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midgardholic

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  1. Habe mich heute mit einigen Spielern unterhalten. (Einer hat Geburtstag). Er schummelt indem er den Würfel auf "20" legt, wenn sie neben dem gewürfelten Ergebnis liegt, indem er auf meine Frage hin: "wer hats geschafft?" sich meldet, obwohl nicht geschafft aber sie sagen alle, dass er verdammt schlecht rechnet. Das umlegen des Würfels muss unterbunden werden, das nervt die anderen Spieler und macht den betrügenden Spieler nur noch unbeliebter. Alle sagten, als wir dem GW-Wert entsprechend um den Tisch saßen und reihum gewürfelt haben, hat er sich nicht getraut, zu schummeln, d.h er hat den Würfel nicht umgelegt. So werden wir es wieder handhaben.
  2. @ Sulvahir / Anjanka Klar, ich werde erst mal mit ihm reden. War für mich jetzt selbstverständlich (Pädagogenkrankheit--Als Mann habe ich meine täglichen 3000 Worte schon etwa um 10:26 verbraucht:D). In welchem Tonfall wird der nächste Spieleabend entscheiden. Dann werde ich sehen, ob er Rechnen kann oder nicht. Die andern werden vielleicht erst mal blöd schauen, wenn ich ihn frage: "Wie viel ist 12 und 5?" Aber dann wäre das mal geklärt.
  3. Das macht nicht nur ein einzelner Spieler. Das nächste mal werde ich mich neben ihn setzen. Ich kann ja gerade spielen. Dann schau ich mir das Ganze mal aus der Nähe an. Inklusive Rechnen-Nachhilfe. Und dann schau mer mal...
  4. Es geht NICHT um eine Ausnahme. Ich weiß nur nicht ob es daran liegt, dass er einfach nicht gut rechnen kann oder daran, dass er weiß: je mehr geklappte Würfe, desto mehr Punkte. Im Moment ist bei uns ja alles Banane, weil die Spieler um ihn herum ein Korrektiv bilden. Thema wars auch schon mal. Nehmen wir mal an, er kann es nicht, dann muss ich als Sonderpädagoge sagen: so ists gut. Die, die es können, helfen. Ansonsten muss ich über kurz oder lang über einen Rauswurf nachdenken.
  5. Hallo Leute, bei uns in der Gruppe ist ein Spieler, der beim Würfeln gerne schummelt. Ich als SL weiß das und denke mir, "wenns ihm Spaß macht...". Nur nervt das Schummeln die anderen Spieler. Die passen jetzt auf wie Schießhunde und nichts mehr ists mit Schummeln. Der Spieler macht weiterhin mit. Ich halte dem Spieler zu Gute, dass er geistig nicht der hellste ist (In ??, na lass mer das!) und er im Rechnen offenbar Probleme hat (genauso im expressiven Sprachgebrauch). Vielleicht brauchte er ja nur die Hilfe der anderen Spieler, die jetzt aufpassen?!? Gibt es so etwas bei Euch? Habt ihr so etwas schon erlebt? Wie geht ihr damit um? Grüße midgardholic
  6. Wir haben bei uns in der Gruppe einen Spieler, der gerne Würfel dreht. Ich als SL denke mir: wenns ihm Spaß macht... Das Problem ist, dass andere Spieler sich betrogen fühlen. Jetzt passen bei ihm alle auf wie Schießhunde und nix mehr is mit Würfeldrehen. Er spielt aber weiter mit.
  7. Die ersten beiden Punkte sehe ich auch so. Sowas finde ich ist schlechtes Leiten. Was aber ist denn an dem letzten Punkt schlecht ? Ich finde es durchaus legitim wenn der Spielleiter hin und wieder - dezent - ein paar Würfe verändert wenn ihm das Ergebnis nicht passt. Wenn ich meine gesamte Laufbahn als SL ansehe, ist das Einzige, was ich nie getan habe: Gültige Regeln ausgesetzt. Auch als Anfänger nicht. Manches davon mache ich heute noch. Manchmal. Sehr manchmal. Und ich weiß in jedem einzelnen Fall, warum ich es tue. Ob es bessere Alternativen gegeben hätte, ist eine andere Frage.
