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Krayon

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  1. Völlig korrekt, liebe Sirana. Ich vertrete Deine Ansicht, mit dem Unterschied, daß nicht in der Zauberschrift enthalten sein muß, was zu tun ist, sondern in der Magie der Rolle. Sonst könnte man jederzeit von einem profan notierten Spruch diese Magie wirken.
  2. Hallo Gindelmer, interessante Frage! Ich denke jedoch, die Antwort ist einfach in der magischen Natur der Spruchrollen zu finden. Auf der Spruchrolle ist der Spruch auf magische Weise verankert; es finden sich meiner Meinung nach auch keine weiteren Anweisungen. Am Ende der Zeit, in der sich der Zauberer mit der Rolle beschäftigt, wird das arkane Muster des Spruches von der Rolle in das Gehirn des Magiers übertragen. Das dies nicht ein rein profanes Lernen ist, entnehme ich der Tatsache, daß ein Magievampier (siehe "Vucub" im Bestiarium) diese Sprüche auch wieder stehlen kann und sich davon ernährt. Daher denke ich, daß auf der Rolle einfach mehr enthalten ist (nicht in Schriftform, sondern magisch); u.a. auch das Wesen des Spruches. Aufgrund seiner Ausbildung weiß der Zak einfach, wie er dieses "Wesen" in Worte kleiden muß. Gruß Krayon
  3. Hey Raist! Willkommen im Forum! Das ist bis jetzt die schönste "Ich als Spielleiter möchte das nicht"-Begründung, die ich gehört hab. Ich denke (abschließend), jeder SL sollte das handhaben, wie er möchte (Jürgen Buschmeyer, wenn einer meiner Charaktere das Lied kann, will ich bei Dir spielen! *g*), ich selber werde es zulassen. Regeltechnisch ist es IMHO nicht zu entscheiden, es sei denn, jemand bekommt von JEF oder Elsa eine eindeutige Antwort, wie das Lied gedacht war. Gruß Krayon
  4. @Glen Entschuldige, daß ich jetzt ein bißchen meckere, aber Du hast, finde ich, nur bereits bekannte (und teilweise widerlegte) Argumente (das Lied ist genauso teuer wie "Reise zu den Sphären") wiederholt, inkl. der bereits im ersten Posting gegebenen Alternativen... Und die Chance, irgendwo rauszukommen, wo es gefährlich ist, ist IMHO genauso wie beim Kleinen Seiltrick...
  5. Moinmoin, die Boni (+3/+3) sind durchaus gerechtfertigt, da der Zauberer nicht nur die zwei oben genannten Nachteile zu tragen hat, sondern bei jeder Anwendung der Zauberschmiede auch Gefahr läuft, daß der Thaumagral ausbrennt! Er wird also bestimmt nicht bei jeder Gelegenheit die Zauberschmiede zünden und draufdengeln, da jedesmal die Gefahr besteht, daß er auf einmal ohne Thaumagral dasteht. Und 9 AP sind schon heftig für einen Zauberer, der gleich in den Nahkampf gehen will... Gruß Krayon
  6. Moinmoin, @Carrot: Ich gehe eh davon aus, daß kein Bardenlied dem anderern gleicht (wenn wir von Takt und Melodie ausgehen). Aber davon abgesehen: da es, noch einmal, keinerlei natürliche oder magische Verbindung gibt - woher wüßte das Lied, wohin es zurücksteuern sollte? Dieser Schleier ist m.E.n. leicht zu lüften: man werfe einen Blick auf den "Kleinen Seiltrick". @DerZwerg: Dein Vorschlag gefällt mir sehr gut für den Fall, daß ein Spielleiter Lösung b nicht zulassen möchte. Allerdings mußt Du Dich fragen lassen, wie es dann überhaupt Bardenlieder geben kann, die dauerhafte Wirkung haben (Lied des Vergessens, Lied des Spottes...) @all: Ich möchte hier nicht diskutieren um des Diskutierens willen (obwohl jene, die mich kennen, wissen, wie sehr ich eine gute Diskussion schätze), auch nicht, um unbedingt die eine oder andere Lösung in irgend einer Weise "durchzudrücken" (was hier auch völlig sinnentleert wäre), sondern, alle Argumente zu sammeln, zu bewerten und zu gewichten. Gruß aus Kölle Krayon
