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Eleazar

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  1. Ich hatte gestern mal einen Fachmann im Haus. Ich habe Probleme bei Wonderdraft die Auswahl Stadtsymbole im zu sehen. Bei einem Notebook ist da scheinbar nicht sehr viel zu machen. Fuck. Insofern ist die Frage ernst gemeint, denn wenn Deios fertig ist, könnte ich auch mal über ein neues Notebook nachdenken (eigentlich als sparsamer Heidjer ja nicht). Und dann müsste es passend ausgestattet sein.
  2. 300.000 sind erreicht! Herzlichen Glückwunsch! Ich frage mich, ob sich nicht auch noch die 325.000 knacken lassen. Es sind ja noch viele dabei, die erst mal nur gucken und mitreden. Dann weitere Wünsche und Ideen: Wonderdraft hat mit seinem letzten Update ein Lasso-Werkzeug spendiert. Das habe ich gleich super gut nutzen können, als ich auf meinem Kontinent nachträglich ein weiteres Land platziert und farblich abgesetzt habe: Einfach mit dem Lasso einfangen und auf den anderen Kartenfassungen einfügen. Hat wunderbar funktioniert und mir viele graue Haare und Ungenauigkeiten erspart. Dann ist mir noch eine weitere Funktion eingefallen für ein Problem, für das ich noch keine Lösung weiß: Wie schon bei den Flüssen angesprochen, möchte ich meine Karte gerne in dem gewählten Maßstab vermessen können. Ich möchte ausrechen können, wie lang ein Fluss oder ein Gebirge ist oder wie lang und breit Land XY ist. Das alles kriege ich eventuell mit Augenmaß und großzügiger Schätzung noch selber hin. Wie ist es aber mit der km² Zahl von Ländern, die ich gerne angeben möchte? Die ist ja auch wichtig, wenn ich was zu der Bevölkerungszahl eines Landes sagen möchte. Ich hätte also gerne ein Werkzeug, um Strecken auf meiner Karte zu messen und umzurechnen. Dazu hätte ich gerne ein Werkzeug, um den Inhalt von Flächen zu berechnen und umzurechnen. Eventuell kann das Programm dabei ja auf Informationen zurückgreifen, die man bei der Gestaltung der Grenzen eingibt - falls das Landesgrenzentool so ähnlich wie ein Lasso funktioniert. Falls die Länder einfach nur Farbkleckse sind, könnte man die Grenzen aber auch manuell mit einem Lasso abgehen. So oft wird man das ja nicht brauchen. Das wäre super. Noch viel Erfolg auf den letzten Metern!
  3. Unter dem Aspekt und um die 350k auch noch zu knacken, wäre es ja schön, wenn die restlichen vier Welt-Optionen auch noch weggingen.
  4. Und wenn du den ganzen Mist hast, wird dir auffallen, dass du auch noch ein Diplom brauchst, um das Programm zu bedienen. Ich habe mir echt die Zähne ausgebissen...
  5. Gut, so wird es auch ein Geschäft... Ich will ja vor allem, dass die 300.000 geknackt werden
  6. Nur mal aus Interesse: Warum? Ich könnte ökonomisch ja verstehen, wenn ihr Lifetime-Zugänge insgesamt sperrt, weil ihr lieber oder wirtschaftlicher mit Abonnenten rechnet. Aber die CL kostet doch echt ne Menge mehr und wenn eure Karten noch in allerhand heiß begehrten Produkten vorkommen werden, dann ist das doch schon fast kostenlose Werbung. Aber wahrscheinlich wird mal von euch nach dem Kickstarter bei Bedarf eh noch eine CL beziehen können. Ich frage nur, weil ich vor allem das Lifetime-Abo haben wollte und ich mir die CL eher auf Hoffnung gegönnt habe. Dass sich die tatsächlich jemals rechnen wird, glaube ich eher nicht.
  7. Nö, wieso? Verdecktes Würfeln schadet doch nicht, zumal der SL verdeckt ja alles mögliche würfeln kann, ohne dass mich das zu interessieren braucht. Gerade im Rollen-Spiel ist zu viel Spielerwissen doch eher negativ.
  8. Das klingt alles gut Aber werde ich die Pins auch durch Text oder einzelne Assets ersetzen können? Ich stelle mir vor, dass das ja auch nichts groß anderes ist, als wenn ich einen Link hier im Beitrag durch ein Wort oder einen Emoji ersetze.
