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Anjanka

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Alle Inhalte von Anjanka

  1. Ich sehe das genau anders herum: Die Figur (und das rollengerechte Ausspielen der Figur) ist wichtiger als der Spieler. Einfach, weil ansonsten kein schönes Rollenspiel entsteht. Und wenn das nicht gegeben ist, kann ich auch gleich bei programmierten Videospielen bleiben... LG Anjanka
  2. Hihi, mein Lied. Allerdings ohne den ganzen S** ... Beischlaf. Und was jemand denkt oder nicht, kann ich schwer erraten, solange ich nicht frage. Und ich frage da gerne mal, wenn ich mir irgendwann zu unsicher bin. Also jetzt nicht plump, aber ich versuche das Thema irgendwie auf den Tisch zu bringen. Um dann eben zu klären, was ist und was nicht ist (und nicht sein soll). Reden hilft da echt weiter. Aber die meisten wahren Freunde sollten mich kennen und wissen längst, wie ich ticke. Alle anderen sind erstmal nur Bekannte, die muss ich auch nach einem Tag noch nicht fragen. Also sehe ich die Problematik eher bei Hausrunden, als bei Cons. Und meist nur in den Köpfen (einer) der Beteiligten... Aber gut, dass das hier in diesem Strang zur Sprache kommt - man will ja nicht in böse Fallen tappen. LG Anjanka
  3. Dem stimme ich zu - mit der kleinen Ergänzung, dass auch Dritte (Mitspieler) es ruhig anmerken sollten, wenn es ihnen zu viel Kitsch oder was auch immer wird (jetzt nicht aus Eifersucht, sondern aus anderen Gründen). Beispielsweise, wenn sie dann mal mit dem Abenteuer weitermachen wollen... @ Issi:
  4. Von Außen zu beurteilen, was in einem Paar vorsich geht, das kann ich nicht, und wage ich nicht. Auch was ein Paar aushalten können muß und was nicht. Die Toleranzgrenzen sind eben verschieden. Ich will einfach nur Keinem Dritten unnötig wehtun wenn ich das nicht muß. (Das ist alles) Das will ich auch nicht. Und das wollte ich damit auch nicht ausdrücken... Wobei ich dann im akuten Fall vielleicht auch weniger sensibel oder zurückhaltend wäre als du, zugegeben. Aber auch das ist wieder sehr abhängig von der aktuellen Situation. Es wird doch oft heißer gekocht, als gegessen (oder im Sinne des Forums: Heißer diskutiert, als dann tatsächlich so gespielt/umgesetzt ).
  5. Eine Beziehung, die sich schon durch so etwas wie eine Paarung zweier SC (oder auch einen kurzen Flirt auf Spielerebene) sprengen lässt, hatte ohnehin nicht wirklich Bestand. Sie wäre dann aus anderen Gründen früher oder später eh zerstört worden. Aber ich respektiere deine Einstellung, Issi. Auch wenn ich es viel nüchterner sehe: Zu viele Beziehungen enden in Tränen und verlaufen über Jahre hinweg für beide Partner sehr unschön. Aber auch das ist wieder ein anderes Thema. Ich bin eh Single durch und durch und darf da vermutlich nicht mitreden. Zum Flirten an sich: Also ich muss das auch nicht haben, wenn es nicht Ingame bleibt. Und auch zu ausufernd sollte es nicht werden. Man kann hin und wieder einen Beitrag in die Richtung machen ("Ich schenke ihr Blumen" "Sie bekommt einen Kuss"...), aber es sollte nicht den ganzen Abend in Anspruch nehmen (wenn andere dabei sind). Im Solo-Rollenspiel kann man soweit gehen, wie es die beiden Solo-Spieler wünschen. Weiterhin ingame, natürlich. LG Anjanka
