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Anjanka

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Alle Inhalte von Anjanka

  1. Ich hoffe doch das ich das Improvisieren noch lernen werde. Garantiert! Beim Improvisieren ist vor allem (viel) praktische Erfahrung nötig, und genau diese bekommst du, wenn du regelmäßig leitest. Ich musste das auch erst lernen, aber es ist gar nicht so schwer, wie man anfangs noch denkt... LG Anjanka
  2. Wir scheinen uns ja doch im Großen und Ganzen einig zu sein. Ja, mein Or wird genauso eine Minderheit sein, wie es eben im Endeffekt alle Spielerfiguren innerhalb ihres Umfeldes auf der Spielwelt sind (wenn man mal von der Abenteurergruppe absieht). Zu den getöteten Kreaturen und Menschen lässt sich (zumindest in unserem Gruppenzusammenhang) sagen: Da habe ich mit meinen Figuren dann genauso viele Leben auf dem Gewissen, wie andere Figuren. Helden/Abenteurer müssen eben zuweilen kämpfen, und auch wenn es nur aus Notwehr geschieht, türmen sich dann irgendwann doch mal die geraubten Leben... Aber da das (fast) alle Helden betrifft (den pazifistischen Heiler wohl weniger...), könnte man dann den Rückschluss, den du für Ordenskrieger verwendest, direkt auf beinahe jeden Abenteurer, egal welchen Typus', anwenden. Aber ja, ein Großteil der Ordenskrieger wird eben einfach dazu existieren, den Glauben im Kampf zu verteidigen. In welcher Form auch immer (ob gewaschen oder dreckig ). Da SC aber nicht der Großteil sind, stehen einem als Spieler hier wieder viele Wege offen. Und erlaubt ist, was Spaß macht. (Und in den Gruppenkontext "passt") LG Anjanka
  3. Wieso widerspricht sich das? In jeder Streitmacht gibt's doch welche, die skrupellos sind und jene die noch einem Ehrenkodex folgen. Ein Orden ist doch kein homogener Brei aus lauter Gleichgeschalteten. Ich glaube einfach, es ist ausschlaggebend, was der Ordenskrieger bisher gesehen und erlebt hat. Kein Mensch bleibt im Geiste gesund, wenn er tagtäglich durch Blut waten muss. Irgendwann stumpft er auf jeden Fall ab. Deshalb finde ich den von Anjanka erwähnten (und leider 99% aller SC-Ordenskrieger ausmachenden), gutmütigen Ordenskrieger total konstruiert und nicht authentisch. Das gilt übrigens für alle SCs, deren Weg sich mit Leichen pflastert. Wer gutmütig ist, wählt kein Leben eines Abenteurers und Kriegers, sondern übt einen ehrbaren Beruf aus, falls er die Wahl hat. Och würde dir zu deiner Erläuterung des Charakterumschwungs zustimmen - wenn denn jeder Or gleich durch Blut waten würde. Da es aber im Moment in den meisten Gegenden eine Zeit des Friedens gibt und nur mal gegen Orks oder so gekämpft werden muss, besteht kein Grund, durch Blut zu waten. Mein Or zumindest durfte an noch keiner richtigen Schlacht teilnehmen. Wenn er das jemals müsste (oder besser: dürfte ), würde ich auch einen gewissen Grad der Abstumpfung durchaus in Betracht ziehen. Aber unser netter SL lässt ja einfach keinen großen Krieg entstehen... Aber gut, ich gebe zu, es würde mir persönlich auch extrem schwer fallen, einen blutrünstigen Berserker zu spielen und damit auch noch Freude zu haben. Daher bin ich eigentlich ganz froh, dass meine Gruppe auch einen nicht ganz so üblen Ordenskrieger zugelassen hat... LG Anjanka