  9. Also ich habe in jedem Fall immer gerne ein "Abenteuer", also irgendeine Aufgabe oder Herausforderung, damit nicht alles im "Gelaber" versinkt. Bei deiner Unterscheidung würde ich die Konsequenzen eher anders sehen. Wenn man in einer Abenteuer-Spiel-Runde aus dem Abenteuer rausläuft, dann wird man sich zwangsläufig langweilen (außer der Spielleiter railroadet oder schüttelt ein zweites Abenteuer aus dem Ärmel, aus dem man aber auch wieder rauslaufen kann). Bei einem Rollenspiel kann man furios den falschen Attentäter beschatten und Beweise gegen ihn sammeln und viel Spaß bei allen möglichen Aktionen und Verwicklungen haben, bis am Ende auf einmal alle Fahnen auf Halbmast gesetzt werden, weil der König gemeuchelt wurde. Rollenspiel kann auch "ohne" oder neben dem Abenteuer Spaß machen. Ein Abenteuer-Spiel eher nicht, es sei denn es wandelt sich zum Rollenspiel. Wir hatten mal folgende Situation gegen Ende meiner Studienzeit: Wir waren eine Gruppe gewesen, die viel Spaß am Rollenspiel und am Sandboxen hatte. Wenigstens haben wir unsere Abenteuer immer mit einer starken Figurenmotivation verbunden. Dann waren fast alle Spieler weggezogen und nur ich und der SL waren übrig geblieben und ein paar neue Mitspieler waren eingestiegen. Deren Vorgehen war es, immer dicht am (Kauf)abenteuer lang zu spielen. Wir spielten in der Tat auch ein gekauftes Midgardabenteuer, wo sich alles um ein bestimmtes Artefakt drehte. Am vorletzten Abend kriegte ich mit, dass eine andere Spielerfigur ein doppeltes Spiel spielte. Meine Figur entschied, dass dem Typen nicht zu trauen wäre und dass ich das Artefakt vor ihm schützen müsste. Also engagierte ich einen Typen, der an meiner Stelle mit meinen Klamotten mit einem Schiff nach Übersee fuhr und hinterließ einen entsprechenden Brief, dass ich mit dem Gegenstand nach Übersee müsste. Dann machte ich mich verkleidet und unter falschen Namen auf in eine Stadt auf unserem Kontinent, wo sich schon einige ausgestiegene Abenteurer niedergelassen hatten. Ich legte mir eine falsche Identität zu und traf ein paar Vorkehrungen, falls man nach mir suchen würde. Das alles sprach ich mit dem Spielleiter durch und dann zog ich aus Göttingen weg. Ein paar Wochen später telefonierte ich mit dem Spielleiter: Die Gruppe war eingegangen. Unsere alte Gruppe wäre 100%ig zuerst der falschen Spur nachgegangen und hätte danach alte Kontakte abgeklappert und wäre zwangsläufig irgendwann in meiner Stadt aufgeschlagen. Die neue Gruppe setzte sich hin und wartete, dass das Abenteuer weitergeht. Sie machten nicht mal den Versuch, mir zu folgen oder irgendwas zu ermitteln, obwohl ich mit dem Schlüssel zum Abenteuer abgehauen war. Der dominante Spieler erwartete, dass der SL ihn wieder ins Abenteuer setzte, zeigte aber keinerlei Initiative. Da merkten alle, dass die Spielstile von SL und zumindest den "wichtigen" Spielern nicht zusammenpassten. Feierabend.
  10. Noch ne Idee: Die Graphik dieser Pins bei World Anvil oder bei euch sind ja nicht wirklich schön oder für Fantasy passend, sondern generieren eher so ein Google-Maps-Feeling ("Wo ist die nächste Tankstelle?"). Mit sind die jedenfalls zu technisch. Ich hätte für meine Karte eigentlich gerne was anderes: Bei den Welt- oder Regionalkarten würde ich gerne auf den Namen oder das Symbol der Stadt, des Landes, Flusses, Gebirges usw. klicken, damit weitere Informationen aufpoppen. Für den Fall, dass sich nicht hinter jedem Städte...namen irgendwas Weitergehendes verbirgt, könnte ich das mit unterschiedlichen Schriftfarben managen, genau wie im Text ein Link meistens blau erscheint. Unterstreichungen haben auf einer Karte nichts zu suchen. Die Farbe sollte frei wählbar sein. Was mache ich mit Pins, wo es keinen Namen und kein Symbol auf der Karte gibt? Da wäre ein Fähnchen * allemal besser als das übliche Pin-Symbol. (*) Wie machen wir es bei einer Stadtkarte? Eine Stadt mit Namen zuzuschreiben ist uncool. Ebenso können Fähnchen alles verdecken oder zu unscheinbar sein. Das könnten man es doch an das jeweilige Haus-xyz-Symbol anbinden und denen eine spezielle Farbe geben. Ist denn eigentlich vorgesehen, dass ich zum Beispiel an den Hausdächern usw. die Farbe ändern kann? Wäre ja ohnehin cool, um zum Beispiel unterschiedliche Kulturen darzustellen: Ruckzuck hätte ich depressive Schieferdächer für den Harz, Holzschindeln für das arme Wendland, knallrot für eine Fachwerkmusterstadt, ein rötliches Ocker für die Toscana, grün für geschmacksverwirrte Elfen. Und Zelte von verschiedenen Indianerstämmen könnte man so auch differenzieren Keine Ahnung, ob sich diese Ideen technisch mit vertretbarem Aufwand umsetzen lassen. Aber ich glaube, dass wäre eine Verbesserung.