  6. (Hervorhebung durch mich) Das ist genau einer der Gründe, die mich immer so ärgern: Ich will nur spielen, aber andere Frauen denken dauernd, ich würde ihnen ihre Männer wegnehmen wollen! *nerv* Und zum letzten Satz: Das ist sehr schade! Weil es verdammt viele bereits vergebene Spieler und Spielerinnen gibt. In der Heimrunde kann man das vorher vielleicht klären, vergibt dann aber für alle Zeiten tolles Rollenspielpotential. Und auf Cons weiß man selten, wer mit wem vielleicht zusammen ist (oder auch nicht). Also ich finde, zu viel Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Leuten, die anscheinend zu schnell eifersüchtig werden, sollten wir während des Spiels nicht nehmen. Aber ist nur meine Meinung. LG Anjanka
  7. Punkto Liebeszauber: Wenn das irgendwie zum Plot oder dem Plan eines NSC gehört, dann ist das OK. Wenn es nur aufgrund der Vorliebe des SL passiert, ist es nicht OK. Bzw. sollte dann auch die Möglichkeit bestehen, es rückgängig zu machen. Was hier offenbar der Fall war. Also hat der SL nur Interaktion reingebracht. Hoffe, das war auch seine Absicht... An sich ist Liebeszauber aber ein Zwang und den meinte ich nicht mit meinem Vorschlag, etwas anzubahnen. LG Anjanka
  8. Deshalb: Lass den oder die Partner*in zu Hause, wenn du zum Rollenspiel gehst. und: Was am Spieltisch passiert, bleibt am Spieltisch. Dumm nur, wenn der oder die Partnerin auch Rollenspiel betreibt und in der Runde dabei ist...
  9. Bei uns gibt es 3 Pärchen die sich übers Rollenspielen gefunden haben, bei drei weiteren bin ich mir nicht ganz sicher aber da war es jedenfalls auch das Rollenspielerumfeld, also beide waren Mitglied in demetsprechenden Vereinen und Stammtischen. Onlinerollenspiele wie Wow führten auch schon zu reallife Beziehungen. Also ist das Flirten zwischen Mann und Frau am Spieltisch vieleicht doch nicht ganz ohne "Gefahr". Japp, das ist sicherlich manchmal schwer zu trennen. Klassiker bei uns: Nachdem zwei SC von mir mit zwei SC von einem Mitspieler zusammengekommen sind (vielleicht nur, weil er auf die gleiche Art Rollenspiel zu betreiben "steht" und sich eben dann auch mehr einbringt, als andere Spieler), meinte seine Reallife-Partnerin leicht angesäuert: "In der nächsten neuen Gruppe habt ihr beide Figuren mit dem gleichen Geschlecht!" Hat er dann auch glatt umgesetzt. Und natürlich verstand sich meine Figur mit seiner dennoch sehr gut. Aber es blieb auf der Freundschaftsebene. Ich denke, es liegt wirklich an seinem Spielstil. Aber das können Außenstehende schnell verwechseln. *nick* Also: Vorsicht bei Romanzen zwischen den Figuren, wenn noch Reallife-Partner mitmischen. LG Anjanka
  10. Die ersten zwei von Euch können den Raum betreten danach geht die Tür zu und lässt sich nciht mehr öffnen. Der Raum ist nur durch Kerzen auf einem gedeckten Tisch erhellt. Er steht fertiges Essen dort, Rotwein bereits eingeschenkt. An der gegenüberliegenden Wand seht ihr ein großes Himmelbett. In der Ecke ist noch eine große Holztruhe, sonst befindet sich nichts in dem Raum. So vielleicht? Na ja, so in etwa, ja. Erinnert mich gerade ans Dschungelcamp, wo pro Staffel auch einmal so eine Situation hergezogen wird. Mit Spinnen mitten in der Nacht, natürlich Fände ich auch mal interessant. Vor allem bei zwei Leuten, die sich sonst eher anzicken. Oder eben, um eine Romanze zu fördern, zwischen welchen, die sich so schon angenähert haben.
