi einen Art Spruchrolle für Grosse Siegel/Thaumagramme, welche man evtl. dann auch günstiger lernen oder überhaupt ausführen kann. Interessant wäre das für einen Meisterthaumaturgen, wenn er für einen wichtigen Kunden einen Auftrag erledigen muss, aber selbst keine Zeit hat. Dann schickt man halt den "Gesellen", ders dann auch kann. Es wäre in diesem Zusammenhang auch zu überlegen, ob man statt einem Messer optisch eine silberne (Schreib)Feder nimmt. Grüsse Merl
  9. Hallo Solwac, diese Regel kenne ich und habe sie in meiner Regelanwendung einbezogen. Du beziehst Dich auf den Spezialfall, wenn in der Liedbeschreibung eine Mindestspielzeit angegeben ist. Ich rede vom Normalfall, dass die Wirkung und Wirkungsdauer sofort eintretten und keine vorhergehende Mindestspielzeit notwendig ist. Grüsse Merl
  10. Wo steht das?
  11. Hallo Solwac, bitte vergiß nicht, dass Istvan keine Regelfrage gestellt hat. Die Regeln sind ihm denke ich auch klar. Von daher ist es wenig schlüssig von einer nicht vorhandenen Basis auszugehen. Die gemeinsame Basis ist der Midgardspieleabend. Zu Istvans Verteiligung (auch wenn ich nicht seine Spielweise vertrete) will ich sagen, dass auch die Gegner nach einem 1 Sekundenzauber nicht wehrlos sind. Somit ist die Ausgewogenheit gegenüber dem "Gegner" sehr wohl vorhanden. Und wie er in einem anderen Thread bereits gesagt hat, erhalten die Kämpfer meist mehr Erfahrungspunkte als die Zauberer. Auch hier ist der Kämpfer also nicht im Nachteil. Klingt nach meinem Verständnis, als ob man mit der 1 Sekundenregel und Abwehr das Spiel auf diese Art durchaus 20 Jahre spielen kann, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Grüsse Merl
  12. Ja Einskaldir, schon klar. Wenn man nur die Zauberpassage mit einbezieht hast du recht, auch bei Liedern die länger benötigen, um ihre eigentliche Wirkung zu entfalten hast du recht. Die Auswirkungen sind dann vergleichbar. Ich gebe aber zu bedenken, dass Bardenmagie nicht den herkömmlichen Magieregeln unterliegt und zumindestens aus der Herkunft abgeleitet nichts damit zu tun hat. Das manifestiert sich in dem Umstand, dass die Bardenmagie die einzige ist, die kontinuierlich verlängert werden kann. In diesem Zusammenhang viel wichtiger ist die Regelung, dass ein Zauberer jederzeit seinen Zauber abbrechen kann, um abzuwehren. In diesem Fall ist er ja nicht mehr wehrlos. Nehmen wir mal an der Barde spielt ein Lied, dass sofort seine Wirkung entfaltet (mit der ersten Sekunde). Er wird in der nächsten Runde in Sekunde 4 angegriffen und bricht das Lied ab. Dann darf er auch abwehren. Es wäre also vergleichbar mit einem 20 Sekundenzauber der abgebrochen wird. Selbst wenn er in Sekunde 11 und 12 noch gespielt hat. Das Lied selbst wirkt aber dennoch. Grüsse Merl
  13. In einem anderen Thread kam die implezierte Behuaptung auf, dass man sich beim Lied der Lockung nur mit B1 bewegen kann, weil der Barde zaubert. Ich denke aber, dass das gerade bei diesem Lied nicht so gemeint sein kann. Evtl. bedarf dies ebenfalls einer Klarstellung. Grüsse Merl
  14. Hallo, ich stelle mir die Frage, ob ein Barde beim Spiel mit seinem Instrument oder beim Singen, wenn er seine Magie ausübt, wehrlos ist. In den Regeln steht, dass das Spiel wie ein Gestenzauber oder Wortzauber behandelt wird. Allerdings gibt es diverese Lieder, wo Bewegung sogar beschrieben ist. Also das "Rumstehen", wie die Zauberer bleibt einem somit erspart. Was meint ihr dazu? Grüsse Merl