  7. @Hendrik: So ganz überzeugen mich Deine Ausführungen leider nicht. Daß das Lied variiert wird, je nachdem, von wo man wohin will, finde ich einleuchtend, daß man es rückwärts spielt, dagegen nicht wirklich. Wird das Lied jedoch wirklich variiert, so zeigt dies meiner Meinung nach lediglich, daß der Rückkehrpunkt nicht im Seil gespeichert ist. Für diesen letztgenannten Punkt gibt es übrigens auch keinerlei Anhaltspunkt in der Spruchbeschreibung; lediglich diese Universums-Kugel ist durch das Seil definiert. Für mich ist nach wie vor ausschlaggebend, daß keinerlei magische oder natürliche Verbindung zwischen dem Miniuniversum und Midgard existiert; das schließt für mich auch die magische Speicherung der "Absprungkoordinaten" im Seil aus.
  8. Moinmoin, hier bin ich Myrdins Meinung (so ich den ersten Satz richtig verstanden habe), daß ein "Aufspüren" nicht erfolgen muß. Dafür ist m.E.n. der persönliche Gegenstand respektive die Körpermaterie zuständig; er/sie bildet den Fokus und stellt eine direkte Verbindung zu der Person her, sozusagen am "Deckmantel" vorbei. Will man das Herbeizwingen verhindern, bietet sich eine Metallkammer oder ein Heimstein o.ä. an. Hm... apropo Metallkammer... kann man eine Person in Voll-/Ritterrüstung herbeizwingen? Oder überhaupt verzaubern? Da gibts doch bestimmt schon eine Diskussion... Gruß Krayon
  9. Hm... sehe ich erstmal nicht so, denn dafür liegt die Fragestellung nah genug an meiner Original-Frage: Göttliche Wunder sind für mich "powered by Sa". Wird ein Gott nicht mehr ausreichend angebetet, können auch seine Priester keine Wundertaten mehr vollbringen. Daraus folgt, daß erst einmal alle Wundertaten eine "göttliche" Aura haben, seien sie nun von einem Priester eines normalen Gottes oder eines Chaosgottes, eventuell sogar einem Wesen, das seine Zaubermacht von Camasotz erhält, gewirkt. Auch ein PC zaubert (indirekt) mit Sa! Daher denke ich, meine Eingangsfrage kann mit der gleichen Berechtigung gestellt werden, mit der bei "EdA" zwischen göttlicher und chaosgöttlicher Aura unterschieden wird. Gruß Krayon
  10. Moinmoin, da gibt es die Lebenskraft, deren Magie als Dweomer bekannt ist, und die dunkle Seite, genannt, Crom-Cruach. Da öffnen sich Abgründe... und darin ist viel Raum für Fragen. Bin mal gespannt, wie Ihr das seht. 1. Soweit ich verstanden habe, ist die Magie der Zauberer, die der Crom-Cruach verfallen sind (dunkle Druiden z. B.), nach wie vor Dweomer, korrekt? 2. Was passiert, wenn man einen droch-druid mit einem "Erkennen der Aura" (für mich immer noch EdWdD *g*) erwischt? Sieht man a) Dweomer? Wenn ja, kann man die (normale) Lebenkraft von ihrer chaotischen Schwester unterscheiden? b) Finster? Antwort b) klingt erst einmal unwahrscheinlich, ist jedoch m.E.n. möglich, da ja auch Chaospriester nicht "göttlich", sondern unter "finster" erscheinen. 3. EdAt man einen Dunkelwolf (Geisterwolf) - was sieht man? Dweomer? 4. Gleiche Frage für einen Schwarzalben! Mir erscheint ehrlich gesagt der Spruch "Erkennen der Aura" insofern unausgereift, als daß auf Crom-Cruach, welches ja erst zwei Jahre später im Bestiarium auftaucht (oder irre ich mich?) überhaupt nicht berücksichtigt wurde. Gruß & auf fröhliches Diskutieren Krayon
  11. Huch! Ja, so kann man jahrelang falsch spielen, ohne es zu wissen... Ich habe immer genau einmal für den zu bannenden Zauber gewürfelt, und dieses Ergebnis war von da an von dem/den bannenden Zauberer/Zauberern zu übertreffen. Hm... wieso sollte es auch nicht so sein? Wieso sollte ein altes Artefakt einmal mit einer 38, beim zweiten Mal aber mit einer 22 zu bannen sein? Finde ich unlogisch. Ja, ich weiß, jetzt kommt als Argument: "Magie ist nicht logisch" Aber müßte dann nicht z.B. für eine Illusion jedesmal neu gewürfelt werden, wenn ein weiterer Betrachter dazukommt und seinen WW:Geist machen muß? Gruß Krayon Edit bat um Präzisierung.