  11. Darf ich trotzdem mal eine ganz böse Frage stellen? : (Die ist aber ganz gut gemeint: Because I like You ) -Würdest Du ihm auch mit einem weiblichen Charakter vertrauen, wenn es ums Verführen geht?- Bist Du da genauso schmerzfrei? Ja, natürlich. Ist auch schon passiert, bei einer meiner wenigen Frauen. Da ging die ganze Gruppe ins Bordell (ich weiß nicht mehr warum...) und da gab es dann den einen männlichen ... äh ... wie nennt man solche Männer? Also auf jeden Fall so einen und der hat eben auch hoch gewürfelt, ich niedrig, und irgendwie war die Stimmung da (also bei den Figuren/ der Umgebung). Vielleicht sind wir auch genau deswegen dahin. *grübel* Ich dachte mir mit meiner Figur: Na ja, wenn es schon sein MUSS, das erste Mal und so ... dann lieber mit einem, der es auch kann und mir nichts tut. So etwa. Dann habe ich es auch gut akzeptieren können. Damals hieß es auch "Ihr habt so Kräuter" und es gab keine Folgen. Außer einer extrem verwirrten Figur (meiner). Ich weiß bis heute nicht, wie ich das nun "abspeichern" soll. Aber es war nicht schrecklich für mich als Spieler. Auch für die Figur nicht. Es war ... eine Erfahrung. (Und wurde nicht näher beschrieben) Wenn das nun andauernd passieren würde (auch wenn die Figur nicht in solchen Kreisen verkehrt), würde das Vertrauen sicher schwinden, aber wie gesagt, das ist noch nie geschehen. LG Anjanka PS: Ich empfinde deine Frage nicht als böse, sondern als logisch und folgerichtig.
  12. Wurde hier auch schonmal überlegt, zwei SC miteinander zu verkuppeln? Beziehungsweise als Spielleiter Romantik reinzubringen, indem man bewusst Sachen ins Spiel bringt, die die SC irgendwie mehr zueinander hinstupsen. Nicht Zwang, mehr so, dass den Spielern und ihren Figuren langsam bewusst wird, dass es da in der Gruppe mehr als nur Mitreisende geben könnte... LG Anjanka
  13. Ich vertraue meinen SL insofern, dass sie meine Figuren nicht alle paar Minuten mit solchen "Angeboten" traktieren. Kommt es dann doch vor, habe ich entweder etwas gravierend falsch gemacht (mich in der falschen Gegend rumgetrieben etc. pp.), oder es ist vom SL aus mir unbekannten Gründen so vorgesehen (Plot). Also ja, Vertrauen ist schon da und es wurde noch nie enttäuscht. Vermutlich rührt meine Einstellung genau daher. LG Anjanka
  14. Wenn Du nicht willst, dann kann kein Würfelwurf daran was ändern (außer Magie). Im wahren Leben: Ja, absolute Zustimmung (auf mich bezogen). (Auf Allgemein bezogen): Aber da gibt es auch keine Regeln, Fertigkeiten und so. Und selbst da kann es doch mal passieren, dass jemand reinfällt (der dann aber irgendwie schon "empfänglich" sein muss). Im Rollenspiel: Jein. Siehe mein Beispiel. Ich würde das halt immer mit Boni und Mali darstellen. Und mich mit einer Figur, die es nicht auf sowas anlegt, gar nicht erst in gewissen Kreisen bewegen. Nicht umsonst fühlt sich Sal in manchen Spelunken oder Gassen nicht wohl und will diese so schnell es geht verlassen. Andere Figuren aber ermitteln dann gerne genau dort. Und bei uns ist es auch schon dazu gekommen, dass diese Ermittler von einer Dirne um den Finger gewickelt wurden. In diesen Fällen waren die Charaktere aber stets nicht unbedingt völlig abgeneigt. Also eher offen für diese Dinge. Und Sal würde schon "flüchten", wenn er eine Dirne nur auf 100 Meter Entfernung sieht (und erkennt). Sprich: Er kommt gar nicht in die Nähe einer tatsächlichen Verführung. Einfach, weil der Charakter an so etwas absolut kein Interesse hat. Also ich finde, es gibt genug Möglichkeiten, unangenehme Sachen zu umgehen - aber wenn man dann doch in der Patsche hockt, sollte man sich nicht durch ein "mir als Spieler passt das jetzt aber nicht" rausreden dürfen... LG Anjanka Edit: Wenn das alles besser in den anderen Strang passt: Bitte verschieben. Vielen Dank und sorry für die Arbeit, die ein geneigter Mod dadurch hat.
