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Anjanka

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Alle Inhalte von Anjanka

  1. Hallo zusammen, Band 5 ist nun versandbereit. Auch auf dem Westcon wird es mein neuestes Werk geben. Der Druck ist gerade noch rechtzeitig fertig geworden. Ganz liebe Grüße, Anja
  2. Ich hatte am Wochenende eine unglaubliche Serie an 20ern... Mein Ordenskrieger hatte sich tapfer (andere sagen dazu auch: dumm) zu einem Gottesurteil "angemeldet" und da der Gegner übermenschlich stark war, durfte man sich vorbereiten (der kämpft ja auch mit unfairen Mitteln...). Na ja, derjenige, für den ich als Champion antreten sollte, war auch sehr daran interessiert, dass das Urteil zu seinen Gunsten ausgeht. Und ich war sehr daran interessiert, es zu überleben. Und als dann die Götter auch noch entsprechende Visionen sandten, war klar, dass wir nach Unterstützung in Form einer wohl heiligen "lichten" Waffe suchen sollten. Tja, wir fanden schließlich den Ort, wo sie zu suchen sei, aber dort war es komplett dunkel (da unterirdisch). Also: Licht machen, sowieso eines meiner Lieblingswunder. *Würfel*: 20. "Ich mach' es doppelt so hell!" Nach 10 Minuten muss wieder Licht her: *Würfel*: 20. Und trotz der logischeren Verlängerung der Zeit, fand ich es viel cooler, es wieder heller zu machen. Da war schon klar: Die Götter sind mit uns. Weitere 10 Minuten später war es dann wieder soweit. Und ich konnte es nicht glauben: Erneut eine 20! Sowas haben wir auch noch nicht erlebt... Im Verlaufe des Abenteuers habe ich insgesamt 5 PP auf Wunder gesammelt. Ein Score, für den ich sonst 3 Abenteuer brauche... Unnötig zu erwähnen, dass das Urteil dann zwar knapp, aber doch eben für die gute Seite ausgegangen ist. Tja, wenn LICHTgötter mit dir sind, ist das halt so. :D Liebe Grüße, Annjanka
  3. Vielen Dank, Thufir hihi, ich finde es witzig, dass du Band 2 und 3 als "blumig" empfunden hast - von anderer Seite wurde mir da nämlich "vorgeworfen", dass die Geschehnisse in jenen Bänden zu hart gewesen wären (an manchen Stellen zumindest). Dennoch glaube ich zu verstehen was du meinst. Da unser Midgard meist deutlich milder und blumiger ist, als es wohl gedacht ist, fällt es natürlich schwer, eine etwas härtere Welt darzustellen. Schön, dass mir das hier gelungen ist. Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle geht an alf04. Was das Cover angeht, stimme ich absolut zu! Ich liebe Buchcover, bei denen man während des Lesens immer wieder etwas vom Inhalt des Buches wiederfindet. Ganz liebe Grüße und danke für alles Thufir, Anja
  4. Sehr gute Werbung die Rezi Würde ich mehr online machen und M5 spielen...ich wäre spätestens jetzt MOAM-User (für meine Runden). Hast du dir verdient! Weiter so! Ganz liebe Grüße, Anjanka
  5. Falls es dir hilft - ich habe mal eine Gruppe durch einen Wald geschickt. Sie mussten etwas suchen (ein besonderes Holz) und so auch in den "Tiefen Wald", der durchaus mit dem Broceliande vergleichbar ist. Hier meine Zufalls-Liste: Vorschläge/ Ideen für Besondere Begegnungen im Tiefen Wald: Ein riesiger Schwarzbär will sein Junges beschützen und fühlt sich durch die Menschen gestört. Eine alte Frau in alten, zerschlissenen grünen Gewändern lebt auf einer Lichtung in einer aus Naturmaterialien gemachten Hütte. Sie ist Druidin, sehr alt und will allein leben. Einige der Holzfäller kennen sie und versichern, dass sie harmlos ist. Sie kann aber besondere Orte nennen, aber um besondere Bäume fällen zu dürfen, muss man ihre Erlaubnis einholen (und einen