  4. Kann man so sehen, muss man aber nicht... Wie in einem früheren Posting schon erwähnt wurde, kann es sich bei einem Ordenskrieger auch um einen strahlenden "Ritter" mit Ehrgefühl und Beschützerinstinkt gegenüber Schwächeren handeln. Das Spektrum ist wohl genau so breit, wie die verschiedenen Menschen, die auf Midgard so wandeln... Wie man sich so verhält, hängt ja auch stark vom Charakter ab. Wenn jemand von Natur aus eher gutherzig ist, wird er wohl seltener dazu neigen, mordend und marodierend durch die Lande zu ziehen. Er wird als Or eher hingehen, und als ehrenhafter Kämpfer seine Priesterschaft und andere gute Menschen verteidigen. Jemand, der eher zur Brutalität neigt und dem es Freude macht, Schmerzen zuzufügen, wird als Or eben brutaler vorgehen und auch sonst nicht gerade durch Nettigkeit glänzen. LG Anjanka
  5. Dem kann ich mich nur anschließen. Nur so können die SC nämlich daraus lernen, denn auf die Art "spüren" sie ihren Fehler und dessen Folgen. Ich hab das mit meiner Figur auch einmal erlebt: Wir waren auf engem Raum mit anderen unterwegs (Schiff) und da gingen merkwürdige Dinge vor. Mein Char fand heraus, dass ein Passagier nicht der war, der er zu sein vorgab. Nun ist mein Char zwar nicht hingegangen und hat diesen NSC umgebracht, aber er hat die Tatsache des Falschspiels dieses NSC mit seinen Kameraden besprochen und bevor wir uns noch entscheiden konnten, was weiter zu geschehen hat (wir hätten ihn nie hingerichtet, aber sicher irgendwann befragt etc.), wurde der NSC vom eigentlichen (unentdeckten) Bösewicht gemeuchelt. Tja, wir haben eben auf dem Schiff nicht aufgepasst, wer uns vielleicht hören könnte. DAS war einprägsam für die ganze Truppe, denn im Endeffekt war der von mir verdächtigte NSC ein verdeckter Ermittler, der den eigentlichen Bösewicht schnappen wollte. Nur konnte uns der Ermittler nun nicht mehr helfen und wir haben die Bösewicht nicht enttarnen können. Und nun sind wir immer sehr vorsichtig, wo wir und besprechen und wie wir auf scheinbar verdächtige Leute reagieren. Ich zumindest würde mit meiner Figur nicht mehr einfach jemanden angreifen, nur weil er im ersten Moment vielleicht verdächtig ist (OK, wer mich mit Waffe in der Hand angreift, wird nicht geschont...aber ihr wisst schon, was ich meine ). Also, Elo, lass die SC solche Erfahrungen machen. Dazu gehört dann eben nur im weiteren Verlauf eine großzügige Portion Impro, was du aber mit der Zeit lernen wirst LG Anjanka
  6. 'Gute Neuigkeiten ihr Lieben...', da diese Woche der dritte Band - "Im Namen Thuirons" - erscheinen wird, haben wir uns entschlossen, den seit Mitte des Jahres vergriffenen ersten Teil "Lehrjahre eines Magiers" nachzudrucken. Wir werden Inhaltlich nichts verändern. Da wir aber dieses Mal nicht über BOD drucken können/wollen, wird die 2. Auflage ein neues Titelbild erhalten und eine etwas besser lesbare Schriftgröße. Termin für die Auslieferung der zweiten Auflage wird gegen Ende 2010 sein, wann genau verkünde ich dann wie immer hier. Hier im Strang oder per PN an mich könnt ihr euch melden, wenn ihr ein Buch der zweiten Auflage haben/reservieren wollt - danach lässt sich dann besser planen, wie viel Stück tatsächlich nachgedruckt werden. Außerdem möchte ich mich hiermit bei allen Lesern bedanken, die meiner kleinen Buchreihe treu geblieben sind und bei denen, die gern treue Leser werden wollen, aber noch auf den Nachdruck warten müssen... Danke für eure Geduld, bald ist es soweit. Und auch vielen Dank an all jene, die meinem Erstlingswerk damals zumindest eine Chance gegeben haben! So, das wollte ich nur mal kurz loswerden LG Anja
