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Groin Hammerschlag

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Alle Inhalte von Groin Hammerschlag

  1. Wie gesagt, nach meiner Vorstellung werden die "Graubärte" als jeweilige Oberhäupter ihrer Clans von den Clanmitgliedern in einer Versammlung gewählt. Natürlich spielt dabei Tradition und Macht eine Rolle. Es wird nicht duzende potentielle Kandidaten geben. Manchmal vielleicht nur einen, oder noch einen weiteren, der innerhalb des Clans an Macht gewonnen hat.
  2. Mich hat auch die Vorstellung (glaube es war aus "Die Zwerge") überzeugt, daß die Wahl auf Lebzeit ist und daß der jeweilige neue aus einem anderen Clan kommt. So wird die Macht über die Jahrhunderte auf die Clans verteilt. Ich sehe auch den "Rat" als recht mächtig an, da es zwar ein Oberhaupt gibt, aber der auch schauen muss, daß die Clans dennoch alle weitestgehend unter einem Hut ... ahm ... Helm sind.
  3. Ich stelle mir Zwerge in Teilen demokratisch und mit Clanstrukturen vor. Die Clanoberhäupter werden von den jeweiligen Mitgliedern gewählt und bilden dann einen Rat. Dieser Rat wählt aus seinen Reihen den jeweiligen Fürsten der Stadt. Natürlich spielt hier Macht, Reichtum, Ehre und Ansehen eine große Rolle. Es ist nicht wie eine heutige Demokratie zu verstehen. Aber es wird sicher verschiedene Interessengemeinschaften geben.Clans die gegeneinander Intrigieren oder Bündnisse schließen.
  4. Ich bin ein Freund davon, sowas (in einem individuellen Fall) unkompliziert zu lösen. Wozu einen zweiten Zauberwert? Ihre Göttin hat sich entschieden, ein paar Zauber nicht aus ihrem Gedächtnis zu löschen. Und diese Zauber kann sie dann auch weiterhin sprechen. Mit dem Zauberwert, den sie ab jetzt lernt. Ich sehe da auch in der Spiellogik (abseits des Regelwerkes) kein Problem. Hier findet auch kein Powergaming statt.
  5. Da es eine Hausregel ist und die Hexe sowieso wegen des Verlustes von gelernten Sprüchen "bestraft" wird, würde ich in dem speziellen Fall keine weiteren Kosten anfallen lassen. Bei dem Übertritt zu einer Göttin, kann ich das auch unproblematisch argumentieren.
  6. Hier wäre doch eine individuelle Hausregel angebracht, da es sich aus dem Spiel heraus ergibt und nicht der Versuch ist, das Regelwerk zu umgehen. Für mich wäre denkbar, daß die ehemalige Hexe alle ihre Grundzauber verliert und die, die dämonischen oder schwarzmagischen Ursprung sind. Ihre neue Göttin könnte diese quasi aus ihrem Gedächtnis löschen.
  7. Vielleicht ist es auch eine Frage der Wahrnehmung. Ich denke, viele die hier regelmäßig posten und sich auch an der Diskussion hier beteiligen, spielen recht häufig und haben auch einen Hang zum Sammeln. Ich spiele zwar auch seit 25 Jahren Midgard, aber wir spielen pro Jahr maximal 3 Abenteuer. Davon sind dann 2 in der Regel Eigenkreationen. Die Mitglieder meiner Spielgruppe leiten auch nicht woanders. Daher kaufen sie selbst auch keine Abenteuer. Ich brauche einfach nicht so viele. Und wenn ich eines kaufe, dann am liebesten in Buchform. Ich brauche das "angreifen". PDF käme für mich in Frage, wenn ich vergriffene Regelwerke brauche. Zum Glück bin ich aber im Besitz des Kompendiums und auch, außer dem neuen, aller Quellenbücher. Abenteuer brauche ich weniger und kaufe sie auch weniger.
  8. Also in MEINEM Midgard und auch in meiner bisherigen generellen Vorstellung von Elfen haben sie keine Bärte.
  9. Nein, es widerspricht nicht. Ich würde es nur darum ergänzen. Den wirklichen Kämpfern aus den wirklichen Gladiatorenschulen ist klar, wenn einer der ihren antritt, dann ist sein Tod schon im Vorfeld besiegelt. Daher will auch niemand gegen die kämpfen. Das kann "deine" Galdiatorenschule wieder verwenden um öffentlich zu sagen "schaut her, die Feiglinge kuschen vor den höchsten Söhnen unseres Imperiums". Da die Eltern der Sprößlinge mächtig sind,wird der Lüge auch niemand widersprechen.
