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Irwisch

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  1. Hexenverfolgung ist auch eine Ausprägung der frühen Neuzeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Hexenverfolgung Das recht der ersten Nacht,... zwar im Mittelalter verortet aber die Quellenlage ist,... dürftig: https://de.wikipedia.org/wiki/Ius_primae_noctis Bezüglich der Gewalt gegen Untertanen ist es auch so eine Sache das war zu vielen Zeiten an vielen orten auch nicht gar so frei wie in ... den USA der grässlichsten Ausprägung der Sklaverei. https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_antiken_Griechenland Du konntest schon mit Sklaven nicht (immer) alles machen was du wolltest - umbringen z.b. auch nicht so einfach, da machte man sich auch strafbar Abseits des Dünnen Eises,... und der Sache geschuldet das es in Midgard etwa die dunklen Hexen welche man in der frühen Neuzeit suchte auch tatsächlich gibt, werden sie natürlich auch schon immer so verfolgt worden sein (mit Mistgabel und Fackel). Das recht der ersten Nacht,... hm halt ich trotzdem für fragwürdig, würde ich nur einer bösen Syress zugestehen wenn ich als SL will das die besonders evil, femme fatal und ggf. blutsaugerisch erscheint. (um mal das Klischee zu brechen wie im BoEF) und bei der schlechten Behandlung von Untergebenen sowieso - da kann man dann fragen wo die Kirche ist - und in Midgard wissen die Kirchenleute ja auch alle das es den Gott wirklich gibt und nicht so wie die katholischen Kirchenfürsten vielleicht (oder bestimmt?) nur machtbesessenen Machtmenschen sind, das macht es in einem Fantasy Setting schon eher das da auch mal ein Priester vorbeikommt und dem Sire sagt "ne so geht das nicht!" Also natürlich ist alles okay, wenn man eine gute Geschichte und/oder ein gutes Abenteuer daraus macht. Das Problem hier ist doch das die Schere, was man als Spieler vielleicht erwartet, einen sehr großen Bereich abdeckt. Also von "Ich kann nachts auf der Straße rumlaufen, ohne auch nur eine Person zu sehen und das ganze Dorf massakrieren" bis "Oh Mist da ist Sherlock MacHomes!" Es gibt sowohl argumente für das eine als auch das andere. Einige Zaubersprüche sind ja regelrechte Plotkiller (also nicht immer aber für machen SL schon) was Ermittlungsabenteuer betrifft, warum gibt es die dann überhaupt, also etwa "Reise in die Zeit?" "Erkennen der Aura" Der eine Spieler vermutet das eine (keine Stadtwache), der andere das andere (supertolle Stadtwache), muss man halt kommunizieren wie man das als SL hinstellt und ich denke da könnte es unterschiede geben zwischen einem Kaff in Waeland und Candranor, oder XenXuLu und Corinnis,...
  2. hm, ich weis jezt nicht ganz so recht warum du mich dabei zitierst. Erstens, wo haben wir denn in Midgard bitte "das Mittelalter"? (Was ist das Mittelalter überhaupt? Du machst auch einen schlag von der Antike bis weit in die Moderne). Zweitens, das mit der feuerwache schrieb ich im übrigen auch schon auf der ersten Seite - das gab es bestimmt schon irgendwie immer seitdem es Städte gibt die aus Holz und Stroh gebaut sind und Nachts das einzige Lichtmittel Feuer ist. Ansonsten wäre das mit der Urbanisierung ein Rohkrepierer gewesen. Ich schrieb dabei auch das es dazu nicht mal Menschen braucht. Haustiere reichen als Feuermelder ggf auch. Mein Punkt ist nur der: Wenn ich im weitesten Sinne eh "immer" "Leute unter Waffen" habe (nenn sie wie du willst), dann werde ich denen auch immer etwas zu tun geben, nenen wir es mal "hoheitliche Aufgaben" (Leute unter waffen die nicht der hoheit unterstellt sind, waren immer schon sehr suspekt). Dabei ist es erstmal einerlei wer dieses "ich" ist, du nennst es "Herren oder Rat" und was meinst du mit "nicht selbstständig festnehmen?" Also lassen die einen laufen den sie in flagranti erwischt haben weil sie keine Anordnung des Rates haben? Im weitesten Sinne werden die dann genau das tun: Sachen bewachen und als Zeugen vor Gericht aussagen. (Ohne Indizienbeweise sind Zeugen verdammt wichtig und über Indizienbeweise schrieb ich auch schon etwas). Die Definition von Polizeiaufgaben? Nun recht und Gesetz waren schon definiert (Irgendwo in der Genesis z.b.) und es war auch definiert wer die Ordnung durchzustetzen hat - die Obrigkeit "von Gottes Gnaden"). Und die deligiert nach unten. Wenn jemand reich war und Gold hortete hatte er auch Wachen die sein hab und Gut bewachten und solche Dinge wie das Hausrecht sind auch schon - in gewissen Regionen der Welt - uralt. (Das Faustrecht natürlich auch, aber das hat mit Stadtwache jezt auch nicht so viel zu tun.)