  7. Hallo, verstehe ich das richtig - der Or war VORHER ganz normal und hat auf nicht zu brutale Weise seine Probleme geregelt? Oder liegt hier ein Spielerproblem vor - also der SPIELER spielt gern einen wüsten Haudrauf, der als erstes Mittel immer die Waffe/Faust wählt? Wenn es die Figur ist, die sich wegen der strengeren Regeln etwas daneben benimmt, dann hilft wohl weitere Reglementierung nicht viel. Dann würde es nur schlimmer werden. Lass ihm in dem Fall doch von einem Xan-Oberen ausrichten, dass es langsam genug ist mit den strengeren Sitten und er wieder so leben kann, wie früher, so lange er Xan ehrt. Wenn es am Spieler und Stil des Spielers liegt, kannst du ingame eh nicht viel machen. Wird es irgendwann zu viel, musst du mit dem Spieler darüber reden und wenn es dann nicht besser wird, oder er sich weigert, etwas zu ändern, dann müsst ihr eben schauen, ob der Spieler mit diesem Verhalten überhaupt noch in die Gruppe passt... (kommt ja immer drauf an, wie ihr sonst so spielt...). LG Anjanka
  8. Nun verstehe ich es richtig - Dreh- und Angelpunkt in dem Abenteuer ist der zwielichtige Weg, der nur dann genutzt wird, wenn eben der offizielle Weg ausscheidet. Hui, bei meiner Gruppe muss ich dann aber einiges aus dem Hut zaubern, damit sie so etwas machen. Am Ehesten noch, indem eben ihre Einrichtung keinen Einfluss in dem anderen Land hat. Hmmm....mal nachdenken. Vielleicht hat hier ja auch noch jemand anders in der Zwischenzeit ne Idee... LG Anjanka
  9. Na dann mach es ihnen so schwer wie möglich LG Anjanka PS: Vielleicht hat er VOR Beginn des Bereichs mit dem Nebel (also vor der eigentlichen Tür) schon ein Schild aufgestellt, das auf angemessen abschreckende Art darauf hinweist, dass Besuch sehr unerwünscht ist und diese Linie nicht überschritten werden sollte (mit nettem Effekt, WENN sie überschritten wird ).
  10. Stellt sich nur noch die Frage, ob die SC überhaupt durch die Tür kommen sollen, oder eben nicht. Wenn du es allzu sehr übertreibst, kann es schnell passieren, dass die Spieler und SC sich denken "Ui, das ist zu heftig, vielleicht lassen wir diese Tür lieber aus..." - dann hast du als SL ein Problem, wenn das Abenteuer eigentlich HINTER der Tür weitergehen soll... Nur so als kleine Anmerkung... LG Anjanka
  11. So, nun hatte ich mal Zeit, mir deine Plotidee durchzulesen. Anfangs kamen spontan Fragen auf, die aber alle bei den NSC-Beschreibungen beantwortet werden konnten. Ich muss sagen, deine Idee um diesen Zirkus ist echt gut und lässt sich sicher nett verwenden. Ich könnte mir schon vorstellen, dieses Abenteuer in meiner Gruppe (KüSta) einmal zu leiten, müsste dafür aber einiges umbauen, da meine Leute eher keinen Diebstahl ohne wirklich guten Grund begehen würden... Könnte es in dem Fall passen, dass ein valianischer Orden (Kirche, welche ist ja erstmal egal), von den Ketten Wind bekommen hat und nun ein paar "Spezialisten" losschickt, um diese Ketten wieder in sicheren Gewahrsam zu nehmen? Oder würde das so gar nicht zu deinen Ideen (um Ketten und Abenteuer) passen? Um deinen Plot nicht zu sehr zu stören, könnte man als SL ja durchaus die anderen beiden Auftraggeber drin lassen und so eine konkurrierende "Helden"-Truppe auftreten lassen, die ebenfalls versucht, an die Ketten zu kommen. Das würde dann sicher einiges an Drive geben und es den SCs nicht zu leicht machen, an die von der Kirche geforderte Beute zu kommen... Eine Frage noch: Hast du (oder wer anders) eine Idee, mit welcher Begründung man dem Direktor des Zirkus' nicht einfach die Ketten abnehmen kann? Schließlich kann die Kirche/ der Orden ja schlecht einen Einbruch anordnen, wenn es auch anders (und womöglich einfacher) ginge... Für Hilfe an dieser Stelle wäre ich echt dankbar. LG Anjanka