neuen Baum pflanzen). In den Abendstunden kann es vorkommen, dass sich Baumnymphen auf einer Lichtung zeigen und dort fröhlich Tanzen und Lachen. Sie sind sehr scheu und flüchten, wenn man sich zu erkennen gibt. Es kommen hier auch Vampirzilien vor So manche Moosbewachsene Lichtung birgt das gefährliche Schlafmoos (siehe BEST) Wölfe greifen gegen Abend und in der Morgendämmerung an Es kann passieren, dass ein Schwarm Wespen angreift, da man ihrem Nest zu nahe gekommen ist. Selten kommt es zu einem Angriff einer Riesengottesanbeterin. Eine Horde Wildschweine können den Helden ebenfalls das Leben schwer machen Ein Schwarm besonders großer Wasserratten in der Nähe von Bächen und Flüssen greifen an, wenn man ihrem Nest zu nahe kommt. Ist man im Wald in der Nähe einer Höhle mit Trollen, kann es sein, dass man abends auch mal einen Troll auf Beutesuche (kleine Tiere, Pilze, Pflanzen) sieht. Er flüchtet, wenn er die Menschen bemerkt. Verschiedene Naturgeister treiben im Tiefen Wald ebenfalls ihr Unwesen (aber weiter weg von Wegen und Trampelpfaden) Im Tiefen Wald gibt es einen Baum, der mit seinen Ranken um sich schlägt (Peitschende Weide), wenn man ihm zu nahe kommt. Nur die Druidin kann ihn bändigen. In der Nähe eines alten Steinbruchs steht die gesuchte 70-jährige Eibe, die auch Blut getrunken hat (weil an ihr diejenigen Arbeiter festgebunden und ausgepeitscht wurden, die sich nicht an die Regeln hielten). Der Baum wird von einem Kobold bewohnt, der Eindringlinge mit Zauberei vertreibt (Geister vorgaukeln etc.). Ihn gilt es zu vertreiben oder zu überreden, wenn man an sein Heim (den Baum) will. Er kann aber auch sagen, dass die Eibe Blut getrunken hat. Andere besondere Bäume kann die Druidin zeigen, oder die Waldarbeiter. Ein jeder von ihnen wird von einer besonderen Begegnung bewacht.
  6. Hi Ferwnnan, als Spieler solltest du dich an Sosukes Antwort von gestern halten: Klar, in der Liste kommt auch der Finstermagier vor, aber die sind doch dermaßen selten (ich habe noch keinen jemals angetroffen), dass man getrost erstmal von den üblichen Bösewichtern ausgehen darf. Logo, ein Ordenskrieger und zwei Elfen finden auch schwarze Hexer etc. nicht so toll, aber die fallen doch anders ins Gewicht als echte Finstermagier (steht so ja auch in dem Buch über Finstermagier). Vielleicht kannst du mit dieser Erklärung "leben" und weiterspielen, ohne zu sehr das Gefühl zu haben, gegen deine Figur gehandelt zu haben. LG Anjanka Edit: Branwen war schneller. Aber als kleine Hilfestellung lasse ich meinen Beitrag trotzdem stehen.
  7. Hi, lustig - wir hatten neulich die genau umgekehrte Situation - eine krit. 20 bei so einem göttlichen Blitz. Ich war der festen Überzeugung, dass weder kritische Fehler, noch kritische Erfolge bei solchen Strahl-Zaubern (die man einmal aktiviert und dann jede Runde mit seinem Grad + x verschießt) etwas ausrichten. Haben wir früher mal so gemacht. Und Spieler, die eben nicht in der Runde von "früher" dabei waren, haben es so gesehen wie hier: Man würfelt auf die Tabellen wie bei Fernkampf. Vielleicht alternativ noch wie bei Zauberpatzern oder Erfolgen. Aber die waren sich einig, dass etwas passiert. Ich werde die Erkenntnisse hier mal der Runde vortragen. Da haben wir nun ja endlich eine klare Aussage. Danke. LG Anjanka