  10. Dann befindest du dich wohl auf einem guten Weg. Genau so undurchdringlich stelle ich mir das Beamtensystem KTP vor, daß ein Laie schon gar nicht und ein kundiger nur schwer dahinter steigt.
  11. Und WENN sie kämpfen, dann sorgt man im Vorfeld dafür, daß der Gegner keine Chance hat. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man ernsthaft das Risiko eines reellen Kampfes gegen Kämpfer eingeht, die es gewohnt sind "schmutzig" und in dem Umfeld zu kämpfen.
  12. Mal abgesehen davon, daß ich meine Spieler mit Geld "versorge" wenn sie entweder einen Auftrag annehmen oder ein anderes Abenteuer bestehen, können sie auch selbst dafür sorgen. Baden im See oder am Fluß, Eintopf kochen aus Wurzeln und Kräutern aus dem Wald, vielleicht einen Hasen jagen, betteln gehen, stehlen, sich Arbeit suchen. Möglichkeiten gibt es viele. Und sie können das durchaus mit eigenen Ideen lösen.
  13. Warum spiele ich Midgard? Angefangen habe ich damit vor etwa 25 Jahren mit M2. Mein erstes System war DSA, aber mir war es damals recht schnell zu "unrealistisch" und "einfach strukturiert" (was heute anders sein mag). So bin ich recht schnell zu Midgard gewechselt, was auch vielleicht einen regionalen Grund hat, denn zu der Zeit ging ich in Friedberg (Hessen) zur Schule. So ist bis heute ein Teil des Grundes einfach Gewohnheit. Midgard ist sozuagen meine "Heimat" im Rollenspielsystem. Dazu kommt, daß es vom Flair her zwar "fantastisch" ist, aber dennoch ein hohes Maß an Realismus beinhaltet. Die Welt lehnt sich an irdische Vorbilder an, es ist nicht zu abgedreht in der Mächtigkeit der Figuren und der Tod ist immer sehr nahe. Habe ich andere Systeme ausprobiert? Ja habe ich. Diverse und auch gute. Aber ich bin ein verwurzelter Mensch. Und wie jemand, der in die Fremde geht und ihn dann doch sein Heimweh zurück führt, komme ich immer wieder zu Midgard zurück. Man könnte sagen, ich mache manchmal "Urlaub" in einem anderen System, aber meine Heimat ist Midgard. Warum das so ist? Reine Emotion und wenig bis keine Logik. Warum kritisiere ich Midgard selten? Erstens scheue ich mich nicht vor Hausregeln. Die diskutiere ich aber nicht hier im Forum, sondern wir testen sie einfach in der Spielrunde aus. Ist jeder damit zufrieden, behalten wir es bei. Führt es zu Problemen, dann setzen wir die Hausregel wieder ab. Ziel ist es immer, das Rollenspielelement zu unterstützen. Regeln sind dafür nur ein Vehikel. Ein weiterer Grund ist das Forum hier. Ich bin nicht immer der Meinung die ich hier lese, aber es ist ein riesiger Fundus an Informationen, Gedanken, Vorschlägen, Anregungen und auch Klarstellungen von Regelmechanismen. Fantasie gepaart mit oftmals hoher sachlicher Kompetenz. Es soll nicht wie Lobhudelei klingen, aber dieses Forum ist bestechend in seiner Qualität. Dazu kommt dann noch die Nähe zu den Köpfen, die hinter den Publikationen stecken. Alles in allem, ein extrem stimmiges Gesamtpaket. Und was die Menge der Publikationen angeht, mir reichen die. Es ist wirklich genügend um noch lange spielen zu können und nicht alles ausgeschöpft zu haben. Die Zeit habe ich gar nicht. Ich spiele Midgard alle 14 Tage und D&D alle drei Wochen. Dazwischen muss ich als SL vorbereiten oder als Spieler an meinem Char arbeiten. Habe ich das "erledigt", lese ich noch hier ein wenig und in den Quellenbüchern oder Gildenbriefen. Die restliche Zeit muss ich dann meiner Arbeit, meiner Familie und meinem sonstigen Privatleben "opfern". Midgard wird hofentlich noch weitere 25 Jahre meine Rollenspiel-"Heimat" beliben.