  12. Hi Adjana, also da es sich um einen Magier handelt, kennt der sich bestimmt mit allerhand magischen Symbolen aus. Und vielleicht kennt er auch das ein oder andere Siegel. Seine Tür könnten nun zur Abschreckung gut sichtbare magische Symbole zieren, die dem unbedarften Betrachter erstmal nichts sagen, aber seine Sinne für Gefahr aktivieren dürften ("Obacht! Da sind irgendwelche magischen Zeichen! Sicher eine magische Falle!"). Wer Lesen von Zauberschrift beherrscht, erkennt natürlich schnell, dass es sich um zwar abschreckende Floskeln handelt, die aber nicht in einem konkreten Zauber gipfeln. Will man nun die Tür öffnen, aktiviert sich ein nicht ganz so gut sichtbares Siegel, das mit Zauberstimme belegt ist und einen Alarmton (sehr laut!) von sich gibt. Dann weiß der Zauberer, dass er Besuch hat und die Helden erschrecken sich erstmal gehörig, wenn die vermeintlich harmlosen Zeichen doch etwas tun. Vielleicht kann man den Effekt mit plötzlich blinkenden Lichtern noch verstärken... Hoffe, dir geholfen zu haben, LG Anjanka
  13. Anjanka

    Essen

    @ Dror: Na klar! Danke! :-) Werde ich hoffentlich haben ;-) LG Anjanka
  14. Anjanka

    Essen

    Ich kann diesmal nicht kommen. Kino (Wir gehen erst nächste Woche in RED, weil heute Fußball läuft und die Herren das sehen wollen ... ) LG Anjanka
  15. So wie ich es verstanden habe, sprachen diejenigen, die ich in meinem Post meinte, immer vom Steigern des EW:Zaubern, wenn man dann schon ein ZAU ist. Also wurden die 5000/10000 nicht als Vergleich genommen, sondern nur die Kosten, den EW:Zaubern zu erhöhen. Und ich dachte, um diesen würde es hier auch ursprünglich gehen... LG Anjanka
  16. Der Zaubernwert ist bis hin zu +16 mit nur sehr wenigen Punkten zu steigern. Zumindest im Vergleich zum Neulernen von Zaubern und dem Hochziehen einer Waffe auf +13 für einen Zauberer! Aber dennoch wird dieser Vergleich (Waffe hochziehen für Zauberer = Zaubern steigern für Kämpfer) hier immer wieder herangezogen und darauf verwiesen, dass dem Zauberer dabei ja auch keine Beschränkungen treffen würden. Dabei trifft ihn durchaus eine Einschränkung: Die horrenden Kosten dabei, mehrere Waffen auf solch einen hohen Wert zu treiben - noch dazu als ZAU, wo alles (außer Magierstecken und Magierstab) Ausnahme ist! Im Vergleich dazu ist es ein Klacks für den frisch konvertierten Kämpfer, mal eben ein paar AEP (oder ZEP) zu nehmen und damit dann den Zaubernwert zu steigern. Vor allem in höheren Graden erhält man pro Abentuer ja schon genug Punkte, um große Sprünge machen zu können! Daher sehe ich Serdos Frage nach einer Hausregel schon als berechtigt an und unterstütze auch Stufenweise Anstiege, die dann eben von außen geregelt werden, um den Powergamerinstinkt zu bremsen. LG Anjanka PS: Dieser ganze Strang richtet sich natürlich nicht an diejenigen, die sich selbst im Bereich Lernen und Steigern zurückhalten und charaktertypisch vorgehen (also jegliche Powergamerinstinke erfolgreich unterdrücken )...