  15. Ich glaube, ich wurde missverstanden: Wie Solwac schon sagt, sehe ich auch keinen Automatismus beim Verführen. Nur kann es eben zum Beischlaf kommen, wenn alles schief läuft und diverse Würfe auf meiner Seite scheitern. Und wenn die Intention eben schon gen Beischlaf ging. Ganz klar gilt auch hier: Wenn ich eine Königin spiele, die von einem Bettler verführt werden soll, so sind die Mali, die der auf seinen Wurf hat derart gewaltig, dass es kaum klappen kann (zumal er es erstmal in ihre Nähe schaffen muss...). Ebenso die Boni auf meine Resi. Wenn aber doch, irgendwie, alles klappt, wie der Bettler es will ... tja, dann ist das halt so. Galaphil schreibt es schon: Für SC gilt doch das Gleiche. Und nein, ich sage nicht, dass dies dauernd vorkommt oder vorkommen kann. Es wäre eher die Ausnahme.
  16. Ok nehmen wir an, ein NSC möchte Deine Figur ins Bett kriegen und der SL wendet dafür "Verführen" an, indem er etwas Nettes sagt und dazu würfelt. Vielleicht sogar einen Krit. - Doch was er gesagt hat, hat Dich vielleicht nicht überzeugt. Deine Figur fühlt sich ihm nicht zugeneigt. Würdest Du nicht auch lieber die Wahl haben, ob Deine Figur deshalb gleich in sein Bett hüpft ? Dafür sollte die Fertigkeit nicht mißbraucht werden dürfen. Ich würde eine Art "Resistenzwurf" verlangen/erbitten. Das geht ja, ich weiß nur grad nicht, was für Fertigkeiten da her müssen. Wenn ich den Wurf versaue, ja, dann müsste meine Figur wohl mit. Ich würde davon ausgehen, dass die Worte des SL in dem Falle nicht wirklich das spiegeln, was ingame tatsächlich gesagt wurde. Wenn es so gar nicht zu meiner Figur passt, auf sowas einzugehen, würde ich noch bitten, ob ich auf Sb würfeln darf. Aber wenn meine Abwehrmechanismen scheitern, dann muss ich mich als Spieler fügen. Und kann hinterher tolle Interaktionen erleben, in denen meine Figur sich mit dem Geschehenen auseinandersetzen muss. Aber im Ernst: Wie oft passiert das wirklich, dass man derart angegraben wird? Also auch mit genau der Intention? Doch nur, wenn ich mich auch im Rotlichtmilieu rumtreibe, oder?
  17. Sehe ich auch, ich mache mir jemanden geneigt, mich sympatisch zu finden. Ich mache ihn mir nicht zueigen. Ähm....bevor das falsch verstanden wird: So sehe ich die Fertigkeit im Normalfall auch. Es hängt eben sehr von der Intention des Verführers ab. Darum schrieb ich oben auch, dass ich bei der Diskussion der Reaktion Spieler/Figur von der Intention ausgehe, jemanden ins Bett zu kriegen. Wenn die Intention aber (wie meist) erstmal nur ist: "Ich will, dass er/sie mich mag", dann passiert auch erstmal nicht mehr. Das spielen wir zu Hause auch so. Aber es kann auch mal sein, dass die Intention eben weiter geht. Gerade ... in bestimmten Kreisen (Dirnen etc.). Wenn der Spieler da mit seiner Figur nicht reingeraten will, dann darf er sich nicht in bestimmten Ecken rumdrücken. LG Anjanka Edit: "Wer nicht nass werden will, springe nicht ins Wasser."