  12. Moin! Zwei Fragen: 1. Seit Ihr sicher, daß eine doch recht poplige schwarze Bannsphäre den Silberfaden trennt?? 2. Woraus schließt Ihr, daß der Vertraute älter wird als andere seiner Art? Gruß Krayon
  13. Würde mich interessieren, wo Du diese Meinung hernimmst. Wieso Bestiarium? Im Arkanum steht jedenfalls "mindestens t31", sonst nix...
  14. Moin zusammen! Folgendes Problem: Mein Lieblingscharakter, der Elfling Falcon (Ba/Hl), hätte gerne einen Vertrauten. Da es jedoch gegen seine Einstellung geht, ein Tier einfach so zu etwas zu zwingen (er hat nie und wird nie "Macht über die belebte Natur" gelernt/lernen), würde er ein Wesen suchen, das intelligent genug ist, einen freien Willen zu haben und das sich mit diesem freien Willen dafür entscheidet, diese Bindung einzugehen. Unter der Voraussetzung, daß der Bann jederzeit gelöst wird, wenn der Vertraute das möchte. Frage: Kann "Binden des Vertrauten" ohne den Tod eines der zwei Beteiligten aufgehoben werden? Wenn ja, wie? Gruß Krayon
  15. Aber sicher doch! Die witzige, schräge und einfach bösartige Serie Black Adder ist eine reine Rowan-Atkinson-Produktion. Und dann fallen mir auf Anhieb noch diverse wunderbare Nebenrollen ein, zum Beispiel den dappichen Priester aus "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Noch mehr? Hier: Atkinson bei IMDB Ach ja, zum Thema (damit ich keinen auf die Finger kriege *g*): Von TP hab ich bisher (offenbar bis auf das neuste Buch) alles gelesen, das meiste auf Englisch. Allerdings gefallen mir die neueren nicht mehr so sehr... was aber auch an mir liegen kann. Okay, ich stöber parallel durch amazon.de, und offenbar gibts doch noch einige, die ich nicht kenne. Ach ja, "Thief of time" hat mich wieder heftig zum Lachen gebracht, "Maurice and his educated rodents" nicht so sehr, "The Bromeliad Trilogy: Truckers/Diggers/Wings" war sehr spaßig ("Paß auf, da kommt der große Staubsauger"), und einige andere fand ich nicht so toll ("Johnny and the dead") und/oder hab sie nicht verstanden (" Nur Du kannst sie verstehen", "Nur Du hast den Schlüssel"). Gruß Krayon
  16. Genau deshalb hab ich den Thread ja auch angefangen. Der Sinn einer Diskussion ist, Argumente darzulegen und/oder zu widerlegen. Hoffe, ich bin dabei niemandem zu sehr auf die Füße getreten.