  8. Gute Neuigkeiten, ihr Lieben: Zwischen Schwarz und Weiß von Anja Grass Auf dem Pfad der Magie V ist nun - ganz pünktlich zum Westcon - fertig. alf04 wird die frisch gedruckten Bücher zum Con mitbringen und auch der Versand wird heute (25.02.2016) gestartet. Worum geht's: Wer die ersten vier Bände "Lehrjahre eines Magiers", "Im Bann des Dämons", "Im Namen Thurions" und „Auf der Flucht“ kennt, darf sich auf das Wiedersehen mit Charakteren wie Sal, dem Magier; Gwen, der Kopfgeldjägerin; Antigone, der chryseischen Tänzerin; Tuck, dem rundlichen Thurion-Priester und Ronan, dem rothaarigen Rumtreiber freuen. Natürlich sind auch wieder einige alte und neue Freunde, sowie Sals Katze Tsorah dabei. (Und noch einige andere, aber ich will euch nicht zu viel verraten.) Zwischen Schwarz und Weiß : Sals ehemaliger Lehrling Julia lebt mittlerweile glücklich beim Clan ihres Verlobten Logan MacBlack. Als sie dem Magier nach einiger Zeit jedoch vom wieder ausgebrochenen Konflikt mit dem Nachbarclan der MacWhite berichtet, merken Salvon und seine Freunde schnell, dass da etwas ganz und gar nicht stimmt. Und schon kurze Zeit, nachdem sie aufgebrochen sind, um nach dem Rechten zu sehen, befinden sie sich mitten zwischen Schwarz und Weiß ... Allgemeines: Das fünfte Buch der Reihe "Auf dem Pfad der Magie" bietet neben 516 Seiten Lesestoff ein tolles, extra dafür angefertigtes Coverbild (Zeichner: Andree Schneider) und eine ebenso exklusiv angefertigte Gebietskarte (Zeichnerin: Ulrike Duprée) Die Geschichte setzt etwa ein Jahr nach den Geschehnissen in Band 4 an und ist frei erfunden. Also keine Angst vor Spoilern... Das fünfte Buch hat DIN-A-5 Format, wie die ersten Vier. So kommt ihr an das neue Buch: Online könnt ihr das Buch (wie die anderen auch) über: - Branwens Basar - per PN an mich - per mail an salvon (at) web.de bestellen. Der Preis (inklusive Fracht und Verpackung) liegt bei 16,90€. Auf dem Stammtisch Essen, auf Cons, auf der Messe Essen und bei persönlicher Übergabe solltet ihr 14,90€ mitbringen. Wer eine persönliche Widmung der Autorin (also von mir ) haben möchte, braucht es bei der Bestellung nur zu sagen. Bei direkter Übergabe (auf Stammtischen oder den Cons) bitte ich darum, früh genug Bescheid zu sagen, damit ich das Buch signiert an denjenigen (meist Ralf) geben kann, der es dann zu diesen Terminen mitbringt und übergibt. Ich hoffe, dieser kurze Überblick reicht für den Augenblick, um euch ein ungefähres Bild machen zu können, worauf ihr euch beim Kauf meines fünften Werkes einlasst Für Fragen und alle anderen Anmerkungen rund um dieses oder die anderen Bücher, stehe ich hier im Strang (oder per PN) gerne Rede und Antwort. LG Anja *********
  9. Ja, so habe ich das auch erlebt. Es gibt Leute, die eben nicht gern schreiben und dann lieber anrufen. Wenn die dann aber keine Telefonnummer haben, kann es sein, dass sie eben gar nicht reagieren. Oder maximal mit zwei Worten... Aber eigentlich ist die mail sehr verbreitet und normalerweise erhalte ich auch Antworten. Würde ich jetzt bei der PN ähnlich vermuten (testen ist grad schwer, da ich seltenst PN schreibe.) Mir ist sogar ein geschriebener Text in der Geschäftswelt lieber als ein Anruf. Bei Anrufen muss man sofort agieren, bei Texten kann ich mir Zeit nehmen. Wobei ich natürlich immer antworte (wenn eine Antwort gewünscht ist), aber manchmal dann eben erst nach ein paar Minuten. LG Anjanka
  10. Hi Fimolas, wäre dann das entsprechende "archetypische Frauenbild" nicht eher so, dass die Frau eine Gebärmaschine ist und auf die Männer zu hören hat? Sowas wollen die wenigsten Spieler spielen, darum trifft man nur emanzipierte Furien mit Stärke 100. ODER aber gewitzte Verführerinnen, die sich aber im Endeffekt auch nichts sagen lassen, sondern die Männer halt mit ihren eher weiblichen Waffen schlagen. Zum Männerbild der Zwerge hatte ich - glaube ich - schon etwas geschrieben. Meiner Meinung nach kann man männlich sein, ohne dauernd zu Furzen, Rülpsen oder derbe Witze zu reißen... Mutig eine Spinne wegtragen reicht schon aus. Darum braucht es für mich keine derb-männlichen Zwerge mit Ganzkörperbehaarung (*schauder*). LG Anjanka