  8. Thema von Anjanka wurde von midgardholic beantwortet in Bibliothek
    Hallo Fimolas, ich habe nun das Buch mit leicht anderen Augen weitergelesen (auf Grund unseres kleinen Disputes) und mich auch meiner Anfänge im Midgard-System erinnert. Ich muss sagen, so etwa hätte ich damals wohl auch geschrieben (wenn ichs gemacht hätte). Ich war mehr mit mir selbst, den Regeln und dem Abenteuer beschäftigt, um auch noch an so etwas wie Spielumwelt, Kultur etc. zu denken. Diese Dimensionen kamen für mich erst später dazu. Das lag auch an der Situation. Wir waren alle 16/17, ich war der einzige, der die Regeln hatte und gelesen hatte und dann durfte ich eben leiten. Daran hat sich bis heute nicht groß etwas verändert. Das soll jetzt Anjanka gegenüber keine Unterstellung sein. Vielleicht spielt sie bei einem erfahrenen SL und es ist eben einfach nur ihr Stil, eine Geschichte so zu erzählen (mir gefällts!). LG midgardholic
  9. Jap, die Versuche ich gerade etwas abzulegen. Auch aus folgendem Grund: Wenn eine "gute" Abenteurertruppe dazu neigt, jeden popeligen Räuber umzubringen, welche Steigerung hat man dann noch für die "Bösen"? Dann muss man ja Kannibalismus, Pädophilie u.ä. auspacken. Und die meisten Räuber etc. sind ja nicht "böse", sie arbeiten nur. "This is a dirty job, but someone´s got to do it...". Ich möchte mich auch noch einmal bei allen Mitdiskutanten für die guten Tipps bedanken.
  10. Zu den vielen Punkten, die genannt wurden und alle auf mich zutreffen noch: -detailreicheres Erzählen/Beschreiben der Umgebung (mehr Ambiente) -verstärkter Einsatz der Bättlmäp (eröffnet den Spielern mehr Möglichkeiten, Taktiken auszuspielen, verhindert Mißverständnisse) -abwechslungsreichere Abenteuer (heißt bei mir erst mal: mehr Rätsel, die vernachlässige ich) und vermutlich noch vieles mehr, was ich jetzt vergessen habe...
  11. Thema von Anjanka wurde von midgardholic beantwortet in Bibliothek
    Habe es bei Anjanka bestellt. Bzw. ich habe hier auf dem Forum davon erfahren (von alf04, glaube ich).
  12. Thema von Anjanka wurde von midgardholic beantwortet in Bibliothek
    Ok. Ist ja nicht so, dass ich auf der ersten Seite gedacht hab: "Ahhh, Midgard!". Aber ich habe wohl ein besseres/positiveres Bild von diesem Buch als Du. Geschmackssache eben.
  13. Thema von Anjanka wurde von midgardholic beantwortet in Bibliothek
    Stimmt. Geht mir genauso. Man darf aber nicht vergessen, dass das Buch im Selbstverlag entstand. Das Risiko trägt die Autorin. Und zwei EU bei einer Auflage von 100 sind auch Geld. Was Du steril findest, ist für mich introspektiv. Ich liebe diesen Stil. Der Wüstenplanet (alle Teile!) ist Kult! Und dass ein Anfänger noch nicht das Optimale aus seinen Zaubern herausholen kann... ist doch klar! Die Goblin-Sache finde ich jetzt etwas kleinkarriert. Ich setze die auch gerne ein. Das Midgard-Bestiarium hat wohl keinen dogmatischen Anspruch. Piraten und Seefahrer, ok. Aberauch die machen mal Urlaub mit TUI und wollen mal was andres sehen. Die Seefahrer-Abenteurer, die mit einer Gruppe unterwegs sind, sind auch nicht nur auf See. Ich wurde in die subjektive Welt eines Magierlehrlings entführt, der die große Welt, nein, die echte Welt außerhalb seiner sicheren Gilde kennenlernt. Obwohl nach den Kurzgeschichten Antigone meine Favoritin war (wohl weil sie in dem von mir favorisierten Stil der Introspektion vorgestellt wurde), mag ich Sal immer mehr und kann ihn jetzt recht gut verstehen.
  14. Wie wäre es mit einem zwergischen Magister? Evtl. noch mit der Kombinaton Magier. Edit: Wie wäre es mit einem zwergischen Magister! Indiana war/ist ja auch Professor. Nur der anderen Art.
  15. @ Serdo: da ist es schon schade, dass ich nicht mehr regelmäßig in der Würzburger Gegend bin.