  17. Fimolas, Du hast natürlich recht, den beschriebenen Artikel kenne ich nicht. Sollte ich mir vielleicht mal besorgen. HarryB, ich habe das Gefühl, wir reden aneinander vorbei. Erstens ist der von mir vorgeschlagene Wert nicht statisch, sondern er steigt mit dem Grad. Zweitens geht es hier nicht um Ängste (Phobien), sondern um den puren Schock, den manche Leute eben besser wegstecken als andere. Ich bin z.B. recht schwer zu schocken, meine Freundin kriegt bei jeder Kleinigkeit einen Herzklabaster. Und "was nicht tötet, macht uns härter"... sag das mal den Leuten, die in den 50er und 60er Jahren aus russischen Kriegsgefangenenlagern zurückgekommen sind...
  18. Moin, für mich ist Midgard ein phantastischer Ort, also trifft man dort auch phantastische Wesen. Eine von meinen alten Gruppen hat mal die Stadt Kobul in den Küstenstaaten entwickelt, in der im Grunde alles rumlaufen kann, was nicht wild durch die Gegend schlägt. Die Goblins sind z.B. eine eigene Fraktion der Diebesgilde. Oger werden gerne als Leibwächter eingesetzt und/oder zum Ziehen von Wagen. Selbst Schwarzalben tauchen dort auf, wenn auch selten, und werden entsprechend beäugt. Dazu kommt, daß im Dunstkreis dieser Gruppe auch sehr viele nichtmenschliche Charaktere gespielt wurden; ich schau mal, ob ich die Liste unseres zu Zeiten von M2 entstandenen Rassenkompendiums (Felsbrauer VI) zusammenbekomme... Arracht, Elf, Elfling, Fee, Goblin, Gnom, Halbling, Kender, Oger, Ork, Schwarzalb, Wüsten-, Schnee-, Eis- und Bergtroll, Wicht, Zentaur, Zwerg, sowie diverse Mischlinge. Diese Liste würde ich allerdings inzwischen (M4) wesentlich restriktiver handhaben; Arrachte z.B. würde ich nicht mehr zulassen (auch wenn "unsere" Arrachte das Gestanks-Problem teilweise behoben haben). Aber wie eingangs gesagt, gehören solche Wesen zumindest als NSF unbedingt zur Welt dazu, also treffen die SF auch auf sie, und nicht nur als Prügelgegner.
  19. Schöne Ideen! Allerdings paßt mir das mit dem EW nicht; es ist einfach kein Erfolgswurf, sondern ist Sb und Wk als Prüfwürfen sehr nah. Ich denke, wenn man einen zusätzlichen Wert einführen will, sollte das ein 100er-Wert sein, meint Ihr nicht? Hm... *denk*... Gz (Geisteszustand) als neuer Wert; beträgt (Sb/4 + St/4 + Grad*3). Stärke deshalb, weil jemand, der stark ist, eher daran gewöhnt ist, sich seiner Haut wehren zu können. Conan läßt sich von "gewöhnlichen" Schock-Effekten nicht so schnell schocken, nur von magischen... Ein mißlungener PW:Gz führt (neben einer Handlungsunfähigkeit von 1W6 Runden Dauer) zum Verlust einer Handvoll Gz-Punkte (1W6, oder 2W6-1). Erreicht die Gz 0, so wird der Charakter wahnsinnig (katatonisch). Das spiegelt m.E. nach angemessen wieder, daß man nach zu vielen Schocks und schlimmen Erlebnissen geistig einfach fertig (gebrochen) ist. Der Spruch Seelenheilung stellt die volle Gz-Zahl wieder her. Was haltet Ihr davon?
