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Drachenmann

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  1. Dafür geht er mit anderen respektvoll um und disst sie nicht grundlos und auch noch öffentlich. So hat jeder seine eigenen Qualitäten. Btw: In deinem dritten Satz fehlen Subjekt und Hilfsprädikat.
  2. @Patrick Nachdem wir alle drei ein ❤️ für "Schatten über Broceliande" vergeben haben, melde ich mal eigenmächtig @Orlando Gardiner, @Fabian und mich jetzt schon als Combo an!
  3. Colin Dew von den Rochall aus den Eichen gehört zum landlosen Teil der MacRochall. Inzwischen ist er fast 17 und auf dem Weg zu einem typischen Klischee-Albai: Rothaarig, sommersprossig, unbeherrscht, angeberisch, und in der Sonne wird er eher rot als braun. Sein bester Freund ist sein perfekt ausgebildetes Schlachtross Styven. Woher der Bauernlümmel das hat, sagt er nicht. "Stand halt so rum und wollte mit." Mit Pferden kann er erstaunlich gut umgehen, mit Menschen weniger.
  4. Ich baue meinen albischen Glücksritter im Grad passend nach, der ist sowieso noch nicht konvertiert nach M5. Die Konvertierung unterbreche ich, den Werdegang kenne ich in- und auswendig. Colin Dew war schon als Jugendlicher körperbetont, rebellisch und insgesamt echt Kacke, noch mehr als jetzt. @Patrick Wie wär's? edit: Dazu muss ich sagen, dass ich nach wie vor einen Unterschied zwischen Sb und Wk mache...
  5. Schade, keine passende Figur im Angebot. Und mal auf die Schnelle eine zu stricken fände ich respektlos.
  6. Wie wäre es mit einer Kombination aus Quiz und verschiedenen kleinen Spielen in Mannschaften, die immer wieder gemischt werden? Ist jetzt erstmal eine sehr vage Idee, aber mein Ausgangspunkt ist, dass für jede Altersgruppe etwas dabei sein sollte und es auch völlig altersunabhängige Spiele gibt. Außerdem würde bei regelmäßigen neuen Mannschaftsaufstellungen der Wettbewerbscharakter nicht zu sehr im Vordergrund stehen.
  7. Schreibst du aus eigener Erfahrung? Ich habe das schon mehrmals gemacht und da hat sich nie jemand eingesaut. Weder von uns, noch von den anderen Gästen. Ja. Wir haben uns alle ganz furchtbar eingesaut. Das lag aber anscheinend eher an uns als am Event, wenn es bei euch mehrfach glatt lief...
  8. Och nö, danach sehen doch alle aus wie die Säue. Ist das nicht sowas wie Querfeldein-Boccia mit Tee in der Hand? Mannschaftsspiele sind doch immer schön, wenn die Aufteilung stimmt! Bei einem Betriebsausflug hatten wir eine Themenführung (durch die Frankfurter Innenstadt), Motto: Aufstände, Tumulte, Hinrichtungen. Wir waren sehr angetan. Das weiß ich nicht genau, weil da noch nichts geplant ist. Jedenfalls im Winter. Mach Sachen.
  9. Ich habe ein einziges Mal eine SpF als Verräter und Gegenspieler der Gruppe platziert, und das war ein Gastspieler für eine Session. Bei der Rückmelderunde am Schluss wurde mir einhellig von der Stammgruppe mitgeteilt: Allen Spieler*innen war der Zusammenhang unabgesprochen schon nach einer Viertelstunde klar. Und sie haben sich nur darauf eingelassen, weil der Verräter kein Stammspieler war, sonst hätte es wirklich böses Blut gegeben. Und zwar auch innerhalb der Spielgruppe.