  3. Vom Metagaming ist es wichtig erstmal zu wissen was ich als SL überhaupt will. Bei einem Abenteuer das nichts mit der Stadtwache zu tun hat gibt es eben eine die aber nur die Aufgabe hat den Spf den Weg zu weisen.. Bei einem Abenteuer wo die Spf etwas ermitteln, also Polizeiaufgaben wahrnehmen sollen, sollte die Stadtwache nur Handlangerfunktionen haben. Bei einem Abenteuer wo die Spf etwas stehlen wollen sollte die Stadtwache hingegen etwas kompetenter sein. Und ja das eine schliesst das andere nicht aus, ich kann in einer Stadt sowohl eine kometent geführte ermittelnde Behörde haben und gleichzeitig eben nur Leute die Dienst nach vorschrift machen oder auch noch koruppt und inkompetent sind. Vieleicht ist Sherlok MacHolmes gerade im Ausland, vieleicht ermittelt er in einem anderen wichtigeren Fall, vieleicht ist er krank oder verstorben und wartet auf seine wiederbelebung.
  4. Ist so eine Sache, vieleicht etwas mit der Brille unserer Modernen Gewaltenteilung auf der Nase. Aber schauen wir doch mal in die USA wo auch gerade die Nationalgarde - also die Bürgerwehr - sogenannte "Aufstände" beseitigen soll oder anderenorts für "Recht und Ordnung" sorgen - Poizeiaufgaben eben. Die Sache dass das Militär in Deutschland eben definif nur extrem eingeschränkte Polizeiaufgaben haben darf heist ja nicht das dies anderenorts und damit auch in Fantasywelten durchaus der Fall sein kann. Also wenn ich in einer Stadt eine Bürgerwehr habe, die eh schon irgendwelche Gewaltaufgaben löst, warum könnte man die nicht auch so irgednwie für Polizeiaufgaben einsetzen?
  5. Es ist auch bei anderen Sprüchen, viel - ich nenn es mal - "Flufftext" dabei den man eigentlich weglassen könnte und es wäre - zumindest für mich - klarer.
  6. Das ist es was ich mit "System Mastery" meine, das man wichtige Dinge einfach nicht kennt oder sogar überseht,... Ja, ich glaub es gibt eben da keinen wirklichen goldenen Mittelweg. In der Diskussion um M5.5 hab ich mir auch mal Gedanken darüber gemacht wie mein M5.5 ausschauen würde und tatsächlich gibt es da wenig was ich wirklich ändern würde und ich denke es gibt noch weniger für das ein Konsenz hier "mehrheitsfähig" wäre.
  7. Dann ist es nicht mehr undruchdringbar. Für mich schliesst der Schaden nicht aus das da nicht auch schon "erstickungsschaden" im weiteren sinne mit drin ist. Temperatur geht nicht durch. Es würde also auch keine kalte oder warme Luft durchgehen.
  8. Imho: Ja. Für mich wäre es, wenn da etwas wie ein Gas durchkommen würde, eben nicht mehr undruchdringbar. Das mit hitze oder kälte ist für mich so ein aufzählungsdings das nicht abgeschlossen sein muss.
  9. Zumindest ein System das ich kenne macht genau das, die Regeln sind sehr frei, potentiell kann jeder alles leren zu gleichen kosten (ausser Magie, da legt man sich einmal fest und kommt dann eben nicht mehr raus). Für Anfänger gibt es dann Archetypes mit denen man prinzipiell gleich losspielen kann. Ja das ist jedenfalls einfacher
  10. Die totale Freigabe ist sicherlich nicht etwas das ich als einfach bezeichnen würde, es mag einfach für den Systementwickler sein - er muss nicht mal ans balancing zwischen Characterklassen denken - denn es gibt sowas dann garnicht. Aber - man wälzt so etwas dann einfach auf die Spieler ab. SystemMastery wird (noch) wichtiger, also eben das System - und zwar dann das ganze System - besser zu kennen. Da sollte man auch vieleicht mal an Leute denken die nicht so tief im System drin sind und nur ab und an mal spielen für die ist so etwas dann noch schwieriger.