  18. Der Spieler spielt die Figur. Es ist sein Charakter, den er auf seine Weise verkörpert. Natürlich hat er damit zu tun. Er entscheidet wie sie aussieht, spricht und fühlt. PS. Wenn jeder Idiot, der Verführen hat, das hat doch fast jeder zweite, meine Figur mit einem gelungen Wurf ins Bett kriegen würde, würde ich auf Midgard gar nicht mehr rumlaufen. Genau darum mag ich auch keine Frauen spielen - für Männer ist das alles ganz angenehm, aber als Frau will ich nicht, dass mir (also der Figur) das dauernd passiert. Und ich bin da ganz bei Galaphil: Wenn der Wurf nunmal sagt, dass man drauf reinfällt (ich gehe mal von einer krit. 20 aus und der Intention des Verführers, den anderen wirklich ins Bett zu kriegen), dann ist das so. Natürlich hat man noch "Resistenzen" dagegen - im Falle des (glücklich) verheirateten Ehemanns sicherlich inklusive hoher Boni, aber wenn alles schiefgeht, dann folgt eben der Fehltritt (passiert doch im RL auch!). Das hat dann auch interessantes Rollenspiel zur Folge - und sei es nur, weil der/die Verführte nachher erkennt, dass er/sie jemandem auf den Leim gegangen ist. Ich finde eine der tollsten Seiten am Rollenspiel, dass ALLES passieren kann. Und ich somit als Spieler alles mal irgendwie "erlebe". Dadurch übe ich, wie ich mich im RL in solchen Situationen verhalten kann. LG Anjanka Edit: Bevor der Beitrag wegen Themenfremde gelöscht wird: Meiner Meinung nach gehört vor allem die Fertigkeit "Verführen" sehr zum Thema "Romanzen". Aber ich habe den Beitrag geschrieben, bevor ich die Hinweise mit dem anderen Strang gelesen habe. Also sorry, ich werde das hier nun auch nicht weiter vertiefen.
  19. Nachtrag: Auch wenn ich im Spiel oft gegen meine eigene Intuition (und Erfahrung als Rollenspieler) handele, habe ich noch keine Toten zu beklagen. (Und wenn es mal knapp wurde, dann meist aufgrund anderer Umstände.) LG Anjanka
  20. Warum trennen? Wenn sich der Char immer so benimmt und dann auf einmal nicht, wegen eines ominösen Bauchgefühls (des Spielers), dann finde ich das nicht gut gespielt. Meine Figuren tun auch oft Sachen, obwohl sie "so ein Gefühl" haben, dass da was faul ist. Sie machen es dennoch, weil a) sie könnten sich irren und b) es ihrem Charakter entspricht, sich genau so zu verhalten. Wer unsicher ist, möge auf Selbstbeherrschung würfeln - misslingt der Wurf, sollte man sich auch daran halten und die Figur dann auch mal suboptimal handeln lassen. Es ist schade, dass sich viele Spieler nicht daran halten und dadurch schönes Rollenspielpotential verloren geht.
  21. Ist ja meist nicht so, das Schüchtere nicht wollen... Sag' ich ja gar nicht. Aber wenn man schon schüchtern ist, so bleibt man es auch nachher eine Weile. Und da will man sich doch rausreden können, oder? Also würde mir zumindest so gehen. Sein Image möchte man doch erstmal wahren...
  22. Wow, eine total tolle Idee! So kann man als SL zur Not auch mal Artefakte reinbringen (für eine bestimmte Figur, die diese braucht und verdient hat), ohne schon wieder einen Dungeon auspacken zu müssen, wo die gefunden werden können. Finde ich echt klasse sowas! Und meine Figuren wären (solange nicht fest leiert - und manche trotzdem -) alle eingestiegen. Rein aus Neugierde. Sogar die Frauen, auch wenn da dann nicht mehr hätte passieren können (zumindest von meiner Seite aus)... Ich bin vieeeeel zu neugierig (als Spieler und mit den Figuren), um auf sowas nicht anzuspringen. Der Rest meiner Mitspieler wäre wohl nicht eingestiegen, ohne einen echt guten Notfallplan in der Hinterhand. Ja, ja, paranoid, ich weiß. Wie wäre es als "Anti-Romanze" mit der einen Schankmaid, die der Barde/Glücksritter/Casanova eines Abends abgeschleppt hat, und die dann ewig auf seiner Fährte bleibt? Hatten wir auch mal. Zum Schluss (er ist immer abgehauen) hat sie ihn doch erwischt, erneut in ihr Bett gelockt, aber anstelle des ... Happy Ends ... irgendwas mit ihm angestellt, so dass er sich ne Weile nicht hat blicken lassen. Wir Mitspieler und wir Figuren wissen bis heute nicht, was das gewesen ist, vermuten aber was echt Schmerzhaftes ... Diese Schankmaid bot sehr viel Spielspaß und Interaktion, obwohl sie eigentlich nur am Rande vorgekommen ist. LG Anjanka