  10. @Diomedes Ok, meine Aussage war missverständlich formuliert. Mit "in diesem Fall" meinte ich die geplante spionierende Figur, bei der sich im Unterschied zu euren üblichen Hintergründen eine aktive Handlungsweise ergibt: Das Ausspionieren und der eventuelle Verrat, z.B. an Behörden - dein eigenes Beispiel. Und schon im Vorfeld müssen ja die Informationen über die Gruppe aktiv von der Figur an den Auftraggeber übermittelt werden, dies alles geht weit über das hinaus, was du als eure übliche Funktion und Wichtigkeit von Hintergründen beschreibst. Es sprengt sozusagen euer selbstgewähltes und etabliertes System und hat zugleich ein großes Konfliktpotential. Von daher und wenn die Sache wirklich so wichtig ist, würde ich es so machen, wie @Thomas vorschlägt: Mit offenen Karten spielen und das Vorhaben mit der Spielgruppe im Vorfeld besprechen.
  11. Naja, aber ihr baut eure Figurenhintergründe wahrscheinlich auch, um daraus Verhaltensweisen für die Gegenwart abzuleiten. Nicht zuletzt kannst du als SL einen Hintergrund benutzen, um eine Figur zu triggern. In diesem Fall aber wird aus dem Hintergrund, der in eurer Gruppe ein eher passives Element bis hin zum Fluff ist, eine aktive Handlungsanweisung, die sich aus sich selbst heraus gegen Gruppeninteressen richten kann. Das ist schon eine andere Qualität.
  12. Beide Sätze widersprechen sich ja schon leicht, finde ich. Wenn der erste Satz richtig ist, hat sich die Frage von selbst erledigt, weil dann dieses Konzept Teil eines statischen Hintergrundes ist, kein dynamisches Element. Wenn aber die Frage wichtig ist, geht es durchaus um Sinnhaftigkeit und das Verhalten aller beteiligten Figuren. Und hier sehe ich ein Problem: Wer über die Macht und die Mittel verfügt, einen hochgradigen Spion in eine hochgradige Gruppe einzuschleusen, der verfolgt dabei Ziele. Ziele, die über einen bloßen Informationsgewinn wahrscheinlich hinausgehen, und in diesem Moment wird aus dem Fluff-Hintergrund der Figur ein spielwichtiges und manipulatives Element. Das kann gutgehen, muss es aber nicht. Im schlimmsten Fall fliegt euch die Gruppe auch auf der Spieler-Ebene um die Ohren. Auch diese Sätze widersprechen sich und zeigen IMHO sehr deutlich das Konfliktpotential der Idee. Selbstverständlich beinhaltet dieses Konzept die klare Gefahr eines Verrats und damit ein Handeln gegen die Gruppe. Nichts anderes ist der Sinn und Zweck von Spionage. Ich meine, die ganze Sache kann und wird schwer nach hinten losgehen, wenn du sie auf die leichte Schulter nimmst. Sie kann reizvoll sein, wenn du daraus den Aufhänger für eine Mini-Kampagne innerhalb der großen Kampagne machst: Der Spion gerät sehr schnell in einen Interessenskonflikt, weil sich eine persönliche Beziehung mit der ausspionierten Gruppe bildet. Schon nach kurzer Zeit erhält er dann den Auftrag, die Gruppe im Sinne des Auftraggebers zu manipulieren, woraufhin er sich entscheiden muss und wahrscheinlich outen wird. Damit kann er (hoffentlich) einem massiven Vertrauensverlust gerade noch vorbeugen und Teil der Gruppe bleiben, während du einen neuen Gegner etabliert hast: Den aufgeflogenen Auftraggeber. Alles andere führt IMHO zu einem verdeckten Arbeiten gegen die Gruppe, und das sehe ich sehr kritisch. Das ist keine Sache, die ich mir einfach mal so vom Mund wischen könnte. Ich zumindest hätte als betroffener Mitspieler keinen Spaß an sowas, meine Figur erst recht nicht. Und je länger diese Heimlichtuerei andauert, umso schwerwiegender wird der Vertrauensmissbrauch auf der Figurenebene.
