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Kio

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  1. Kreative Vorschläge verbrauchen mehr Spielzeit, die oft nur dem Vorschlagenden zuteil werden. Gerade zurückhaltendendere, unsichere oder besonders rücksichtnehmende Mitspieler werden sie vielleicht deshalb nicht vorbringen. Also einmal die Angst, überhaupt im Rampenlicht zu stehen oder die Angst, ungebührlich viel Spielzeit zu beanspruchen.
  2. Es gibt noch ein paar Kreativitätsverhinderer, die wahrscheinlich überwiegend in die Kategorie "das besprechen wir hier nicht" fallen: Müdigkeit, zuviel Alkohol, pers. Gründe (Alter, Krankheit), Ablenkung (Smartphone). Falls einer davon doch kurz angerissen werden soll, kannst Du ihn auch noch aufnehmen.
  3. Etwas ähnliches wollte ich gerade vorschlagen, da zitier ich dich doch gleich mal: Wenn kreative Ideen gar nicht erst propiert werden, weil man dann doch lieber auf Nummer Sicher geht, müsste man sie herauskitzeln, belohnen. Dazu habe ich eine praktische Idee: Zu Beginn des Abends haben die Spieler keine GP. Für's Scheitern in relevanten Situationen bekommen sie vom SL aber welche. Man wird das noch ein bischen austesten müssen, wann man einen bekommt und wie man sie tatsächlich einsetzen kann. Auf jeden Fall sollte man auch fürs Scheitern belohnt werden.
  4. also Kreativität wird erstickt, wenn sie nicht gewürdigt wird. Nachtrag: Genaugenommen sprichst Du von einer anderen Art Kreativität: schöneres Rollenspiel. Das ist aber was anderes als Rosendorn im Ausgangspost meinte: Kreativität bei den Problemlösungen.
  5. Ich mache mir auch schon, speziell für mein eigenes Spiel, Gedanken, wieso ich oft so unkreativ bin. Ich glaube, neben anderen Gründen, ist in Midgard das Scheitern zu negativ besetzt. Ich sehe das einmal an den Beispielen aus anderen Systemen, die vorgebracht werden und auch zB. an der Diskussion über Zeitverknappung. Da war ja ein Argument, dass es wegen der Zeitverknappung zu suboptimalen Entscheidungen kommen könnte, die dann zum Scheitern führen. In Midgard haben Spieler stärkere Angst zu scheitern als in anderen Systemen. Die Angst zu scheitern verhindert kreatives Spiel. Kreative Ideen sind ungetestet und haben oft, nüchtern betrachtet, eine niedrigere Erfolgschance. Wieso sollte ich die wählen? Lieber die getestete Version, im Konfliktfall: hin & druff. Da kann man gut vorhersagen, wie es ausgeht. Das geht auch Hand in Hand damit, dass man seine Figuren deshalb oft nicht rollenspielgerecht ausspielt. Natürlich hängt das auch stark vom Spielstil einer Gruppe ab.
  6. Die Erzmagierin hat heute Abend Gelegenheit, unter vereidigten Augen all die PW WK nachzuholen, die Du dir bisher wohl noch gespart hast.
  7. Danke für die Info. Ich werde jetzt aber nicht in diesen Gift-und-Galle-Thread schauen. Ich denke, 'irgendein' Thread und dieser im Speziellen ist für irgendeine forumsrelevante Vorankündigung auch wirklich ungeeignet. Dafür hat Abd doch dedizierte Bretter eingerichtet. Bedeutet das jetzt, dass alle Vorankündigungsbretter geschlossen werden, wieso wird das Breuberg-Brett jetzt, also in dem Moment, wo da nun definitiv keine Vorabsprachen mehr getätigt werden, geschlossen, und macht das Abd jetzt aus eigenem Antrieb oder auf Wunsch der Breuberg-Con-Organisatoren und was wird da ersatzweise angeboten werden? Ich finde, da werden wir (in Vertretung: ich) doch ein wenig in der Luft hängen gelassen.
  8. Da man nicht direkt darauf antworten kann: Abd schrieb in Abenteuervorankündigungen für Breuberg: welcher Teil des Forums wird weshalb abgeschaltet, und wo wurde das angekündigt? Ich bin ernsthaft verunsichert.