  11. Es gibt da einen widerspruch in Rollenspielen Bei Stadtabenteuern in denen die Spielfiguren irgendwie etwas ermitteln, sei es ein Diebstahl, ein Mord, eine verschwörung etc pp. da sollte es vieleicht besser nicht so sein das die NSC Ermittlungsbehörden (so würde ich es nennen, denn Stadtwache ist etwas gummihaftes) nicht vor den Spielern einen Täter präsentieren und diesen den Rang ablaufen, allgemein gesagt: Deus ex machina ist kein guter Spielleiterstiel. Aber wenn die Spieler selbst einen Diebstahl, einen Mord oder etwas in der Art planen dürfen sie eben auch nicht einfach strunzdumm sein. Es gilt da einen gewissen Mittelweg zu finden. Ich würde jedenfalls dazu raten die Stadtwachen nicht als totale Idioten darstellen zu lassen aber auch nicht als überaus kompetente Ermittler. Damit die Welt aber auch nicht komplett aus dem Rahmen fällt gibt es bei mir (als SL) auch tatsächlich beides - also kompetente Ermittler und totale Idioten.
  12. Ich weiß jezt auch nicht so recht was da an den italienischen Städten da so besonderst gewesen sein sollte. Ich denke das ist eher eine frage in welcher Zeitepoche du schaust und erst sekundär in welcher region. Der nahe und mittlere Osten war da sicher auch nicht so weit hintendran. Die moderne Polizeiarbeit ist eben eine recht moderne Erfindung (z.b.1818 in Paris: Vidocq). Indizienbeweise sind ziemlich neu. früher war sowas wie ein guter Leumund sehr wichtig, Zeugenaussagen oder eben ein Schuldeingeständnis noch früher auch solche Dinge wie Gottesurteile. Ob sich so etwas in einer Welt in der es Magie gibt welche das ein oder andere aufdecken kann früher entwickeln würde? Wage ich etwas zu bezweifeln. Sicher mit Reise in die Zeit kann man einiges aufdecken, aber der Zauber hat mehr als einen Krähenfuß.
  13. Ist erstmal die Frage was eine "Professionelle" Stadtwache für dich ist. Für mich hat jede Niederlassung egal wie groß etwas derartiges. Dabei ist es erstmal aber nichts das was wir als Polizei-wache bezeichnen würden im Vordergrund sondern eher das was wir als Feuer-wache kennen (können auch Tiere machen im ganz kleinen btw). Da kann es auch sein das die Tagsüber so garnicht mehr in erscheinung tritt. Eine andere Art der Stadtwache sind für mich die Leute am Tor welche eher Zöllner sind und Zoll verlangen - irgendwie muss ja auch die Stadtmauer bezahlt werden - auch das nicht unbedingt klassische Polizeiarbeit. Leute für die Aufklärung von Verbrechen? Das haben größere Städte vieleicht auch schon, wobei das bei mir immer etwas stiefmütterlich behandelt wird weil ja die Abenteurer gerne auch mal ermitteln sollen.
  14. Ich hätte es alles etwas mehr linearisiert, der Schadensbonus ist Linear, der AP Bonus ist linear, Lp sind linear (linear abhänging von den Leiteigenschaften) nur die Leiteigenschaftsboni sind exorbitant nichtlinear und erinnert mich an eine modifizierte potentzfunktion mit ungeraden kooefizienten. Ggf würde ich da mal nach Runequest schauen das macht da einiges imho besser als Midgard - und man hätte tatsächlich etwas eher w20 konformes und, wenn man es denn unbedingt will, den w% bei den Eigenschaften weg. Ggf auch in einigen D&D Varianten. Gibt ja schon Stellen an denen man sich inspiration holen kann.
  15. Ich denke die Frage ist auch falsch gestellt. Ich denke ein Kampf der (für alle am Tisch) spannend ist kann mit zwei Stunden noch immer nicht zu lang sein; und einer der nur 30 minuten dauert kann langweilig ohne Ende sein. Es geht wohl darum warum Kämpfe vieleicht langweilig sind, obwohl sie es nicht sein sollten.