  13. Dann entschuldige bitte. Es bot sich halt an.
  14. @Arcbound Dein Pech ist, dass in M5 die Hxw, die weißen Hexen*r abgeschafft wurden, denn das wäre IMHO genau deine Klasse gewesen: Streng im Glauben, aber Außenseiter in der religiösen Doktrin und Struktur, angeleitet von einem Götterboten als einer Art Mentor. Regeltechnisch kannst du diesen Typ leider nicht, oder nur sehr bedingt nachbilden, spieltechnisch aber schon. Vielleicht wäre das ein gangbarer Weg? Deine Figur wäre auf sich gestellt, ohne jede Unterstützung durch die klerikale Obrigkeit, evtl. sogar misstrauisch beobachtet, aber andererseits durch ihre Wunder erkennbar beschützt und protegiert von Vana bzw. einem ihrer Boten. Ob Vana oder Bote, diesen Unterschied dürften nur sehr hochgradige Pr erkennen, wenn überhaupt. Weiße Hexer sind cool, Outlaws in the rightous belief. Sie stehen außerhalb jeder Hierarchie und sind nur ihrem "Mentor", also dem Götterboten verantwortlich, außerdem ihrer Gottheit und nachstehend dem Pantheon. Andererseits aber sind sie fanatische und extremistische Einzeltäter, die Medaille hat zwei Seiten...
  15. Scheint so. Angefangen hat @Merwyn, die Plaudertasche...
  16. Meine Kurve verläuft eher wellig: In der Schule (Sek II) hatten wir eine feste Gruppe. Rolemaster, die Mutter aller Regelmonster. Ich weiß noch zwei herausragende Ereignisse, zum einen die Bitte des SL, einen Plan für unser Nachtlager in der Wildnis zu zeichnen, der ich gerne nachkam. Bemängelt wurde, dass ich ungefragt die beiden Wagen eingezeichnet hatte, also unbeweglich. Nicht bemängelt, weil nicht wahrgenommen, wurde der eingezeichnte städtische Mülleimer an einem Baum. Etwas später beschlossen wir, eine finstere Gruppe zu spielen, das nahm ich im Unterschied zu den anderen Mitspieler*innen ernst: Sie erschöpften sich darin, die Hände anderer Figuren nachts in warmes Wasser zu tauchen. Hihihi, was sind wir böse. Ich habe meine Figur warten lassen, bis sie hoch genug gelernt hatte und die Sache sich lohnte, dann brachte sie die restliche Gruppe um. Damals war ich 16, und seither hat sich an meinem Spielstil nichts wesentlich verändert. Vielleicht ist er inzwischen manchmal weniger brachial. Jedenfalls war dann erstmal Schluss, bis ich etwa 2000 mit einem befreundeten Barmann ins Schwätzen kam und er mir von einer festen Runde erzählte. So kam ich zu M4.
  17. So war es gemeint. Eher selten, dass jemand von LARP zu P'n'P findet...
  18. Es ist ja eine Regelfrage, darum muss ich mich notgedrungen Einskaldir und Lukarnam anschließen. Aber auch Solwac: Thaumaturgen können sowieso schon nur sehr bedingt spontan zaubern, selbst gut vorbereitet können sie jedes Siegel nur einmal auslösen und fertig. Aber ok, so ist dieser Figurentyp nun mal angelegt, das hat auch durchaus eigene Reize. Trotzdem finde ich es einfach schade, dass er noch zusätzlich eingeschränkt wird; ich finde, die Höchstzahl fünf und keine Überlappung / Doppelung hätte gereicht. Aber das ist meine persönliche Auffassung und strenggenommen OT.
  19. Bitte über diesen Satz nicht diskutieren. Ich weiß, wie dämlich der sich liest...
  20. Die Körperteile (7) sind regeltechnisch definiert. Und nicht mal die sind unbehalten, denn Brust und Rücken gehören beide zum Korpus. Irgendwie scheint es um Flächen und Flächengrößen zu gehen, dann aber wieder auch nicht. Insofern würde ich mich an die Grundregel halten: Nicht mehr als 5 insgesamt und ohne Überlappung nach der Beschreibung. Das heißt für mich: Augen und Stirn passen zusammen.
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