  11. Wir haben eine Spielerin, die ist scheinbar Expertin für lustige Sprüche. Jeden Abend mindestens einen. So auch dieses WE: SL: Da ist ein Planwagen, sogar noch mit komplett angezäumten Pferd. (Weil die Gruppe den Besitzer sucht) Wenn ihr hinten reinguckt, stellt ihr fest, dass da auch keiner ist. Spielerin schockiert: Was? IN das Pferd reingucken?!? Alle:
  12. Na ja, andere müssen sich mit dieser "Namensgebung" auch abfinden: Der Krieger ist halt immer "Der Krieger", derjenige, der am besten heilen kann "Der Heiler" usw. Gruppen, in denen die Figuren dauerhaft und eher aus Faulheit so angesprochen werden, betreiben in dem Sinne kein Rollenspiel, sondern nur eine lockere Zusammenkunft zum Hack&Slay... Wenn meine Figuren ingame bei ihrer "Funktion" genannt werden, reagiere ich eben ingame darauf. Schließlich geht im realen Leben auch keiner in seinen Freundeskreis und nennt die Leute nicht beim Namen. Oder wenigstens beim Spitznamen (der dann OK ist, wenn er aus Freundschaft und/ oder langer Bekanntschaft heraus entstanden ist). Also ich würde mich nicht erdreisten, einen Kumpel, der dick ist, immer nur "Der Dicke" zu nennen. Vielleicht MAL, als Scherz (wenn er das auch OK findet und deswegen nicht beleidigt reagiert), aber doch nicht immer. Ebenso sollte es dann auch im Spiel sein, finde ich. Dazu gehört aber auch, dass die Spieler sich für ihre Figuren passende Namen ausdenken, die man mit europäischer Zunge auch aussprechen kann. Und nicht etwa "Coca Cola", weil sie zu faul sind, sich mehr Gedanken zu machen. LG Anjanka (Mir fällt grad auf, dass alle mir bekannten Männerrunden Spitznamen für ihre Kumpel haben, Frauen das aber nur sehr selten tun oder für andere nutzen (bei schon etablierten Spitznamen). Aber ich hoffe, ihr versteht, welche ART der Betitelung ich hier meine...)
  13. Hi, hm, ich beobachte auch meist männliche Spieler, die zu Zwergen als Chars greifen. Frauen mit Zwergen ... hab ich selten erlebt. Gibt es aber auch - sogar in unserer Heimgruppe. (Und mit genau der gleichen Spielweise, wie die der männlichen Spieler.) Ich selbst mag Zwerge gar nicht. Ich glaube, aus oben genannten Gründen. *lach* OK, Elfen mag ich auch nicht, ich schätze, beide Rassen sind mir zu Klischee-überladen. Es ist im Film ganz witzig, Zwerge zu beobachten, die sich mit anderen Leuten und vor allem Elfen zanken. Aber ich will das nicht ewig und drei Tage genau so und in Endlosschleife am Tisch erleben... Das Gleiche gilt auch für Halblinge, die ebenfalls oft gleich gespielt werden. Und die anderen Rassen ebenfalls. Hinzu kommt immer das "nette" Problem, in einem Abenteuer die NSC darauf reagieren zu lassen, wenn in einer Gruppe ein Zwerg, ein Elf, ein Gnom und zwei Menschen sind - oder besser: NICHT darauf reagieren zu lassen, weil man dann zu nichts anderem mehr käme. Meiner Meinung nach sind Elfen, Zwerge und die anderen eher selten auf der Welt anzutreffen. Also sollten sie auch nur selten außerhalb ihrer Heimatorte unterwegs sein. Ergo gibt es VIEL mehr menschliche Helden. Solange dies im Spiel widergespiegelt wird, ist für mich alles gut. Wer unbedingt einen Klotzkopf spielen will, kann doch einen Barbaren nehmen. *Schulterzuck* Einmal