  16. Ich würde ein Regelwerk nie danach Designen das es besonderst Con Tauglich ist. Es muss für eine Heimrunde tauglich sein. Ein Con Abenteuer ist indes sehr schwammig auf eine Runde tauglich. Man muss allen etwas bieten - auch eben denjenigen die gerne mal skelette umhauen. Der Unterschied? man ist eingespielter aufeinander, man weis ggf das da jemand ist der nicht die richtige Waffe hat oder gar nicht damit umgehen kann - oder sagt dem dann auch in der Heimrunde mal knallhart: Tu etwas dagegen, wenn du mitgehen willst, mach dich nützlich! tatsächlich hab ich in ein oder zwei Abenteuern die ich auf Cons leite auch so etwas recht zu beginn des Abenteuers - was ich aber auch immer wieder erlebe, und worüber ich mich amüsiere, wie - auch Leute die es nicht so sehr betrifft - sich (ohne Not) ins Getümmel stürzen. Ich mache das auf Cons auch um als SL zu schauen wie die Gruppe zusammen spielt - oder eben nicht.
  17. Gerade nochmal einiges durchgelesen und ... ich würde mir wünschen dass einige der Wünsche hier nicht umgesezt werden. Tatsächlich hab ich seit dem Abschalten von Moam keine einzige Figur neu erstellt und keine alte Figur gesteigert. Den Bedarf dazu hätte ich durchaus (ich schreib noch Quellenmaterial und Abenteuer für M5) aber er ist nicht so hoch das ich mich bisher hingesezt hätte, wird sich wohl irgendwann aber nicht mehr vermeiden lassen. Die Spezies hätte ich etwas überarbeitet. Auch im Hinblick auf die Charactererschaffung. Exemplarisch ist oft genug der Vorteil von Zwerg und Elf potentiell höhere Attribute zu haben nicht existent weil kaum eine menschliche Figur was das auswürfeln betrifft "hart an den Regeln" erstellt wird. (so kommt es mir vor jeweils vor wenn ich mir Charactere von anderen Leute anschaue - Moam zeigte mir ähnliches). Aber ich hab dazu keine Lösung. Denn eigentlich bin ich durchaus ein fan von Auswürfeln. Nur so kommt es zu "merkwürdigen" Figuren, Magier mit hoher ST, aber niedriger Int - sowas würde in einem Baukastensystem niemand bauen. (Ich sag dazu immer: der wäre in der Retorte abgetrieben worden) Aber ich hätte auch gerne ein BaukastenSystem zum Entwerfen eigener Klassen - da könnte dann wer will jemand eine Klasse entwerfen die alles kann - aber dann eben beim Lernen deutlich mehr an Punkten bezahlt. Das Kampfsystem gehört etwas vereinfacht. Das Ars Armorum geht zwar ein Problem an das ich sehe, hat aber eine zu komplexe Lösung dafür erbracht. Aber auch hier: Ich sehe nicht nur Nachteile im Kontrollbereich. (In anderen System bewegen sich Figuren wie die Kugel in einem Flipper - ist auch nicht so der Bringer)
  18. Nur so aus der "realität": so etwas ist sehr realistisch, sicher nicht immer, aber es ist realistisch genug um es als häufig zu bezeichnen. Auf % werte möchte ich mich aber nicht festlegen. Und ja ich habe Erfahrung damit. Aus meiner Militärzeit und leider auch aus privaten Aktivitäten. Edith: Es wird zwar vieleicht nicht so auf dem Schirm sein weil es nur ein sehr kurzer und einseitiger "Kampf" ist (wenn man den Begriff verwendet) aber Fallen haben in der Regel immer das überraschungsmoment auf ihrer Seite, wenn nicht sind sie meistens ihr Geld nicht wert.