  14. Vorab: Ich mag und kaufe auch Quellenbücher, die keine Regelerweiterunge, neue Klassen oder Artefakte beinhalten. Das liegt einfach daran, daß ich sehr gerne die Vorstellungen anderer lese, sie mit meinen vergleiche und mir die Dinge als SL heraussuche, die ich gerne verwenden möchte. Ich finde da immer Sachen, auf die ich nie gekommen wäre und eine andere Sichtweise bieten. Außerdem erkenne ich neidlos die Fantasie und erzählerische Kompetenz sowie die unendlich große Arbeit an, die ich bei den Schreibern und Herausgebern vorfinde. Zur Umfrage: Dennoch wird für mich ein Quellenbuch erst wirklich rund, wenn ich auch in den Bereichen von Regeln, Klassen und Artefakten jeder Art zusätzliche Dinge finde, die im Kulturbereich des Quellenbuches eingebettet sind. Mir wird hier unter anderem die Arbeit abgenommen, selbst aus bestehenden Klassen oder Regeln etwas zu entwickeln. Mag faul klingen, liegt aber einfach an der Realität meiner vorhandenen Zeit. Auch finde ich eben da Anregungen, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Wird das unübersichtlich? Es kann, muss aber nicht. Wir handhaben das so, daß ein Spieler, der sich einen Charakter aus einem bestimmten Kulturkreis heraussucht, sich auch den Hintergrund des Kulturkreises aneignen muss. Er ist quasi der Vertreter des Quellenbuches. Besondere Zauber oder Fertigkeiten sind dann auch nicht für jeden zugänglich, weil er aus einer anderen Kultur stammt. Exemplarisch fallen mir hier die Fähigkeiten der Fian (wenn auch nicht wirklich Quellenbuch) oder der Ninja ein. Setzt ein Spieler eine Fertigkeit (oder ähnliches) aus einem Quellenbuch ein, mit dem ich nicht zu sehr vertraut bin, dann lesen wir es erstmalig am Tisch vor. So bekommen die Mitspieler einen Eindruck und ich kann es als SL einbetten. Da meine Spieler wissen, daß ich nichts gegen spezielle Ausgestalltungen habe, solange es plausibel ist, kommt es auch nicht vor, daß plötzlich Sachen auftauchen, die das Spielgleichgewicht stören. Gibt es in den Quellenbücher "Überklassen"? Auch wenn ich weiß, daß das kontrovers diskutiert wird, so hatte ich bisher nicht den Eindruck. Meine Spieler achten auch auf die Konventionen, mit denen die speziellen Klassen unterlegt sind. Das ist oft zwar nicht regeltechnisch ein "Nachteil" aber im Rollenspiel führt es zur Selbstreglementierung weil der Charakter stimmig sein soll. Auch sieht sich meine Gruppe als eine Ansammlung von Spezialisten. Ob in einer Kampfsituation, einer gedanklichen Herausforderung, einem Rollenspiel im gesellschaftlichen Bereich, die Aufgaben sind hier ziemlich verteilt. Es kommt selten zu Überschneidunge, die den Eindruck vermitteln, daß da einer dabei ist, der ständig der "Übercharakter" ist. Mein Fazit: Ich liebe auch die Quellenbücher, die "nur" Stadt- und/oder Kulturbeschreibung sind. Rund wird es für mich aber nur mit den "Erweiterungen". Probleme im Spielgleichgewicht sehe ich da nicht.
  15. Vielen Dank für die schnellen Hinweise. Ich weiß noch nicht genau, welche ich nun nehme, aber es ist mit Sicherheit etwas dabei. Klasse und Danke!
  16. Ich suche eine passende Zinnfigur für einen Kidoka. Hat jemand eine Ahnung, wo ich das finden könnte? Über google habe ich mir schon diverse Shops angesehen, aber entweder ist da nichts oder ich bin zu ungeschickt es zu finden.
  17. Wenn hier keine Magie wirkt, sondern der Effekt durch die "Flechten" und ihre Stoffe hervorgerufen wird, was passiert, wenn die Socken über längere Zeit trocken bleiben? So weit mir bekannt ist, haben Flechten keine Strukturen wie zum Beispiel Pflanzen. Würden die Socken also austrocknen, stelle ich mir vor, daß die Socken brüchig werden, "einlaufen" und die Flechten bei Berührung von dem gestrickten Gewebe (welches das auch immer ist) abfallen. Müßten also die Socken nicht quasi ständig von jemandem getragen werden, um das zu vermeiden? Eine weitere Frage ist, wie reagiert der Körper dauerhaft auf die Aufnahme von Stoffen, die die "Stärke" anheben? Ein kontinuierliches Einwirken von Hormonen oder ähnlichen Stoffen wird entweder zur Abhängigkeit führen (da der Körper die eigenen Stoffe nicht mehr produziert) oder der Hormonhaushalt gerät außer Kontrolle. Gibt es hier einen "Gewöhnungseffekt" oder eine andere Reaktion des Körpers auf die massive Zufuhr der Stoffe? Die Tatsache, daß die Werte immer höher werden, spricht auch für eine Anreicherung der Stoffe im Körper oder die Flechten erhöhen den Ausstoß der Stoffe. Irgendwann könnte es zu einer Überlastung des Körpersystems führen und dadurch eventuell sogar zum Tod?