  20. Moinmoin! Ein Wert fehlt mir in Midgard; darüber stolpere ich immer wieder, erst recht, seit ich gelegentlich parallel SpaceGothic spiele, wo dieser Wert existiert und häufig verwendet wird. Ich spreche vom Geisteszustand. Szene (zugetragen in einem Erstgrader-Abenteuer): Die Gruppe klettert durch dunkle Abflußgänge. Sie stoßen auf eine Wasserleiche, die in einem Gitter hängengeblieben ist, und wollen sich daran vorbeiquetschen. Die niedliche Unterhalterin, die sich hier eh nicht wohlfühlt, ist gerade direkt neben der Leiche, als diese auf einmal die Hand ausstreckt und ihren Fuß festhält. Reaktion des Spielers: "Ich ziehe meinen Dolch und steche auf die Leiche ein!". Eigentlich sollte man damit rechnen, daß das Mädel erstmal 1w6 Runden mit Kreischen beschäftigt ist... Was tut man als SL, wenn der Spieler so handelt? Soll man ihn per AEP-Entzug maßregeln? Schöner fände ich es, wenn es einen Wert gäbe, gegen den gewürfelt wird; zusätzlich könnte (wie z.B. in SpaceGothic, ähnlich den Midgard-Entbehrungs-Regeln) der Wert (zeitweise) durch solche Schocks gemindert werden. Nach einer Weile in einem gefährlichen Dungeon gehen die Nerven irgendwann flattern, was man als Spieler am gemütlichen Spieltisch evtl. nicht so nachvollziehen kann... Es geht eben nicht um die reine körperliche Reaktion (Gewandheit), auch nicht darum, sich zu beherrschen, wenn man die Risiken sieht, und auch nicht darum, Schmerzen zu ertragen oder einen Nießreiz zu unterdrücken. Es geht um die pure, grundlegende Angst; den Schock, der kommt, bevor sich das Hirn einschaltet. Was haltet Ihr davon, so einen Wert einzuführen? Oder seit Ihr der Meinung, das müßte alles vom Spieler rollengerecht geregelt werden? (Dann bräuchte man allerdings auch keine Sb/Wk-Würfe...) Gruß Krayon
  21. Auch wenn Prados weiter oben schon den prüden Zeigefinger erhoben hat: Was ist den Einsatzbereichen, für die "Körperkunde" bei den Unterhaltern gedacht war? Man kennt nicht nur die Stellen, wo es wehtut, man kennt auch die Stellen, wo es gut tut... oder sehr gut tut... Das hilft nicht nur nach dem Verführen-Wurf (gut gut, ich geh da nicht näher drauf ein), sondern auch vorher. So eine nette Nacken- oder Fußmassage gibt - so es dazu kommt - bestimmt einen Bonus auf den EW:Verführen. Und das ist doch mit Heilkunde nicht abgedeckt, oder?
  22. Und das ist der Punkt von Corric und mir: eben weil Du nur berühren mußt, gefährdest Du die 1. Reihe genau so. Oder willst Du gar nicht aus 2. Reihe angreifen? Dann versteh ich in der Tat nicht mehr, warum wir diskutieren!
  23. Völlig richtig, Einskaldir, "wären damit möglich". Aber dafür hast Du das ja auch gelernt, wenn Du "Stoßspeer" gelernt hast! Ein Magier mit seinem Stecken eben nicht. Warum darf ich dann nicht mit einem Kampfstab aus 2. Reihe angreifen? Auch hier gehören "schmerzhafte Stöße und Schläge" mit zur Kampftechnik, und das Ding ist 2 m lang! Mein Handgemenge-Beispiel laß ich mir von Dir so nicht aushebeln , denn auch hier hast Du die Gefahr, andere Kämpfer im Gewusel zu treffen!