  15. Hallo Istvan, nun ja wie schon erwähnt, es ist ein Regelmechanismus. Über Sinn und Unsinn von Regeln kann man aber natürlich immer streiten. Um bei Deinem Realismusbeispiel zu bleiben. Ein erfahrener Kämpfer wird gegen einen Zauberer sehr sehr vorsichtig agieren. Das heisst er wird sehr darauf bedacht sein, dass dieser ihn nicht berührt oder auch nur die Chance dazu hat. Dies bedeutet aber wiederum, dass er sich nicht so aufs Treffen konzentrieren kann, um dem Zauberer AUA zu machen .... oder wie hieß es in RTL-Commedy Shows EIN TEUFELSKREIS :-) Grüsse Merl
  16. Hallo, ich spiele immer, dass auch nach 1 Sekundenzaubern der Zauberer wehrlos ist. Wenn ich Spielleiter bin, kommt bei mir der 1 Sekundenzauber im Zweifel immer zuerst. Begründung: Situation A: Normalerweise bewegt sich der Zauberer ja nicht, der Kämpfer läuft auf ihn zu. Damit halbiert sich sein Handlunsrang (DFR S. 88), was sich somit auch wieder direkt auf den Angriffsrang auswirkt. Die meisten Zauberer sollten GW über 50 haben. Situation B: Der Zauberer befindet sich im Nahkampf und hat eine höhere GW. Dann ist der Zauberer im Regtlfall vorher dran. Situation C: Der Zauberer befindet sich im Nahkampf und hat eine niedrigere GW. Dann ist es eine ziemlich gefährliche Situation, wo der Spieler darauf bestehen kann nach dem Sekundengenauen Ablauf zu spielen. Dann spielt der Angriffsrang keine Rolle mehr (DFR S. 227). Im Sekundengenauen Ablauf schlägt der Nahkämpfer in der 3 Sekunde zu (mit den meisten Waffen jedenfalls) und der Zauberer schon in der ersten Sekunde, wenn beide ihren PW: GW schaffen. Schafft der Zauberer seinen nicht und würfelt eine 1 oder 2 auf W6, dann ist er immer noch mindestens gleichzeitig dran. In den anderen Fällen ist dann meist der Kämpfer vor ihm drann. Da die Situation aber also in geschätzten 75% der Fälle sowieso für den Zauerer ausgeht, spiele ich es der Einfachheit halber so, dass im Zweifel der 1Sekundenzauber zuerst kommt ... Grüsse Merl
  17. Hallo, der Spruch hat meiner Ansicht nach eine Menge Nachbesserungsbedarf. Ich denke auch, dass der Spruch zu billig ist. Ausserdem würde ich den Tiermeister aus den Grundfertigkeiten rausnehmen und zu den Ausnahmefertigkeiten stecken. Es sei denn er hat eine Spezialversion des Spruches, welche nur auf Tiere wirkt. Dann wäre vielleicht Standard gerechtfertigt. Auch bin ich mir nicht sicher, warum Druiden sich mit Vodoo befassen sollten. Auch hier wäre eher Ausnahmefertigkeit angesagt. Hexer ausser weiße, würde ich eher als Grundfertigkeit sehen. Einfacher gesagt, ich würde mich tendenziell nach dem Spruch Zauberhand richten. Im großen und ganzen scheint mir der Spruch Puppenzauber eine Variation von Zauberhand zu sein. Die Reichweite finde ich "konstruiert". Ich würde Gradunabhängig eine feste Reichweite nehmen. Ansonsten ist der Zauber ganz klar ein NSPF Zauber. Spielfiguren dürften selten die Gelegenheit haben den "Wahren Namen" von jemanden zu ermitteln. Die meisten kennen Ihren eigenen ja noch nicht mal selbst. Auch ist mir nicht klar, aus welchem Anlass heraus der Zauberer sein Handeln dann starten sollte. Muss er das Wesen sehen, falls nicht würde ich diese Ausnahme auch in den Spruch schreiben? Bei mehreren Kilometern halte ich Sichtkontakt für unrealistisch. So wie der Spruch bisher beschrieben ist, kann man davon ausgehen, dass das Opfer, egal wo es sich nach einem erfolgreichen Zauber befindet, auch betroffen sein könnte. Also keine Chance zu entkommen. Das