  18. Interessante Sichtweise. Das habe ich bisher so nie betrachtet, aber macht Sinn. Dadurch könnten manche Götter mehr Macht nutzen, aber die Priesterschaft würde es quasi merken, weil sie in dem Moment weniger Wunder wirken können.
  19. Gibt es dazu eine offizielle Regelaussage?
  20. Ich denke, was bei den Tiermeistern noch berücksichtigt werden sollte, ist das doch deutlich innige Verhältnis zu seinen Gefährten. Ich habe versucht, sie als Freunde zu sehen und sie auch so zu behandeln. Das bedeutet, ich habe mir sehr genau überlegt, ob und wie ich sie welchen Gefahren ausgesetzt habe. Schließlich opfert man seine Freunde nicht einfach so schnell, sondern stellt sich eher selbst in die Schußlinie. Ein weiterer Aspekt ist, wie man überhaupt zu ihnen kommt. Da gibt es ja keinen Tiermeisterladen, in den man reingeht und aus dem Regal die regeltechnisch sinnvollsten heraussucht. Sie begenen einem doch mehr oder weniger auf den Abenteuern und Reisen. Da können und werden dann auch welche dabei sein, die absolut sinnfrei sind (unter Powergaming Aspekt).
  21. @Abd al Rahman Wwjd startet nach meinem Empfinden tatsächlich ein eigenes Projekt, nämlich eine Welt Midgard ohne Magie. Dadurch verändern sich beispielhaft Regionen, Sitte und Gebräuche in grundlegender Weise. Myrkgard hat ebenso ein eigenes Unterforum, da es zwar um "Midgard" geht, aber eine andere Welt. Insofern sehe ich hier durchaus eine Analogie. @Widukind Diesen Strang habe ich auch gelesen und ja er ist interessant, wie vieles. Erstens wird er aber inhaltlich wahrscheinlich im Sinne des Strangeröffners weiter diskutiert werden, denn alles andere wäre an seinem Sinn vorbei und zweitens ist ja für dich nicht notwendig ein etwaiges Unterforum aus deinem "Neue Beiträge" zu entfernen. So würde dir also nichts entgehen. Mit dem Einführen eines Unterforums für eine Welt nach Wwjd wird niemandem etwas genommen, der es nicht will, aber jemandem etwas gegeben, der es gerne ausblenden möchte. Ein Problem dabei sehe ich nicht. Allerdings kann ich auch mit der aktuellen Variante leben, es ist lediglich ein Wunsch.
  22. Ich blende auch "Midgard 1880" und "Perry Rhodan" aus, da mich beide nicht interessieren. Daher finde ich die Ausblendfunktion in "Neue Beiträge" sehr nützlich. So kann ich es mir relativ einfach und bequem sparen, fälschlicherweise in einen Thread einzulesen und dann festzstellen, daß es um ein ganz anderes System geht. Die gesuchte Variante von Wwjd ist für mich ebenso ein System welches mich nicht interessiert und würde diese auch gerne ausblenden können. Gerade bei dieser Variante stellt man erst beim Lesen des Threads fest, daß es um ein ganz anderes System geht, auch wenn der Threadname interessant erscheint. Ausgrenzung zu unterstellen ist Inhaltslos. Dann würde ich auch die beiden anderen Systeme ausgrenzen. Hier geht es um keine Abschiebung oder Bann, sondern um eine Systemordnung (zumindest nach meinem Empfinden). Es wäre Augenwischerei so zu tun, als sei Wwjd's gesuchtes System und seine Beweggründe nicht zumindest in den Köpfen kontrovers betrachtet. Aber das Forum macht auf mich bisher einen freien und toleranten Eindruck und das finde ich sehr angenehm. Inhaltlich möchte ich keine Stellung zu den Beweggründen nehmen und finde die sachliche Auseinandersetzung vieler mit Wwjd's System für ziemlich gut. Großes Lob! Man findet selten Foren, wo soetwas denbar ist. Mein Ansinnen bleibt dennoch wegen des "Desinteresses" an diversen Systemen und der vorhandenen Funktion erhalten.
  23. Regeltechnisch stimmt das. Ich verwende allerdings die Keule für einen Zwergen, da es für mein Gefühl stimmiger ist als der Dolch.
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