  11. Mir ist noch was eingefallen: Ich habe fleißig Flüsse gezeichnet und wollte dann im Text schreiben, wie lang die sind. Das ist ganz schön schwer, das einigermaßen zu schätzen. Wenn ihr also an einer Möglichkeit arbeitet, Reisegeschwindigkeiten oder Wegstrecken zu berechnen, dann bitte auch an Flüsse denken. Sind ja auch Verkehrswege.
  12. Erst mal ist es ja ein Tool zum Karten zeichnen. Wie schnell sich deine Gruppe auf der Karte bewegt, ist ja erst mal Sache des Spielleiters. Oder Sache des jeweiligen Regelsystems. Wenn das Blaue Auge die Abenteurer mit sehr schnellen Pferden versorgt, wirst du die Gasthäuser weiter auseinander legen. Wenn man bei Matschmond auf lahmen Schlurfern durch die Lande zieht, sind die Gasthäuser näher beieinander. Bzw. kannst du die Gasthäuser und Tagesreisenentfernungen so festlegen. Wie soll das ein Kartenzeichenprogramm für dich machen, wenn die entscheidenden Setzungen dabei individuell von dir abhängen? Das Zitat verstehe ich so, dass du den Wegen vielleicht unterschiedliche Linien oder Farben zuordnen kannst. Aber dass das Programm dir was berechnet, kann ich mir nicht vorstellen.
  13. Wenn ich mir Schwarzenegger in seinem letzten Terminator-Film angucke, dann ist der doch das Paradebeispiel für fehlende Sozialskills. Aber gerade deswegen und wegen seiner One-Liner ist der die rollenspielerisch witzigste Figur im ganzen Film. Das kann ich mir im Abenteuer auch sehr gut vorstellen: Der Händler verhört den Verdächtigen ohne Erfolg. Der Krieger: "Los, lass mich mal. Mir fällt was ein!" Der Krieger guckt den Verdächtigen scharf an: "Gestehe!" Wenn dann noch eine 20 fällt, ist das eine Szene für die Ewigkeit. Ansonsten kann der Händler immer noch sagen: "Beeindruckend. Darf ich wieder?"
  14. Zum Improvisieren von NPCs für SL, die nicht so glücklich sind beim improvisiere, guckt doch mal in den Strang: Wie kriege ich schnell Nichtspielerfiguren mit etwas abwechslungsreicher Persönlichkeit zusammen? Man kann ja nichts aus dem Hut zaubern, was nicht vorher schon im Hut drin gewesen ist. Oder was einem die Würfel sagen. Eventuell kann man die Idee mit den bunten Würfeln und dem W20 kombinieren? Man kann ja, während die die Spieler beschäftigt sind immer schon den nächsten NPC vorbereiten. Oder man macht sich eine Liste von 20 Persönlichkeiten und arbeitet die nacheinander ab.