ganze wirkt dann wie ein Fluch/Segen. Je nachdem was derjenige gerade anstellt. Auch ist nicht klar ob das Opfer während der Zauberdauer gesehen werden muss. Weiterhin erschließt sich mir nicht, warum die Puppe nicht mehr als 80 Gramm wiegen darf. Und dann gibts auch noch eine Ungereimtheit bei der Beschreibung einer Handlung an der Puppe. Der (un)geneigte Spielleiter könnte schon das transportieren oder hochheben der selbigen als Handlung interpretieren. Die 6LP Grenze finde ich auch seltsam. Kommt mir irgendwie so vor, als ob man plötzlich gemerkt hat "Oh mit dem Spruch kann man ja ganz schön .... " Grüsse Merl
  18. Hallo Paromancer, ich habe gelesen, dass man sich im Forum auf die von Dir angegebene Umsetzung im Spiel geeinigt hat. Ich habe mich aber auf die folgende offizielle Regelantwort bezogen. Nach dieser muss das Lied keinesfalls eine Minute gespielt werden, damit das Lied in der Wirkungsdauer machwirkt. Theoretisch langt beim Lied der Lockung also 1 Sekunde Spielzeit aus, um die Wirkung innerhalb der Wirkungsdauer zu erzielen. Wobei, wie bereits gesagt, ein Widerspruch zur Beschreibung im Text besteht. http://www.midgard-webring.de/forum/showthread.php?t=2948&highlight=Lied&page=5 Hallo Solwac, ich gehe aber von der Situation aus, dass er aufgehört hat zu spielen und die Wirkungsdauer (nennen wir es den "Nachklang" des Weltenliedes) noch anhält. Der Barde spielt also nicht mehr und die Magie geht nicht mehr von Ihm aus, sie wirkt aber noch. In den Regeln habe ich dazu nichts gefunden, würde aber nach dem bisherigen Stand der Diskussion davon ausgehen, dass die Wirkungsdauer ein Eratum ist, da im Text eine genauere Beschreibung gegeben wurde. Grüsse Merl
  19. Hallo Kage Murai, ja genauso habe ich es gespielt. Jede Runde einen WW:Restitenz. Bei gelingen kann der Bereich verlassen werden. Bei mißlingen bekommt man Schaden und kann sich ein Feld bewegen. Grüsse Merl
  20. Hallo Einskaldir, 10 Sekunden steht niergends. Im Grunde (nach der in diesem Forum veröffentlichten Aussage, dass Lieder mit dem Beginn des Bardenspiels anfangen zu wirken) langt eine Sekunde Spielzeit. Da der Barde aber auch nach einem 1 Sekundenzauber bis zum Ende der Runde nicht mehr wesentlich handeln kann, habe ich 10 Sekunden geschrieben. Ein 1 Sekundensong ist halt doch sehr kurz ;-). Hallo Kage, nun ich bin anderer Meinung. Ich glaube nicht, dass das Opfer des Liedes angreifen würde, um sich den Weg freizukämpfen. So eine Handlung wäre sicherlich erwähnt worden, wie bei anderen Liedern auch. Aber seis drum, ist wohl dann Meisterentscheidung. Hallo Solwac, wo steht das "Barden als Fokus"? Grüsse Merl
  21. Hallo, ich habe den Eissturm nun einmal in der Praxis ausprobiert und gute Erfahrungen gemacht. Ich hab aber noch ein paar Anpassungen durchgeführt. Ergebnis war, dass es mir am sinnvollsten erschien den Zauber auf 3-4 Felder Umkreis zu setzen. Eissturm Stufe 5 Eiskristalle aus Schneedrachentränen (25 GS) Erschaffen Eis Eis oder Verändern Luft Eis AP-Verbrauch: 4 AP pro mUk Zauberdauer: 20 sec Reichweite: 30 m Wirkungsziel: Umgebung Wirkungsbereich: bis 9m Uk Wirkungsdauer: 2 min Ursprung: Dämonisch Im Wirkungsbereich tobt ein Eissturm aus winzigen messerscharfen Kristallen. Jedes Wesen im Wirkungsbereich, muss einen WW:Resistenz machen, bei dessen gelingen das Opfer nur 2AP verliert und den Wirkungsbereich verläßt. Mißlingt der Wurf verliert das Opfer 2LP und 2W6 AP und hat es aufgrund des starken Sturmes nicht