  17. Hm...irgendwie stimmt das sogar. Aber ihr wollt doch sicher auch neue männliche Spieler und Forumsnutzer gewinnen, oder? Ich finde es gut, dass die Diskussion hier erneut auf das Problem des Tons bei gewissen (nicht allen) Neulingen hinweist und es damit wieder bewusster wird. Dadurch allein schon dürfte sich der Ton in nächster Zeit bessern. Obwohl auch ich sagen muss, dass hier normalerweise ein sehr angenehmes Klima herrscht. Ausnahmen gibt es immer und überall. Aber ein großer Vorzug des Forums ist, dass auch über die Ausnahmen gesprochen werden kann und alle Beteiligten sich bemühen, diese noch seltener zu halten. LG Anjanka
  18. Vielen Dank für deine Erklärung zum grünen Kasten weiter oben, Detritus! Du hast Recht und dein Post nimmt dem MOD-Kasten auch einiges von seiner (gewollten?) Härte. Das ist gut so. LG Anjanka *die ob des MOD-Kastens kurz frustriert war*
  19. Also ich mag die Fantasy-Bezeichnungen. Das unterscheidet dieses Forum von anderen und wenn man sich nur ein klein wenig hier eingelesen hat, findet man sich eigentlich auch gut zurecht. Einziger Vorschlag meinerseits: - Vielleicht wäre es hilfreich, wenn die Bezeichnungen "Badehaus", "Karawarnserei", usw. noch etwas mehr voneinander zu trennen wären. Also neue, gerne auch Fantasynamen, die nicht so leicht untereinander verwechselt werden können... (obwohl das nun auch nicht SOOOO mega-wichtig ist ) Ansonsten bin ich zufrieden mit dem Bild, das sich momentan bietet. LG Anjanka
  20. Nach MIDGARD 4: Welche Vorteile hat ein Laran-Diener neben seiner Fähigkeit, magische Schwerter zu spüren? Der größte Nachteil ist sicher die Wahrscheinlichkeit des Drachenfiebers. Ich weiß nur noch davon, dass Laran-Diener Illusionen, die Schwerter betreffen, besser durchschauen können. Ich glaube, in Bezug auf durch Magie verschleierte Schwerter, oder Blendwerk-Zauber auf eher unscheinbaren Schwertern, bekommt ein Laran-Diener +8 auf seinen WW:Resi (oder war es ein EW:Resi, weil sie auch von vornherein misstrauischer sind?). Aber ob das in M4 auch noch so ist, weiß ich nicht. Jedenfalls wäre mir keine Änderung bekannt... LG Anjanka
  21. Neulich einer meiner Spieler: Die Figuren waren unverschuldet auf eine andere Welt gelangt und wollten nun zurück. Dumm nur, dass hier alles viel moderner war als bei ihnen zu Hause und sie somit ordentlich Probleme hatten. Das fing schon bei den Schlössern an: Spieler1: Ich schau mir das Schloss mal genauer an... (nachdem ich auf die feine und komplexe Verarbeitung desselben hingewiesen habe). SL: Joah, kannste machen. Sieht echt kompliziert aus... Spieler2 schaut es sich auch noch mal an (beide Figuren durchaus bewandert im Schlösser öffnen). ... Später dann steht die ganze Truppe vor einem geschlossenen Restaurant, in das sie aber unbedingt rein wollen. Natürlich ist das Schloss ähnlich komplex wie alle Schlösser hier, aber man lässt es die Armen ja mal probieren... Spieler1: OK, ich versuch mich mal dran! SL: Kannste machen, aber das wird hart, dieses Teil sieht sehr schwierig aus... (ich denke mir nur so: Also mit ner 20 hat er ne Chance... ) Spieler1: *klick* Geschafft! (erste geniale krit. 20 für ihn an diesem Abend ) SL: Wow. Du hast es mit deinem feinsten und empfindlichsten Draht irgendwie aufgekriegt. Gut, dass du dir vorher ein ähnliches Schloss angesehen hast! ... Dann beim Showdown: Eine höchst verdächtige Frau ward von den Figuren gesehen, die wohl nichts Gutes vorhatte. Trotz schwierigster Umstände (unter anderem wurde eine krit. 1 beim Geländelauf gewürfelt, die Figur konnte sich dann aber