  9. im Altertum und Mittelalter, zum Teil auch noch in der Neuzeit gebräuchliche Strafe, v. a. an Münzfälschern und Dieben vollzogen. Hierbei wurde mit einem glühenden Schlüssel, Stempel oder einer Münze ein Brandmal auf die Wangen, die Ohren oder die Stirn eingebrannt. Das österreichische Strafgesetzbuch Josephs II. von 1787 kannte noch die »öffentliche« und die »geheime« (d. h. an unsichtbarer Stelle des Körpers vorgenommene) Brandmarkung. Als Kennzeichnung wurde die Brandmarkung im alten Rom bei entlaufenen Sklaven, in Frankreich bis 1832 bei Galeerensträflingen angewendet. http://universal_lexikon.deacademic.com/32388/Brandmarkung Brandmarkung (Stigma), das Einbrennen von Zeichen auf einen Teil des Leibes, als Strafe oder Verschärfung von Strafen, auch zum Zweck der Wiedererkennung. Bei den Römern fand die Brandmarkung statt als Strafe für entlaufene Sklaven, welchen ein F (fugitivus) eingebrannt wurde, zur Bezeichnung der zu Zwangsarbeit in den Bergwerken Verurteilten und zwar bei diesen nicht im Gesicht, [* 2] sondern an Händen und Ohren. In Frankreich bestand die Brandmarkung bis 1832 für die Galeerensklaven, welchen ein T F (travaux forcés) eingebrannt wurde. Quelle: http://elexikon.ch/brandmarkung/03_0323 Brandmarkung (Stigma), das Einbrennen von Zeichen (Brandmalen) auf einen Teil des Leibes, als Strafe oder Verschärfung von Strafen, auch zum Zweck der Wiedererkennung. Bei den Römern fand die B. statt als Strafe; entlaufenen Sklaven wurde ein F (fugitivus), Verleumdern ein C (calumniator) auf die Stirn eingebrannt. Ebenso wurden zu Zwangsarbeit in den Bergwerken Verurteilte an Händen und Ohren durch B. gekennzeichnet. In Frankreich bestand die B. bis 1832 für die Galeerensklaven, denen ein T F (travaux forcés) eingebrannt wurde. Bei Antritt der Strafe konnten die Verurteilten mit einem Brandzeichen versehen werden, http://dic.academic.ru/dic.nsf/meyers/18837/Brandmarkung Die langfristigen Folgen der Brandmarkung sind verständlicherweise in erster Linie darauf zurückzuführen, dass sich das stigma, wenn überhaupt, nur sehr schwer entfernen ließ und weil es, wie schon erwähnt, nachweislich auf der Stirn angebracht wurde, wo es nicht übersehen werden konnte. Auch von der Kopfbehaarung konnte es nicht bedeckt werden, denn die war vorher entfernt worden. Wie verbreitet die Brandmarkung in der realen Welt der Antike gewesen sein muss, zeigen zahlreiche Belege aus schriftlichen Quellen, in denen Medikamente vorgeschlagen werden, die angeblich das stigma zum Verschwinden bringen sollten. Zur Präzisierung dieser Angabe verweist BELLEN auf Apuleius, Cyprian und Artemidor von Daldis,29 die bestätigen, ”daß dem zu brandmarkenden Sklaven wenigstens die Hälfte des Kopfes, d. h. natürlich der vordere Teil, geschoren wurde.”30 http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/107269.html Fiktion und Realität im antiken Roman Seminararbeit, 2002 25 Seiten Eine Brandmarkung von Verbrecherinnen/Verbrechern ist in Europa vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein gebräuchlich gewesen, in Frankreich mit Lilien auf der Schulter besonders oft im 17. und 18. Jahrhundert. Eine Lilie ist in Form einer stilisierten Lilienblüte (Fleur de Lis) Wappenzeichen der französischen Könige gewesen. Die Brandmarkung mit der Lilie war ein Zeichen, sich gegen die Gesetze des Königs/des französischen Staates vergangen zu haben. Sie zeigte Entehrung (daher an gut sichtbaren Stellen wie der Schukter angebracht. Die Brandmarkung (ein „Schandmal“) kennzeichnete ein für allemal jemand für alle (besonders die Behörden) als Verbrecher(in), gewissermaßen wie ein herumgetragener Eintrag in ein Strafregister. Ein Gedanke war dabei eine Unschädlichmachung. Als Brandzeichen war in Frankreich eine Lilie gebräuchlich, auch wenn daneben lokale Besonderheiten vorkamen. https://www.gutefrage.net/frage/moonlight--franzoesische-kurtisane-gebrandmarkt Josephinisches Strafgesetz: geheime Brandmarkung (Nur für fremde Verbrecher, welche außer Landes verwiesen werden.) Das Zeichen des Galgens an der linken Seite des hohlen Leibes. (→ „öffentliche Brandmarkung“ beim Strafrahmen „langwierig im zweiten Grade“) Dass an der linken Seite des hohlen Leibes der Buchstabe R samt den Anfangsbuchstaben der Provinz, in welcher das Urteil ergangen ist, auf eine kennbare und unvertilgbare Weise eingeschröpft ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Josephinisches_Strafgesetz http://wikivisually.com/lang-de/wiki/Josephinisches_Strafgesetz http://www.linkfang.de/wiki/Josephinisches_Strafgesetz Das Brandmal wurde in der Regel auf die Schulter aufgebrannt. Es kam allerdings vor, daß es auch ins Gesicht, auf die Stirn, eingebrannt wurde. Wer mit einem Brandmal erneut wegen eines Vergehens, und sei es auch nur Vagabundieren, aufgegriffen wurde, konnte hingerichtet werden. http://www.geschichtsforum.de/thema/brandmarken.7427/ Brand marks have also been used as a punishment for convicted criminals, combining physical punishment, as burns are very painful, with public humiliation (greatest if marked on a normally visible part of the body) which is here the more important intention, and with the imposition of an indelible criminal record.Robbers, like runaway slaves, were marked by the Romans with the letter F (fur); and the toilers in the mines, and convicts condemned to figure in gladiatorial shows, were branded on the forehead for identification. Under Constantine I the face was not permitted to be so disfigured, the branding being on the hand, arm or calf. In the 16th century, German Anabaptists were branded with a cross on their foreheads for refusing to recant their faith and join the Roman Catholic church.[1] In the North-American Puritan settlements of the 17th century, men and women sentenced for having committed acts of adultery were branded with an "A" letter on their chest (men) or bosom (women). https://en.wikipedia.org/wiki/Human_branding The canon law sanctioned the punishment, and in France, in royal times, various offences carried the additional infamy of being branded with a fleur de lys, also galley-slaves could be branded GAL or once the galleys were replaced by the "bagne"s on land TF (travaux forcés, 'forced' labor, i.e. hard labour) or TFP (travaux forcés à perpetuité, forced labour for life) until 1832. In Germany however, branding was illegal. http://gluedideas.com/Encyclopedia-Britannica-Volume-4-Part-1-Brain-Casting/Branding.html https://en.wikisource.org/wiki/1911_Encyclopædia_Britannica/Branding http://dictionnaire.sensagent.leparisien.fr/Branded a criminal/en-en/ http://self.gutenberg.org/articles/eng/Branding_persons Und auf Myrkgard: ein Brandzeichen auf dem rechten Fußrücken und ein eisernes Halsband. Aber ich glaube, das ist out of scope. https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjb4v-X_urVAhXDlxoKHVxYBPAQFggsMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.tuchenbacher-goetterbote.de%2Fwordpress%2Fwp-content%2Fplugins%2Fdownload-monitor%2Fdownload.php%3Fid%3D39&usg=AFQjCNH9XXwsrntRTyYzhNvYgwzGzP4_ww Nacken: das glaube ich nicht, das wäre kaum sinnvoll anzubringen und viel zu gefährlich. Es ist echt ein Problem, dass man mehr zu Branding als zum historischen Kennzeichnen findet…
  10. Hi, ich halte die Einlassungen zum Umfeld der Kennzeichnung für durchaus hilfreich, solange halt nicht zu sehr abgeschweift wird. Von daher fand ich Unicums Beitrag durchaus noch in Ordnung, mein Sklavenbild ist ja durchaus auch durch filmische Meisterwerke geprägt. Wenn man das jetzt wie Orlando als zu abschweifend hält, würde ich das bitte weniger angriffig formulieren, ggf. kann man das ja auch einfach ignorieren. Aber der sofortige Angriff führt doch fast zwangsläufig zu einem immer persönlicheren Schlagabtausch. Den bitte ich euch, wenn denn sein muss, per PN weiterzuführen. Ansonsten habe ich gelernt: Valian, wenn es nach dem irdischen Vorbild geht, nur in Ausnahmefällen Sklaven, Küstenstaaten, Vorbild Sp/It der Renaissance, durchaus mit 'ner Menge davon. Und um die geht es mir. Da hat mir Unicums Link durchaus geholfen, weil dort explizit steht, dass Galeerensträflinge mit "TF" gebrannt wurden.