  23. Noch ein Gedanke, der mir gerade gekommen ist: Wenn man in einer Runde (zum Beispiel um auch die teilnehmenden Spielerinnen "einzufangen") etwas Romantik einführen will, kann man dies zu Beginn schön über eine Nymphe oder dergleichen versuchen. Diese Wesen sind hinreichend beschrieben und sollten allen Spielern ein Begriff sein. Zudem basiert ihre ... Zutraulichkeit auf Magie, womit sich dann auch die ganz Schüchternen zur Not rausreden können. (Es war ja bloß Magie, sonst wäre das nieeee passiert). Natürlich sollte auch da die Beschreibung der Nymphe selbst und ihrer Interaktion mit der Gruppe ausreichen - also auch hier ist an der Tür zum Baum oder See oder was auch immer Schluss. Und, ganz wichtig, den Char nicht ewig rausnehmen. Und nicht ganz so sklavisch an die Bedingungen halten, damit die Nymphe sich einen schnappen will... Ich hatte immer großen Erfolg mit solchen Wesen im Spiel. Also nicht, weil sie immer einen abgeschleppt haben, sondern weil ihr Auftauchen stets jede Menge Interaktion der Gruppe untereinander und mit der Nymphe provoziert hat. Und das ist es schließlich, was wir wollen, oder? Ach so: Also Aufhänger könnte die Nymphe die Helden ja bitten, ihren Baum/See/was auch immer zu retten. Und die Belohung wäre dann ein Stelldichein, ein paar Tipps im Verführen, oder eine andere Sache, die die Nymphe anzubieten hat. LG Anjanka
  24. Um mal wieder was zum Strangthema zu sagen: Wenn man jemanden glaubhaft darstellen will (als SL einen NSC), der eine Romanze anbahnen soll, dann muss man demjenigen vor allem erstmal grobe Charakterzüge verpassen, außerdem Vorlieben und Abneigungen. Ein klares Ziel im Leben ist auch hilfreich. Wenn man das alles hat, fällt es viel leichter, sich in die Person hineinzuversetzen und sie dann auch gut genug spielen zu können, dass die Anbahnung der Romanze nicht zu kitschig oder nervig wird. Und wenn es nicht klappt (der Spieler sich nicht auf die Nummer einlassen mag), dann ist das auch nicht schlimm, denn man hat auf jeden Fall ein wenig Interaktion reingebracht.
  25. Ja, genau. Das ist für mich der Hauptgrund für Rollenspiel (und für die Spiele als Kind zusammen mit anderen Kindern): Dinge und Ideen ausleben zu können, die man im RL leider nicht ausleben kann. Ich habe schon immer gern gespielt, sei es nun Rollenspiel, Videospiel, LARP (also als Kind eine Rolle auch schauspielerisch ausleben), Brettspiele, Freizeitparks mit Achterbahnen, etc. pp. Das alles sind nur Mittel, um der Realität zu entkommen (so wie lesen, fernsehen, träumen ...). Die meist, seien wir mal ehrlich, nicht wirklich prickelnd ist. Es passiert irgendwie nie was. Und wenn doch, dann ist es nur schlimm und nicht wie ein Abenteuer, wo man auch was Gutes draus machen kann. Schön sind im RL nur die engen Bekannten, Freunde und Familie. Und Haustiere (oder Tiere, die man in der Natur beobachten kann). Und das alles kann man auch im Rollenspiel haben, darum übt es eine so große Faszination aus (im Gegensatz zu den anderen Mitteln, denen meist die soziale Komponente (und die Selbstbestimmtheit) fehlt). LG Anjanka PS: Wenn es endlich die Möglichkeit gibt, komplett in einem Computerspiel abzutauchen (wie in manchen Filmen dargestellt), dann wird man mich im RL wohl nicht mehr oft antreffen...
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