habe ich eine besondere Zwergin (!) erlebt - sie war irgendwie Thaumaturgin oder so und erfrischend anders als andere Vertreter ihrer Rasse. Aber deswegen würde ich immer noch nicht sagen, dass nun viel mehr Zwerge rumlaufen sollen, die anders sind. Keine Ahnung, ist einfach so. Ich finde die Fragestellung hier übrigens etwas irreführend: Sind denn Zwerge tatsächlich so beliebt? Die Frage suggeriert irgendwie, dass Zwerge sogar beliebter als Menschen wären. Erst im Beitrag wird das dann ein wenig zurechtgerückt. LG Anjanka
  14. Das finde ich einen ganz wichtigen Beitrag! Man kann sich sicher viel vornehmen, wenn man eine Figur erschafft. Aber allzu oft kommt es anders, als man denkt - sei es durch die Abenteuer, die Gruppe, die eigene Spielweise, die so gar nicht zu dem vorher Erdachten passt, oder aus zig anderen Gründen. Wichtig ist nur, dass man die Figur konsequent spielt. Und wenn das dann dazu führt, dass der ehemalige Ordenskrieger irgendwann eher ein Glaubenskämpfer ist (also ohne seinen Orden, im schlimmsten Fall auch ohne Wunder), dann ist das nunmal leider so. Hauptsache, man bleibt seiner bisherigen Spielweise treu und ändert die Figur nur, wenn es aus dem Spiel heraus passt und plausibel ist. Ich habe da selbst einiges durchgemacht mit meinem Ordenskrieger des Laran... LG Anjanka Das eine ist eben die Ausbildung des Or und der Kodex des Ordens. Im Spiel kommt dann noch die Persönlichkeit und das "reale" Leben dazu. Das läuft meist ja immer anders als die Theorie Ja, dem wollte ich auch nicht widersprechen - natürlich macht es durchaus Sinn, sich vorher zu informieren, wie ein Ordenskrieger typischerweise ausgebildet wird und welche Ansichten er (oder sein Orden) vertritt. Ich habe mich damals auch viel informiert und anfangs sklavisch an die gefundenen Texte gehalten. Nach und nach kam dann eben das "reale Leben" und die Persönlichkeit meiner Figur dazu. Alles hat sich dynamisch entwickelt und im Rückblick finde ich nichts davon unlogisch. Also bin ich zufrieden. LG Anjanka
  15. Das finde ich einen ganz wichtigen Beitrag! Man kann sich sicher viel vornehmen, wenn man eine Figur erschafft. Aber allzu oft kommt es anders, als man denkt - sei es durch die Abenteuer, die Gruppe, die eigene Spielweise, die so gar nicht zu dem vorher Erdachten passt, oder aus zig anderen Gründen. Wichtig ist nur, dass man die Figur konsequent spielt. Und wenn das dann dazu führt, dass der ehemalige Ordenskrieger irgendwann eher ein Glaubenskämpfer ist (also ohne seinen Orden, im schlimmsten Fall auch ohne Wunder), dann ist das nunmal leider so. Hauptsache, man bleibt seiner bisherigen Spielweise treu und ändert die Figur nur, wenn es aus dem Spiel heraus passt und plausibel ist. Ich habe da selbst einiges durchgemacht mit meinem Ordenskrieger des Laran... LG Anjanka
  16. Kleine Ergänzung: Es spielt auch eine Rolle, ob der SL dazu fähig ist, Gegner geschickt agieren zu lassen. Ich selbst bin nicht sonderlich schlau was Kampftaktiken angeht, lasse meine Räuber eher flüchten, wenn sie zu viel Schaden nehmen. Andere SL sind super Taktiker, wodurch der "gleiche" Kampf bei ihnen zu einer Herausforderung wird. Und noch andere SL lassen eben alle Gegner stur angreifen, bis sie besiegt sind und fertig. Alles schon erlebt. LG Anjanka