  16. Thema von Anjanka wurde von midgardholic beantwortet in Bibliothek
    Mach ich auch, und deswegen war´s ja auch Anjankas erstes Abenteuer (vor gerade mal 13 Monaten). Bietet sich aber auch irgendwie an, finde ich. Nebenbei: wir haben das dazugehörige Soloabenteuer als allererstes gespielt, was natürlich ebenfalls im Buch verewigt ist. (Allerdings mit neuem - lustierem - Gedicht) Ich glaube, das war in der zweiten Auflage gar nicht mehr drin, oder? Gruß vom Alf Pfuh, ich hab noch eins aus der ersten Auflage... Und JETZT fang ich das Lesen an!
  17. Ich hab nur "Railroading" gelesen und das viel Wichtigere übersehen. Sorry.
  18. Vielleicht könnte man aus Adijanas post einen eigenen Strang machen. In etwa: Das Positive am Railroaden? Hier soll es doch um den prinzipiellen Inhalt eines Abenteuerbandes gehen... ? Ups, da hab ich was völlig mißverstanden! MODERATOR, bitte lösch mich hier raus!!!
  19. Geht / ging mir genauso. Wenn man aber näher hinschaut, dann stecken hinter den neuen tollen Worten doch nur altbekannte Sachen. Und ein richtig oder falsch im Spielstil gibt es nicht. Wenn überhaupt, dann ein "für unsere Gruppe richtig / falsch". Ich finde es allerdings eine Chance, wenn man sich etwas mit der Theorie beschäftigt und mal über seinen eigenen Kram nachdenkt. Man kann immer noch den einen oder andren Punkt finden, den man verbessern kann. Niemand ist perfekt. (Und wer zur Hölle ist dieser niemand, von dem alle behaupten, er sei perfekt...? ).
  20. Leider finde ich hier nicht direkt etwas zu. Erzählspiel ist für mich, wenn Du deinen Spielern eine Geschichte erzählst, in denen sie ab und an mal würfeln dürfen aber den Geschichtenverlauf nicht ändern bzw. nur wenig Einfluss nehmen können. Gehe einfach mal die Techniken durch, die Du am Spieleabend so verwendest.
  21. Danke sir_paul. Ich glaube, dass die meisten eine Zwischenform spielen. Lies dazu den Eingangspost.
  22. Ich railroade mich quasi selbst, da ich meinen Figuren gerne einen (für mich) passenden Charakterzug gebe. Mit dieser Vorgabe muss ich dann leben. Auch wenn es mir mal nicht in den Kram passt.
  23. Ist das nicht Railroading auf Grund festgelegter Charakterstrukturen...?
  24. Dies ist kein Vorteil, ich würde es wie folgt umschreiben und dann ist es auch positiv: Vorbereitete Situationen, die möglich sind (Lustige Situation, die ich gerne drinne haben will, wird ambientemäßig ausgestaltet). unumgänglich/unbedingt sind Wörter die meiner Meinung nach immer negative Folgen nach sich ziehen! Da hast Du schon Recht, wenn Du aber weißt, dass diese Situation zu 99% eintreffen wird (wenn dein Heiler nicht gerade beschließt, einem dunklen Dämon zu dienen...). Aber unumgänglich/unbedingt waren dafür falsche Worte. OK. Warum sollte das bei ARS anders sein? Gruß sir_paul Ich wollte hier jetzt keine Diskussion anfangen, was was ist. Aber in dem Moment, wo meine Spieler mir das ok geben, dass sie bis abends nichts besonderes vor haben, bin ich im Erzählspiel, oder? Sie können natürlich jederzeit sagen: STOPP, da will ich... Aber welche Elemente wendest Du in Deinem Rollenspiel an, sir_paul? Vielleicht erweitert Deine Antwort meinen Horizont.
  25. Bei mir hat die Gruppe mal kurz entschlossen ihre Gesinnung nach "böse" geändert als ich den Aufhänger zum ersten Abenteuer schon gestartet habe (Der böse Magier xy hat die Prinzessin entführt und irgendwie war nur 2 Wochen Zeit, bevor die Stadt zerstört wird). Da hab ich natürlich erst mal geschaut. Könnt ihr mir das nicht vorher sagen...? Nun gut, haben alles ausgespielt, gerüchteweise hörte man dann auch von einer verwüsteten Stadt in Alba... Einige Jahre später: Die dunkle Gruppe wird von einem Magier angeheuert, eine Prinzessin zu entführen. Anschließend muss der hochwahrscheinlichen Gruppe Helden, die ausgeschickt werden, Fallen gestellt werden. Spieler: "War da nicht mal was?" Ich dachte mir: mein Kaufabenteuer wird gespielt... kann ja auch das "Negativ" sein!

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