mit einer 19 auf Akrobatik noch retten... ) gelangten dann Spieler1 und Spieler2 doch noch rechtzeitig genug zum Zielort der Frau, um zu sehen, wie sie eine Münze in einen Brunnen schnippte. Nun wussten beide, dass es nicht gut gehen würde, wenn die Münze den Brunnen erreicht... Ich gab ihnen die Chance, mit ihren Wurfmessern nach der in der Luft befindlichen Münze zu werfen. Natürlich wieder mit sehr krassen Abzügen... Spieler1: *würfelt* krit. 20 - die Münze wird in der Mitte getroffen und gekonnt aus ihrer Flugbahn geschleudert. Alle: ... ... ... SL: War ja klar... und ich dachte noch so bei mir: Nur mit der 20 schafft er's... ... Also: Die Münze fliegt weg, die Frau schaut dich sehr erschrocken an und allgemeine Unruhe ob des fliegenden Messers entsteht.... Ihr seht, wie die Frau nach einer weiteren Münze fingert... Spieler1: Ich lauf da hin und renne die voll um! SL: Kannst du versuchen... Spieler1: *würfelt* (Ergebnis entweder gewürfelte 19 oder wieder 20...) Hab dich! Spieler2: *rennt auch hin und schließt sich dem Handgemenge an* SL: OK, du hast sie umgerissen und nun wälzt ihr euch auf dem Boden. Sie hat keine Chance, als auch noch Linett (Spieler2) dazukommt... Natürlich haben sie dann alles erfolgreich geschafft. Also der Würfel dieses Spielers konnte den Abend echt nur extrem würfeln (davor hatte er auch an diversen, nicht so gefährlichen Stellen, brav immer 1er gewürfelt ). LG Anjanka
  22. Ich weiß nicht, wie es bei den anderen aussieht. Aber im Fall WWJD habe ich diese Möglichkeit genutzt. Und er hat seinerseits auch öfter PN verschickt, zumindest an mich. Und er war immer höflich und korrekt im Verhalten. Dem kann ich mich anschließen: Auch auf mich hat er per PN oder sonstwie immer einen sehr höflichen Eindruck gemacht. Er war eben einfach neu und hat sich sehr mitreißen lassen. Da war es für seine Neugierde wohl einfacher und schneller, mal eben ne Frage einzutippen, und DANN erst nachzulesen. Mag auf Dauer nervig sein, aber wie gesagt, man MUSS es ja nicht sofort kommentieren, sondern kann sich da auch (erstmal) raushalten. LG Anjanka
  23. Ganz ehrlich: Wenn man mich als Forums- und Midgardneuling damals so behandelt hätte, wie wwjd hier behandelt wurde, hätte ich dem Forum auch schnell den Rücken gekehrt. Man muss sich ja nicht mit Leuten abgeben, die einen die ganze Zeit nur anfeinden. Und ja, er hat teilweise sehr viele Fragen gestellt und immer einen neuen Strang dafür aufgemacht, aber wie Eleazar schon ganz richtig sagt: Man kann doch auch mal eine Frage ignorieren. Was muss ich, wenn mich seine Frage nervt, denn dann noch drauf antworten und ihn gleichzeitig beleidigen? Das ist wahrlich kein guter Ton und kein guter Umgang untereinander. Vielleicht war auch nicht die Gängelung, die Eleazar hier beschreibt, der eigentliche Grund für wwjd's Weggang, aber ich kann mir vorstellen, dass es ein Tropfen unter vielen war, die dann das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Und Sätze wie: "Ich würde das jedes Mal wieder so machen", kotzen mich in dem Zusammenhang einfach nur an! Wenn weiterhin so mit Neulingen verfahren wird, die ein wenig (zu viel?) Enthusiasmus an den Tag legen, wird zumindest das Forum sicher nicht jünger werden... LG Anjanka PS: Und ich kann mich an zumindest einen (damals) neuen Forumsnutzer erinnern, der in seiner Anfangszeit auch schwer angegangen wurde (aus recht ähnlichem Anlass - "zu viele" Fragen, "zu viel" gepostet)...aber im Endeffekt dann doch geblieben ist. Nur besitzt eben nicht jeder solch eine Geduld und solch ein dickes Fell...