  17. Ich denke schon. Es ist doch ein Unterschied, ob der SL die Räuber blindlings und ohne Taktik angreifen lässt, oder geschickt Fernkämpfer in den Bäumen postiert, sich eine tolle Taktik ausdenkt und auch gern mal dazu greift, einen am Boden liegenden SC zu bedrohen, damit der Rest aufhört zu kämpfen... OK, die EP-Vergabe ist da sicher schwer - dazu kann ich auch nichts sagen, weil wir komplett pauschal Punkte verteilen. Unabhängig vom Abenteuer. Pro Abend gibt es (mittlerweile) 150 AEP für jeden. Wir sind Grad 9 (nach M4). Und spielen jede Woche mindestens 8 Stunden. LG Anjanka
  18. ... und danach, wie der SL die Räuber agieren lässt. (Gilt auch für alle anderen Gegner...) LG Anjanka
  19. Hallo Anjanka, ich bin mir nicht sicher. Aber meines Wissens gibt es keine Größenbeschreibung oder Mengenangabe für einen Heiltrank. Ich würde also davon ausgehen, dass der Heiltrank durchaus in kleine Fläschchen, die am Gürtel an einem Gurt oder einem kleinen Tranktäschchen getragen werden. Es gibt da einige Beispiele aus der LARP Ausrüstung, die durchaus einige Tränke zulassen. Nichts desto trotz kann ich aus persönlicher Live-Erfahrungn sagen, selbst wenn der "kleine Trank" am Gürtel getragen wird, benötigt man 10 Sekunden, um den Trank rauszuholen (wenn man Lederhandschuhe trägt, benötigt der das Fläschen einen Korken mit einem Bändel zum greifen"), zu entkorken und zu trinken. Wenn man Metallhandschuhe trägt, müsste man die vorher noch aussziehen. Mit anderen Worten man benötigt mindestens eine Runde, wenn der Trank griffbereit ist. Wenn man ihn im Rucksack hat, sind es eher 2 Runden. Und damit fährt man noch sehr gut, verglichen mit den Schwierigkeiten die man da der man der einfachheithalber aussen vor lässt ... Grüße Merl Hi Merl, danke für die Einblicke - wir haben keine LARP-Erfahrungen, daher müssen wir uns stets auf Filmvorlagen etc. verlassen. Allerdings sollten die Tränke am Gürtel in Metallfläschchen sein - sonst laufen sie Gefahr, dauernd kaputt zu gehen, wenn man getroffen wird, stürzt oder sich sonstwie verletzt. Weil meine Figuren meist beide Hände zum Kämpfen brauchen, haben sie auch keine Tränke am Gürtel. Andere handhaben das anders. Je nach Gusto. Zu den Kreaturen: Drachen sind mMn in MIDGRAD deutlich zu schwach (von den Regeln her). Sie sollten weit über 100LP haben und durchweg intelligent gespielt werden. Dann könnte man von Drachen in dem Sinne reden. Auch stimmt es, dass die Standard-Gegner nach Regeltext oft zu schwach sind und es irgendwie auch wieder nicht passt, wenn man die dauernd hochschraubt. Mittlerweile sind auch bei uns die Menschen am Gefährlichsten... Na ja, und Drachen (die wir drastisch nach oben gestuft haben), aber gegen die kämpft man ja nicht LG Anjanka
  20. Heiltränke: Ansonsten gilt bei uns, dass man sie im Kampf nur schwer anwenden kann. Man muss dafür ja erstmal mindestens eine Hand frei haben, an seinen Gürtel kommen, den Trank rausfriemeln und trinken. Eine Abwehr hätte derjenige noch, aber das Ganze dauert mindestens zwei Runden (eine Runde Trank nehmen, zweite Runde trinken). Wenn der Trank nicht am Gürtel hängt (was meist sehr unpraktisch / nur schwer machbar ist), sondern im Rucksack liegt, dann müsste man schon komplett aus dem Nahkampf raus, um ihn zu suchen (mindestens eine Runde wühlen) und dann zu trinken. Dabei hätte man keine Abwehr, aber wie gesagt, das ist eh nur machbar, wenn man aus dem Kampf raus ist. Schließlich liegt der Rucksack etwas weiter entfernt, da man ihn zu Kampfbeginn abstreift. Wäre sonst zu störend. Zumindest handhaben wir das so. LG Anjanka