  19. Rollenspieler sind keine homogene Gruppe. Es wurde schon oft versucht da eine Typisierung vorzunehmen Storyteller-MethodActor-Tactican, etc um mal das erste von Laws zu nennen (dessen Büchlein über Gamemastering ich immer noch sehr schätze). Es gibt noch weitere; GNS etwa. Alles natürlich nicht perfekt, aber der Schluss daraus ist: Spieler sind verschieden. Was dem einen Spass macht kann den anderen zum einschlafen bringen. Und ja - ich mag taktische Kämpfe mit Chruncigen Regeln. Das ist auch ein Grund warum ich Systeme wie Midgard häufiger spiele und als z.b. PPnP. Aber es gibt auch Systeme die sind mir ein klein wenig zu Komplex, Phoenix Command etwa, der ultimative Peak in der Simulation, es gibt nichts besseres was das betrifft und wird es auch nie wieder geben ;) und es gibt Systeme die sind nicht Komplex sondern Kompliziert, da ist DSA mit seinen Fertigkeitswürfen ganz vorne mit dabei (Der 3w20 Wurf gegen 3Attribute mit Punkten zum Ausgleichen - ich sehe den unterschied zwischen Komplex und Kompliziert ob man das, wenn man es eigentlich beherscht, mit 5 Bier noch spielen könnte - ich könnts nicht, auch nicht nach einem Bier weil ich schon ... lassen wir das.). Fazit: Man kann es nicht allen Recht machen. (Und mir schon garnicht). Obiger Text mag spuren von Ironie enthalten. Wenn ich Begriffe verwendet haben welche merkwürdig erscheinen hilft sicher GoogelFu weiter.
  20. Deswegen schrieb ich "auf mittleren Graden" - ich rede nicht von einem Grad 1. Auch Geländelauf und Akrobatik werden die wenigsten auf Grad 1 haben. Ich denke eher das es die Sache ist das manches eben doch "zu kompiziert" ist als Option. Klar wäre der gezielte Hieb zu einfach (von den Regeln her) und auch noch mit guter Erfolgsaussicht - dann macht jeder immer das! So macht jeder eben "Ich hau zu!" - repetitiv eben. Aber es ist doch abwechslung welche die Sache interessant macht, oder? Auf der anderen Seite haben wir jezt mit dem Ars Armorum einen Sack voll neuer Optionen. Aber da sag ich mir eben auch: Schön das die Optionen da sind, alleine es macht das gesamtwerk nicht einfacher. Das schreckt auch wieder ab. Ist im übrigen beim Zaubern auch nicht anderst. Midgard hat einen Haufen Kampfzauber und Kampfunterstützungszauber, aber wenn man sich umschaut werden einige wenige im vergleich immer sehr häufig verwendet und andere eher weniger. Erinnerst du dich noch an meine Steinwand vor der schnell fahrenden Kutsche ich hätt ja auch 10 Blitze gegen ein Pferd setzen können,... Ich denke das es für viele zu komplex ist. Man hat eine Lösung gelernt - den einfachen Angriff, die Feuerkugel, die Blitze den Todeshauch (et al) - das wird verwendet, das ist einfach, die Regeln dazu hat man aus dem ff fehlerfrei parat. Aber dann bei anderen Sachen: ich hab mich auf einem MCon mal geärgert als ich mit Schild einen NSC Zauberer zu boden werfe, dann ins Handgemenge gehe und der lustig weiterzaubert. (Ja da war der SL einer der hier im Strang gerade mitdiskutiert) ps: Ja ich glaube ich bekomme sowas wie panisch Fliehen von den Regeln her mit, aber würde trozdem nachsehen bevor ich es verwende, es wird einfach zu selten eingesezt - es gibt eben so viele Optionen die so selten eingesezt werden das man in den Regeln nicht sicher ist. Auch interressant: Wann hat man einen Kontrollbereich - und wann nicht? Anderst Formuliert: Wenn ich taktisch spielen will ist es frustrierend wenn rings um mich die Leute die regeln nicht draufhaben, ja das schlägt dann auch auf mich zurück das ich auch nicht alles draufhabe; ich sehe aber dass das Regelwerk da sehr viele Optionen anbietet, aber man muss die auch mal Nutzen. Ich find solche Sachen wie eine Kutsche in die Steinwand fahren lassen (bei dir) - mich mit 4 LP mit schauspielern theatralisch todstelle (bei Mogadil), aus einem kampf panisch Fliehe um 3 Runden später wieder reinzukommen (bei Lechlain glaub ich) , mit Akrobatik während des Kampfes gegen einen Drachen auf dessen kopf balanchieren (bei Jul). Das sind so sachen die mir in erinnernug bleiben als "interessanter Kampf" - das einfache Runterhauen von LP hingegen nicht.
  21. Thema von Abd al Rahman wurde von Irwisch beantwortet in Midgard Cons
    Ich hab mich mal angemeldet,... mal schauen ob ich frei bekomme. 2026 ist wird ein Jahr mit wenig freiräumen.