  24. Hallo Serdo, hm, was du da ansprichst, ist wirklich ein Problem. Wie kann ein Quereinsteiger innerhalb weniger Wochen zum Meistermagier werden? Wo andere seit ihrem zehnten Lebensjahr hart gearbeitet haben, um einen recht guten Umgang mit der Magie zu erlernen... Aber über Grade würde ich das nicht regeln. Das ist wieder zu... zu sehr aus der Sicht es Spielers gesehen. Schließlich gibt es keine Grade auf der Figurenebene. Mein Vorschlag wäre, jede Steigerung des Zaubernwertes ein Jahr dauern zu lassen. In Midgard-Zeit, versteht sich. So bräuchte der Konvertit mindestens 9 Jahre (!), bis er es einem echten ZAU gleichtun kann. Wenn man nun einen Lehrling zugrunde legt, der nach Verlassen der Gilde ins Abenteuerleben einsteigt, dann passt es ganz gut. um in Grad 9 zu kommen, braucht der auch eine gewisse Zeit und da er noch jung und unerfahren ist, macht es auch nichts, wenn dann der Quereinsteiger als erfahrener Recke vielleicht ein wenig schneller (insgesamt gesehen) in die Magietheorie und Zauberbeherrschung einsteigt. Der alte Recke wird auch ganz andere Lehrer haben, die ihm alles schneller beibringen können. Also eine Stufe pro Jahr ist eine ganze Menge Zeit, dafür kann der Charakter dann aber irgendwann so gut zaubern, wie andere. Finde ich fair. LG Anjanka
  25. So, da dieser Strang für Erfahrungsberichte genutzt werden kann, mache ich nun mal den Anfang (und antworte gleichzeitig selbst auf meine Eingangsfrage)... Schon im *überleg* dritten Abenteuer seit ich dieses Wunder gelernt habe, konnte ich es auch einsetzen (damit hätte ich so schnell nicht gerechnet...). Der SL hat uns dabei mit dem Angriff von zwei gar gruselig anzusehenden Kreaturen (im Nachhinein stellte sich raus, dass es Knochenbestien waren) konfrontiert. Er hatte sogar ein nettes Bildchen. Wir Helden waren grad alle leicht überrascht und unbewaffnet, weshalb dann meine Figur einfach auf schwarze Magie bei den Viechern getippt hat (die sahen aber auch übel aus) und sein Wunder gestartet hat (während der Rest loslief, um Waffen zu holen). Ich als Spieler war mir nicht ganz sicher, ob es was bringen würde (hätten ja auch normale Untote sein können - also mit Macht über den Tod erschaffene Skelett-Tiere), aber die Figur konnte es einfach nicht wissen und blieb daher dabei. Zwanzig Sekunden später dann entstand die Sphäre und eins der Biester wurde direkt rausgedrängt . Ich hab mich echt gefreut! Durch das Rausdrängen konnten NSC geschützt werden und wir uns (nachdem der Bruder des Or dann auch noch zwei Runden später die Blaue Bannspähre hinterher geschickt hat) Zeit lassen, um uns ordentlich zu positionieren und der Bedrohung dann schnell Herr zu werden. Kleiner Bonus: Die Goldene Bannspähre hat auch ordentlich Eindruck auf die Frauenwelt gemacht. Besonders auf eine dem Or sehr wichtige Frau. Tolles Wunder, schön gelungen und wirklich im Spiel einsetzbar, man muss eben nur mal versuchen. LG Anjanka
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