  15. Es gibt irgendein Abenteuer, wo alle in einer Kneipe sitzen und irgendwelche gegenläufigen Aufträge haben. Und am Ende wird die Kneipe gemeinschaftlich in Stücke gehauen. So einen Ansatz kannst du natürlich auch fahren: Alle Abenteurer sitzen in einem Raum und folgen einem geheimen Auftrag und alles fasst irgendwie ineinander. Und dann hast du solche Sachen wie: "Deine Schwester wollte sich in der Kneipe mit einem Taugenichts treffen und mit ihm durchbrennen. Deine großen Brüder reden ihr Zuhause im Pferdestall auf sie ein und halten sie so davon ab, sich heimlich aus dem Stall zu machen. Du sollst in der Kneipe dafür sorgen, dass der Don Juan sich aufs Pferd setzt und weit, weit wegreitet." "Unter den Dielenbrettern in der Schankstube ist Diebesbeute aus einem geplünderten Tempel versteckt. Du musst dafür sorgen, dass alle den Raum verlassen und du den Boden aufbrechen kannst. Du weißt aber auch, dass zumindest in der Nachbarstadt Steckbriefe von dir hängen." "Heute ist deine große Chance: Der Fürst sucht einen neuen Hofmusikanten und unter den Gästen soll jemand sein, der inkognito den besten Lautenspieler im Fürstentum sucht." "Du als Glücksritterin wartest auf deine Geliebte, aber irgendwas scheint dazwischen gekommen zu sein. Finde raus, wo deine Freundin steckt. Und weil ein Priester da ist: Heirate sie." "Du hast Zahnschmerzen, hast die ganze Nacht schlecht geschlafen und willst einfach nur in Ruhe ein Bier trinken. Und du hörst schlecht." "Du hast großen Durst, aber kein Geld. Du tust alles, um möglichst viele Biere ausgegeben zu bekommen." "Du bist Schauspieler einer durchreisenden Theatergruppe. Ein Schauspieler hat sich das Bein gebrochen und du suchst Hände ringend Ersatz. Die zu besetzende Rolle ist die eines Volkshelden, der einen bösen König tötet und seine Geliebte, die wunderschöne Prinzessin, aus dem Kloster befreit. Textbeispiel: "Stirb, übler Schurke."" "Du bist im Auftrag des Fürsten unterwegs, um eine Bande von Aufrührern ausfindig zu machen und ihren Anführer gefangen zu nehmen. Die sollen sich regelmäßig hier in dieser Kneipe treffen." "Du bist ein Priester. Hinweisen zufolge wurde ein Teil des gestohlenen Tempelschatzes in diesem Gasthaus versteckt. Finde ihn, bevor ihn jemand anderes findet, ohne dass jemand merkt, dass du danach suchst." Ich glaube, der Rest macht sich von allein.
  16. Thema von Eleazar wurde von Eleazar beantwortet in Die Schreibwerkstatt
    Okay: Ruchlos hat mich überzeugt. Vielen Dank für eure Hilfe. Bis demnächst bei der nächsten Wortfindungsstörung ;).
  17. Thema von Eleazar wurde von Eleazar beantwortet in Die Schreibwerkstatt
    Danke,danke,danke: Amtsstuben und verkommen haben das Rennen gemacht. Die Bestechlichkeit wird dann im nächsten Satz genauer erläutert. Ihr seid spitze!
  18. Folgendes: Ich schreibe gerade an einer Kulturbeschreibung und bin eigentlich dabei, handschriftliche Texte abzutippen und dabei zu bearbeiten. Ab und zu beiße ich mich an einzelnen Wörtern fest, für die ich altertümliche Synonyme brauche. Thesaurus hilft da manchmal, aber oft eben auch nicht. Ich möchte hier Wörter oder kurze Sätze einstellen für die ich bessere, angemessenere Formulierungen haben möchte. Die Regeln sind so: Eigentlich sind nur Vorschläge gefragt und keine Diskussionen. Natürlich kann der "Suchende" noch mal genauer erklären, was er will oder in welche Richtung es geht. Aber es sollen nicht zwei "Vorschläger" diskutieren, welcher Vorschlag nun besser wäre. Der Suchende weiß wohl am besten, was er gebrauchen kann. Ich möchte keinen verschwurbelten, aber doch altertümlichen Stil haben möglichst ohne Fremdwörter. Zwei erste Suchen: A) "Dieser Rat mag doch mit Recht als eine der verlogensten und korruptesten Versammlungen auf ganz Theia gelten..." Ich suche ein besseres Wort für korrupt. "käuflich" oder "bestechlich" geht nicht, weil das nur Ratsmitglieder sein können. Ich will aber eine Aussage über die gesamte Institution machen. Was kann ich schreiben? B) "Überfälle auf die Steuereintreiber des Königspaares, Einbrüche in Verwaltungsgebäude, das Verbrennen von Steuerlisten sowie die Befreiung von Gesinnungsgenossen aus dem Kerker gehören zu den Taten, für die die Schlange im Volk bejubelt wird." Etwas anarchische Aufrührer piesacken den Staat, aber Verwaltungsgebäude ist mir zu modern und technokratisch. "Rathaus" geht aber auch nicht, weil das Wort "Rat" im Kontext schon in anderem Zusammenhang benutzt wird. Wer kann was vorschlagen?