  22. Ist das wirklich so? Also "das gleiche machen?" Ich glaube es ist eher so das man bei der einen, möglicherweise optoimierten Aktion, bleibt weil man denkt es ist eben die optimale. Viele Figuren, schon auf mittleren Graden haben mehr Optionen die man auch im Kampf mal ziehen kann anstelle eines Angriffs. Sekundenzauber, Handgemenge Einleiten um Zauberer am Zaubern zu hindern, Akrobatik, Geländelauf um Kontrollbereichen auszuweichen. Einen Trank trinken, Artefakte auslösen, Taktisches Vorgehen gegen einen größeren Gegner (angriff von hinten, etc.) Ich hab aber eben schon oft erlebt das viele Leute gar nicht wissen was man wirklich machen kann und wie man es macht. Sich aus dem Kampf lösen, Rückzug decken, etc vielecht sogar panisch Fliehen. Wie oft wird sowas genuzt von Spielfiguren? Ist jezt nicht so als hätte man keine Optionen - aber vieleicht denkt man dass man die optimale Aktion eben "draufhauen" ist. Also ja wenn das so ist "das gleiche machen" dann ist das wirklich etwas langweilig.
  23. Naja ich lese drüben im tanelorn eher gerade die Frage raus ob Rätsel im Rollenspiel rollenspiel sind, denn eigentlich rätseln die Spieler und meine Figur (D&D) mit Int 27 (von einem eigentlichen maximum von 18) sollte doch jedes Rätsel leicht lösen können,... Will sagen: Nur weil einige laut schreien muss es nicht wirklich so sein. D&D ist ein System das eigentlich sehr Kampforientiert ist, deutlich mehr als Midgard und - es ist Weltmarktführer, drüben hat leztens jemand Verkaufszahlen gepostet - es ist auch immer noch brutal mehr verkauft als Pathfinder. Ergo: Kämpfe gehören zum Rollenspiel. Damit spreche ich ja überhaupt nicht ab das es Leute gibt bei denen dann die Immersion flöten geht oder die, wenn SL die Battelmap auf den tisch legt mit den Augen rollen "oh nein bloss nichts taktisches!" - ja klar, solche Leute gibt es. (auch hier bei Midgard und in diesem Forum) So man nicht das Glück hat eine Gruppe zu haben die sehr Homogen ist was das betrifft muss man eben - als SL, aber eben auch als Spieler, immer wieder mal den anderen auch ihren Spass gönnen. Ich würde deswegen sagen: Kämpfe stören in der Regel nur recht wenige Leute. Leute die es wirklich massiv ankotz wenn gelämpft wird sollten eben dann auch ein System oder ein Setting nehmen in welchem wenig gekämpft wird. Wenn ich etwa an meine Vampire Dark Ages Runde denke - ich glaub wir hatten in den Jahren die wir das Samstags spielten nur genau 2 Kämpfe - und, wir waren eigentlich durch die Bank alle Kampfschweine. (Als 5th/6th Generationer ist das ja auch nicht verwunderlich wenn die meisten um einen herum 8the Generation sind) - Ich würd sogar sagen der Vampir war meine zweitstärkste Figur die ich jemals spielte. (die stärkste ist eine Deadland HoE Figur aber da haben wir wirklich so jeden Spielabend uns mit was gehauen. Zur eigentlichen Frage: Ich finde Midgard eigentlich ein recht gutes System was Kämpfe betrifft. Es kommt bei höheren Graden aber etwas zur Langweile wenn die Werte bei allen hoch sind. Dann ist es meist nur noch ein AP abtragen und auf Krits hoffen. oder auf Magie aus der zweiten Reihe. Ich möchte an der Stelle sagen das ich mit dem Ars Armorum noch nicht ganz warm bin, das kann da vieleicht auch was ändern. Wo ich probleme sehe - eigentlich keine. Aber auf Cons schon mal hier und da wenn ich erlebe wie uralte Hasen dann doch mal auf irgendwelche Regel pochen wo ich mir sage "hm, das hab ich kompett adnerst in erinnung" Kein Kampf ist zu lange wenn er Spannend ist und es um etwas geht.
  24. Prinzipiell hätte ich auch interesse: Fragen: was schwebt dir so an Graden vor? Wo willst du die Krähenburg verortet haben - in Alba in den Küstenstaaten? Und an welchen Tagen, wie lange?
  25. Thema von testmaier1 wurde von Irwisch beantwortet in Testforum
    So verferssen bist du jezt auch nicht,... das sind ja alles nur ganz kleine Protionen.

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