  11. ich hätte gedacht, dass wenn, dann in Valian stärker auf Sklaven gesetzt wird. Ok, die Ruderer waren also überwiegend schlechtbezahlte Muskelkraftarbeiter. Meine Frage bezieht sich aber tatsächlich auf die, die nicht aus freien Stücken am Riemen reißen. Werden Rudersklaven, hilfsweise auch Sklaven allgemein in den Küstenstaaten gezeichnet und wenn ja, wie?
  12. Feng SanZhao bat mich, folgendes auszurichten: Ihr hat es auf dem Fest sehr gut gefallen. Die obersten Beamten des Kaisers, erkennbar an ihrem kaiserlichen Gelb, schienen die Organisation wirklich sehr gut im Griff zu haben. Den Leitern der verschiedenen Spiele und auch dem Personal der Küche gebührt großes Lob. Leider konnte sie keinen Blick auf den Kaiser selbst oder einem Mitglied der kaiserlichen Familie erhaschen, die wohl am Sonntag das Fest inkognito besucht haben müssen, als das Wetter unerwartet besser wurde.
  13. Hi, werden Rudersklaven in den Küstenstaaten und in Valian gezeichnet, und wenn ja, wie?
  14. Irgendwas war heute … Irgendwas Wichtiges war heute …
  15. Boah, ist mir langweilig. (Wichtige Info für Besitzer eines Grünen Juwels:)
  16. ETA 15 Uhr. oder: Wir werden doch heraufbeschworen. Kann das nicht jederzeit passieren? Was ist das? Wo bin ich hier? Eine Falle? Zeigt euch, KuroScha, ihr schwarzen Mörder! At At AT ...
  17. Zu wenig Schaden. Die Nachteile im Nahkampf, z.B. höhere Gefahr, kommen kaum mal zum Tragen. SG, GP, und ich habe noch keinen SL gesehen, der den NPC nochmal nachschlagen lässt, wenn der SC wirklich mal zu Boden geht. Also Schaden: 1W6+1-RK vs. 2x 1W6+5-RK oder so. Nicht bei jedem, aber bei den 'kampfrelevanten' SC. Das ist zumindest bei meinen Figuren so. Die haben zwar meist eine Fernwaffe, die aber nur selten eingesetzt und dann auch nicht mehr so hochgelernt wird.
  18. So, nach Konvertierung ist Anna direkt vom 6. in den 15. Grad…
  19. Auf jeden Fall müssten die Con-Orgas mitziehen. Denn einige müssen von "die Zettel liegen da auf dem Fensterbrett" auf Spieler-Terminal (großer Monitor, Touch oder Tastatur+Maus) plus SL-Terminal (mind. Notebook) umstellen. Auch wenn sie am Voranreisetag offiziell noch gar nicht da sind. Ist das Design "responsive", also kann man das auch über Smartphone sinnvoll bedienen? Wäre ggf. wichtig.
  20. Hi, Herzlichen Glückwunsch an Unicum für seinen Beitrag des Monats.
  21. Kio

    Der Ton im Forum

    Das ist mMn. nicht vergleichbar. Vergleichbar wäre, wenn Jul dazu aufrufen würde, Einsi in keiner Gruppe mehr mitspielen zu lassen. Ich finde diese Diskussion seltsam und unerträglich.
  22. Hi, ich suche eine Mitfahrgelegenheit ab Erlangen / Nürnberg am Donnerstag. Wer nimmt mich mit? Danke, hat sich erledigt. Ich habe zwei nette Menschen gefunden.
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