  24. Thema Magierstecken als "Stoßspeerersatz" aus der 2. Reihe: 1. Ein Zak hat das "Herumfuchteln" (Zitat: "einfaches Zustoßen und Zuschlagen") mit dem Magierstecken gelernt, nicht das Kämpfen mit einem Stoßspeer. Der Kampf aus der 2. Reihe gehört meiner Meinung nach mit zu der Ausbildung am Stoßspeer und fällt nicht unter "einfach". 2. Ein Stoßspeer ist nur vorne gefährlich; die Berührung des Steckens birgt auf der ganzen Länge der Waffe die Gefahr, den Spruch abzubekommen. 3. Drei Waffen werden in der Beschreibung des Steckens erwähnt: der Magierstab (logisch), die Stabkeule (als solche zählt der Stecken in den Händen magisch unbegabter Personen; auch mit einer Stabkeule kannst Du nicht aus 2. Reihe angreifen); sowie der Kampfstab, der dem Stecken in der Handhabung allerdings völlig unähnlich ist (daher kein Abwehrbonus, Entwaffnen etc.). Vom Stoßspeer ist hier keine Rede. Der ist übrigens auch deutlich länger (Magierstecken sind "mannshoch", also vielleicht 180 cm, während der Stoßspeer 200-250 cm lang ist, was an sich schon den Einsatz des Steckens aus der 2. Reihe fraglich macht.). Zum Thema Reichweite: Hm... also ich finde die Möglichkeit, Berührungszauber anzuwenden, wo ich es sonst nicht könnte (von außen in ein Handgemenge, bei "Verwickeln in ein Handgemenge") schon ziemlich wertvoll; Deinen letzten Beitrag verstehe ich leider nicht. Übrigens steht im Arkanum, S. 233 rechts unten: "Handelt es sich [bei dem Thaumagral] um ein stabartiges Objekt, so erhöht dies seine Reichweite deutlich." Hier wird nicht zwischen Magierstab, -stecken oder Druidenstecken unterschieden; da also ein Magierstab (oder z.B. auch ein priesterliches Zepter (Streitkolben)) die gleichen Reichweitenvorteile hätte wie die Stecken - bist Du der Meinung, auch mit Magierstab und Zepter kann man aus 2. Reihe angreifen? Gruß Krayon Edit macht die Klammern zu...
  25. Meiner Meinung geben es die Regeln tatsächlich nicht her, einen Magierstecken-Thaumagral aus der zweiten Reihe heraus einzusetzen. Auch fände ich es vom Spielgleichgewicht her viel zu stark, da damit der Magier mit Stecken den anderen Zaubern gegenüber zu sehr im Vorteil wäre, denn die müssen sich für Berührungszauber in direkte Reichweite des Gegners begeben und sind nach dem Zauber wehrlos. Nicht nett. Realismus-Sicht? Im Kampf-Gedränge aus der zweiten Reihe könnte es zu leicht passieren, daß der Zauber(er) nicht das Ziel trifft, sondern einen Kameraden in der ersten Reihe, der z.B. in einer Abwehr-Bewegung den ausgestreckten Stab berührt. Auch nicht nett. Jaaa, dann gibts da noch die Stelle in den Regeln, die von Reichweiten-Vorteilen spricht... diese sind klar vorhanden, auch im Kampf. Es gibt nämlich mehrere Situationen, in denen ein Charakter nur angreifen darf, wenn er eine Waffe "länger als ein Dolch" in der Hand hat. Spontan fällt mir da der Angriff von außen in ein Handgemenge ein (DFR, S.240 rechts unten) oder auch die Reaktion auf einen mißlungenen Versuch, jemanden in ein Handgemenge zu verwickeln (DFR, S.238 links unten). Bestimmt gibts noch andere, die mir gerade nicht einfallen. Von mir aus dürfte der Zauberer darüber hinaus mit einem Magierstecken auch einen Gegner angreifen, der zwar 1 m weg steht, bei dem aber keine Kollegen des Zauberers im Weg stehen (und den Zak decken). Angriff auf Reichweite der Waffe: ja. Durch Kontrollbereiche anderer Spielfiguren als dem Ziel: nein. Öhm, und zum Thema "Wurfwaffe als Thaumagral": Ja, absolut möglich (einen Magierstab könnt ich ja zur Not auch werfen), aber nicht als Verlängerung eines Reichweite-B-Zaubers. Das Ziel eines Thaumagral-Zaubers muß immer noch durch den Zauberer berührt werden, der Thaumagral bildet lediglich die Verlängerung des Armes. Wirft man die Waffe, ist der Fluß der Magie unterbrochen. Gruß Krayon
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