  21. Na ja, Midgard nach harten M4-Regeln dürfte tatsächlich sehr tödlich sein. Obwohl mir selbst noch nicht viele Kettenthaumagramme begegnet sind. Ich dachte immer, die kommen nicht sehr oft vor...aber das hängt wohl von der jeweiligen Spielleitung ab. Was mir bei dem Post aufgefallen ist: Wenn man weniger tödliche Kampagnen will, soll man nicht Midgard spielen. Nun, das stimmt vermutlich. Und mir selbst ist es eigentlich beim Rollenspiel relativ egal, ob ich nun DSA, D&D, MIDGARD, oder ein anderes Fantasy-Setting bespiele. ABER die Gruppe hat sich nunmal vor Jahren auf MIDGARD geeinigt, hat dafür die Regeln gekauft und die Quellenbücher vorrätig. Weil das System aber nicht perfekt war, hat man Hausregeln erfunden. Mit der Zeit immer mehr davon. Irgendwann hat man dann gemerkt, dass man es lieber mag, wenn die Figuren eine feste Gruppe bilden und nicht von Sitzung zu Sitzung ausgetauscht werden. Entsprechend weniger tödlich wurde es. Heute spielen wir zwar nominell auf MIDGARD, aber haben einen ganzen Batzen eigener Regeln und Gruppenverträge, die das Ganze quasi austauschbar machen. Wir haben schon Abenteuer aus anderen Systemen auf Midgard gespielt, oder wechseln eben in andere Dimensionen mit unseren Figuren, wenn etwas so gar nicht auf die Welt Midgards passt. So gesehen haben wir eine Art Gerüst an Regeln, die zufällig nah an M4 dran sind und spielen nach dem System MIDGARD, weil uns das am besten gefällt und irgendwie mittlerweile sehr vertraut ist. Ich schätze, so gesehen kann man gar nicht pauschal sagen, welches System am Tödlichsten ist. Weil sich die Spieler das immer selbst zusammen basteln. Ich glaube, die Wenigsten spielen nach "harten" Regeln, ohne auch nur Winzigkeiten anzupassen. Ach ja - und uns macht es nach all den Jahren, die wir mit der entschärften Variante spielen, immer noch gleich viel Spaß. Vielleicht, weil wir da ein anderer Spielertyp sind. Jedem das Seine, wie man so schön sagt. @ Heiltränke: Wenn die bei uns als Lebensretter eingesetzt werden, dann in dem Sinne, dass eine Figur noch einen hat, und ihn einem am Boden liegenden Gefährten reinschüttet. Meist nach den Kämpfen, innerhalb dieser gefährlichen 1W6 Minuten... Und nein, so viele Heiltränke haben wir auch nicht. Ist eher selten, dass die verteilt werden. Und wenn es sie zu Beginn eines Abenteuers gibt, ist ziemlich sicher, dass es sehr heftig werden wird... LG Anjanka
  22. Wenn Dir die Gewaltdarstellungen im Buch schon auf das Gemüt schlagen, solltest Du bei der Serie von HBO aber sehr vorsichtig sein: Dort wird es teilweise deutlich umfangreicher (über den Text hinaus), drastischer und ausführlicher - vor allem die Folterungen von Theon. Liebe Grüße, Fimolas! Ui, ich hatte den einen Kommentar von Einskaldir so verstanden, dass die Gewalt in der Serie weniger ist. Weil man im Free TV nicht so viel zeigen darf (zumindest nicht, wenn man das Ganze noch denjenigen unter 18 Jahren verkaufen will). Puh ... ich kenne einige Leute, die haben die Folgen schon alle gesehen. Die frage ich mal, wie gewalttätig das wird. Wobei ich meist Probleme beim LESEN solcher Sachen habe, da dann meine lebhafte Phantasie "Amok läuft". Alles, was man im Fernsehen sieht, ist da nur halb so wild. War zumindest bisher so. Aber klar, die Frage nach dem "Warum" bleibt auch da erhalten... (gilt nicht für Horrorfilme, weil ich da annehme, dass alles eh nur auf Schockeffekte abzielt). LG Anjanka
  23. Bei Cersei habe ich nie verstanden, warum sie diesen Arsch von (wie-hieß-er-noch?) Geoffrey bis zum Ende hin geliebt hat. Und dann noch um den trauert. Obwohl er vorher deutlich auch gegen sie agiert hat. Nicht mal eine Mutter kann so einen Sohn lieben...dachte ich immer. LG Anjanka
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