  19. Oh, Erzählkämpfe - das würde mich sehr anöden. Ich gucke auf den Würfel, sehe das Ergebnis und könnte eigentlich weitermachen. Aber dann kommt eine sinnlose Ausbreitung des schon passierten. Du würdest doch auch nicht Beredsamkeit würfeln und dann die wörtliche Rede ausspielen oder? Ist für mich wie das Vorwegerzählen einer Pointe von einem Witz. Aber warum sollte ein Kämpfer dann nicht auch den ein oder anderen Nichtkampfskill lernen? Wenn ich ihn natürlich zu einem One-Trick-Pony mache, dann ist er oft nutzlos.
  20. Dann bestellt er 10 Bier, bis er ihr alles gesagt hat, was er weiß.
  21. Kunststoff ist ja ein weites Feld. Was nervt, ist weiches Plastik, bei dem Schwerter oder hervorstehende Teile verbiegen, was ja auch bei Zinn gerne passiert. Stahl wäre da natürlich eine gute Option. Mal sehen, wo die Technik hingeht.
  22. Gutes Beispiel. Ich habe mal einen Magier mit einem akademischen Tick gespielt. Der lernte zu jeder fremden Sprache immer auch die Schrift. Nur bei den Orks hieß es, die hätten keine Schrift. Als wir dann mal in eine alte Ork-Höhle kam, waren die ganzen Wände mit Zeichen vollgemalt und mein Magier hat das Ganze eine Woche lang abgeschrieben und dann versucht, eine untergegangene orkische Schrift zu übersetzen und damit berühmt zu werden. Mit Sicherheit standen diese Kritzeleien in keinem Abenteuer, aber der Spielleiter hat diese Sache für meine Figur eingebracht und angespielt. So geht das.
  23. Trigger: Bei einem Detektivabenteuer gibt es Informationen gegen Rollenspiel. "Ihr habt mir beigestanden, also sage ich euch ..." Trigger: Sehr interaktive Nichtspielerfiguren. Ich hatte mal ein Abenteuer, da musste man einen versoffenen, eitlen, unverschämten Elfenbarden gut gelaunt von A nach B transportieren. In jedem Gasthaus gab es Ärger, Verwicklungen usw. und er hat sehr schön die Gruppe gegeneinander aufgebracht.
  24. Grundsätzlich stimme ich dir zu und die entscheidende Einschränkung machst du selbst: Dungeons regen das Rollenspiel wohl eher nicht an, wobei man in einer Zwergenstadt .... Gruppe und Spielleiter müssen grundsätzlich zum Rollenspiel bereit und dazu in der Lage sein. Aber was heißt das konkret? Ich versuche mal: - Spielleiter müssen offen für ungeahnte Wendungen und Improvisationen. Sie sollten Spieleraktionen grundsätzlich eher mit einem "Ja" gegenübertreten und immer gucken, wie sie mit dem Spielerhandeln etwas anfangen, statt "im Dienste der Geschichte" dagegen zu arbeiten. Das "Rollenspiel" muss auch abenteuerrelevant sein, d.h. die Handlung konstruktiv voranbringen. Keine Gruppe kann fortwährend ausgespielte Einkaufsbummel ertragen. Ich ertrage sie in echt schon nicht. Daneben kann es auch Blasen geben, in dem das Rollenspiel zumindest keinen Schaden verursacht. Ich glaube auch, dass allzu vernünftiges, ernsthaftes Handeln der Figuren auf Dauer dem Rollenspiel guttut. Der SL muss also Humor haben und haarsträubende Rollenspielsituationen mal ungestraft lassen. Beispiel: Die Abenteurer werden von der Mafia gesucht. Ein Abenteurer fängt eine Kneipenschlägerei an, weil ihn wer beleidigt hat. Nächsten Tag klopft die Mafia an die Tür: "Wir sind auf euch aufmerksam geworden, weil ihr gestern im Kränkelnden Pony die Kneipe aufgemischt habt!" Das wäre vielleicht realistisch und spielweltlogisch, aber welcher Spieler wird seine Figur dann noch mal auf eine Beleidigung unüberlegt reagieren lassen? Und ein: "Kommt, wir wechseln die Kneipe!" wäre zwar unauffällig, rollenspielerisch aber unergiebig. - Spieler müssen die Fähigkeiten ihrer Figuren kennen und spontan udn aktiv einbringen ("Moment, ich muss mal nachlesen/überlegen" nervt). Eine Vor- oder gemeinsame Gruppengeschichte kann helfen, es sei denn, es sind Vorgeschichten, die nerven oder Probleme aufwerfen. - Es braucht eine vertrauensvolle, mobbingfreie Atmosphäre. Es dürfen keine Probleme von den Personen ins Spiel getragen werden. Wenn das passt, ist alles andere fast wurscht.

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