geschafft den Wirkungsbereich zu verlassen. Bei misslungenem Erfolgswurf, kann sich das Opfer um ein Feld in Richtung Rand des Sturms bewegen. Steht es am Rand, kann es ihn am Ende der Runde verlassen. Im Wirkungsbereich sind zusätzlich die Auswirkungen von Hauch des Winters zu verspüren. Der Sturm ist so stark, dass Pfeile und Bolzen die in den Bereich geschossen werden, abgelenkt werden und diesen nicht durchdringen können. Auch Zauber bei denen das im Sturm stehende Opfer gesehen werden muss, können nicht angewandt werden. Im Sturm selbst kann man aufgrund der magelnden Konzentration nicht zaubern. Rüstung hilft gegen diesen Schaden nicht. Trägt man besonders dicke Winterkleidung laut KOM S.110 erhält man bei mißlungenem WW:Resistenz nur den halben Schaden, bei gelungenem gar keinen. Im Einzelfall kann leblose Materie beschädigt/so brüchig werden, daß auf Tabelle 4.6: Haltbarkeit von Gegenständen im DFR S.256 gewürfelt werden muß(extreme Kälte). Bei einem Schlag gegen unterkühlte Gegenstände kann ggf. auch Treffer mit Schaden 10-14 als Spalte genommen werden. Eine Feuerwand oder eine Feuerkugel löscht den Eissturm mit 30% Wahrscheinlichkeit. Grüsse Merl
  22. Hallo Pandike, ich gebe Dir recht. Dieser Wiederspruch ist mir auch schon aufgefallen. Hallo Solwak, hallo KageMurai ich sehe das auch wie ihr. Das Lied läßt dem verzauberten Wesen noch einen gewissen Handlungsspielraum oder besser Reaktionsraum. Es wird von verzückt zuhören gesprochen. Ich denke wenn ich verzückt irgendwo zuhöre ist meine Konzentration aber zumindestens so gestört, dass ich nicht zaubern kann. Das Wesen wird also die Lava nicht "schwimmend" durchqueren, aber vielleicht riskieren von Stein zu Stein über die Lava zu hüpfen, sofern diese Möglichkeit besteht. Auch Abwehr dürfte drinnen sein. Angriffe denke ich, sind nicht möglich. Höchstens um ein lästiges Handgemenge abzuschütteln oder sich loszureißen. Eine "Verzückung" schließt meiner Meinung nach Agressivität aus. Grüße Merl
  23. Hallo, ich habe zum Lied der Lockung 3 Fragen. Wenn ihr antwortet macht bitte klar, ob ihr eine Regelantwort gebt, oder lediglich eure Meinung und den Umgang in eurer Spielpraxis wiedergebt. Ich bin an beidem interessiert, möchte aber vermeiden, dass Regeldiskussionen über "Hausregeln" geführt werden. 1. Welchen Handlungsspielraum hat ein durch das Lied der Lockung betroffenes Wesen? Kann es zum Beispiel abwehren? Kann es zaubern? Kann es kämpfen, sofern es angegriffen wird? Kann es einen Umweg gehen, um zum spielenden Barden zu gelangen? Darf es nichts machen ausser zum Spielenden zu gelangen. Würde das betroffene Wesen eine potentiell tödliche Situation in kauf nehmen, um zum Barden zu gelangen (zum Beispiel einen Lavasee durchqueren)? 2. Ausgangssituation: Laut Regel reicht es aus das Lied 10 Sekunden lang zu spielen, dann wirkt es eine Minute nach. Wohin geht ein verzaubertes Wesen? Läuft es zum letzten Ort des Klanges? Läuft es zum Barden der das Lied gespielt hat, sich nun aber weiterbewegt? 3. Wirkt das Lied auch auf Dämonen, sofern ihre LP und AP sich auf der Welt des Spielenden befinden? Grüße Merl
  24. Ich fand die Umkreisregelung eben recht schön. Dann bleibt der Spruch auch bei einer grösseren Fläche von den AP her bezahlbar.
  25. Nun ja das weiss ich, dann mach halt als Hausregel, dass es auch gegen Wunder geht :-) Gegenzaubern wird sowieso selten genug angewendet. Grüsse Merl
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